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Forenthema: 'Die Magische Woche', der natürliche Rhythmus. Monatliches, einwöchiges Fasten mit abnehmendem Mond

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 22.05.2020 um 22:06 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2649

Heute ist Neumond, ich habe ganz normal gefastet.
Was morgen weiß ich noch nicht. Eigentlich könnte ich auch noch so weiter fasten. Eine andere Möglichkeit wäre, morgen mit veganer Rohkost anzufangen und den darauf folgenden Tag weiter zu fasten. 1:0 Intervall - Fasten also. Oder, oder, oder.
Ich entscheide das später, habe im Moment nicht die richtige Ruhe dazu.

Georgie



--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

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am 24.05.2020 um 09:54 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2649

Moin, ich bin jetzt zum Intervallfasten 1:0 übergegangen.
Müsste eigentlich 0:1 - Fasten heißen, denn das Fasten beginnt ja mit einem 0 - Tag (Klugscheißermodus aus, Wort zum Wörterbuch hinzu gefügt ) Warum jetzt intervallen? Erstens hat sich an meinen körperlich Symptomen nix geändert , zweitens habe ich keine Lust, normal weiter zu fasten. Zweitens kommt eh auch wieder die Arbeit auf mich zu. Gestern habe ich nun gegessen (huch, dann doch 1:0 - Fasten), hab keine große Lust gehabt, dementsprechend doch gleich wieder Brot gegessen, das ganz alte, harte, was meine lieben Mitbewohner liegen gelassen haben. Wenn wenigstens alle beide Bio - Brot kaufen würden ...
Ich bleibe also immer hart dran am fasten, der näxte Vollmond kommt bestimmt, das ist nun mal der Weg, und wenn nicht bald alle Symptome verschwunden sind, muss ich eh wieder richtig fasten. Sonst kommt der Arzt, der kann nix, zumindest nix gescheites, hinsichtlich meiner Ausrichtung.
Arbeiten muss ich aber auch, ich plane eine Reise mit Auto nach Berlin, kostet was, muss mich also drauf vorbereiten.

Der nächste Vollmond schon in 13 Tagen, alles absehbar und ... pünktlich, zuverlässig.

Grüße

Bis bald.

Georgie

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am 26.05.2020 um 00:31 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2649

Nun weiß ich, in welche Falle ich immer wieder gerate. Die Macht der Gewohnheiten ist groß, nur ein absolutes, tiefes Verstehen kann mich davon befreien. All das, was als Krankheit bezeichnet wird, mit dem man zum Arzt rennt, sind in Wirklichkeit Heilkrisen, Reinigungskrisen, die dadurch entstehen, dass der Körper sich von etwas befreien will. Darum nehme ich ja schon seit Jahrzehnten keine Medikamente und meide den Arzt nachhaltig. Wie kann man den Reinigungsprozess nun maximal fördern?
Erst einmal wenig essen, um den Körper , die Verdauung nicht zu überlasten. Hat der Körper erst mal ein Probleme damit, entsteht ein Unwohlgefühl, dass sich auf die ein oder andere Art bemerkbar machen wird. Das kann zu körperlichen Symptomen führen, die man ja gerne verdrängt, aussitzt, hinnimmt, oder dem Arzt vorführt. Depressive Stimmungen können entstehen, gerade eben auch deswegen, weil man nicht gelernt hat, das alles auf konstruktive Art zu betrachten, eine Lösung für sich selbst zu finden, dann diese auch anzuwenden. Die beste und plausibelste Lösung ist die, die sich sofort umsetzen lässt.

Zweitens, die wirklich wirkungsvollste Art sich, also gemeint ist der Körper (als Ausdruck der Existenz auf dem Planeten Erde) , zu reinigen ist, auf Kochkost zu verzichten. Denn Rohkosternährung reinigt am besten. Diese Einsicht ist das Resultat, die Essenz aller Fastenrunden und darf/kann darum von mir nicht länger ignoriert werden.
Das umzusetzen, ist die Hauptaufgabe bis zum Jahresende.
Die monatlichen Fastenrunden zum abnehmenden Mond werden mir dabei helfen.

