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Forenthema: Fasten ab 4.März

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 14.03.2018 um 09:01 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
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Beiträge: 1001

Daisy, ja die Gemüsebrühe selbst gemacht ist immer megalecker finde ich, Hunger bekomme ich davon eigentlich nicht, und wenn doch esse ich einfach noch etwas hinterher. Ich hab auch schon Brühe gekocht und mit Gemüsesaft aufgepeppt. Pfeffer, Chilli Muskat kann man beruhigt würzen, soviel ich weiss, ich bin da auch schon mal undogmatisch und nehm eben doch ne Prise Salz, wenns gar nicht schmecken will, gute Erfahrung hab ich auch mit Hefeflocken, die geben ein bisschen Geschmack und haben sehr viele gute Inhaltsstoffe.

Autophagie, wow, ihr kennt Begriffe, die muss ich erst mal in die Suchmaschine eingeben  Fettverteilung am Körper, ja das ist so eine Sache, aber ist das nicht klar? Wenn Frau abnimmt, dann natürlich grundsätzlich zu allererst an der Brust  ätschbätsch sagt der Körper 

Bea dir alles Gute, vielleicht liest man sich mal wieder

Lina, ich tipp jetzt auch mal darauf, dass dir die Kraft zum Fasten fehlt, es ist noch zu früh nach diesem Erlebnis, ich kann mich entsinnen, dass ich überhaupt kein Interesse mehr an mir zeigte, mir wars völlig egal, ich esse sonst sehr gesund und in der ersten Zeit hab ich mir dann gedacht, ach was solls, dauernd schränkst du dich ein und hab mich mit ner Tüte Chips und ner Flasche Rotwein getröstet, das klingt jetzt heftig, aber dieses Erlebnis mit der Fehlgeburt war so heftig, dass ich null Interesse daran hatte.

Kopfschmerzen kannst du entweder mit Einlauf, mehr Trinken, oder meinem persönlichen Tipp, ein bisschen (!) Kaffee, sofern du Kaffeetrinker bist, begegnen. Ich hab auch damals schon mal eine Kopfschmerztablette genommen im Fasten, als gar nichts mehr ging, aber wie gesagt. Deine Seele muss heilen und ich würde das jetzt auch so machen, wie es sich für dich am allerbesten anfühlt.
Der Spruch: Die Zeit heilt Wunden klingt doof, es ist aber wirklich so.


--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 14.03.2018 um 09:01 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
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Beiträge: 1001

Silvia, das ist ja echt heftig dass es schon Todesfälle gab, also wenn man googelt, wie lange man ohne Wasser auskommt sind die Angaben, nicht eindeutig, weil es von den äusseren Umständen abhängt, interessant fand ich jedoch die Schilderung, was im Körper dann passiert und dass die Leute, die Verdursten an innerer Vergiftung oder Kreislaufzusammenbruch sterben, ein Internist sagte: dass ein junger und gesunder Mensch 3-4 Tage ohne Flüssigkeit überleben kann in Extremfällen wurde 11.12 Tage angegeben. Ich hab auf You Tube zwei ältere Herren gesehen, die das machen, also die sehen schon körperlich so aus, als wären sie total vertrocknet. Ich muss sagen, ich bin erstaunt, dass man das alleine mit Willen und Glauben außer Kraft setzen kann und finde es sehr spannend, wie genau man den Körper überlistet. Vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort




--
Viele Grüße
Schnuffeline


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weiter ...

am 14.03.2018 um 09:05 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

Für mich ist Tag 11 angebrochen, hatte ich euch erzählt,dass ich vor diesem Fasten schon 2 mal gefastet habe ohne dass sich auch nur annähernd was am Gewicht geändert hat? Sonst gehen immer ein paar Kilo verloren, die dann zur Hälfte wiederkommen, aber die letzten zweimal NIX einfach nur GAR NICHTS.

