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Forenthema: Januar komplett ausnutzen - 4 Wochen seelische/körperliche Vorsorge & Unterstützung

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 16.01.2019 um 16:09 Uhr
... hat Nickyfastet geschrieben:
Nickyfastet
Nickyfastet
... ist OFFLINE

Beiträge: 617

Liora,

ich wollte Dir auch noch kurz schreiben und fröhliches Fastenbrechen wünschen ... ob am Morgen oder am Nachmittag ist ja egal... hauptsache, DU geniesst es
Ich breche ja morgen mein Fasten ...
bin auch nicht so wild auf meinen Apfel, vielleicht gibt es stattdessen noch ein klitzekleines Stückchen Gouda ...
Möchte jetzt erstmal auf Süßes soweit möglich verzichten ( nach der Völlerei zwischen den Feiertagen ) und irgendwie hat das ja auch Vorbild für mein Kind, wenn ich stattdessen einen Apfel / Banane oder Nüsse snacke zieht er vielleicht auch eher das 'gesunde' vor...
leider mag mein Mann sehr gerne kuchen und ähnliches, da wird es dann doch wieder schwierig, das zu verbieten ...
WIr sehen uns bestimmt im INtervallfasten-Thread ne? Ich starte bereits dann Montag
mit meinen Intervalltag ...
Machs gut !
Nickyfastet (noch)

--
-- Man verliert niemals seine Stärke,
Manchmal vergisst man nur, dass man sie hat. --


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am 16.01.2019 um 16:37 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
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Beiträge: 2083

Hallo ihr Lieben,
freue mich auf intervallen mit euch Im Moment bleibe ich noch etwas im Fasten, weil "Hugo" noch Ruhe gibt und mir ein bestimmter Rock noch sehr eng ist. Ansonsten ist aber alles ok, ich denke mal, dass ich die Woche noch durch mache und nächste Woche wieder beim Intervallen bin, kann sich aber Tag für Tag bei mir ändern. Denn ich sehe immer 7 Tage Pflicht und dann schau ich mal...... Körperlich bin ich absolut fit, Verdauung klappt auch. Außer stramm mit dem Hund gehen habe ich keine sportlichen Aktivitäten gemacht, naja und Sauna regelmäßig, aber das ist ja kein Sport.....
Liora, Nicky, wir lesen uns (freu)
LG Aqui


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am 16.01.2019 um 19:43 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

So ihr Lieben.

Teil 2 für heute:

Das Fastenbrechen hat ein gutes Gefühl ausgelöst - wir hatten beide Reis mit gemischtem Gemüse, Fleisch lasse ich nach dem fasten sowieso weg und ich habe die letzten Monate sowas von ein Minimum davon gehabt, dass ich ernsthaft überlege aufs "Ganze zu gehen" und mich nurnoch vegetarisch zu ernähren. Ich Weiss dass ich nichts vermissen würde, tu ich ja auch nicht an den Tagen, wo es eh keine Rolle spielt, es kann aber halt sein dass einem dieses "gesetzte innere Verbot" dann doch zu radikal ist und man vielleicht enorme Gelüste darauf bekommt? Wobei ich mir auch das nicht so recht vorstellen kann, der Körper gerät ja in keinen MangelZustand.
Bei meinem Kind kAnn/könnte ich das zwar locker hier bei mir daheim umsetzen aber nicht beim Vater, da stehen chicken nuggets ect stets auf dem Programm, igitt. Aber das Kind ist es dort auch gewohnt. Oder mal ne bratwurst oder etwas von nem Hähnchen.

Naja also was mich betrifft hab ich genug Rezepte im kopf mit Gemüse ect. Worauf ich garnicht verzichten wollen würde, warum auch, wären Nudeln, Reis, Kartoffeln. Ich mag die Kohlenhydrate darin schon recht gerne

Achso, ganz kurz: Freitag hab ich einen Termin beim obersten Chef, da erfahre ich die Rahmenbedingungen, wie es ab März weitergeht.

