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Forenthema: Heilfasten seit dem 17. Januar 2019

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 23.01.2019 um 16:13 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 23.01.2019 um 16:21 Uhr ]

1.-6. Tag

Ich habe schon öfter gefastet, aber leider meistens wegen des Gewichts, diesmal mache ich richtiges Heilfasten, denn ich möchte so meine Arthrose loswerden bzw. noch weiter zurückdrängen, denn ich habe da auch schon gute Erfolge mit meinem Training erzielt. Keine Schmerzen mehr. Es gab eine Zeit, da konnte ich praktisch nicht laufen, jetzt kann ich sogar Kniebeugen machen.

Ich möchte einfach generell gesünder werden, wieder alles essen können (in letzter Zeit kann ich zum Teil nicht mal mehr Sachen essen, die ich immer gern gegessen habe und die mir früher nie Probleme gemacht haben, wie z.B. Blumenkohl) und auch meinem zu hohen Blutdruck entgegenwirken. Ich möchte am liebsten dahinkommen, da keine Tabletten mehr nehmen zu müssen.

Also ich habe am Donnerstag angefangen, am 17. Januar 2019, das heißt, heute ist mein 7. Tag, an dem ich nichts esse, sondern nur trinke. Ich hatte einige Anlaufschwierigkeiten, die ersten 3 Tage waren ziemlich hart, heftigste Kopfschmerzen, aber ich führe das auf den Kaffee-Entzug zurück, denn ich habe in letzter Zeit einfach viel zu viel Kaffee getrunken, fast jede Stunde einen. Der 4. Tag war dann ein riesiger Energieschub, da bin ich den ganzen Tag über rumgehüpft wie eine verrückt gewordene Huftdohle , hatte so viel Energie, dass ich meine Arbeit so ungefähr doppelt und dreifach so schnell erledigt habe wie sonst, auch sehr viel geschafft habe. Der 5. Tag war dann fast schon wie eine Fastenkrise, da ging es mir nicht so gut, aber am 6. Tag hatte ich das Gefühl, ich bin doch angekommen, ich war nicht überdreht, es ging mir gut, ich war ganz ruhig und fühlte mich wohl.


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am 23.01.2019 um 16:17 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 23.01.2019 um 16:20 Uhr ]

7. Tag - Früher Morgen

Es ist noch sehr früh am Tag, ca. 5 Uhr, aber ich bin ausgeschlafen und wach, deshalb habe ich mich entschlossen, schon mal in mein Fastentagebuch zu schreiben. Ich fühle mich wirklich immer besser.

In der letzten Zeit hatte ich große Probleme beim Schlafen, habe immer sehr viel geschwitzt, konnte schlecht einschlafen, musste nachts auch oft raus, um auf die Toilette zu gehen. Das ist alles weg. Obwohl ich jetzt nur noch trinke – und sehr viel trinke, viel mehr als vorher –, kann ich nachts durchschlafen, ohne raus zu müssen. Schwitzen tue ich überhaupt nicht mehr, auch nicht beim Einschlafen, was vorher sehr lästig war.

Eine Sache hat mich sehr verwundert, das waren die Schmerzen in meiner Hand. Schon seit längerem hatte ich Schmerzen in meiner linken Hand, sie zogen sich vom Daumen den ganzen Arm hoch, als ob da eine Sehne entzündet wäre. Auch auf dem Handrücken hatte ich zusätzliche Schmerzen, die über die ganze Hand ausstrahlten. Mein Chiropraktiker meinte, das wäre Überbeanspruchung, er hätte das auch – vom Massieren seiner Patienten. Zwar massiere ich nicht, aber ich tippe viel, und auch wenn ich Klavier gespielt habe, musste ich relativ schnell wieder aufhören, weil meine Hand anfing wehzutun. Ich konnte fast überhaupt nicht mehr spielen. Das Spielen hat mir sehr gefehlt, da Musik ein wichtiger Teil meines Lebens ist, ich spiele mehrere Instrumente.

Am 2. Fastentag hat meine Hand sehr wehgetan, das war sehr unangenehm, aber ich hatte sowieso starke Kopfschmerzen, und irgendwie hat mein ganzer Körper wehgetan, deshalb war das nur ein Schmerz mehr, dem ich keine spezielle Beachtung geschenkt habe. Die Kopfschmerzen waren schlimmer.