Diesmal sind etliche Kilos gepurzelt, mehr als jemals in einem vorherigen Fasten, für mich ist das ein Zeichen, dass ich mit meinen ganzen Maßnahmen für meinen Darm niht nur richtig liege, sondern auch erstmals Erfolg habe. Ich bin so froh, dass sich da was tut, weil es bewesit, dass der Stoffwechsel endlich wieder funktioniert, es tut sich endlich was

--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 14.03.2018 um 09:13 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

Ich glaube ich hab auch zu wenig Flüssigkeit, mein Gehirn arbeitet nicht richtig scheinbar, ich vergesse immer, was ich noch schreiben wollte

Also ich wollte noch berichten ... vor dem Fasten schon hab ich ja viel mit Chiasamen und Flohsamenschalen experimentiert und ich hab dieses mal zum ersten mal auch im Fasten nicht darauf verzichtet. Meiner Meinung nach ist das gut so und hilft mir wirklich. Es sorgt für eine regelmäßige Ausscheidung. Man muss aber wirklich drauf achten, dass man genug trinkt zu dem Zeitpunkt, wo man es nimmt.
Ich hoffe, dass es das war jetzt Euch einen tollen und erfolgreichen Fastentag.

--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 14.03.2018 um 13:23 Uhr
... hat daisy_inthesun geschrieben:
daisy_inthesun
daisy_inthesun
... ist OFFLINE

Beiträge: 110

Hallo alle miteinander (bzw alle übrig gebliebenen)!

Heute ist mein Fastentag 11. Und es ist schon wieder der halbe Tag rum Es plätschert so vor sich hin und meistens denke ich gar nicht groß darüber nach, dass ich jetzt schon ewig nix mehr gegessen hab. Wenn es so weiter gehen würde, wäre ich froh! Befürchte aber, dass ich auch diesmal nicht ganz ohne Fastenkrise davon kommen werde.
Ich musste heute spontan in ein Pilottraining (morgen auch noch) weil jemand anderes aus dem Team ausgefallen ist. Das bedeutet nur zwei Tage in einem schicken Hotel, wo es konstant kleine Snacks und schickes Essen gibt und alles recht verführerisch riecht. Das ist nicht ganz einfach. Aber kann man nicht ändern. Nächste Woche stehen mir sogar 3 Tage Konferenz in einem anderen Hotel bevor. Jetzt kann ich mich schon mal daran gewöhnen.

@Schnuffeline: Ich finde es total interessant, dass du einfach so auf Toilette kannst. Bei mir ist dieses Jahr echt GAR NICHTS. Ich war seit 10 Tagen nicht mehr auf der Toilette, obwohl ich zwischendurch immer mal Sauerkrautsaft getrunken habe. Fühlt sich aber momentan gar nicht verkehrt an, also was solls.
Von Hefeflocken bin ich übrigens auch ein Fan! Meine sind mir bloß leider vor ein paar Wochen ausgegangen und ich hab noch keine neuen bestellt. Kann man die auch im Supermarkt oder Reformhaus kaufen?
Ich sehe gerade, dass wir tatsächlich im selben Tag sind Schön, dass du so erfolgreich bist gerade! Ich glaube das ist auch wichtig, um motiviert zu bleiben, zumindest anfangs. Bei mir geht es diesmal langsamer mit dem Gewichtsverlust als letztes mal, aber das ist auch okay.

@Lina: Schade, dass du schon gehst! Aber wenn du deine Ziele erreicht hast, ist doch alles in Butter Und das mit den Kopfschmerzen hört sich schlimm an. Ich schätze ich hätte versucht dem mit Salz entgegen zu wirken, aber bei deiner Art Kopfschmerz ist das wohl keine Option mehr. Gute Besserung und ganz viel Glück und Erfolg auf deinem weiteren Weg!

@Silvia: Oh nein, ich hab mich gar nicht angegriffen gefühlt, da haben wir uns wohl missverstanden. Alles gut, mach dir mal keine Sorgen
Die Autophagie ist keine Fastenmethode, die ist einfach nur ein Prozess, der während des Fastens (egal ob Wasserfasten, nach Breuss, oder selbst beim Intervallfasten) im Körper stattfindet Ich dachte ich erzähle dir einfach davon, falls du dich dafür interessierst, was in deinem Körper beim Fasten tolles passiert


In diesem Sinne, habt alle einen schönen Tag!

Lieben Gruß,

Daisy

--
"Zum Erschlagen der Sorgen benutze man das Unbeschwert."


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am 14.03.2018 um 14:11 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

Das mit deinem Pilottraining, also ich würde versuchen einiges mitzunehmen, so dass du dir auch was gönnen kannst, wenn z.b. der Appetit zu groß wird, ne Buttermilch oder einen guten Saft, einen richtig leckerenTee, Flohsamenschalenpulver macht übrigens auch ein tolles Gefühl bzw. wie soll ich es beschreiben? es stopft ein bisschen das bohrende Loch, was man manchmal im Fasten empfindet und was einen manchmal etwas schwach macht.