Nicky, vielen Dank und auch ich Gratuliere dir zu deinem persönlichen Rekord und zu deiner fantastischen Fastenrunde. Es hat spass gemacht mit dir zu schreiben.
So vom lesen her würde ich sagen, machst du dir viele Gedanken über die Ernährung eurer Familie und lebst bewusst. Hinterfragst auch dies und das. Hört sich super an. Ich glaube du hattest gesagt dass du im März eventuell auch nochmal dabei bist, ich auch, wir werden uns aber auch beim Intervallen begegnen

Aqui, du hast gerade einen fastenLauf, keinen Hunger oder Gelüste, keine schlapp-Gefühle..Jaaaa da würde ich auch weitermachen, das kann man ausnutzen
Ich hab mich körperlich ja doch sehr matt, schlapp ect gefühlt die letzten tage und noch dazu der Schlafmangel und die nächtlichen Aktivitäten, verursacht durch innere Unruhe und die hervorkommende Existenzangst - für mich war es richtig aufzuhören.
Ich hoffe dass der Rock dann ab Montag wieder etwas lässiger bei dir sitzt und wenn nicht kriegst du das bestimmt noch durch gezielte Intervalltage hin.
Zu dem Thema der Existenzangst bzw deinem beitrag dazu werde ich erstmal doch nichts schreiben, es arbeitet noch in mir und wir laufen uns ja nicht davon, es wird noch Gelegenheiten geben

Ok ich glaub ich hab alles gesagt, zu hellen ja auch schon heute morgen, dann schließe ich das Thema jetzt hier persönlich für mich aB.

Liebe Grüße an alle, die Anteil und Interesse gezeigt haben und selber am fasten sind oder es Vorhaben.
Glaubt an euch und probiert es einfach aus

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


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am 01.02.2019 um 11:09 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Ihr Lieben.

Der Januar ist rum, "komplett ausgenutzt" habe ich ihn fastenmäßig nicht, 10 Tage waren es trotzdem und das ist natürlich auch was.
Ich möchte gerade ein paar Überlegungen niederschreiben, auch wenn es sich teilweise wiederholt.

Irgendwie ist es seltsam: wenn man schon öfter und ab und zu eben länger als 7-10 Tage gefastet hat, vergisst man (ich), was das doch für eine Willens-Leistung ist. Zumindest eben die ersten 4-5 Tage, dann geht's ganz gut alleine.
Wenn ich hier überall so mitlese oder an meine letzten fastenrunden denke,kamen mir die ersten Tage immer so "unbedeutend" und..wenig vor. Dabei Weiss ich vom Verstand her, dass JEDER Tag und jede Anzahl Tage super ist/sind.
Bei mir zählt auch da leider, ja leider, das "Extreme", bei der letzten Runde war ich daher mit der Anzahl Tage eher unzufrieden. Sicherlich wäre es toll wenn man garkeine Tage zählen würde, zumal fasten kein Wettbewerb ist. Vielleicht ein Wettbewerb für mich selber,immer länger zu schaffen??
Ja ich hab keine gesundheitlichen Probleme ect. Trotzdem möchte ich, einfach ich,mal ein richtiges Langzeitfasten 4-6 Wochen. Bei mir war einmal nach etwas mehr als 3 Wochen Schluss.
Da frage ich mich schon, kann man ein Langzeitfasten nur mit einem richtig wichtigen "Grund" schaffen.
Erkrankungen, Schmerzen ect.