Dann aber, am 3. Tag, waren die Schmerzen in meiner Hand weg. Einfach weg. Jetzt kann ich tippen oder machen, was ich will, keine Schmerzen. Wie weggeblasen. Auch meine Oberschenkel und Knie hatten sehr wehgetan am 1. und 2. Tag, da spüre ich jetzt ebenfalls nichts mehr. Ich hatte das schon einmal bei einer anderen Fasterin gelesen, dass sie dasselbe beschrieben hat. Sie hatte einen Schmerz an einer ganz bestimmten Stelle, der nicht weggehen wollte und sehr unangenehm war. Dann hatte sie am Anfang des Fastens noch mehr Schmerzen an der Stelle, richtig heftig, und seither hat sie keine Schmerzen mehr. Auch nach dem Fasten sind sie nicht zurückgekehrt.

Die Entzündung in der Sehne scheint weg zu sein, die Stelle auf dem Handrücken, von der es ausgestrahlt hat, auch. Und dabei hat das jetzt schon monatelang wehgetan und mich bei allen möglichen Tätigkeiten behindert. Ich war sogar bei meiner Ärztin deswegen, aber da bekam ich nur Schmerzpflaster, und sie meinte, wenn ich jetzt jeden Tag so ein Pflaster draufmache, dauert es mindestens sechs Monate, bis die Entzündung in der Sehne weg ist. Wunderbare Auswirkungen des Fastens.

Mittlerweile merke ich natürlich auch einen Gewichtsverlust, meine Oberschenkel werden schlanker, die Pölsterchen an den Hüften gehen zurück, aber da ich aus Gesundheitsgründen faste, wiege ich mich nicht. In den ersten Tagen ist beim Fasten ja auch eine Menge Wasserverlust dabei. Was ich vor allen Dingen an den Beinen merke, vor allem an den Unterschenkeln unterhalb der Knie. Die waren vorher schon richtig aufgedunsen, da war schon so eine Art Ausbuchtung, jetzt werden sie immer schmaler. Meine Hosen sitzen schon sehr locker.

Mein ganzes Körpergefühl ist so: locker, gelassen, ruhig. Alles scheint sich in sich zurückzuziehen. Die zwei oder drei Kilo Gewichtsverlust können das nicht sein, auch wenn ich dadurch schmaler aussehe. Das ist mehr so ein inneres Lockerlassen, Loslassen. Normalerweise bin ich schnell gereizt, rege mich auf, aber jetzt regt mich nichts auf. Das ist ein sehr schönes Gefühl.


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am 23.01.2019 um 16:19 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 23.01.2019 um 16:22 Uhr ]

7. Tag - Nachmittag

Heute habe ich etwas gemacht, was ich noch nie gemacht habe. Ich habe ein Epsom-Salz-Bad genommen. Ich hatte in den letzten Tagen vor dem Fasten zweimal nachts Krämpfe in den Waden, habe zwar dann wieder angefangen, Magnesium zu nehmen, aber das war wahrscheinlich zu wenig, denn der zweite Krampf kam danach. Nun ist ja Epsom-Salz Magnesiumsulfat, und das soll dann direkt über die Haut einwirken beim Baden.

Gespürt habe ich davon natürlich noch nichts , aber es war ganz nett, so für 20 Minuten in der Badewanne zu liegen und bei ein bisschen Musik zu entspannen. Leider hatte ich mich etwas verrechnet und habe das zu spät gemacht, denn ich hatte heute Vormittag noch einen Termin bei meinem Chiropraktiker, und nach dem warmen Bad war mir doch etwas schwindlig, speziell auch jetzt beim Fasten. Ich hätte mich danach noch etwas ausruhen sollen, musste aber direkt los. Glücklicherweise habe ich dann jemanden gefunden, der mich hinfährt, und so war alles im grünen Bereich.

Danach, als ich nach Hause kam, war ich allerdings doch ziemlich erschossen, denn die Behandlung ist ja ohnehin immer anstrengend. Deshalb liege ich eben jetzt flach. Aber es ist merkwürdigerweise trotzdem ein angenehmes Gefühl. So etwas müde und schlapp zu sein, aber irgendwie auch ruhig und zufrieden. Ich muss nichts tun, ich kann mich entspannen, und mein Körper lebt aus sich selbst, aus seinem eigenen Fett.