Diese 14 - tägige Runde hat nicht ausgereicht, die Symptome sind geblieben und ich denke, wenn ich gleich wieder in die alten Essgewohnheiten zurück falle, was der Fall war, wird auch die nächste Runde nichts bringen.

Soweit erstmal.

Georgie


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am 26.05.2020 um 15:27 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2649

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 26.05.2020 um 15:30 Uhr ]

Der Name einer Krankheit hat !überhaupt! keinen Wert ... weder - noch ... und deutet nicht auf einen Heilungsweg hin. Er deutet lediglich auf großen Unfug hin, nämlich den seines eigenen Inhaltes.
Fasten ist der einzige Weg für alle Krankheiten, denn alle Krankheiten werden durch Ernährungsfehler hervorgerufen, zu viel, meist auch noch das falsche.

Georgie

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am 28.05.2020 um 21:34 Uhr
... hat sunset67 geschrieben:
sunset67
sunset67
... ist OFFLINE

Beiträge: 469

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sunset67 am 28.05.2020 um 21:36 Uhr ]

Hallo Georgie
ich hab länger nachgedacht ob ich dir was zu deinen 2 letzten posts schreibe...denn ich fand sie irritierend.
Ich lese ganz gern mal auch bei dir quer, wenn ich im Forum unterwegs bin, und finde dass du auf eine ganz sympathische warmherzige Weise über Ernährung schreibst. Auch wenn ich generell noch Milchprodukte von Bioland etc konsumiere, habe ich doch Erfolg damit, den Anteil veganer Lebensmittel zu erhöhen, mit dem Effekt besserer Gesundheit.
Du transportierst das auch glaubwürdig, und das ist inspirierend.
Deine Überlegung, dass du nichts Gekochtes mehr essen möchtest, fand ich nun irgendwie.......unbarmherzig dir selber gegenüber?
Ich denke manche Vitamine erschliessen sich ja erst durch Kochen. Das Aryuveda beschreibt ja auch verschiedene Konstitutionstypen, die alle ein unterschiedliches Bedürfnis nach Rohem oder Gekochtem haben.
Sorry wollte dich jetzt nicht nerven.......aber vegan UND nichts Gekochtes......das kann ich jetzt nicht mehr so recht nachvollziehen....
Ganz liebe Grüße
Lisa


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am 29.05.2020 um 00:35 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2649

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 29.05.2020 um 09:43 Uhr ]

Hallo Lisa,
danke für deine Zeilen ... und nein, du nervst mich überhaupt nicht. Keine Sorge.
Das, was du da wahrnimmst, ist mein Kampf, der Kampf, der sich im Moment in mir abspielt. - Ich habe die letzte Fastenrunde zwar gut abgeschlossen, aber sie hat mich bezüglich der Symptome, die ich im Moment noch habe, nicht weiter gebracht. Wäre ich nun ganz ohne Arbeit, hätte ich einfach länger fasten können, wie früher. Jetzt muss ich eben einen anderen Weg finden. Es besteht ein gewisser Zwang, ich habe ein Auto, das bezahlt werden muss, wer eins hat, weiß, was das bedeutet.
Andererseits ist mir aber meine Gesundheit sehr wichtig.

Zitat: "Deine Überlegung, dass du nichts Gekochtes mehr essen möchtest, fand ich nun irgendwie.......unbarmherzig dir selber gegenüber?"

Ja da haste mich erwischt, deswegen funktioniert es im Moment auch noch nicht.
Die richtige Einsicht wäre besser, als der Zwang , etwas ändern zu müssen.
Und jetzt ist es eben schon eine echte Herausforderung geworden, DEN Weg, meinen Weg zu finden.