Auch liest man hier von den Langzeit-Fastern nicht wirklich viel über die psychische Ebene. Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass man nach 6 oder 7 fastenwoche eine..andere Bewusstseinsebene erreicht.
Oder es ist einfach zu privat und die eigenen Erfahrungen behalten da manche lieber für sich. gut,kann ich auch verstehen. Besonders Frage ich mich, ob sich das veränderte denken/fühlen (?) dann auch wirklich im Alltag "Raum schafft".
Oder irgendwann wieder verpufft. Hach,ich wüsste es gerne aber wirklich wissen kann man natürlich nur, Was man selbst erfährt. Im Februar haben einigen Menschen aus meinem Leben geburstag, da lässt sich schlecht fasten. mir ist aber auch klar geworden (hab ich das völlig aussen vor gelassen? ?) dass ich NICHT pünktlich zum Arbeitsbeginn märz fasten will. Zumal die ersten Tage ja nervlich anstrengend sein können. ne also ich will Energie geladen anfangen zu arbeiten.
gibt also zwei möglichkeiten: irgendwann Mitte Februar starten,dann bin ich pünktlich zum Arbeitsbeginn im fastenmodus. oder erst irgendwann Mitte März starten.
Mich reizt so ein Projekt ja schon sehr,bevor die Arbeit losgeht.Ich bewundere auch alle die während dem arbeiten fasten, hab iCh ja auch schon oft gemacht, aber so ganz ideal war es für mich nicht, jedenfalls nicht die erste Woche.
Ich überlege mir mal was. Jetzt geht's erstmal in die Sauna, Kind wird mir am frühen Abend gebracht und dann bringe ich ihn zum sport.

Wahrscheinlich werde ich hier - muss ja irgendwo sein noch ab und zu ein paar Gedanken niederschreiben bevor meine nächste Runde beginnt. Wann auch immer sie beginnt.

Grüße, Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


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am 03.02.2019 um 18:21 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

Liebe Liora,

ich antworte Dir einmal als Langzeitfaster.
Die erste Frage ist, warum willst Du so lange Fasten? Ich hätte Dich vor Jahren ausgelacht, wenn Du mir gesagt hättest, daß ich freiwillig so lange nicht esse. Ich tue es nur wegen meiner Gesundheit und weil ich über die Jahre damit viel erreicht habe. Nur um mir zu beweisen, dass ich es aushalte, würde ich es nicht machen. Ich bin ein Genussmensch. Ich genieße ein gutes Buch, eine schöne Ballettauffuehrung, den Geruch eines Essen, einen guten Wein. Alles in Maßen und alles zu seiner Zeit.
6 Wochen nicht essen, und meine Rituale oder auch Gewohnheiten zu ignorieren finde ich für mich anstrengend. Ich habe mich mit den Fastenzeiten verändert, die Wahrnehmung von Essen, der Umgang mit Lebensmitteln, das Einkaufverhalten. Es ist bei mir ein schleichender Prozeß, es gab da keinen "Moment der Erleuchtung". Auch kann ich nicht sagen, dass für mich die Länge andere Auswirkungen hatte, ausser das mein Appetit immer größer wird. Schlechte Träume, viel Schlaf, kurze Nächte... all die Unterschiede habe ich auch in kurzen Fastenzeiten gehabt. Ich war aufgedreht oder innerlich tiefenentspannt, dass ist bei mir auch nicht laengenabhaengig. Jedes Fasten ist anders, daß ist für mich auch unabhängig von der Dauer.
Ich werde am 1.3. wieder beginnen und wenn es mir gesundheitlich gut geht, bis Ostern durchziehen. Das tue ich aber nur und ausschließlich wegen meiner Gesundheit, vorallem wegen meiner Haut. Wenn sich meine Haut "irgendwann" mit meinem Körper angefreundet hat, werde ich nicht mehr so lange Fasten. Denn auch, wenn ich es "relativ" problemlos durchziehe, weil es für mich hauptsächlich Willenskraft bedeutet, ist mir ein leckeres Frühstück trotzdem lieber, als ein "lausiger Tee".

Liebe Grüße Hellen

--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


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am 03.02.2019 um 20:10 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Liebe Hellen.

