Website durchsuchen
... das Forum für Heilfasten-Freunde
Login für Foren-Benutzer:
Benutzername:


Passwort:
Passwort weg?
Neuer User? ... jetzt anmelden
Zum Forum
heilfastenkur.de
heilfastenkur.de
heilfastenkur.de durchsuchen:

« zurück | zur Foren-Übersicht »

Forenthema: Januar komplett ausnutzen - 4 Wochen seelische/körperliche Vorsorge & Unterstützung

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 )

am 13.01.2019 um 11:53 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 13.01.2019 um 12:20 Uhr ]

Huhu ihr lieben.

Tag 8 also. Heute bin ich schlapp, aber nur körperlich. Zu spät geschlafen, zu früh aufgestanden, wie immer.
Meine Träume werden auch immer intensiver und was ich spannend finde, dass ich mich an genaue aussagen erinnere und oft ein "allgemeines wissen" im Raum steht über Unausgesprochenes.
Ich nehme auch zu viele Gedanken miT ins Bett, keine schlechten, aber eben alte Erinnerungen, Assoziationen, die bei bestimmten Themen wieder hochkommen. So interessant iCh das einerseits finde, so doof ist es auch, da ich doch jetzt wo sich Viel schönes bei mir ergibt auch einfach mal..Fantastisches DAVON oder von weiteren Guten Sachen träumen könnte.
Stattdessen holt mein unterbewusstsein genau jetzt den alten Kram hoch und am morgen bin ich erstmal durcheinander bzw hänge in einem "alten Film" , der für mich keine Bedeutung mehr hat.