Gestern abend hatten mein Mann und mein Sohn ein Brathähnchen, also wenn ich da schon mal Appetit bekomme mache ich es immer so: Eine richtig tiefe Nase von dem köstlichen Geruch einatmen und das geniessen, dann gehts wieder bei mir. Ist vielleicht etwas sadistisch, aber funktioniert bei mir.

Wenn das mit deiner Verdauung für dich ok ist, ist es doch gut, ich hab sonst immer alle 2 Tage Verdauung im Fasten, wenn ich nicht mit Sauerkrauft- oder Pflaumensaft ohnehin "abgeführt" habe. Mir fehlt das immer, wenns nach 2 Tagen nicht so recht geht, fühl ich mich, als würde sich alles stauen, was entgiftend raus sollte. 10 Tage keine Verdauung wäre für mich völlig undenkbar, ich würd am Rad drehen aber die Menschen sind sooo unterschiedlich, da muss man sich ans Körpergefühl halten, was man als richtig empfindet. Alles im Lot, wenn man sich gut fühlt.

Ich kaufe meine Hefeflocken immer im Reformhaus.



--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 14.03.2018 um 17:47 Uhr
... hat S J geschrieben:
S J
S J
... ist OFFLINE

Beiträge: 80

Hallo zusammen bzw. Ihr zwei.

Freue mich, dass ihr noch schreibt und Schnuffeline super Tips. Ja bei den Hefeflocken hätte ich jetzt auch gesagt normales Reformhaus/Naturkostladen, aber ich selber verwende sie nicht, meine aber dort welche gesehen zu haben.

Ja genau das mit der Autophagie war auch ein Missverständnis, genau ist der Zustand, aber gibt wohl auch ein Fasten schon danach bzw. eben Intervall, die 12 Std NAhrungskarenz umd in diesen Zustand zu kommen, auch so ll es wohl Lebensmittel geben die dies spezielle enthalten wo auch in den zustand der Autophagie versetzt.
Ach ach, Daisa auch alles gut, auch super Tip, vielleicht danach, aber mir fällt auf das ic bzw. mein Verständnis füür Sprache erneuern muss bzw. wieder damint Schwierigkeiten habe Texte sauber zu lesen bzs. interpretieren, das weis ich immer Zeit für meine Vitamin B12 Pillen und zwar dringend. Die lasse ich manchmal paar Wochen ausschleichen. ABer da wird das Textverstännis und so schwieriger, vielleicht deshalb unser Missverständnis. Aber ist doch toll, wenn alles ok.

Also ich bin ja immer noch in den Entlastungstagen, tee noch nicht da (da muss ich morgen nochmals nachhaken)und hab somit heute mit Obst und Gemüse vorallem Brokkoli zum Mittagessen auch hoffe ich Autophagiezustand erreiche, Brokkoli soll es wohl auch drinnen haben, wenn ich den Artikel richtig gelesen habe von dem Link da.
Mein Magen Darm macht mir wieder mehr Probleme, fühlt sich irgendwie entzündet an, schmerzt ein wenig immer noch, die Croutinwürfel erst auf dem Slat scheinen doch nichts zu sein und schon die kleine Menge hat gereicht, also doch nie wieder was aus Weizen auch wenn es noch so klein ist.

Ihr seid schopn bei Tag 11, bin ich froh wenn ich auch mal loslegen kann, sonst zieht es sich zu weit raus.

Wie macht ihr die Samen, lasst ihr sie vorquellen? Schnuffeline vorallem, wenn es so gut bei Dir damit klappt.

LG und schönen Abend.


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am 14.03.2018 um 19:43 Uhr
... hat Lina geschrieben:
Lina
Lina
... ist OFFLINE

Beiträge: 173

Hallo nochmal

Daisy und Schnuffeline: danke für die Tipps, ja vorher schon viel probiert.
Koffein: geht bei mir gar nicht, da bekomme ich zittrige Hände und Herzrasen, manchmal Übelkeit, auch wenn ich grad normal esse.

Salz: gönne ich meinem Körper schon lange während des Fastens. Die ersten Fastenzeiten ohne Salz empfand ich noch eher als schwierig. Dann, damals lief ich noch jedes Jahr Halbmarathon, bemerkte ich beim Laufen, dass ich, obwohl genug getrunken, beim Lauftraining nicht mehr normal schwitzte, mein Körper sich also nicht mehr normal regulieren konnte, nahm Salz zu mir und alles war viel besser, seitdem Fasten nur noch mit massvollem Salzkonsum.