Für deine Sichtweise danke ich Dir.
Jeder beginnt das Fasten mit einer anderen Motivation. Und zack merkt man, dass man sich währenddessen besser distanzieren, Entscheidungen treffen und generell loslassen kann.
In all diesen Dingen und noch weiteren bin ich nicht wirklich genial ausserhalb von Fastenzeiten. Bzw doch schon, WENN es mir gut geht, ist das alles kein Thema. Wenn man (ich) aber wanke, fühle ich mich wie von einem Sturm hin und hergeworfen. Da treffe ich Entscheidungen im schlimmsten Fall nur aus Gefühlen heraus.
Vielleicht ist es utopisch zu denken dass es einem immer fantastisch gehen kann. Aber stets aufs neue mal so 1-3 Wochen fasten, um sich auf sich selbst zurückzubesinnen und auch mal ein paar Bindungen zu kappen und neue Türen MUTIGER zu öffnen - das kann auf jeden Fall produktiv sein.
Den gesundheitlichen Aspekt noch obendrauf.

Es Loslassen "mir selbst etwas beweisen zu wollen" - das wäre auch wünschenswert. Und ich lasse das "Ziel" 6 Wochen zu schaffen nun auch endgültig fallen. Ich muss nicht so lange fasten, ich kann andere Erfahrungen machen.
Noch dazu hat mir jede auch kürzere fastenrunde vieles geschenkt/offenbart.
Wenn DAS so weiterläuft - was will man mehr.

Das ständige "etwas beweisen wollen" zieht sich eh schon zu oft durch meinen Alltag.

Hellen, ich glaube es macht langsam klick bei mir und ich kann getrost bei meinen 10-20+ Tagen bleiben.Ich brauch mich ansonsten zu garnichts zwingen ohne absolut notwendige Gründe.

Du bist ein Schatz, Hellen.

Schlaft alle gut. Ich spüre, dass ich sehr tief schlafen werde, kennt ihr vielleicht.
Heute war Viel Action und zweimal Besuch da plus Kind.

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


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am 04.02.2019 um 01:26 Uhr
... hat friedakalo1970 geschrieben:
friedakalo1970
friedakalo1970
... ist OFFLINE

Beiträge: 35
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liebe liora,
ich moechte dir gerne bezueglich deiner gedanken ueber das langzeit-heilfasten von meinen erfahrungen/meinem erleben schreiben.
ja....man macht sich sehr verletzlich ueber die tiefen der persoenlichen seelisch/geistigen prozesse zu schreiben.
dies machte es mir auch so schwierig den mut zu finden. mit oeich mit-zu schreiben., wie auch meine intension in das heilfasten zu gehen.

ich habe mich nach einer krebs-diagnose zum heilfasten entschieden.die option einer chemotherapie stand fuer mich nie im raum.( das gilt ausschliesslich fuer mich persoenlich.)
ich bin so; konsequent auch nicht mehr zu weiteren gespraechen zum onkologen gegangen.( was mir hier in der schweiz ganz schoene probleme bereitete,da ich noch eine langjaehrige seelische (psychiatrische) krankengeschichte habe.

ich wusste das ich meinen weg mit meinem hausarzt weitergehen wollte.
er ist schulmediziner/antroposoph und hoemoeopath ,er begleitet mich bereits seit 30 jahren.....
sowohl hoemoeopathisch wie auch schulmedizinisch, vorallem jedoch als wunderbarer mensch.
die abmachung mit ihm war, das ICH entscheide wenn ich schulmedizinisch (laborwerte untersuchungen...fragen bzgl.der krebserkrankung)von ihm moechte.
seine bedingung war das ich mit ihm ab 40 kg.koerpergewicht alternativen zum ,,klassischen,, heilfasten suchen werde.
so sehen wir uns 1-2 mal die woche.
ich muss vielleicht sagen, das fuer mich meine seelische erkrankung VIEL existentieller war/ist/erfahre als die krebserkrankung.
(diagnose:komplexe posttraumatische belastungsstoerung seit meinem 9. lebensjahr)