Vorhin habe ich noch ein Tässchen meiner Mittagsgemüsebrühe getrunken, mit ein bisschen Petersilie als Dekoration, gibt immer einen frischen Geschmack. Und nun habe ich das Gefühl, ich hätte Mittag gegessen und sollte vielleicht einen Mittagsschlaf halten. Ach, das Leben kann schon schön sein.


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am 23.01.2019 um 18:23 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2632

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 23.01.2019 um 18:25 Uhr ]

Hallo Annakarina,

Gratulation von mir zu deinen super guten Fastenerfahrungen.
Bei den Ärzten muss man immer bedenken, dass sie meistens keine Ahnung von Heilfasten haben und deswegen auch nicht damit umgehen können. Darum Vorsicht mit dem, was die einem so anraten wollen, gerade dann, wenn man damit anfängt, die Verantwortung für die eigene Gesundheit SELBST zu übernehmen.

Halte uns auf dem Laufenden.

Weiterhin viel Erfolg!

Georgie

--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)




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am 24.01.2019 um 06:25 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 24.01.2019 um 10:27 Uhr ]

8. Tag

Den Rest des Tages gestern war ich doch ziemlich matschig, denn das war zum Schluss doch ein bisschen viel, zuerst das Magnesiumbad, dann der Chiropraktiker, dann auch noch einkaufen, weil ich kaum noch Obst für die Säfte hatte … Ich hätte mich schon nach dem Magnesiumbad ausruhen sollen, spätestens aber nach dem Chiropraktiker, ich wollte aber das Haus nicht noch einmal extra zum Einkaufen verlassen.

Trotz aller Energie, die man beim Fasten durch die fehlende Verdauung übrig hat, ist man doch etwas geschwächt, und das fällt mir schwer zu akzeptieren, weil ich normalerweise immer ungebremst durch die Gegend rase. Die ganzen Sachen, die ich mir im üblichen Alltag aufhalse, muss ich einfach runterfahren, und vor allem darf ich das nicht alles hintereinander machen. Drei anstrengende Sachen wie gestern sollte ich auf drei Tage verteilen, nicht auf einen.

Na ja, wieder etwas gelernt. Heute bin ich sehr früh aufgestanden, um halb fünf, was für mich normalerweise eine Zeit ist, in der ich tief und fest schlafe, noch für Stunden. Aber ich war einfach ausgeschlafen. Und nun habe ich praktisch schon zwei Stunden gearbeitet, bevor der Tag in der Nicht-Fastenzeit richtig beginnt. In der Fastenzeit beginnt er eben früher. Dabei war es gestern Abend ziemlich spät, als ich ins Bett gegangen bin, so ungefähr elf Uhr. Vorher wurde ich nicht so richtig müde. Normalerweise gehe ich mindestens eine Stunde früher ins Bett. Und schlafe länger.

Dass ich nicht so viel Schlaf brauche, finde ich sehr angenehm, denn so kann ich bereits früh am Morgen viel Arbeit erledigen. Da ist es ruhig und da stört einen niemand, kein Telefon klingelt, niemand will unbedingt mal schnell etwas mit einem besprechen, man wird nicht immer wieder aus dem, was man gerade tut, herausgerissen. Man kann sich schön am Stück einer Aufgabe widmen, ohne unterbrochen zu werden. So kann man in zwei Stunden wesentlich mehr schaffen als zu irgend einem anderen Zeitpunkt den Tag über.

Ich bin keine Frühaufsteherin, und deshalb ist es für mich eine sehr schöne Erfahrung, eine Zeit aktiv zu nutzen, in der ich normalerweise schlafe. Der Tag wird dadurch wesentlich länger, aber da ich auch mehr Ruhepausen brauche, gleicht sich das dann wahrscheinlich wieder aus.

Seit ich angefangen habe zu fasten, habe ich noch keinen Sport gemacht. Die ersten Tage konnte ich vor lauter Kopfschmerzen an nichts anderes denken als wie ich das überstehe, dann gab es auch Probleme mit der Darmentleerung, weil die Sennesblätter nicht funktioniert haben und ich mir da Sorgen gemacht habe, wie sich das eventuell auswirkt, wenn der Darm nicht entleert ist. Am dritten Tag hatte ich dann die Nase voll und habe doch Epsom-Salz genommen, daraufhin begann die Entleerung innerhalb einer Viertelstunde, hielt aber dann zwei Tage lang an (obwohl ich nur 20 Gramm genommen hatte).