Tabletten: Habe mir gestern also Schmerztabletten gekauft und Spargel (doch deutschen gefunden - sauteuer, aber egal) und gegessen. Anschliessend gings mit den Schmerzen und die Tabletten habe ich nicht gebraucht. Heute früh aufgewacht, alles ok, aufgestanden - doing! Kopfweh. Was gegessen- besser. Jetzt trage ich die Tabletten mit mir - nur für den Fall und passe noch etwas besser auf mich auf.

Meine Fasten-Ziele: Alle habe ich nicht erreicht in diesen kurzen drei Tagen, ganz und gar nicht. Aber ich denke, der Bruch, genau jetzt etwas, das mit mir und meinem Körper zu tun hat allein selbst zu entscheiden, tat mir gut und dazu gehört auch, mit dem Fasten wieder aufzuhören, denn das ist ok. Seit heute fallen mir jedenfalls ohne grosse Mühe wieder jede Menge positive Gedanken ein, z.B., dass ich sehr, sehr dankbar bin, so einen tollen Partner zu haben, der sich so viel Mühe gibt, dass ich dankbar bin für ein ganz vielseitiges Leben mit so vielen Menschen, die mich in schwierigen Zeiten unterstützt haben und unterstützen und ich denke daran, dass „glücklich sein“ doch wirklich eine Entscheidung ist (ohne Umkehrschluss, man kann auch, ohne sich dafür entschieden zu haben, sehr unglücklich sein), aber dass es auch sehr viel Anstrengung und Arbeit bedeutet, wenn man sich eben entscheidet, glücklich sein zu wollen. Alle Krisen meines Lebens machen (auf sie zurückblickend) irgendwie Sinn, sie geben mir das Rüstzeug für so viele spannende Dinge, die ich sonst vielleicht nie versuchen würde, weil ich nicht sicher wäre, ob ich das schaffe. Ich wäre zwar schon sehr froh, wenn ich nicht immer wieder neu „geprüft“ würde, aber nichts Neues zu riskieren, um nicht verletzt zu werden, wie schrecklich wär das denn? Vielleicht werde ich noch Mutter, vielleicht nicht, vielleicht sucht sich mein Partner in ein paar Jahren eine andere (jüngere) Frau und hat mit der Kinder, vielleicht finden wir zusammen einen Weg für unsere Partnerschaft ohne eigene Kinder und kümmern uns zusammen um jemanden oder etwas. Wer weiss. Sicher ist nur, es geht weiter. Irgendwie.

Gewichtsverlust/kein Gewichtsverlust trotz Fasten: kenn ich auch. Waage wie angetackert, teilweise sogar aufwärts trotz strengen Fastens. Erst letztes Mal, als ich mich um meine Leber gekümmert habe, gings plötzlich leicht runter. Vielleicht hat sich ja bei Dir, Schnuffeline, jetzt auch irgendwo was gelöst, wodurch das ganze Verdauungssystem besser arbeitet, sehr schön!

Silvia: Bzgl. Weizen, bist Du selbst durch Weglassen/Probieren darauf gekommen, dass Weizen „schuld“ ist an Unwohlsein oder dem Gefühl des entzündenden Darms? Oder bist Du schon durchgetestet auf Unverträglichkeit oder Zöliakie? Falls ja, wurde getestet nachdem Du längere Zeit auf Weizen verzichtet hast oder unter Weizen-/Glutenbelastung? Ich habe 7 Jahre gebraucht vom ersten Gang zum Arzt bis zur richtigen Diagnose, weil immer falsch getestet wurde, ich für psychosomatisch erkrankt gehalten wurde und als Kassenpatientin irgendwann nicht mehr als akuter Fall eingestuft wurde und mich bis zur nächsten Untersuchung aus Verzweiflung glutenfrei ernährt habe und dann falsch negative Ergebnisse bekam. Inzwischen bin ich seit 14 Jahren richtig diagnostiziert und froh drum, zu wissen, dass ich das nicht nur um mich etwas wohler zu fühlen, sondern wirklich wegen der gesicherten Diagnose so mache. Also will sagen, für mich war die Diagnose wichtig, das geht aber nicht jedem so. Allerdings empfehle ich allen Leuten, die Unsicher sind, ob sie Weizen (oder insgesamt glutenhaltige Produkte) meiden sollen, einen geeigneten Diagnoseweg, damit ggf. eine Zöliakie auch sicher ausgeschlossen werden kann. Wenn es nämlich keine Zöliakie, sondern eine Unverträglichkeit ist, entstehen bei gelegentlichen „Diätfehlern“ keine Schäden, man kann sich dann sicher sein, dass das Immunsystem nicht von einer Autoimmunreaktion belastet ist und auch über ein erhöhtes Krebsrisiko muss man dann nicht nachdenken, sondern nur, ob man bereit ist, das Bauchgrimmen für den Keks, den Crouton oder das Brötchen in Kauf zu nehmen. Falls ich mit meiner ungefragten Beratung übers Ziel hinaus geschossen bin, sorry, falls Du Fragen hast, stehe ich gern zur Verfügung.