mein vorteil beim fasten ist vielleicht das ich mich nicht mit nahrung beschaeftige...auch keine probleme diesbezueglich habe...somit auch nicht die tage zaehle usw.das nimmt ja auch viel zeit/ kraft in anspruch.ich lebe schon seit ueber 10 jahre vegan/zuvor vegetarisch.es ist also kein thema..... jetzt spezifisch beim fasten.
ich bin jetzt 48 jahre und durfte leider bezueglich dem traumata nie heilung erfahren.ich habe in den jahren unheimlich viele prozesse gemacht unendlich viel wissen(intellekt) erworben durch die vielen therapien...(ich koennte bald selbst eine praxis eroeffnen)...jedoch nie wirklich heilung ERFAHREN duerfen....es ist so unglaublich vieles geschehen an auseinandersetzung/reflektion bewusst-sein....bewusst-werdung ich konnte es jedoch nie ,,halten,,so,das ich ,,gesund,,werden durfte.
ich bin dadurch ein sehr spiritueller achtsamer mensch geworden; habe meine heimat auch im buddhismus finden duerfen ....blieb jedoch (aus schulmedizinischer/gesellschaftlicher sicht),sehr krank.,auch mit einer hohen dosierung neuroleptika (800mg.seroquel)

seit/waehrend dem langzeit-heilfasten darf ich erstmals ueberhaupt,seelische/geistige heilung erfahren.und da sind jetzt die ganzen jahre zuvor an, auch sehr schmerzhaften prozessen ein riesen geschenk .alles ist/war da.....ich muss es nur zulassen um zu ERFAHREN.

da passiert ganz viel...sehr konkret...(ich muss mich beschraenken)
wunderschoene spirituelle erfahrungen/erkenntnisse.
die erfahrung ,,eins,, ,,ganz,, zu werden...
mich in der ruhe im vertrauen zu fuehlen..../wissen
die intensitaet im fuehlen...sowohl im schoenen wie auch im schwierigen...

ich litt an verschiedenen spaetdyskinesien (spaetvolgen von jahrelanger einname von neuroleptika)ganz schlimme symptome/anfaelle( neurologische stoerungen) die als unheilbar gelten resp.im ,,alter,,immer haeufiger auftreten.
alle symptome sind stark geschwaecht oder nicht mehr vorhanden.

ich nehme mir das RECHT, nach ueber 30jahren nicht mehr therapiert werden zu wollen!!!!.....(das ist nicht so einfach gegenueber aerzten und der invalidenversicherung.)
gemeinsam mit meinem arzt; abbau von medikamenten (neuroleptika)das ist sehr heikel und braucht viel vertrauen ,, in sich selbst,,

ich denke nicht das es eine frage von ,,krank,,oder nicht ,,krank,, ist.
es ist heilend...fuer jeden menschen/seele...ganz individuell....ich denke es ist ein wachsen an/in sich selbst.
fuer mich ist es ein geschenk diese erfahrung machen zu duerfen.ich habe auch das privileg, fuer niemanden ,,verantwortlich,, sein zu muessen/duerfen bezueglich meiner entscheidungen.(ja...es kann auch traurig sein)
auch im ,,kurzen fasten ,,darf man ja auch immer weiter wachsen...und es ist wunderschoen zu wachsen...sowohl im leid...wie auch in den schoenen momenten.ich denke wir alle kennen/erfahren beides.
was mich voellig verbluefft hat das ....so nebenbei meine akne narben kaum mehr sichtbar sind.wie geht den dass ? ueberhaupt wird die haut sehr schoen.aber narben?
meine mutter und ich konnten so lachen und raetseln wie das geht??
es waren zwar jetzt nicht viele....aber schon schoen...smile..
es darf noch ganz viel ,, heilen,.........so gehe ich meinen weg weiter.ich weis nicht wohinn er mich fuehren wird.ich bin so sehr im vertrauen alles was kommt ist OK...
ich weis....es ist sehr lang und persoenlich aber ihr koennt ja selbst entscheiden ob ihr teilhaben moechtet.
alles liebe oeich allen......
herzlichst
natascha




































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am 04.02.2019 um 19:56 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 04.02.2019 um 20:00 Uhr ]

Liebe Natascha.