Der Rohkostreinigungsweg ist ein echter Reinigungsweg und es gab schon im letzten Jahrhundert (Jahrtausend kann man auch sagen) den einen oder anderen genialen Menschen, der diesen vollständig und präzise beschrieben hat. - Das sind Leute, die sich ihr ganzes Leben nur mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Ich muss dir, bzw. denen, die mitlesen, jetzt leider folgendes antun:

Mäuse-Klick

Sooory, ist ja nur eine Empfehlung. Ich habe auch erst die erste Stunde mitgehört, es ist aber angenehm, ein Hörbuch, man kann nebenbei was tun, während des Fahrens kann man das auch laufen lassen ...

Vornweg, der Mensch heißt Arnold Ehret, er lebte um die vorletzte Jahrhundertwende. Mit der Ernährung ist es anscheinend so: Man schaut und dort, dort vorne ist der Tellerrand. Hat man den erkannt, ist man schon ein wenig weiter. Und schon tut sich die nächste Ernährungsform auf, die man dann versucht, zu erkennen, zu studieren, sich zu verinnerlichen. Aber natürlich nur, wenn man dafür aufgeschlossen ist.

In diesem Hörbuch beschreibt dieser Arnold Ehret anhand seiner Lebensgeschichte, wie er , von den Ärzten als unheilbar krank abgeschrieben, seinen eigenen Weg zur Gesundheit fand. All diese Erkenntnisse hat er in seinem Buch zusammengefasst.
Natürlich wurde seit dem fleissig weiter geforscht, andere haben sich seiner Arbeit bemächtigt , wie sich ein Musiker an seinen Vorbildern 'bedient' und dann seine eigenen Werke, Stücke komponieren.

- Was ich also sagen will ist, dass seine Arbeit von anderen weitergeführt und ergänzt wurde.

Ich komme ja auch aus der hinduistischen Richtung, Ayurveda ist mir insofern kein Fremdwort. Den verschiedenen Körpertypen und deren Ernährung (der Lehre an sich) habe ich mich nicht zugewandt, wusste ich doch, dass ich ein schlanker, drahtiger Bewegungstyp bin, schnell, nicht stark muskulös, sondern eher so Richtung Marathontyp oder Schwimmer. Darum habe ich mich auf meine Intuition verlassen, dass ich das finden werde, was das beste für mich ist. Leider schwanke ich immer noch ziemlich hin - und her, all die Jahre und richtig auf den Punkt gebracht, habe ich es selbst noch nicht.

Das Heilfasten, was im allgemeinen praktiziert wird, läuft ja folgendermaßen ab: Man erlaubt dem Körper durch Nahrungsentzug, durch den Verzicht auf feste Nahrung, seinen Selbstreinigungs - und Selbstheilungsprozess in Gang zu setzen. Irgendwann, nach Tagen, oder Wochen, beendet man das Fasten und beginnt mit den Aufbautagen, vorsichtig, bis man wieder seine normalen Mengen an Nahrung zu sich nehmen kann. Man ändert voielleicht seine Gewohnheiten, isst weniger, oder anders, vll. vegetarisch oder vegan, irgendeine Verbesserung/Veränderung geschieht meistens durch das Heilfasten.

Bestensfalls.


Nun, der Reinigungsprozess als solches ist aber erst mal beendet, sobald der Mensch wieder isst.

So ist es dann meistens der Fall, dass man nach einer gewissen Zeit, nach einem Jahr, oder auch eher, wieder fasten muss.

Ich möchte (für mich) diesen ganzen Prozess optimieren , perfektionieren, darüber fortwährend mein Bewusstsein verändern, mich entwickeln, immer natürlicher leben, immer anspruchsloser , immer gesünder werden.