Diesmal hatte ich nur einen intensiven Traum. Ich War in einer Art Schule, eher ein Ort wo Leute (in meinem alter waren sie, fremde) zusammen Zeit verbringen bzw alle dasselbe Ziel/Interesse verfolgen. Dort sollte man sich anstellen um nicht legaLe Substanzen zu bekommen. Klartext: Drogen, in TablettenForm. Sowas habe ich in meinem ganzen Leben nie genommen (zählt man die Diazepam dazu die ich wegen dem Nacken vom Arzt verschrieben bekommen hatte vor Monaten? Wohl nicht ganz schätze ich)
Ich stand in der Reihe und mir war sehr mulmig und ich War halb dabei abzuspringen, zu gehen, ich Weiss dass es in meinem Kopf gerattert hat, pro und contra. Ich bin aus der Reihe leicht raus und zu einer Treppe, aber auch noch nicht unbedingt um zu gehen, Weiss nicht. Einen Schritt die Treppe runtergergangen, schon war "über" mir ein Mann oder Frau, ich glaube Frau und sie hat mir gesagt dass ich, wenn ich die Drogen bekomme, dann keine Antibiotika mehr nehmen darf. Nie mehr. Und DAS hat mich dann dazu gebracht nicht mehr in die Reihe zu gehen. Obwohl ich im Traum wusste dass ich eh aktuell keine Antibiotika nehme. Aber gleichzeitig wollte ich die Möglichkeit nicht für immer ausschließen. Dann bin ich zurück und habe mein Geld wiederbekommen, von dem ich vergessen hatte, dass ich schon im voraus bezahlt habe. Und als ich mich weggedreht habe wusste ich, ohne es richtig zu sehen aber ich habe die Bruchstücke an Worten zusammen-addiert die ich gehört habe, dAss ein Mann mit der Frau davor sprach, mich als "die Kleine" bezeichnet hat und meinte dass sie mich beim nächsten mal direkt nach vorne holen sollten, nicht mehr hinten anstellen lassen sollten.
Und da war mir klar, damit ich dann nicht mehr gross über "richtig und falsch" grübeln kann.
Das wars auch schon.
Ich hatte im Traum keine richtige Angst, mir war nur sehr unwohl bei dem Gedanken, dass ich durch die Substanzen dies oder das (Antibiotika) nicht mehr nehmen dürfte.
Was mir auffällt, missfällt und ich definitiv interpretieren kann, weil es mir schon öfter im leben negativ aufgestoßen ist:
Ich mag es nicht wenn Leute mich "herabstufen" oder über mich bestimmen wollen oder sich "stärker" als ich fühlen. Allein schon dieses "die kleine" erzeugt ungute Gefühle ihn mir, ich bin kein Püppchen, das zu dumm ist, selbst zu entscheiden oder sich nicht wehren kann. Ich überlege im leben genau warum einer handelt, wie er handelt und was dahinter steckt oder derjenige damit auch bezweckt. Für mich steht fest, dass Jeder eine Absicht hat. Nichts tut man ohne Absicht. Auch wenn diese manchmal garnicht bewusst ist. Ich vertrete die Denkweise von Bernhard Moestl, der viel über menschliches miteinander, Handlungsweisen/Einstellungen für den Alltag schreibt, Hauptsähnlich als Vergleich immer die asiatische lebensweise heranzieht.
Wenn mich jemand überrumpeln oder mir die Zeit nehmen will erst NACHZUDENKEN, merke ich das. Ich entscheide niemals sofort wenn ich erkenne dass jemand (auch wenn es nur ein Gasanbieter ist ) einen sofort festnageln will. Ich sage egal bei was und jedem immer (man kann es sich angewöhnen) :"ich denke erst allein drüber nach, ich entscheide aus Prinzip nie direkt". Und das schöne : das versteht jeder bzw da kann niemand was gegen sagen.
Dieses "mich im Traum dann direkt nach vorne holen" Und dazu das 'die kleine' gefällt mir wohl von daher aus sehr verständlichen Gründen nicht.
Im weiteren Sinne, dass Gefühl dass jemand anders sich als mental stärker ansieht oder meint in mein Leben eingreifen zu können nach Lust und Laune.
Ein wunder Punkt wohl bei mir, Ich hatte ja auch schon öfter das Gefühl dass man immer einfach funktionieren muss und das "Leben einen lebt " . Da waren es abstrakter aber "nur" ungünstige Umstände/Bedingungen.
Beängstigender ist es aber für mich wenn es konkrete MENSCHEN werden, auch da wurde mir schon im oft leben versucht reinzureden (Familie).
Wie dankbar bin ich trotzdem und stets, auch heute, dass wir alleine wohnen. Obwohl man auch zusammen leben kann und "frei" im denken und handeln sein kann. Ich brauche das noch, dieses räumlich allein, unabhängig sein. Auch wenn es vor Monaten auch andere Gefühls-Anwandlungen gab, sich allein fühlen oder so. Ne es ist alles okay wie es ist, seine Kontakte kann man trotzdem haben und regelmäßig sehen.

Ich mag den Traum jetzt abschließen, auch wenn ich ganz eindeutig erkenne welche "Punkte" er bei mir gedrückt hat.

Wir bleiben heute den ganzen Tag daheim bzw es kommt noch meine Freundin aber ein bisschen "ungünstig" ist es heute zu dritt schon und ich gebe ehrlich zu dass ich mich müde und schlapp und irgendwie gerade auch "emotional bedürftig" fühle, im krassen Gegensatz zu meinem Traum. Aber auch nur dass ich mich heute, Jetzt schon sehr anhänglich fühle, etwas Das ganz ganz ganz selten bei mir vorkommt und dieses Gefühl der Anhänglichkeit finde ich enorm unangenehm, noch genauer schäme ich mich sogar schon IM VORAUS dafür. Werde versuchen meine Gefühls-Balance zu halten und den Grad der Anhänglichkeit zumindest zu minimieren für heute mittag.

Das gute alte Gefühl der Scham

Achso getrunken hab ich noch garnichts, jede 10 minuten denk ich dran aber bin gerade nochmal kurz im bett gelandet nachdem ich schon nen ganzen Spiele morgen hinter mir habe. Ich schicke jetzt einfach das Kind in die Küche mir Wasser holen. Ein geben und nehmen :Sie

Ich bin einfach heute müde und bisschen schlapp, die nächste Nacht wird wieder besser.

