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Forenthema: 'Die Magische Woche', der natürliche Rhythmus. Monatliches, einwöchiges Fasten mit abnehmendem Mond

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 07.09.2018 um 18:36 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 07.09.2018 um 18:39 Uhr ]

Hallo Dikra,
neee, is ja gut, dass dich das Katzenfutter kalt gelassen hat.
Nicht dass du noch zu naschen anfängst … ?
Danke der Nachfrage, dem Kater geht es besser. Seit gestern Nachmittag regnet es bei uns (mit Unterbrechungen), sehr gut für die Natur und dem Kater hat es anscheinend auch gut getan. Er rennt ja viel draussen rum, seit gestern Abend ist er aber lieber im Haus, er mag es dann doch nicht ganz so feucht. Die Schwellung des Augenlides geht zurück, keine Rötung mehr und seit heute morgen macht er auch das Auge wieder auf. Noch nicht so weit wie das gesunde rechte Auge, aber immerhin. Die Heilung schreitet voran.
Dann haben wir ja drei Katzen hier! Reiki konnte ich dem Kater leider nicht geben. Ich habe einen Weber - Orgonstrahler - Set, den habe ich mit Bachblüten - Notfalltropfen bepackt und ihm "verpasst" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein). Ob es geholfen hat, wer weiß ...
Karin, das mit deinen Gleichgewichtsstörungen, ist das immer gleichmäßig stark oder unterschiedlich?

Grüße an alle.

Georgie

--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)


"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben " (Leo Tolstoi)


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am 08.09.2018 um 12:14 Uhr
... hat Dikra geschrieben:
Dikra
Dikra
... ist OFFLINE

Beiträge: 536

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Dikra am 08.09.2018 um 19:59 Uhr ]

Meine GG-Störungen sind unterschiedlich stark. Der Gang ist seit Kindheit an durchgehend auffällig, hat sich aber in den letzten Monaten verschlechert Ich nehme Walkingstöcke als Gehhilfe um der immer existierenden Sturzgefahr zu entgehen. Zu Stürzen kann es zeitweise trotzdem kommen. Ist nie voraussehbar, wann es wieder soweit ist . Die Stürze sind episodisch. Meistens - klappt nicht immer- kann ich mich noch irgentwo festhalten. Die Krankheit ist genetisch bedingt. Bei mir und meinen "Stammesbrüdern und Stammesschwestern" ist es eine Form der Episodischen Ataxie. Es sind aber nicht alle Stammesangehörigen betroffen. Das Risiko für den Ausbruch liegt etwa bei 50 Prozent. Einen oder auch mehrere in jeder Generation erwischt es aber immer.
Ein wunderschönes sonniges Wochenende allen.

--
Ich bin nur 1,50 m groß oder klein. Je nachdem aus welcher Richtung man es sieht


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am 09.09.2018 um 20:55 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

Hallo Fastenfreunde,
man kann in diesem Forum immer mal was von "Käsesucht" lesen.
Was hat es damit auf sich?
Handelt es sich nur um eine Übertreibung, oder ist vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit an diesem Begriff?
Ich habe gerade ein Video zu diesem Thema gefunden, dass ich gerne mit euch teilen möchte.

Mäuse-Klick

Grüße

Georgie





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am 10.09.2018 um 00:20 Uhr
... hat Dikra geschrieben:
Dikra
Dikra
... ist OFFLINE

Beiträge: 536

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Dikra am 10.09.2018 um 00:29 Uhr ]

Einen wunderschönen Guten Morgen ,
ja die liebe Käsesucht ... aber ist man wirklich davon abhängig geworden. Nur auf das Suchtpotenzial bezogen, würde i ch sagen jein. Grade während kürzerer oder auch längerer Fastenzeiten ist es eigentlch am besten feststellbar, ob man tatsächlich süchtig ist oder nicht. Fällt der Verzicht auf Käse und andere Suchtmittel leicht bzw. ist während des Fastens überhaupt ein Suchtdruck vorhanden? Oder ist es außerhalb von Fastenzeiten nur eine Frage der Gewohnheit. Ich glaube da muss jeder in sich selbst hineinhorchen. Das man nicht nur aus gesundheitlichen Gründen mal schleunigst über die eigenen Angewohnheiten nachdenken und auch handeln sollte (wenn man es noch nicht getan hat) steht auf einem anderen Blatt Papier (Beitragsschreiberin inclusive)
Georgie, wie hast Du den Übergang zur veganen bzw. vegetarischen Ernährung hingekriegt. Hattest Du Probleme auf die bis zu diesem Zeitpunkt liebgewonnen Lebens- und Genussmittel zu verzichten?


