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Forenthema: Traum-Tagebuch bis zum 4.03

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 18.02.2019 um 09:38 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 18.02.2019 um 09:56 Uhr ]

Hallo liebes Tagebuch!

Ich möchte alle Träume aufschreiben, um später erkennen zu können, welche Motive/Orte/Personen/eigene Gedanken vermehrt aufgetreten sind. Ich finde Träume wahnsinnig faszinierend. Und OHNE fasten erinnere ich mich oft nicht bzw die Träume sind oft nur "kurz" (die Geschichten) und die Erinnerungen daran nur blass.
Deshalb beleuchte ich sie gerne beim Fasten.

von Samstag auf Sonntag (den Krieg ich jetzT nicht mehr 100% zusammen und manchmal möchte ich auch nur die "Ergebnisse", den VerLauf grob umreissen):
- es war ein schlimmer traum. Wobei schlimm relativ ist, im Traum war ich aber traurig. Eine Person, die dieses Jahr mit uns in den Urlaub fliegen will war URPLÖTZLICH, Ohne vorwarnung, richtig gemein zu mir. Nein, ich habe mich im Traum richtig gedemütigt gefühlt und gewusst und gedacht: jetzt können wir nicht mehr zusammen fliegen,die Gefahr auch im Urlaub so verletzt zu werden ist Viel zu gross.

von sonntag auf heute:
sehr verwirrender Traum. Meine Schwester und ich wollten bzw "mussten"(so fühlte es sich für mich an) eine kranke Person besuchen. Kurz vorher hatte ich erfahren, dass meine Nachbarin im Krankenhaus ist, aber ich habe rein garnichts dabei empfunden. Meine Schwester kennt die Nachbarin garnicht. Wir waren aber nicht in einem Krankenhaus, sondern standen irgendwo vor einer Art "Gruft". Nicht im Sinne von Vampir-Gruft, aber es gab Treppen hinab in eine Art Dunkelheit, aber es war wiederum nicht wirklich dunkel. Es war ein "spezieller ort", im Traum hatte ich die Assoziation von einer "Leichenhalle", aber irendwie eben..unterirdisch. Ich wollte da nicht runter und war wütend. Die "Krankenschwester" (von der Bedeutung her, aber sie war nicht so gekleidet) hat das "verstanden", es war in Ordnung dass man nicht gerne an so einem Ort ist. Sie hat mir eine Waffel gegeben mit Puderzucker. Und mir mit irgendwelchen Worten klargemacht, dass ich die schon essen sollte, weil mir sonst die Kraft fehlt. Ich habe davon gegessen und wir sind los. Wir kamen zu einem Raum und die Frau hat mir ein Baby in den Arm legen wollen. Meine Schwester war Weg. Ich hab es genommen, es war ein Mädchen und irgendwie auch niedlich. Die Frau wusste nicht, dass ich weiss wie man mit Babys umgehen muss; dass ich selbst schon ein Kind habe. Dann wollte ich es zügig wieder abgeben.
Es ging nicht mehr darum jemanden zu besuchen der krank ist. Es war ein Ort wo Babys auf die Welt kommen und auch abgegeben werden können. ein seltsamer Ort.
Dann stand ich beim Ausgang und meine Schwester war wieder da. Sie hat mich ausgelacht.Gesagt dass ich jetzt, wo ich schwanger bin (ich bin nicht schwanger haha, das ist aktuell garnicht möglich und will ich auch nie mehr sein) endlich auch mal zunehme. Ich hab sie gefragt ob sie sich in Konkurrenz zu mir sieht und sie hat ja gesagt und ist fröhlich und schadenfroh weggehüpft. Ja gehüpft. Es war verstörend irgendwie. Dann War ich allein und wusste ja genau dass ich schon ein Kind habe und wirklich keins mehr haben will.Ich konnte nicht verstehen, wie das möglich sein soll. Ich wusste dass wieder ein Junge wird und dass ich ihn auch liebe aber definitiv nicht haben will. Ich wollte keine 2 Kinder haben. Ich hab überlegt dortzubleiben und das Kind dann abzugeben. der Gedanke hat wehgetan, aber ich War mir einfach so sicher, dass mir ein Kind reicht, Nein sogar, dass ich es mit zwei Kindern garnicht schaffen kann, bzw es nicht ausprobieren will. Ich wusste ich bin schon Mutter und dass die Aufteilung "Mutter-Rolle/ selber noch eigenes Individuum mit Bedürfnissen/ Freundin / Familienlitglied/ Arbeiterin ect ect mich schon ausfüllt. Nichts sollte sich an meinem Leben ändern, da ich bereits zufrieden war.

Liora.

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


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am 20.02.2019 um 14:20 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

Liebes Traumtagebuch,

die letzten beiden Nächte hatte ich nur TraumFetzen, wenig Zusammenhängendes. Einmal bin ich aus dem SchlafZimmerfenster gesprungen, um zum Fenster der Nachbarn zu fliegen.
Einmal wollte mir mein Exfreund meinen Phönix aus dem Arm schneiden, mit einer Gabel. Ich hab mein Herz so laut schlagen gehört. Er hat gesagt, dass es sein muss, weil ich lernen muss, dass man Dinge nur ganz oder garnicht tun sollte. Im Traum hat mir das trotzalledem sogar eingeleuchtet.
Einmal hat unser Ofen gebrannt und ich habe es fassungslos beobachtet
Da waren einige Träume, aber wenig zusammenhängende Geschichte, oft war der Schlaf auch unterbrochen. Einmal wollte ich im Traum unbedingt noch etwas erfahren und hab gemerkt, wie ich vorzeitig wieder rausgezogen wurde, weil mein Kind mich geweckt hat.
Nichts Spektakuläres zu berichten.