Ich hatte es dieses Mal zum ersten Mal mit Sennesblättern versucht, weil ich diesen widerlich bitteren Geschmack des Salzes vermeiden wollte, hatte aber wohl zu wenig genommen. Beim nächsten Mal habe ich mehr genommen, und dann hat es auch funktioniert.

Langsam muss ich mich allerdings anfangen zu bewegen, aber momentan habe ich noch überhaupt keine Lust dazu. Ich habe keinen Drang zum Sport, es ist eher eine lästige Pflicht, die ich normalerweise absolviere, weil meine Knie sonst nicht mehr funktionieren. Bevor ich angefangen habe zu fasten, bin ich 2-3 Mal in der Woche zum Sport gegangen. Jetzt genieße ich es einfach, keinen Sport machen zu müssen. Während der Fastenzeit sollte man eigentlich nur das tun, was man gern tut, finde ich. Und Sport mache ich nicht gern, es kostet mich immer große Überwindung, da überhaupt hinzugehen.

Aber wie mir gerade einfällt, habe ich ja so eine „Rüttelplatte“. Die habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr benutzt, aber die werde ich jetzt wieder reaktivieren. Damit muss man nur kurz trainieren, und der Trainingseffekt wird durch das Rütteln potenziert.

Da ich heute eigentlich abführen müsste, habe ich jetzt mal so ca. 250ml Buttermilch getrunken. Es tut sich aber auch nach einer halben Stunde noch nichts. Na ja, ich bin auch nicht böse darüber, wenn ich heute nicht auf das Stille Örtchen muss. Mir geht es auch ohne das gut.

Bei der Buttermilch habe ich mich aber auch immer schon gefragt, wie das denn abführend wirken soll. Wenn es im Sommer manchmal sehr heiß war, habe ich mich ganze Tage nur von Buttermilch ernährt, so mehrere Becher am Tag. Aber deshalb habe ich doch keinen Durchfall bekommen. Buttermilch hat m.E. keinerlei abführende Wirkung. Ich weiß nicht, woher das kommt, dass das zum Abführen vorgeschlagen wird. Da verstehe ich eher noch den Pflaumensaft. Wenn ich davon so viel trinken würde, wie ich manchmal Buttermilch getrunken habe, dann müsste ich wahrscheinlich schon rennen.


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am 25.01.2019 um 09:51 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
... ist OFFLINE

Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 25.01.2019 um 10:06 Uhr ]

9. Tag

Ach, ist das lustig, mal ein Fastentagebuch zu schreiben. 🙂 Das habe ich noch nie getan. Im Grunde genommen könnte man ja sagen, die Tage gleichen sich sehr, da man ja nichts isst, aber irgendwie ist doch jeder Tag anders.

Gestern ging es mir zwar gut, aber ich war teilweise auch etwas schlapp, deshalb habe ich mir heute Morgen in meinen Fastentee (Abbildung siehe unten) etwas Bio-Jasmin-Grüntee gemischt, um heute etwas wacher zu sein. Da muss man sehr mit der Menge aufpassen, habe ich schon mal gemerkt, wenn ich faste, also habe ich heute nur die halbe Menge der Teeblätter genommen. Ist aber noch genug, um mich ziemlich auf Trab zu halten.

Trotz meiner Buttermilch-Offensive gestern (abends habe ich dann noch den Rest getrunken, also insgesamt 500ml) hat sich in meinem Darm nichts getan, aber da ich gestern auch die Videos mit Dr. Kurscheid angeschaut habe, und er meinte, alle 4-5 Tage reicht auch für die Darmentleerung, forciere ich das jetzt nicht. Vielleicht dann am 27., das wäre dann der fünfte Tag. Solange ich mich wohlfühle und nicht das Gefühl habe, dass mein Bauch aufgebläht ist, sehe ich keinen Grund, das mit den Darmentleerungen zu übertreiben. Dr. Andreas Buchinger schrieb in seinem Forum auch, dass der Umfang der Darmentleerungen seiner Meinung nach keine große Rolle spielt. Trotzdem sollte der Darm natürlich nicht einschlafen, und darum werde ich mich kümmern. Am 27. nehme ich dann vielleicht Sennesblätter. Wenn ich genügend davon nehme, hat das sehr gut gewirkt. Und schmeckt bei weitem nicht so eklig wie das Abführsalz.