Viele Grüsse

Karin


--
Ich bin nur 1,50 m groß oder klein. Je nachdem aus welcher Richtung man es sieht


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am 10.09.2018 um 11:09 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2086

Halo Georgie, hallo Karin,
ich fand den Beitrag sehr interessant Georgie, da ich auch zu den Käsejunkies gehöre. Ich trinke auch keine Milch, mag aber Milchprodukte.
Ich bin ja Vegetarierin aus ethischen Gründen hauptsächlich, esse aber liebend gerne Käse und auch öfter mal Fisch, also nicht ganz ohne Tiere, die auch für mich sterben müssen, bzw. in Lebzeiten leiden müssen.

Ob im Käse nun ein Bestandteil ist, der süchtig macht, weiß ich nicht. Es geht mir nur darum, ob es mir besser ginge, wenn ich auf Milchprodukte verzichten würde.
Karin, Du hast doch auch die Bücher von Diamonds gelesen und auch dort wurde ganz klar dargestellt, dass wir nach der Muttermilch keine tierische Milch mehr brauchen und gewisse Erkrankungen weg gingen, wenn man darauf verzichten würde. Das wäre für mich noch mal ein Versuch, weil ich oft Darmprobleme habe und ich nicht weiß, was wirklich der Auslöser ist. Beim Fasten hab ich es nicht.

Vielleicht sollte ich einfach mal versuchen, anstatt zu fasten, einfach eine oder auch zwei Wochen nur Obst und Rohkost bzw. leicht gedünstetes Gemüse zu essen. Mich an die Wurzeln von "fit for life" wieder orientieren, da ging es mir so was von gut - aber ist auch schon 25 Jahre her.

Ich finde, wenn es uns richtig gut geht, wir auch ein ganz normales Gewicht haben, machen wir vieles richtig. Aber wenn wir körperliche Probleme haben, dann sollten wir anfangen in den Anfängen zu schauen, was möchte unser Körper nicht, warum "mault" er. Und vielleicht können wir Kompromisse schließen, wenn wir nicht eine absolute Allergie gegen irgendwas haben, dann gibt es keine Kompromisse. Ich merke nur, dass ich empfindlicher als früher geworden bin. Allerdings habe ich immer vollwertig gelebt und bin seit mehr als 30 Jahre schon Vegetarier, bzw. Pescetarier (ich esse ja ca. 1 x in der Woche Fisch).

Ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche und Georgie viel Spaß an Deinen Projekten.
Aqui


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am 10.09.2018 um 21:54 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 10.09.2018 um 21:56 Uhr ]