Nachtrag: ich habe es heute morgen "geschafft" (böse tochter oder. .auf dich selbst achtender Mensch? Meiner Mutter für heute Reha Besuch abzusagen. Das ist mir heute zu viel mit kind, regen, mittags direkt besuch und das eigene schlapp-Gefühl. Und ich will gerade auch garnicht gegen dieses Schlapp -Gefühl ankämpfen. Es ist einfach so. Kann sie morgen oder danach immernoch besuchen. Wegrennen kann sie Schlecht. Und sie hat es mir anscheinend nicht übEl genommen.

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 13.01.2019 um 16:00 Uhr
... hat Dikra geschrieben:
Dikra
Dikra
... ist OFFLINE

Beiträge: 536

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Dikra am 13.01.2019 um 16:19 Uhr ]

"Sowas habe ich in meinem ganzen Leben nie genommen (zählt man die Diazepam dazu die ich wegen dem Nacken vom Arzt verschrieben bekommen hatte vor Monaten? Wohl nicht ganz schätze ich) "
"DAS hat mich dann dazu gebracht nicht mehr in die Reihe zu gehen. Obwohl ich im Traum wusste dass ich eh aktuell keine Antibiotika nehme. Aber gleichzeitig wollte ich die Möglichkeit nicht für immer ausschließen."

Liebe Liora,
nimm Deinen Traum bitte sehr ernst und nehme auch außerhalb des "Traumlebens" nie wieder Diazepam und auch unabhängig davon Antibiotika oder Medikamente (heilen sowieso nicht - im Gegenteil) ein!

Diazepam ist zudem eines der stärksten Schmerz- und Beruhigungsmittel mit Drogensubstanzen Schon zu "DDR-Zeiten" war dieses Medikament unter dem Handelsnamen Faustan bekannt. Die DDR--Jugend hat damit versucht, ein "exclusives" noch härteres Drogengemisch herzustellen. Es gab da mal einen berühmten Drink....

Liebe Grüsse
Karin


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

weiter ...

am 13.01.2019 um 20:28 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Hallo. Tag 8 ist fast rum.

Der Tag endet wie er begonnen hat, matt, müde, nervös (es gibt doch keinen Grund!), in mich gekehrt.
Sogar die Gesellschaft hat mich erschöpft, weil man (ich jedenfalls) trotzdem angenehm und lustig und interessiert (an ihren SaChen/"Ereignissen") für sie sein wollte und das ist dann natürlich mehr erzwungen als echt. Dann das Kind drumherum, das schlechte Wetter draussen. Gefangen in der Wohnung ohne wirklich abschalten zu können.
Ich hab mir vor dem Besuch gemüsebrühe reingekippt, die erste bisher.
Schlechte Entscheidung. Hab so einen komischen Druck im Magen bekommen und so ein Rumoren. Daraufhin wollte ich natürlich kein Wasser oder keinen Kaffee mehr trinken (kaffee aus Tütchen, nur mit heißem Wasser übergießen und miT Kalorien. Extra nur da wenn Besuch kommt denn ich selbst trinke Kaffee wenn überhaupt und nur sehe unregelmäßig ausser Haus). Leider hatte sie weil der natürlich nicht vergleichbar ist mit "gutem" Kaffee, 2 Becher to go mitgebracht. Mir hat sich schon der Magen umgedreht als ich den gesehen hab. Aber ich will ja auch nicht jemanden direkt an der Tür begrüßen miT "Danke will nix trinken oder machen, hab eh schon Bauchweh ). Weiterer nerviger Punkt: meine Hände fangen an wirklich deutlich zu zittern wenn ich zu wenig getrunken hab. Also immer geguckt die irgendwo "abzulegen".
Hatte überlegt so magenTabletten aus dem DM zu nehmen aber hatte keine mehr. Ja vielleicht besser so.
Kurz und gut, ein anstrengender und nicht schöner fastentag. Lag aber ja nur an mir.

