Forenthema: 3-Tage-Fastenkur. Reicht das für den Anfang?

Hallo zusammen,

ich habe gestern das ERSTE MAL mit Fasten begonnen. Bin sozusagen Neuling auf diesem Gebit.
Ich hatte mich vorher noch nie damit beschäftigt. Nachdem ich allerdings die letzten Tage massive Magen-Darm-Probleme hatte, dachte ich mir, jetzt ist Schluß! Ich möchte jetzt was tun! Also habe ich mich im Internet etwas eingelesen und spontan mit dem Fasten begonnen. Ich habe mir F.X. Passage SL besorgt und gestern mit der Darmentleerung begonnen.

Soweit, so gut....

Nun meine Fragen:

1.) Ich bin mir echt unsicher, was ich nun außer Wasser (Flasche oder Leitung???) trinken darf.

-- Tee´s ja... aber welche? Säfte klar... aber welche? Gemüsebrühe aber kein Pulver... RICHTIG??

2.) weitere Frage: Darmentleerung jeden Tag? Oder reicht nur der ERSTE Tag?

3.) Ich habe massive Schwierigkeiten, das durchzustehen, es fällt mir sehr schwer, weil ich ständig ans Essen denken muss und gestern Abend tat ganz schön der Magen und der Kopf weh. Ich habe noch nie eine Diät oder dergleichen gemacht. Es ist eine ganz neue Erfahrung für mich und fühlt sich NICHT gut an. Heute friere ich und bin sehr unruhig und müde. Ich muss die ganze Zeit mit den Beinen zappeln und ich fühle mich, als müsste ich aus der Haut fahren. Mein Magen fühlt sich verkrampft an und mein Nackenbereich schmerzt. Zudem habe ich üblen Mundgeruch und kann mich selbst nicht mehr ertragen - bäääh!!
Ist das alles "NORMAL"??

Vierte und letzte Frage: Reichen 3 Tage für eine Kur aus?? Oder machen nur längere Fastentage Sinn?

Ich weiß, dass ich das für mich und meinen Körper tue, aber von diesem Wohlgefühl und dem Einklang mit sich selbst, von dem viele sprechen, spüre ich nichts!!

Danke schon mal für Eure Antworten.

Gruß
Daniela

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 15.03.2018 um 12:46 Uhr ]

Hallo Daniela,
willkommen bei Heilfastenkur.de!
Das ist alles völlig normal. Es dauert anfangs schon ein bisschen, bis der im Körper "im Fastenmodus" ankommt, anschließend verschwindet das Hungergefühl. Man spricht von drei Tagen, ich würde sagen es kann aber auch mal vier oder fünf Tage dauern ... Oder schon vom ersten Tag an gar kein Hungergefühl, nichts ist unmöglich. Man sagt ja auch, Fasten wäre jedes Mal anders.
Die Symptome, die du beschreibst, sind typisch für den einsetzenden Reinigungsprozess. Bedenke, dass du wegen gesundheitlicher Probleme das Fasten angefangen hast. Jetzt, wo du fastest, nimmst du mal wesentlich intensiver wahr, was da körperlich abläuft, dass da etwas nicht stimmt. Und durch die Energie, die der Körper einspart, dadurch dass er keine Verdauungsarbeit leisten muss, durch diese werden die Selbstheilungskräfte aktiviert .
Also kann gut, dass du erst einmal das Gefühl hast, wie eine wandelnde Baustelle durch die Gegend zu laufen.
Drei Tage sind , jetzt davon ausgehend, einen positiven Fastenzustand zu erreichen, vielleicht ein bisschen wenig. Dann eher Woche, man kann es wie gesagt nicht genau vorhersagen, da jede Fastenrunde anders verlaufen kann.
Auf welche Art und Weise man fastet, bleibt einem selbst überlassen. Nur Wasser trinken ist auf jeden Fall am effektivsten.
Das ist das, was mir dazu einfällt, vielleicht schreiben noch andere zu diesem Thema.
Ich wünsche dir Gelingen, eine erfolgreiche Fastenzeit.

Georgie



--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."
(J.H.S. 1950 - 2010)


"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben " (Leo Tolstoi)

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 15.03.2018 um 12:43 Uhr ]

Ergänzung:
Drei Tage für den Anfang reichen natürlich auch.
Nur ist es fraglich, ob man in dieser Zeit schon in den Fastenmodus kommt.
Abführen: Ich selbst lege die erste Woche viel Wert drauf, ordentlich. abzuführen. Alle zwei Tage reicht aber völlig aus. Schau doch mal oben links in die Rubrik 'Rund ums Heilfasten', dort findest du viele Tipps und Anregungen.
Mundgeruch ist erst mal unangenehm, wird aber auch mit der Zeit besser.
Und, tröstlich, es wird von mal zu mal einfacher.

Bis dann

--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."
(J.H.S. 1950 - 2010)


"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben " (Leo Tolstoi)