Ich möchte über deinen Bericht nicht hinweggehen, ich habe ihn zweimal gelesen und du hast die Fähigkeit sehr "intensiv", "tiefblickend" zu formulieren. Da sind viele Aussagen dabei, die mich sehr gerührt haben.
Zb. dass du nicht denkst, dass es eine Frage von "krank" oder "nicht krank" ist, sondern das fasten eben (wie der Begriff HEILfasten schon sagt) jeder Seele sehr gut tun kann. Du fühlst grosses Vertrauen und erkennst viele persönliche Sinn-Zusammenhänge, die sich manchem vielleicht nie erschließen.
Zu deiner Krankheit werde ich nichts schreiben, aber sei dir gewiss, dass ich dir körperliche Heilung, komplette Heilung wünsche. Auf jeden Fall noch etliche bereichernde und überraschend Schöne Jahre. Es erschiene mir einfach zu platt und plump dazu etwas zu sagen, da klar ist, dass du diCh mit diesem Thema über einen wahnsinnig langen Zeitraum und weiterhin auseinandersetzT hast. Von daher will iCh nichts sagen, was Oberflächlich klingen könnte.

Mehr kann ich heute leider nicht schreiben, ich hab zu so später Stunde noch ein Gespräch vor mir.

schreib hier bzw wo du willst und wann auch immer du das Bedürfnis danach hast.

Liora

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


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am 05.02.2019 um 11:16 Uhr
... hat friedakalo1970 geschrieben:
friedakalo1970
friedakalo1970
... ist OFFLINE

Beiträge: 35
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

liebe liora.
danke fuer deine beruehrenden gedanken die du mir schenkst.
ich lese dich auch gerne ausserhalb deiner fastenzeit...da du deiner selbst sehr bewusst bist,vieles reflektierst und auch in frage stellst...auch einfach mal offen laesst....dies beantwortet bereits deine frage ob/in wieweit man die/ seine erkenntnisse /prozesse des fastens in den ,,alltag,,mit-nehmen/bewahren kann.
dies ist auch ein geschenk an dein kind.
alles liebe dir und deinem kleinen....
herzlichst
natascha...


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am 17.02.2019 um 06:57 Uhr
... hat Gitti geschrieben:
Gitti
Gitti
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Beiträge: 79

Hallo ,ihr lieben
Wie man übers fasten redet.Ich rede offen drüber,im Kurs jedenfalls.Oh,das könnte ich nicht,sagen viele.Viele haben Angst,dass ihnen schwindlig wird.Meine 1 Freundin meint,fasten ist gefährlich.Viele bewundern mich,dass ich das kann.Vllt. bin ich 1 Vorbild für sie.Ich experimentiere gern mit meinem Körper.Er hält viel aus,sehr viel u. ich vertraue ihm,dass er mich nicht im Stich läßt,hat er auch noch nicht.Richtig schwindlig war mir noch nie beim Fasten,leer war ich oft,leer habe ich mich gefühlt,aber es ist nicht bedrohlich.Mir fällt ein,unsere Vorfahren haben bestimmt oft fasten müssen,weil es nix gab für eine gewisse Zeit,kein erlegtes Tier,keine Früchte u. es ist schon in unseren Genen festgelegt,dass uns fasten gut tut.Heute sind wir übersättigt.Alles gibt es zu jeder Zeit,Überangebot,zu jeder Zeit verfügbar.Das kann nicht gesund sein.Ich will bewußter mit dem Essen umgehen u. gern mein Idealgewicht erreichen,das ich zuletzt kurz als junge Frau hatte.Das ist lange her.Von Kind an war ich übergewichtig.Jetzt gehts in den Normalbereich wieder,worüber ich mich freue.

liebe Grüße

Gitti


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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