Es ist wirklich sehr viel entspannter, wenn man sich nicht so streng an die Originalvorschriften hält, FreeStyle-Fasten nach Buchinger, wie Wandermaus es so nett nennt 😉, Dann wird auch eine längere Fastenzeit wohl nicht langweilig. Ich trinke sehr gern Buttermilch, und schon allein, dass ich das ab und zu tun kann, zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.

Wie gesagt habe ich ja in heißen Sommern schon öfter einmal Tage gehabt, an denen ich nur Buttermilch getrunken habe, und ich hatte dann auch nie Hunger, obwohl so ein Becher Buttermilch ja nun wirklich nicht viele Kalorien enthält und auch sonst nicht viel, was den Magen füllen könnte. Trotzdem war ich jetzt nach bereits acht Fastentagen gestern nicht in der Lage, allzuviel Buttermilch zu trinken, ich hatte schon nach den ersten beiden Schlucken ein Völlegefühl, als ob mehr gar nicht in meinen Magen passen würde. Was zuerst einmal nachvollziehbar, aber auch positiv ist, denn das wird mir die Aufbautage sehr erleichtern.😎




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am 25.01.2019 um 12:03 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
... ist OFFLINE

Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 25.01.2019 um 12:39 Uhr ]

Gerade habe ich mir ein neues Fastensüppchen gemacht, ich hatte so wahnsinnige Lust auf Tomatensuppe, und obwohl ich das sehr verdünnt habe, schmeckt es immer noch sehr kräftig. Es ist unglaublich, wie sich so eine eigentlich ja Wassersuppe dann auf der Zunge anfühlt. Und wie sie den Magen füllt, als hätte man eine richtige Mahlzeit gegessen.

Ich habe mich jetzt schon eine ziemlich lange Zeit mit extrem schlechten Essgewohnheiten herumgeschlagen. Jahrelang war ich mit gesunden Gemüsegerichten glücklich, mal ein Stück Pizza, mal ein Stück Kuchen, aber sehr wenig von dem, was unsere Zivilisationskrankheiten so verursacht. Dann wurde ich krank und war einfach zu schwach zum Kochen, fühlte mich auch immer total müde und ausgelaugt, und ich dachte dann immer, ich müsste jetzt etwas essen. Obwohl ich vom Kopf her wusste, dass das unnötig war und ich auch gar keinen Hunger hatte. Ich war eben nur müde und erschöpft.

In dieser Zeit, die über ein Dreivierteljahr ging, habe ich mir dann sehr schlechte Gewohnheiten zugelegt. Zu der Erschöpfung kam auch noch extrem viel Arbeit dazu, von heute auf morgen, die gar nicht mehr aufzuhören schien. Das ging so fast zwei Jahre. Kein Urlaub, oft auch noch am Wochenende gearbeitet und nach Feierabend. Sonst war es einfach nicht zu schaffen, denn durch meine Müdigkeit und Erschöpfung war ich ja auch noch viel langsamer als sonst. Erst vor kurzer Zeit hat das nachgelassen, aber da hatte ich mir schon wirklich schlechte Gewohnheiten zugelegt, die ich ohne meinen üblichen Tagesablauf zu unterbrechen, indem ich faste, glaube ich gar nicht mehr in den Griff gekriegt hätte.

Das erste war Tiefkühlpizza. Ich habe mich fast ausschließlich von Pizza Margherita ernährt. Alles andere habe ich nicht mehr geschafft, schon Nudelnkochen war eine extreme Anstrengung. Das zweite war, dass ich meinen Kaffeekonsum ständig hochgeschraubt habe. Klar, wenn man müde ist, trinkt man Kaffee, macht ja jeder. Aber der Milchkaffee, den ich früher nur morgens und dann vielleicht noch mal am Nachmittag getrunken habe, wurde mein ständiger Begleiter. Jedes Mal, wenn ich in die Küche ging, schnell auf den Knopf der Cappuccino-Maschine gedrückt, und schon war der nächste Caffè Latte da. Und wurde natürlich auch getrunken.