Träume ja, die nehme ich ernst (das was ich definitiv davon verstehe) und ich nehme sie nicht ZU ernst, wenn mir der Inhalt, die Aussagen, Symbole, der Ablauf oder sonstiges ein Rätsel ist.
Es kommen ja weitere - vielleicht versteht man von denen wieder ein kleines bisschen und vielleicht fügt sich das Puzzle nach und nach.
Manchmal würde man ohne die Träume, das unterbewusstsein garnicht auf bestimmte noch existierende Gefühle oder sogar Lösungsansätze kommen.
Trotzdem nerven auch zu intensive Träume irgendwann - nicht mal im Schlaf hat man Ruhe vor sich selbst!

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 



am 14.01.2019 um 19:28 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Hallo alle. Tag 9 ist fast zu Ende.

Gestern und vorgestern war Energie-mäßig nicht viel drin, doch heute war der Tiefpunkt an körperlichem "nicht fit sein". Vielleicht durch den zunehmenden Entgiftungprozess.
Habe mich gegen 14 Uhr nach dem Einkauf und Hausputz hingelegt. Vielmehr hat es mich automatisch ins Bett gezogen. Und da war ich dAnn 2 Stunden in einer Art halbSchlaf. Kein richtig tiefer Schlaf also.

Ich kann generell nicht klagen, bin ja froh dass psychisch Alles soweit im Reinen ist und ich Gründe für tägliche Vorfreude habe.

An Träume letzte Nacht kAnn iCh mich nicht erinnern. Habe aber auch die halbe Nacht musik gehört ect.

Achso aber es gab einen schönen Moment nach dem einkaufen an der Bushaltestelle. Und Schöne Augenblicke machen mich glücklich. Ich habe meinen sehr vollen Rucksack (gefühlt 20-30 Kilo!) Mit Schwung auf meinen Rücken gehievt (schreibt man das so?), gezogen und es hat mich im wahrsten Sinne des Wortes dann mit demselben Schwung fast rückwärts auf den Boden beförderT. Das hätte bestimmt richtig wehgetan (oder nicht,weil ich ja weich auf dem Rucksack gelandet wäre, wer Weiss), aber da um mich rum wegen dem nahenden bus so viele Leute waren, hat ein (vielleicht Mitte 40 jähriger Mann) mich schwupp am Arm (und eine Hand hinten auf dem Rucksack) festgehalten.
Respekt für die tollen Reflexe des Mannes. Es war zwar irgendwie auch peinlich und ich hab mich sehr bedankt aber der Moment war auch schnell vorbei weil wir ja alle dann in den bus sind.
Vielleicht kennt das jemand - Situationen die zwar zwischenmenschlich etwas unangenehm und trotzdem irgendwie schön sind.
Ich liebe es wenn man sich im Kleinen hilft und aufmerksam ist.
Schon neulich bin iCh fast vorwärts die Treppe von der Agentur für Arbeit runtergefallen, konnte mich aber selbst vor einem sturz bewahren. Und auch damit habe ich eine ganz nahe stehende Frau und einen mann sehr erschrocken (wie sie sagten), sie sahen mich schon fallen.
Mir ist klar : bisschen vorsichtiger im Alltag rumlaufen, will mir keinen Bruch oder sonstwas vor Arbeitsbeginn zuziehen.

Hm. Naja mehr gibt es nicht zu sagen. HaB mir vorhin Orangen gepresst und diesmal bin ich wieder schlauer und trinke nur langsam und kleine schlucke.
(Das War wohl der Fehler gestern mit der Brühe und dem Magendruck).

Das wars erstmal.

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 15.01.2019 um 11:05 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 15.01.2019 um 11:08 Uhr ]

Hallo..Tag 10.