Mit Rohkost (um gleich darauf zu kommen) ist das aber nicht so, dass der Reinigungsvorgang erst mal zu Ende ist.
Hier läuft die Reinigung weiter, es ist dementsprechend ein fortschreitender Reinigungsweg, der das Heilfasten allerbestens ergänzt.
Die sog. Urkost, eine weitere Form der Rohkosternährung setzt dem noch eins drauf, hier sind die Wildkräuter und Wildgemüse ein 'muss', erstens sind die Wildpflanzen um ein vielfaches reichhaltiger an Eisen, Mineralien, Enzymen, Vitaminen, als die hochgezüchteten Gemüse - und Obstsorten, zweitens fördern die Bitterstoffe die Reinigung (Leber, Galle) enorm, werden daher auch als unverzichtbar angesehen.
Sie erzeugen das Sattgefühl, dass sich ohne Wildpflanzen rohköstlich nicht so leicht einstellt.


"Tellerränder" (Ich nenne es mal so):

Ich kann sagen, dass ich schon einige "Tellerränder" entdeckt und überquert habe:

Angefangen der Normalo, Fleischesser, Fisch, Eier usw. - Tellerrand

Dann der Vegetarier: Kein Fleisch, keine Eier, kein Fisch, nur noch Milchprodukte. - Tellerrand.

Der Veganer: Nur noch pflanzliche Kost, nix tierisches, vll. Ersatzprodukte wie Soyaeiweiß, in welcher Form auch immer, Weizeneiweiß, Lupinen usw. ...
Es gibt da ja noch etliche Zwischenformen, die ich mal auslasse. - Tellerrand.

Als nächstes kommen dann die Formen, die Kochkost ablehnen:

Rohköstler, Obstköstler, bei Rohköstlern muss man aufpaseen, da gibt es nämlich auch welche, die sich von nur rohem Fleisch ernähren.

Also, ich meine jetzt die vegane Rohkost. - Tellerrand

Urkost ist eine Ernährungsform, die rohes Gemüse und Obst mit Wildgemüse und Wildkräutern ergänzt. Franz Konz hat diese Form entwickelt, er schimpft fürchterlich auf die Ärzte und die Pharmaindustrie, letztendlich auch auf die Kochkost.
Auch hier: - Tellerrand

Denn es geht noch weiter. Nun kommt nämlich die sog. Lichtnahrung.
Sie will nicht gänzlich ohne Nahrung auskommen, aber so weit wie möglich.
Sie beruht darauf (auf der Einsicht), dass sich der Mensch letztendlich auch von Licht, Prana , Od oder Chi ernähren kann.

Und selbst hier gibt es noch einen Tellerrand, denn es gibt noch eine Form, die besagt, dass sich der Mensch eh schon immer von Licht ernährt hat,
dass der Rohkostweg der Weg der Reinigung dorthin ist,
dass Kochkost ansich den Körper verunreinigt, die feinen Kanäle im Körper verstopft, den Körper verschleimt, Ablagerungen bewirkt.

Nun ja, der Arnold Ehret kann das besser erklären. Darum der Link zu dem Hörbuch.

Ja, noch ein Wort zum Thema 'Genuss'.
Viele sind dahin behindert, dass sie von ihren Genüssen, das was sie als Genuss ansehen, abhängig sind, gebunden sind, weil sie sich nicht vorstellen können, dass es noch andere Genüsse gibt, außer denen, die sie tätigen. - Das fängt an bei der Umstellung auf 'vegetarisch', eine Ernährungsform, die !alles! liefert, was der Körper so braucht, wo man keine Angst haben muss, dass man sich irgendeinen Mangel einfängt. Zudem ist 'vegetarisch' unglaublich reichhaltig, vielfältig, abwechslungsreich (wenn man es so braucht) und seeehr lecker.
Aber da sich viele da nix vorstellen können, außer dem, was sie schon kennen, vielleicht von ihren Eltern vorgelebt, in ihrer Kindheit mitbekommen haben, meinen sie, davon nicht loskommen zu können, wollen auch nicht.
Ich selbst möchte gerne ein wenig auf Genuss verzichten, auch außerhalb des Heilfastens,

um den Reinigungsprozess des Körpers nicht durch Kochkost zu unterbrechen.