Da ich sehr viel Milch in den Espresso nehme, um ihn zum Latte zu machen, ca. 250ml, bedeutete das mindestens einen Liter Milch am Tag, nur im Kaffee. Oftmals waren es aber auch sechs oder sieben Kaffees am Tag, vielleicht sogar mehr, ich habe es normalerweise nicht gezählt, also das können manchmal auch zwei Liter Milch am Tag gewesen sein. Ich habe ständig Milch und auch kiloweise Kaffee nachgekauft. Und dazu dann nur Tiefkühlpizza oder mal etwas Süßes, Schokolade, Kuchen, ganz selten auch mal Obst, Banane hauptsächlich.

Wasser habe ich fast überhaupt nicht mehr getrunken, ich brachte es kaum mehr runter. Sobald ich Durst bekam, ging ich zu meiner Kaffeemaschine und machte mir einen Latte. Wenn ich Hunger bekam, auch erstmal meistens. Aber dann wurde auch schon die Pizza in den Ofen gesteckt, weil der Kaffee allein ja nicht satt macht.

Das tut er, mit so viel Milch, aber das habe ich gar nicht mehr so richtig wahrgenommen. Ich trinke wahnsinnig gern Milchkaffee, aber das war dann auch kein richtiger Genuss mehr, weil ich ihn ja dauernd getrunken habe.

Vielleicht habe ich auch deshalb, wegen dieser wahnsinnig schlechten Ernährung, so viele Schmerzen im Körper bekommen. Ich war wahrscheinlich trotz Übergewicht mangelernährt. Zwar habe ich eigentlich dauernd Vitamintabletten genommen, aber das reicht dann wohl auch nicht mehr, wenn man fast gar keine natürlichen Vitamine mehr zu sich nimmt.

Früher habe ich immer Gemüse gegessen, jeden Tag, weil ich Vegetarierin bin, das war meine Haupternährungsgrundlage. Dadurch war ich eigentlich ziemlich gesund, trotz Übergewicht, aber diese letzten zwei Jahre, die haben mir wirklich den Rest gegeben. Krank, Stress, schlechte Ernährung, zu viel Kaffee ... Ich wollte einfach weg davon, jetzt, wo ich nicht mehr so krank bin und mich wieder um mich kümmern kann.

Aber ich merkte dann, als ich das versuchte, dass das gar nicht so einfach war. Ich wollte weniger Kaffee trinken, aber das war mittlerweile so in mir drin, dass ich manchmal gar nicht mehr gemerkt habe, dass ich mir einen Kaffee gemacht habe. Die Maschine macht das ja auf Knopfdruck. Das nennt sich eine „Verhaltenssucht“, hat Dr. Riedl von den „NDR Ernährungs-Docs“ in einem Video erklärt. Es ist keine Sucht wie die nach Nikotin, wo man dann merkt, dass man das Suchtmittel an sich, das Nikotin, braucht, sonst bekommt man Schweißausbrüche, sondern eben ein Verhalten, das quasi zur Sucht geworden ist. Als ich diesen Begriff hörte, war ich sehr froh, denn bisher habe ich immer gesagt: „Ich bin kaffeesüchtig“, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Ich kann auch ohne Kaffee auskommen (jetzt nach dieser langen Zeit des Fehlverhaltens hatte ich zwar Kopfschmerzen in den ersten Fastentagen, aber ich habe früher schon öfter mal einfach keinen Kaffee getrunken aus irgendwelchen Gründen, und ich hatte keine Probleme. Also ich bin nicht koffeinsüchtig offensichtlich).

Dieses Verhalten wollte ich jetzt unbedingt durchbrechen, denn mit dem Vorsatz „Ich trinke jetzt einfach mal jeden Tag einen Kaffee weniger“ kam ich nicht weiter. Das Verhalten war zu sehr in mich eingebrannt. Ebenso das mit der Pizza. Das ganze Gefrierfach ist voller Pizza, was anderes ist da fast gar nicht drin. Und wenn ich Hunger bekomme, öffne ich dieses Fach, nehme eine Packung heraus, und ab geht’s. Das geht schon ganz automatisch, weil ich das ja monatelang, jahrelang jeden Tag mehrmals gemacht habe. Durch Wiederholung lernt man am besten.