Ich breche morgen früh das Fasten in Gesellschaft bei einem kleinen Frühstück. Diesesmal ist es ganz anders gelaufen als ich wollte. Und wurde trotz der schönen äußeren Nachricht (Arbeit) und teilweise schönen Tagen mit neuen alten Bekanntschaften immer schlimmer. Letzte nacht habe ich vielleicht 2-4 Stunden "geschlafen", wobei ich nicht Weiss ob das sehr erholsamer Schlaf war, weil ich morgens erstmal eins der Bücherregale wieder einräumen durfte, das ich nachts komplett leer geräumt und die Bücher in alle möglichen Zimmer der Wohnung verteilt habe. Meine Psyche spielt bei diesem fasten nicht so mit, wie iCh wollte und endlich Weiss ich auch die Ursache. Eine schlummernde und tiefsitzende alte Existenzangst (wie ich sie als kind/Jugendliche kannte) war unter der Oberfläche und ich habe erst gemerkt/gespürt dass ich sie nur verdrängt habe, als die unfassbare Erleichterung langsam durchgesickert ist, dass ich bald wieder arbeiten kann und höchstwahrscheinlich mit festanstellung.

Diese Erkenntnis ist zwar hilfreich, aber trotzdem geht es mir garnicht gut heute und ich möchte das irgendwie emotional überwinden, am liebsten nie wieder an solch eine Existenzangst erinnert werden. Egal ob real oder nicht (für uns ist gesorgt, keiner wird verhungern, Geld ist auch vorhanden und Freunde/in), diese alte Angst hat mich böse erwischt und mir war direkt nach dem Aufstehen nach weinen zumute. Was absolut selten bei mir ist. Kann sein, dass ich noch weinen werde aber ich werde auch alles tun um es zu verhindern und jetzt erstmal ein paar dinge unter freiem Himmel machen und unter Menschen, die alle ihre Päckchen zu tragen haben.

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 15.01.2019 um 12:34 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2085

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Aqui am 15.01.2019 um 12:40 Uhr ]

erst mal ein persönliches Hallo an Liora, den anderen natürlich auch ganz klar!!

Liora zu den Existenzängsten möchte ich Dir als lebenserfahrene Frau was schreiben.....
Das hatte ich 2 x gehabt, 1 x als mein 1. Ehemann sehr krank wurde, ich war mit den 3 Kindern nicht mehr berufstätig. Er wurde wieder gesund, ich hab aber danach eine Weiterbildung/Umschulung gemacht und bin wieder arbeiten gegangen. Dieser Gedanke, mein Mann würde so krank, dass er nicht mehr arbeiten könnte und ich bin "nur" Hausfrau war schlimm für mich.

Dann als mein 2. Mann gestorben ist, ich war auch "nur" Hausfrau, wir haben uns dahingehend lange ausgetauscht und ich war damit einverstanden (er hatte ja auch 4 Kinder gehabt und ich war ausgelastet).
Als er starb hatte ich große Existenzängste, ich hätte kein HartzIV bekommen, keine Unterstützung vom Staat, wollte ich auch nicht und hab mich wirklich durchgekämpft. Hab dann - wie ich Dir schon schrieb - Brötchen verkauft und dann Babys und Tiere gesittet und von der Witwenrente gelebt. Ich hab bis jetzt zur Rente immer einen Druck gespürt, was ist, wenn ich krank werde, wenn ich ausfalle? Deshalb kann ich nachempfinden, wie Du Dich fühlst. Aber es geht immer weiter auch wie Du schreibst, ihr werdet nicht unter der Brücke landen.

Ich habe dadurch eine Art Urvertrauen bekommen, jemand sorgt für mich, hört sich schrill an, aber die ganzen "harten" Jahre ist so viel passiert, dass ich immer wieder "danke" gesagt habe. Du wirst bestimmt bald diese Festanstellung haben mit Vertrag und für Dich und Deinem größten, kleinen Schatz wird alles gut.

Ich bin nicht besonders gläubig gerade nicht, was die katholische Kirche betrifft, aber ich habe eine Art Gott-Vertrauen, Universum-Vertrauen, wie man es auch ausdrücken will und es hat immer geklappt. Davon hab ich Dir ja auch schon mal geschrieben zum Thema: Wünsche ans Universum......

Ich habe beim Zurückkommen in meine alte Heimat sofort wieder einen Job bekommen und nun kann ich mich diesbezüglich ruhig zurücklegen. Nun heißt es nur noch gesund bleiben und daran arbeite ich, soweit es mir möglich ist.