Chiasamen und Flohsamenschalen: Meiner Erfahrung nach: unbedingt vorher einweichen und gut quellen lassen. Erstens gehen sie besser runter, zweitens ziehen sie extrem viel Flüssigkeit, es geliert alles um die Samen ein bisschen. Also ich würde nicht wollen, dass mein Magen oder Darm soviel Flüssigkeit wieder hergeben soll.

LG Lina


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am 14.03.2018 um 20:35 Uhr
... hat S J geschrieben:
S J
S J
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Beiträge: 80

Hallo Lina,

danke für alles und Dir einfach alles erdenklich gute, auch für deinen Weg, Partnerschaft Zukunft, Kinder wenn Du sie dir wünscht.

ALso ich will ehrlich sein, vor ca. 1 1/2 Jahren war ich auf einem absoluten gesundheitlichen Tiefpunkt angelangt,mit sehr vielen Sachen darunter auch meinem Magen und so, vorallem Nüchternschmerz am morgen, sobald Weizen aufgeschwollen sein im Oberbauch und weitere Schmerzen und vielm mehr auch mehrmonatige Wassereinlagerungen an den gesamten Füßen/Beinen. Ein Versuch bzgl. Schulmedizin war ähnlich gut wie bei Dir Psychosomatiscik/Reizdarm/Burnout ohne Gewebeprobe oder so, da hat es mir entgültig gereicht und wusste das ist nicht mein Weg, ar lange deswegen Krankgeschriben so gehts nicht weiter dachte ich mir und landete beim ALternativen mit Bioresonaz, tolles Gerät dies Fehlercodes im Körper oder Diagnosen möchtest DU nicht wiss, ich möchte die auch nicht schulmedizinsch bestätigt hanben, weil damit nicht klarkommen würde.
Jetzt hier dazu (dazu muss ich sagen ist auch verwandschaftsbedingt/Tante, Cousin mit Darmentzündung fehlt aber schon paar meter) weist sowas möchte nicht, also ich bin gegen Weizen allergisch, und jedliche Getriede nur MAis Reis und so geht, auch altes Sorten und vieles mehr, muss sagen dazu ur Reis- und Maiswaffeln ging ne Weile als Brotersatz, also direkt Gluten wohl nicht, auf jedenfall, lag damals schon intestinale Blutungen im Bereich Dünndarm wohl, vor ob von den Entzündungen durch die Allergene oder meiner anderen Geschichte, also quasi weitere Herd oder so kann ich mich nicht erinnen, auch milchallergie also auf das Eiweiss nicht die Lactose liegt wohl vor.
Wie gesagt ich war damals einfach schokiert gerade wegen der anderen Geschichte. Zu mir hat man nur mal gesagt eine Krankheit braucht so lang wie sie gebraucht hat zu kommen, wo ich einiges energetisch auflösen hab lassen. Aber ich denke klar da die richtige Meidung ist sehr wichtig, jetzt weis man es ja.
NAch Breuss möchte ich mal da nochmals Test machen lassen, was jetzt noch aktuell, fakt ist dass es mir immer noch nicht gut ist, Zökali weis ich nicht, Schäden Risiken auch Dünndarmkrebs bei lange Zeit unbemerkt.
Oder was kannst Du da sagen aus deiner Erfahrung.
Ist unterschiedlich, oder.
DAnke, doch ich find es sehr nett dies aus deiner Erfahrung anzusprechen.

Dir da auch viel Glück, Du machst halt spezielle Ernährung?