Es ist nun mal so, dass eine Heilkrise erst mal vorbei ist,
sobald man Kochkost isst,
genau wie eine Fastenkrise vorbei ist,
wenn man wieder was ißt.

ich denke, so viel habe ich hier noch nie geschrieben.

Ich mache erst mal Pause.

Gute Nacht!

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am 29.05.2020 um 11:11 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2649

Hallo,
bin ja im Moment noch im Urlaub sozusagen, aber zuhause und habe gut Zeit, mich mit innerer Reinigung auseinander zu setzen. Die Erkenntnisse des Arnold Ehret erschlagen mich im Moment, trotzdem leuchtet mir alles ein. Der Entgiftungsprozess stoppt, sobald keine Rohkost mehr gegessen wird. Insofern ist Kochkost dann nur noch die Notbremse, um die möglicherweise zu starke Entgiftung des Körpers, die Symptome , zu lindern.
Nach Langzeitfastenrunden , so 30 - 40 Tage, war die Umstellung auf Rohkost immer mühelos. Jetzt, wo ich es so schaffen muss (2 Wochen zum abnehmenden Mond sind für mich kein Langzeitf.), stehe ich wie angewurzelt, unfähig. einen Schritt dahin zu gehen. Ich habe eine Bekannte, die sich rohköstlich ernährt, ich werde sie mal besuchen.

Gruß an alle.


Georgie

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am 29.05.2020 um 12:24 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2649

Bin jetzt auch auf Facebook unterwegs, fühle mich hier aber mehr zuhause, obwohl hier öffentlich zugänglich , dort geschlossene Gruppen sind ... Facebook erschlägt mich so n bisschen.
Naja, mit mir ist z. Z. kein fröhlich fasten, hab manchmal das Gefühl, ich bin zu ernsthaft und halte/schrecke dadurch andere vom Fasten ab.
Also, liebe Mitlesende, bitte lasst euch durch mich nicht entmutigen, oder verschrecken.
Ich gehe einen Weg, wo fasten ein Hauptbestandteil ist.


Georgie


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am 29.05.2020 um 18:31 Uhr
... hat sunset67 geschrieben:
sunset67
sunset67
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Beiträge: 469

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sunset67 am 29.05.2020 um 19:31 Uhr ]

Lieber Georgie,
hab nun etwas gebraucht, achtsam deinen Text zu lesen.
Dann habe ich auch eine Stunde dem Hörbuch gewidmet, werde auch weiter zuhören, später dann.
Ich hab etwas gegoogelt zu Arnold Ehret, und immer wieder mußte ich lächeln, da der Mann ja schon ein sehr eigenwilliges sehr beherztes Leben geführt haben mag. Ein .....Exzentriker?
Ja, da ist wohl Einiges wahr von seinen Thesen. Angenehm ist der Enthusiasmus, das Temperament, das bei der "Lektüre" spürbar wird.
Einige der Thesen sind mir auch bekannt, nicht alles ist denke ich haltbar...aber das hast du ja auch angemerkt, dass die Forschung schon weiter ist heute.......
Mir fiel auf, dass Professor Ehret (der war Professor für Design) ja in etwa Zeitgenosse von Herrn Otto Buchinger und auch Rudolf Steiner war (Anthroposoph )
Und jeder hat ein besonderes Temperament, eine sehr eigene Handschrift, und jeder für sich "Recht", denke ich.
Arnold Ehret wirkt auf mich im Vergleich am "verrücktesten" im positiven Sinne. Das mit dem Stottern....naja.....und bei der Stelle im Hörbuch, wo vom Fastenbrechen am 18 Fastentag mit 3 Pfund Feigen berichtet wird, habe ich mich auch noch köstlich "unterhalten" gefühlt. Es ist nicht so trocken und preußisch, will ich damit sagen.