Hallo liebe Fastenfreunde/innen,

ich habe das in etwa so begriffen:
Die Sucht nach Käse ist eine andere, als die meisten annehmen.
Es handelt sich hierbei um einen dem Morphin ähnlichen Stoff, der schmerzlindernd und schmerzhemmend wirkt.
Ich habe früher von all dem nichts gewusst. Zur vegetarischen Ernährung kam ich durch die Fortgeschrittenentechniken der Transzendentalen Meditation (Siddhis) in den späten 70 - ger Jahren. Damals wurde uns nahegelegt, uns fleischlos zu ernähren, des weiteren auch kein Fisch und keine Eier zu essen. Milch und Milchprodukte waren erlaubt, aber keine Hartkäsesorten, nur Frischkäse, Butter, Joghurt, vielleicht auch Quark (weiß ich nicht mehr genau).
Und zur veganen Ernährung kam ich durch meine erste echte,einmonatige Heilfastenrunde 2003. Die Fastenrunden haben immer viel bewirkt, ich habe mich nach 2004 längere Zeit röhköstlich ernährt, auch die Urkostmethode kam später noch dazu, die war mir aber zu teuer. Und zu guter Letzt, was darf nicht fehlen, ja der Lichtnahrungsprozess mit 7 Tage Trockenfasten.
Und so muss ich gestehen, aus ethischen Gründen habe ich mich damals nicht für die fleischlose Ernährung entschieden. Bei mir waren es der Wunsch nach 'spirituellem Fortschritt' und später, vegan, aus gesundheitlichen Erwägungen. Ich hatte sowohl bei der Umstellung auf vegetarisch, wie auch bei der zur veganen Ernährung keinerlei Schwierigkeiten. Es war beide Male ein glatter, müheloser Übergang. Und die ethischen Gründe, das Tierleid, die Schlachtindustrie, Kücken schreddern und das Leerfischen der Meere, all das wurde mir natürlich auch bewusst und hat mich in meiner Entscheidung bestätigt. Ob man die äußere Natur schädigt, oder die innere, den Körper, die Gesundheit, alles das gleiche.
Was mir am meisten zu schaffen gemacht hat, ich habe bis 1997 Zigaretten geraucht, selbstgedrehte. Nicht durchgehend, aber doch viele Jahre lang. Damit aufzuhören war das erste mal gar nicht so schwer, es wurde aber von Mal zu Mal schwieriger und letztendlich musste ich mit Akkupunktur nachhelfen lassen.

Soweit erst einmal von mir.

Grüße


Georgie

--
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am 11.09.2018 um 20:33 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2334

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 11.09.2018 um 20:51 Uhr ]

Hallöle zusammen,

muss doch hier auch mal meinen Senf dazu geben. Auch ich liebe Käse!!! Besonders die harten würzigen Von wegen Sucht bin ich aber mit dem Video nicht so ganz einverstanden. Könnte eher so sein, wie es Dikra nennt: Gewohnheit. Es schmeckt mir, also möchte ich das wiederholen. Gegenüber Schoki, wo ich regelrecht Unruhe und schlechte Laune habe, wenn ich danach verlange und keine bekommen kann (eindeutig Sucht!!!), hatte ich sowas bei Käse noch nie. Und das Käse Schmerzen lindert, kann ich auch nciht feststellen - bei meinen aktuellen Zahnschmerzenwar Käse jedenfalls völlig wirkungslos...

Da gab es so einiges, was mir an dem Video aufstößt. Vor allem an der Form. Kann es sein, dass sie recht hat? Aber ich fühle mich nicht ernst genommen oder seriös beraten, wenn nur Behauptungen aufgestellt werden. Wenn sie es behauptet, soll sie auch erklären, wie dies angeblich funktioniert. Zum Beispiel die artfremden Hormone - welche sind das, und worin unterscheiden sie sich denn von Art zu Art? Und wie ist ihre Wirkweise? Oder Zellveränderungen? Ausgelöst durch was? Und wie greifen welche Milchbestandteile wo in die Zellen ein? Prostata? Also im Darm kommt mein Käse ja noch an, aber wie kommt er an die Fortpflanzungsorgane?

Käsemorphine, hübsches Wort, klingt lecker Was ist das chemisch, gibt es das nur bei Milchprodukten, und wo dockt es wie im Gehirn an? Und schließlich diese böse Wort Sucht. Wenn wir eine stoffliche Sucht entwickeln würden - und das behauptet sie ja - dann würde es strukturelle und nachweisbare Veränderungen im Gehirn geben, die Sensitivität für den Stoff würde auch nachlassen, so dass der Körper nach mehr und mehr verlangen würde. Dem widerspricht sie selbst, dass der Verbrauch weitestgehend konstant bleibt.

Ich neige zu der Erklärung, dass wir Westeuropäer, die wir ja teilweise hervorragend in der Lage sind, tierische Milchprodukte zu verdauen (was uns in der Völkerwanderung einen für´s Überleben nicht unerheblichen Vorteil einbrachte), die Milchprodukte lieben, weil wir sie seit der Muttermilch oder auch Fläschchenernährung bereits koppeln mit Geborgenheit, Sicherheit und Sättigung (all das, was der Säugling zum Überleben braucht und bei der Fütterung erfährt und was mir heute oft in den Mangel rutscht). Und weil dieser Urzustand ein so Schöner war, lieben wir Milchprodukte - generell oder auch nur ausgewählte.