Und auch danke für die Antwort mit Chiasamen etc., dachte auch am besten das aufgequollen zu nehmen, sonst muss man denke ich sehr viel dazutrinken.

LG und einen schönen Abend.


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am 14.03.2018 um 21:09 Uhr
... hat Lina geschrieben:
Lina
Lina
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Beiträge: 173

Liebe Silvia
gern und Danke Dir für die guten Wünsche.

Ja, ich ernähre mich glutenfrei. In unserem Haushalt ist alles 99,99% glutenfrei, mein Partner isst auch glutenfrei, nur ab und zu schleppt er nen Griesspudding oder Bier an, aber er küsst mich auch nicht, wenn er evtl. irgendwas glutenhaltiges am Mund haben könnte. (Dafür gibt immer davor noch schnell nen Kuss ) Ich riskiere aber durchaus, in der Gastronomie zu essen, kläre aber dort immer gut ab, ob die verstehen, was nötig ist, oder nicht. Sonst gehe ich dann auch schon mal wieder aus dem Restaurant, ohne bestellt zu haben oder halte mich an faden Salat mit Essig/Öl. Ich überprüfe auch bekannt Produkte immer wieder auf Inhaltsstoffe, also darauf, ob die Rezeptur noch gleich ist und achte auch bei Lippenpflege, Haarshampoo und was ich sonst noch so in den Mund bekommen könnte darauf, dass es glutenfrei und weizenfrei ist. Dadurch bin ich heute gesund. Und wie gesagt, mir war die Diagnose wichtig, um meine konsequente Ablehnung von Glutenhaltigem auch anderen Leuten gegenüber gut zu begründen und nicht als Trendmitläuferin belächelt zu werden, sondern eben als Krebsvorsorge konsequent zu machen. Aber andere Menschen dürfen das auch anders entscheiden

Vor der Umstellung war ich ständig krank und zickig und angestrengt und müde und nichts half.
Seit der Umstellung und durch eine Physiotherapeutin, bei der ich nach einem Unfall war, bin ich mehr und mehr davon überzeugt, dass unser Körper sich sehr, sehr gut selbst zu helfen weiss, wenn wir ihn lassen.
Ich persönlich bin ja überhaupt kein Fan von alternativer Medizin, Homöopathie etc. Da lasse ich gern jeden selbst Erfahrungen machen, ich weiss auch, dass das bei Tieren oft hilft und da kann es ja keine Einbildung sein, aber ich bin der Meinung, dass das total Typsache ist, und nicht jede/r hat den gleichen guten Effekt. Und bei mir funktioniert es eben nicht so gut, ich halte Erstverschlimmerung und sowas einfach nicht aus oder sehe gar keinen Nutzen. Aber das gilt nur für mich, das muss jede/r für sich selbst entscheiden.
Was ich aber sehr glaube ist, dass wir unser Immunsystem steuern können, sich dort um Heilung zu kümmern, wo es nötig ist, wir müssen bloss auf die Idee kommen, wo wir damit anfangen sollen. Und ich glaube, dass ohne funktionierenden Darm das Immunsystem total überfordert ist. Im Darm fängt alles an und hört alles auf. Ohne Aufnahme von Nahrung und Verwertung der Mineralstoffe und Vitamine, ohne Bewegung durch Ballaststoffe funktionieren die anderen Organe auch nicht gut. (Heilfasten als Ausnahme und gezielte Darmpflege!) Wo man anfangen muss, wenns irgendwo "klemmt", weiss ich nicht, da ist meine ehemalige Physiotherapeutin absolute Spitze drin, die weiss, welche Gewebe sie aktivieren muss und in welcher Reihenfolge, damit der nächste "Knoten" sich lösen kann. Das ist so, so toll.

Ich wünsch Dir sehr, dass Du herausbekommt, was Du wirklich konsequent weg lassen musst und was ab und an mal erlaubt ist.
Noch eine Frage: Isst Du eigentlich Hafer? Mittlerweile gibt es ja glutenfreien Hafer (sortenrein angebaut und nicht in der Lagerung/Produktion/Abfüllung verunreinigt). Hafer hat zwar eine andere Aminosäure als Weizen, aber offenbar gibt es viele Leute, die Hafer (auch glutenfreien) nicht vertragen, weil eben die Aminosäure dem Gluten sehr, sehr ähnlich ist und der Körper auch darauf reagiert. Vielleicht lohnt es sich, darauf auch mal zu achten.

LG Lina


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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