Theechen.... 2 Std. am Tag um dabei zu sein, von vielem loslassen müssen, das ist Dein Thema. Du hast eine anspruchsvolle Tätigkeit gehabt davor und kannst sie nicht mehr machen - im Moment - . Aber Du bist noch dabei, Du bist im Team.
Es ist natürlich auch viel für Dich, die 2 Std. arbeiten, vorher Therapie, nachher Arzt, Du wirst geschafft sein.

Ich kenne das mit dem Gefühl auf dem Abstellgleis zu sein.... ich habe jahrelang in der Buchhaltung gearbeitet und als ich zurück kam hab ich im Empfang gearbeitet. In der selben Firma - aber es war ein Unterschied, aber ich war auch 8 Jahre raus aus dem Job, was erwarte ich? Ich war dankbar überhaupt wieder einen Fuß auf dem Boden der Arbeitswelt zu finden ich war ja schon Mitte 50! 6 Jahre lang hab ich es gemacht, bis ich in Rente gehen durfte. Abschied nehmen tut immer weh. Aber Du kommst wieder langsam rein und hast eine Aufgabe, die Dich vielleicht bald wieder erfüllen wird.
Und ich hoffe ganz doll, dass Du uns irgendwann eine freudige Nachricht anderer Art berichten kannst. (alle Daumen drück)
Das war es erst mal.
Fühlt euch gefühlt von mir
Aqui


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 15.01.2019 um 12:46 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2085

Ups... das sollte eigentlich im Intervall-Thread landen.... aber ist egal..... ich kopiere es und stelle es noch mal da rein. Ich bin auf editieren gegangen, aber hab keine Ahnung wie das so klappt. Im Moment sehe ich es noch in diesem Thread. Ich editiere sonst nie.....
Überlest es einfach, wenn es euch nicht betrifft oder interessiert.
Trotzdem auch euch einen schönen Tag - man liest ja quer Beet.
LG Aqui


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 15.01.2019 um 20:13 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 15.01.2019 um 20:14 Uhr ]

Hallo.
Hallo Aqui
Danke für deinen Beitrag, ich werde da im anderen thread drauf eingehen. Bin sehr müde und lege deshalb gleich das Handy weg, hab letzte Nacht kaum geschlafen.
Meine Stimmung war unten, erst nachmittags hat sie sich etwas gebessert. Ich habe darauf geachtet Viel, wirklich viel zu trinken, 3 volle Liter Wasser und 2 Glässer Wasser mit Zitrone gepresst. Ich hab das glaub ich gebraucht, sah kurz darauf auch zumindest deutlich "frischer aus".
Was ich in dieser fastenrunde insgesamt an tee trinken wollte, habe ich nur teilweise eingehalten.
Insgesamt war - ich werde das fasten morgen brechen - es diesmal nicht so schön, einfach zu durchmischt. Klar erkennt man an den Tiefs die Hochs zu schätzen ect. Und ich habe für mich gelernt dass ich mich noch weiter stabilisieren muss, was (irreale) Ängste betrifft. Und solche die unter der Oberfläche lauern.
Ja ich habe meinem körper 10 Tage Urlaub gegönnt. Das ist auf jeden Fall was.
Trotzdem habe ich - entgegen meinem stetigen Bemühen, nichts zu erwarten (Bernhard Moestl, unsere eigenen Erwartungen machen uns unglücklich) - gedacht dass das ne richtig geniale fastenrunde wird.
Aber "heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage " (rosaroter Panther ).
Die nächste fastenRunde wird kommen.

Das erstmal von mir.

Eine märchenhaft Schöne Nacht euch allen, ich mache jetzt direkt Augen zu.

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 15.01.2019 um 21:15 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

Hallo Loira,

lass Dir Dein Frühstück schmecken!
Guten Appetit!

Liebe Grüße Hellen.