Die chemischen Grundstrukturen wie Laktose, Milchfett und Milcheiweiße sind für unseren Stoffwechsel verwertbar, und gerade der hohe Fettanteil macht zudem nachhaltig satt. Es bringt einem Menschen keine Vorteile mehr, Milch und Milchprodukte zu konsumieren gegenüber anderen Nähstoffträgern, aber wir können sie grundsätzlich verstoffwechseln. Wie bei allem ist aber ein zuviel der Gesundheit nicht zuträglich, aber das trifft ja wohl auf jedes Nahrungsmittel zu, insbesondere auf die Energiemenge, die wir uns so zuführen.

Wenn die Dame behauptet, dass Krankheiten ausgelöst werden, sollte sie es auch belegen. Ich habe keine konkrete Studie, kein nachprüfbares konkretes Ergebnis gehört, wonach man Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen oder was auch immer davon bekommt. Es werden nur nackte Behauptungen ins Netz gestellt. Und da bin ich erstmal auf Widerspruch gepolt.

Ich esse gern und vielseitig, und ich mag auch Milchprodukte, nehme sie in vielerlei Form regelmäßig gern zu mir. Übrigens Sauermilchprodukte auf ausdrücklichen Rat meines Hausarztes zum Aufbau der Darmflora insbesondere nach längeren Fastenperioden...

Gesundheitliche Probleme hatte ich noch nie davon. Glück gehabt? Es gibt aber unbestritten Menschen, die einzelne Bestandteile nicht vertragen. Das ist der größte Teil der Menschen, weil bei den meisten eben die damals bei der Völkerwanderung entstandene Mutation, wonach wir in der Lage waren, Kuhmilch zu verdauen, nicht eingetreten ist. Bei manchen Menschen ist dieses Gen auch wieder verschunden, sie bekommen wieder Verdauungsprobleme. Es gibt auch Überempfindlichkeiten (Allergien) gegen Eiweißbestandteile. So wie es Pollenallergien, Apfelallergie, Tomatenallergie, Glutenunverträglichkeiten und anderes gibt.

Ob es aber sowas bei dir ist oder andere Stoffe, (das jetzt gerade insbesondere an Aqui), kann man testen. Am einfachsten nach einem Fasten, indem man zum Aufbauen einzelne Nahrungsmittel zu sich nimmt und guckt, ob man die verträgt. Immer hübsch eins nach dem anderen. Und wenn du vermutest, es ist die Milch, kannst du ja auch mit Milch anfangen. Und wenn es die Milch ist, musst du halt weiter gucken - Milchzucker oder Milcheiweiß? Beides bekommst du im REformhaus einzeln. Wenn es das Eiweiß ist, musst du es ärztlich weitertesten lassen. Und tritt es bei jedem Milchprodukt auf, oder geht Joghurt, geht Kefir, Buttermilch usw. Immer nur eins essen, dann kriegst du das raus. Genauso mit Käse - kann ja sein, dass du auf zuviel Milchfett ansprichst und Verdauungsprobleme bekommst. Aber was ist zuviel? Bzw. wieviel verträgst du in dem Fall noch? Könnte auch sein, wenn es Käse ist, dass du die Bakerien, mit denen die Sorte hergestellt wird, oder die Edelpilze nicht verträgst...

So würde ich vorgehen. Aber ich denke, wenn es dich ernsthaft beeinträchtigen würde, hättest du es längst gemacht... Echter Leidensdruck oder einfach nur lästig, das ist ja da auch nochmal ein Unterschied.

Das war einmal eine Runde Klugscheißern von mir

Sorry, Geogie.