Deshalb ist das jetzt so etwas Besonderes für mich, hier einfach nur zu sitzen mit meinem Tee und mit meinem Süppchen, keine Pizza, kein Kaffee, und damit zufrieden und glücklich zu sein. Das war ich eigentlich schon lange nicht mehr beim Essen, denn von TK-Pizza wird man nicht glücklich. Das ist wirklich nur Nahrungsaufnahme, und dazu noch eine schlechte. Schmeckt wie Pappe.

Es wird immer behauptet, Vegetarier wären quasi automatisch schlank und gesund, aber während dieser ganzen Zeit habe ich mich absolut vegetarisch ernährt und bin immer dicker und immer ungesünder geworden. Also wenn man bewusst vegetarisch isst, dann trifft das wahrscheinlich zu (obwohl ich auch dicke Vegetarier kenne, die eigentlich ziemlich gesund essen, wie ich es ja auch bis vor zwei Jahren getan habe), aber man kann sehr gut vegetarisch essen und sehr ungesund sein. Übergewichtig sowieso. Ich weiß nicht, woher dieser Vegetarier-Mythos kommt.

Übrigens: Heute habe ich zum ersten Mal als erstes in der Früh nach dem Aufstehen nicht Tee getrunken (so quasi wie früher meinen Kaffee), sondern Zitronenwasser. Das würde ich gern beibehalten, auch nach dem Fasten. Das war sehr angenehm. Tagsüber trinke ich ja schon die ganze Zeit Zitronenwasser, aber morgens habe ich immer zuerst Tee getrunken. Reine Gewohnheit wegen meiner Kaffee-Verhaltenssucht, würde ich mal vermuten. Dabei ist das kühle Wasser morgens viel angenehmer, denn es ist doch auch morgens schon recht warm. Im Laufe des Tages wird es dann richtig heiß.


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am 26.01.2019 um 06:31 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 26.01.2019 um 06:33 Uhr ]

10. Tag

Diesmal lässt sich das Fasten-„High“ aber wirklich Zeit. Bis auf den 4. Tag, an dem ich fast durchgedreht bin, hatte ich es noch nie. Ich fühle mich zwar nicht schlecht, aber ich bin ziemlich schlapp, als ob ich überhaupt nicht richtig in die Gänge käme. Und ich habe immer wieder hohen Blutdruck, dabei sollte der doch eigentlich unten sein, wenn ich nichts esse.

Gestern hat es dann wenigstens mit der Darmentleerung geklappt, nachdem ich vorgestern 500ml und gestern noch mal 250ml Buttermilch getrunken hatte. Anscheinend sollte ich so etwas wie „eiweißmodifiziertes Fasten“ machen. Am späten Nachmittag hatte ich mir noch ein paar Äpfel entsaftet, und den Saft pur getrunken. Das ist mir – wie zu erwarten – ziemlich auf den Magen geschlagen. Der Saft war einfach zu stark. Daraufhin habe ich, um meinen Magen zu beruhigen, dann noch eine halbe Packung Buttermilch getrunken, und diese Kombination hat’s dann gebracht. Mein Darm bewegte sich plötzlich, ich musste auf die Toilette, und es gab einen wässrigen, nicht allzu umfangreichen Stuhlgang. Das sollte reichen, um keine andere Darmentleerung machen zu müssen.

Außerdem habe ich nachgelesen, dass in der Buchinger-Klinik sowohl Eiweiß (in Form von Buttermilch, Joghurt oder Kefir) als auch ein Magnesium/Kalium-Präparat für längere Fastenperioden durchaus üblich ist. Bei kürzeren Fastenperioden braucht man das nicht, meinte Dr. Andreas Buchinger. Also habe ich gestern auch eine Basenmischung genommen, in der Kalium war, und zusätzlich Magnesium, weil das in der Mischung nicht drin war. Mal sehen, ob ich heute nicht so schlapp bin. Gestern fiel ich schon um 8 Uhr fast von Stuhl, habe mich dann noch so bis ca. 9 Uhr aufrechtgehalten, aber dann bin ich ins Bett gegangen. Und habe heute Morgen trotzdem bis 7 Uhr geschlafen. Das ist wirklich extrem lang.