--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 16.01.2019 um 11:16 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 16.01.2019 um 11:20 Uhr ]

Hallo alle, Hallo Hellen

Das Frühstück fällt leider aus, weil meine Begleitung für eine kranke Kollegin einspringt, aber dafür gehe ich mittags zu ihrer und bald wieder auch meiner Arbeit und wir essen zusammen was dort. Es gibt dort täglich unter anderem auch vegetarische Mahlzeiten, Salat ect.
Kein typisches Fastenbrechen, wie immer halt. Ich hätte garnicht die Lust das mit einem Apfel zu zelebrieren, ich freue und schätze Nahrung so oder so, egal ob vor/nach/während dem Fasten. Klar, wenn man deutlich länger fastet oder einen empfindlichen Magen hat, muss man genau schauen, womit man beginnt. Und da ich eh keine rießige Menge essen werde, rechne ich nicht mit Problemen. Trotzdem seltsam, dass mir dann beim Fasten die Gemüsebrühe oft Rumoren im Magen erzeugt, lag/liegt wohl nur am "Runterkippen"
Was ja auch jeder Weiss, dass man trotzdem nicht direkt Falsches (Süsses ect) essen sollte, damit nicht die schlechten Darmbakterien die Herrschaft übernehmen.

Was gibt es sonst zu sagen. Ich Intervalle dann bis März weiter, also erste Mahlzeit gegen 10/10:30 Uhr und zweite gegen 17 uhr mit dem Kind.
Damit fühle ich mich sehr wohl. Früher habe ich ja gedacht dass der 1:0 Rhythmus auch was für mich wäre, aber klappte immer nur kurz.
Mir ist wichtig, dem Körper lange Essens-Pausen zu gönnen und keine Gier nach irgendwas Bestimmtem aufkommen zu lassen.

Es ist wirklich so: mit/nach jeder fastenrunde verändert sich was, wenn man es langfristig sieht/will und es mit einem entsprechenden Bewusstsein angeht. Vorletztes Jahr hab ich echt oft unkontrolliert Süsses gegessen, wenn was daheim war, doch schon sehr lange schmeckt mir das meiste nicht mehr oder ich kann einfach aufhören nach 2 Duplo, die ich vom Kind stibitze (Duplo ist eine Süßigkeit die mein Kind tatsächlich immer essen könnte, wenn er dürfte )

Das war es also von mir in diesem Thread. Und schonmal im Voraus: auch beim nächsten mal im März werde ich meine Träume, Gefühle/Ängste (hoffentlich nur nicht diese spezielle) und Bedürfnisse/Ziele als roten faden verwenden und in den Fokus stellen.

Liebe Hellen, schön dass du zurück bist, ich lese natürlich noch mit und vielleicht fällt mir auch mal ein kluger Kommentar ein
Und bevor ich die Gelegenheit versäume (hatte sogar schon Tonia dir etwas ausrichten lassen wollen, weil man ihr ja auch komplett vertrauen kann), schreibe ich es dir jetzt gerade hier: Danke für einige deiner HilfeStellungen, Aussagen, Bestärkungen, die auch du mir vor Monaten mit auf den Weg gegeben hast. Einen Satz vergesse ich nie und erinnere mich stets dran "Triff klare Entscheidungen und dann zieh es durch, keine Reue, kein Verzagen "
(Gut, das hab ich jetzt in dieser fastenrunde nicht geschafft, aber du hast es allgemein gemeint und gesagt dass man auch mal feststellen kann, dass etwas (im Moment) nicht passt oder garnicht passt und man auch die Richtung ändern kann.
Ich freue mich auf mein Fernstudium und ich freue mich dass ich frei bin, Entscheidungen treffen zu können.

Lieben Dank, gib auf dich Acht

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 )
« zurück | zur Foren-Übersicht » Fastentagebücher und Fastengruppen
zum Seitenanfang
Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
Autorin von heilfastenkur.de
heilfastenkur.de
© 2001-2023 by heilfastenkur.de und Lizenzgebern. Alle Rechte vorbehalten. Alle Bilder und Texte auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und dürfen ohne deren Einwilligung weder kopiert noch sonstwie weiter verwendet werden.

Bildernachweise siehe: Impressum