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)


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am 12.09.2018 um 20:15 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 23.09.2018 um 21:46 Uhr ]

Hi,
alles kein Problem.
Ich habe mich schon immer gerade während des Fastens mit meiner Ernährung auseinander gesetzt. Später dann aber auch zunehmend immer mehr mit 'nicht essen. Dazu gehörten auch die Themen Wasserreinigung, Energetisierung und Mineralisierung.
Bei mir war es halt so, dass ich irgendwann mal zu lesen bekam, dass tierische Fette, die ja überwiegend gesättigte Fettsäuren beinhalten, in den Blutgefäßen und Gelenken abgelagert werden. Und die Fette der Milch von Kühen, Schafen, Ziegen und deren Produkte, also Käse usw. gehören eben AUCH zu den tierischen Fetten, das habe ich verstanden.
Also habe ich mich dann (während des Fastens)für die vegane Ernährung entschieden. Während des Fastens fallen mir solche Entscheidungen sehr leicht. Es war keine Entscheidung, die ich aus bestehenden gesundheitlichen Problemen getroffen habe. Käse gehörte bis dahin unbedingt dazu, ich liebe Käse, vor allem vom Geschmack her.
Aber es gibt sooo viel, was gut schmeckt, dass man auch darauf gut verzichten kann, wenn man es will.
Oder auch nicht. Meine beiden Mitbewohner könnten im Moment unter keinen Umständen auf Käse verzichten.
So wie ich übrigens auch, wenn ich in früheren vegetarischen Zeiten während einer Essphase darüber nachgedacht hätte.

LG

Georgie




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am 23.09.2018 um 22:03 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 23.09.2018 um 22:07 Uhr ]

Moin moin,
morgen ist Vollmond, ab übermorgen ist der Mond abnehmend und die nächste Fastenrunde steht an. Mindestens die eine magische Woche, vielleicht auch länger, alles wie gehabt. Im Westen nichts neues.
Ich erhoffe mir mehr Kreativität, im Moment bin ich ein 'träges Tier', das ist die Gefahr, wenn man schon im Vorruhestand ist.
Morgen trinke ich eine größere Menge Sauerkrautsaft, bereite mich so auf das monatliche Fasten vor. Probleme habe ich im Moment nicht wenige, ob ich darüber schreiben werde, weiß ich noch nicht.
Dem Kater geht es wieder gut, wir mussten mit ihm in der letzten Woche zum Tierarzt, er hatte eine richtig große, offene Wunde hinter dem linken Schulterblatt. Es sah aus, als hätte er im Wilden Westen einen Schuss gefangen ( wer weiß, wo er sich nachts so aufhält …), war aber wohl ein Biss, den es sich bei einer Rauferei zugezogen hat. Auf jeden Fall kam er kaum noch die Treppe hoch, jetzt ist aber schon alles wieder gut.
Demnächst mehr.

Georgie

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am 24.09.2018 um 10:46 Uhr
... hat Dikra geschrieben:
Dikra
Dikra
... ist OFFLINE

Beiträge: 536

Hi Georgie,
ich wollte zwar erst ab übermorgen (Mittwoch) starten (meine Zeitrechnung war nicht ganz richtig , aber einen Tag eher mit der Fastenrunde anzufangen ist auch kein Problem. Der Kühlschrank ist eh seit gestern abgetaut und ausgeschaltet. Ich bin also wieder in dieser Fastenrunde dabei....voraussichtlich die ganze Mondphase. Mein letztes Fasten Anfang des Monats war dann am 11. Tag im wahrsten Sinne des Wortes gegessen. Außerdem hatte sich gleichzeitig mein Nikotinsuchtgedächtnis mit voller Wucht in Erinnerung gebracht, als ich dringend Nervennahrung brauchte. Es war zwar anschließend ein kurzer und erfolgreicher Kampf gegen eine Institution, aber auch das Ende der Fastenkäseglocke. Um mein Langzeitprojekte rauchfrei zu werden (fast 45 Jahre rauchen kann ich in die Kategorie Sucht reinknallen) nicht ganz aus den Augen zu verlieren und auch weiterhin meine gesundheitlichen Probleme gesittet und mit System anzugehen bleibe ich hier beim Mondfasten.
Frei nach Truck Stop steht nun endgültig fest, das der Wilde Westen gleich hinter Hamburg anfängt. Ich habe es immer geahnt - Norddeutschland ist Prärie. Was musstet ihr außerhalb des Präriegebietes für den Tierarzt löhnen?
So bis demnächst, in Kürze aus dem seit gestern Abend trüben Süden
Karin

--
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