Auf jeden Fall habe ich gestern mehr getrunken als die Tage zuvor. 2l Zitronen-Wasser, 1,2l Tee, 250ml Tomatensüppchen, 300ml frischer Apfelsaft, 250ml Buttermilch, also 4 Liter insgesamt. Dadurch bin ich wohl endlich wieder ans Trinken gewöhnt, denn vor kurzer Zeit habe ich ja noch nicht mal einen Schluck Wasser heruntergebracht, nur Kaffee.


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am 26.01.2019 um 15:45 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

Möglicherweise war es wirklich das fehlende Eiweiß und vielleicht auch die fehlenden Spurenelemente, dass ich mich so schlapp gefühlt habe. Heute habe ich noch mal die Basenmischung genommen, auch eine Kapsel Magnesium und eine Zinktablette, und es geht mir wesentlich besser. Morgens bin ich noch schlapp gewesen, aber das wurde im Laufe des Tages immer weniger. Nur mein Blutdruck geht nicht entscheidend runter, aber das akzeptiere ich jetzt mal einfach.

Dann gab es noch den Rest der Buttermilch, die andere Hälfte der Packung von gestern, diesmal allerdings mit Wasser gestreckt, denn original ist sie doch sehr dick. Heute Mittag Tomatensüppchen, ist ja noch genug da, dann Fastentee und 1l Zitronenwasser seit heute Morgen. Dafür landet der zweite Liter Wasser heute im Glas mit der Buttermilch und auch mit Joghurt wie gerade eben. Ist ja alles sehr dick und muss gestreckt werden, sonst kann man es nicht so gut trinken. In den gestreckten Joghurt habe ich dann noch den Saft von zwei Orangen reingepresst, und somit hatte ich Orangen-Lassi.


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am 27.01.2019 um 06:49 Uhr
... hat Annakarina geschrieben:
Annakarina
Annakarina
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Beiträge: 89

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Annakarina am 27.01.2019 um 06:51 Uhr ]

11. Tag

Und es scheint besser zu werden. Nur bin ich heute Morgen wahnsinnig gereizt. Ich könnte die Wände hochgehen. Vermutlich wieder zu hoher Blutdruck, ich habe noch nicht gemessen, bin zu nervös dazu. Wahrscheinlich schleudere ich das Gerät dann an die Wand, wenn es wieder zu hohe Werte anzeigt.

Ich frage mich, was das ist mit dem Blutdruck. Warum geht der nicht runter? Ich esse nichts, ich bewege mich nicht, weil ich schlapp bin und mir schwindlig ist (heute nicht so, könnte heute vielleicht etwas Sport machen, mal sehen), und trotzdem steigt der Blutdruck in schwindelnde Höhen? Allerdings habe ich gestern in dem Intervallfasten-Buch von Dr. Petra Bracht gelesen, dass es manchmal etwas dauert, bis der Blutdruck sich anpasst. Nur hört man ja meistens, dass der Blutdruck schon nach ein paar Tagen unten ist und da auch bleibt.

Aber mein Blutdruck scheint eine spezielle Komponente zu haben, denn schon, als ich so viel abgenommen habe, ging er nicht wirklich runter. Andere berichteten, schon nach 10 Kilo Abnahme war ihr Blutdruck normal, ich habe 40 Kilo abgenommen, auf gesunde Weise, aber meinen Blutdruck kümmerte das nicht. Bin ich halt wieder mal ein Sonderfall, wie so oft. Ich kann das ja schon gar nicht mehr zählen, wo ich mit etwas zum Arzt gegangen bin, und dann war die Antwort: „Das habe ich ja noch nie gehört“.

Manchmal ist es ja schön, etwas Besonderes zu sein, aber bezüglich meiner Gesundheit hätte ich doch ganz gern klare Auskünfte.

Nun bin ich mal gespannt, wie dieser Sonntag verläuft. Ob die Gereiztheit nachlässt, ob ich weniger schlapp und schwindlig bin als in den letzten Tagen. Gestern ging es mir schon etwas besser, und deshalb konnte ich sogar etwas arbeiten, was meine Stimmung gehoben hat. Denn wenn ich nicht arbeiten kann, fühle ich mich nur wie ein halber Mensch. Deshalb werde ich jetzt auch gleich damit anfangen.


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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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