Danke Dir Georgie, ich fühle mich intellektuell gut gefüttert!

Ich kann deine Beweggründe jetzt ein wenig besser verstehen. Und es ist klar dass du nicht locker lässt...
Nun ist es so dass ich seit der Kindheit keinen selbstverständlichen Umgang mit Ernährung, " sich nähren" habe. Einerseits im damals extrem vergifteten Ruhrgebiet (70er) aufgewachsen, mit Heuschnupfen, Sonnenallergie und Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Erdbeeren Spinat Mangold etc pp) "versorgt
dann eine Mutter die ewig Tamtam um das Körpergewicht machte, uns alle auf die Waage "bestellte", viele Jahre Dr Atkins durchzog, und irgendwann bei Dr. Bruker und Schnitzer Kost landete und auch...da war ich aber schon über 20...das Heilfasten anschleppte. Daher ist das bei mir mit den Tellerrändern schwierig, mühselig. Ich muss schon so sorgsam frisches Gemüse und Obst (Bio) auswählen, damit ich keine allergischen Symptome provoziere. Aber ich bleib dran!

Ich finde dich nicht zu ernst. Bei mir kommt etwas Lichtes an. Aber das ist bei Künstlern ja auch so....es sieht superleicht aus in der Vorstellung, der/die Darbietende muss extrem fokussiert und "ernsthaft" bei der Sache sein.

So, nun schliesse ich erstmal, werde aber im Laufe des Abends weiter lesen und auch Hörbuch weiter hören

Liebe Grüße!
Lisa


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am 29.05.2020 um 21:38 Uhr
... hat sunset67 geschrieben:
sunset67
sunset67
... ist OFFLINE

Beiträge: 469

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sunset67 am 29.05.2020 um 22:04 Uhr ]

Moin Moin nochmal,

ich mach mir so meine Gedanken darüber, was für Probleme bei der Urkost auftreten können. Für mich wäre es schon aufgrund der noch bestehenden Empfindlichkeiten (Allergien) nichts; auf zu viele Blüten Blattsalate müsste ich verzichten, was dann zu viel Einschränkung wäre. Und alles nur in Bio Qualität...das geht ins Geld. Aber Wildkräuter vermehrt in den Speiseplan integrieren....das mache ich seit März sowieso, genau wie Sprossen Saaten und ......
Ich habe ja schon das Ayurveda angesprochen. Hier geht man von Konstitutionen beim Menschen aus entsprechend der 3 Doshas Vata Kapha Pitta, Mischformen sind sicher immer dabei. Diese verschiedenen Typen haben unterschiedliche Bedürfnisse in puncto Ernährung, um in Balance zu bleiben oder zu kommen.
Lebensmittel werden in der Wirkung auf den Organismus in wärmend bzw kühlend etc eingeordnet.

Wenn ich nun meine Ernährung nun auf nicht erhitzte- also potentiell dann zu kühlende Kost umstelle, kann es sein dass der Organismus "friert", oder einfach energetisch nicht ausbalanciert ist. Dann wird zb der innere Kamin nicht ausreichend befeuert. Das könnte dann knifflig werden und würde einen hohen Planungsaufwand : was kombiniere ich wann und wie? bedeuten, sollte das klappen. Nicht jedes Dosha verträgt Rohkost gleich gut.....so hab ich das verstanden.
Eine Idee von mir.........im Netz gibt es da einige Infos. Zur Theorie der 3 Doshas mein ich.
Ich finde auch nicht dass das der Reinigungsthese widerspricht: denn auch beim Fasten haben wir alle ja unterschiedliche Energiezustände, die einige von uns dann zb durch Tees oder auch mit Brühe oder Saft auszubalanzieren versuchen.

I

Bis dann

Lisa


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