Liora


--
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am 21.02.2019 um 08:56 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

Liebes Traumtagebuch.

schade, dass auch letzte Nacht keine zusammenhängenden Geschichten rausgekommen sind, weil der Schlaf mindestens 4 mal unterbrochen wurde (Kind und durch mich selbst).
Und die Traum-Bruchstücke waren vor 3 Stunden noch da und jetzt noch nichtmal mehr ein Hauch davon.
Naja.

Schlaf gut, liebes Traumtagebuch und bis morgen früh

--
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am 23.02.2019 um 07:03 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

Liebes Traumbüchlein.

Schnell mal aufschreiben, bevor mir der eine, etwas längere Traum wieder entschwindet.
Eine Arbeitskollegin, mit der ich privat garnichts zu tun habe, und ich waren zusammen auf einem Schiff. Ein grosses, ich denke Kreuzfahrtschiff und wir hatten irgendwelche Jobs.
(Schiff - "Wasser- Motiv, soweit klar, denke ich).
Dann wollte/sollte ich ihr eine schöne Frisur machen, hatte auch richtig Lust dazu, weil ich wusste, ich kann jetzt so tolle und sie hat auch lange, schöne haare. Das ging irgendwie zu "langsam" und eine kleine andere Person hat ihr schnell einen komischen gekrümmten Zopf gemacht. Wir wollten zwei junge Männer treffen, eigentlich eher einen von beiden, der aber zu verstehen gab, dass er runter vom Schiff muss mit seiner Mutter ( ) an der nächsten Anlegestelle. Wir waren deprimiert und sie hat ganz ehrlich zu mir gesagt, dass wir ja nur "befreundet" sind, um nicht in so grosser Konkurrenz zueinander zu stehen
(Thema Konkurrenz hatte ich auch schon mit meiner Schwester im Traum und real).
Und ich hab ihr ehrlich zugestimmt, aber wir waren auch ernsthaft traurig und sie hat gesagt, dass wir jetzt nurnoch uns haben. Dann hab ich ihr eine andere frisur machen wollen und wir haben Kaugummi gekaut, hubbabubba, jeder zwei, diese..Kinder Kaugummis (würde ich niemals kauen haha).
Dann waren beide Typen wieder da und wir haben schnell die Kaugummis ausgespuckt. als rießige Klumpen lagen die dann im Mülleimer. fanden sie beiden Männer auch eher eklig, vom GesichtsAusdruck her. Sie hat zu ihnen gesagt, dass sie uns jetzt tragen müssen, und sie wählen dürfen zwischen 57 und 58 Kilo. Das War mir hochpeinlich, ich lasse mich niemals gerne von jemandem tragen. Da ist immer dieses Gefühl von ganz früher als Kind, wo ich pummelig war und mich immer super schwer gefühlt habe, wenn ich von jemandem hochgehoben wurde. Komisch, dass so mache Gefühle nie weggehen, so lächerliche eben.
Schwupp war sie und ein Mann weg und der andere kam auf mich zu und ich hab gesagt ich kann selbst laufen, aber zack hat er mich wie eine Schwerverletzte (haha) getragen. Das fand ich im Traum sehr beschämend, aber gleichzeitig war da auch ein "sicheres" Gefühl.
Meine Kollegin haB ich nirgends gesehen und dann waren wir auf seinem Zimmer und zwei Mitarbeiter des Schiffs kamen rein und meinten, dass sie seine Hilfe brauchen. Da war er etwas unwirsch in seiner Reaktion, wollte nicht mehr (er war plötzlich ihr Chef) von Ihnen behelligt werden.
mehr Weiss ich auch nicht mehr bzw ich bin aufgewacht weil ich auf toilette musste

tja Viel Sinnvolles oder irgendwie richtig "Unterbewusstes, Greifbares" kommt dieses fasten nicht zustande, aber wahrscheinlich gerade deshalb weil ich es "erwarte", vielleicht ist sogar das aufschreiben kontroproduktiv.
Wobei ich feststellen kann, dass jetzt ein/zwei Themen, "PersonenGruppen" schon öfter vorkommen.

Gute Nacht, Büchlein..

--
~ Jeder Zauber hat seinen Preis ~


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am 24.02.2019 um 08:04 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

Liebes Fasten-Traumbüchlein.

Ich kann dir so garnichts erzählen, da waren zwar ein paar Traum-Anfänge, aber nichts länger Erinnerbares.
Deshalb werde ich dich etwas weiter "strapazieren" und dir zumindest Ansatzweise von meinem Innenleben oder dem Erreichen/Nicht Erreichen meiner aktuellen Fastenziele berichten.

Zum Thema "Dankbarkeit leben":
Ich bin dankbar. Jeden Tag für DIESELBEN Sachen. Müssten da weitere dazukommen? Klar, jeder Tag variiert etwas, auch die Stimmung, die Begegnungen. Man erfährt Dinge von anderen Menschen. Dann ist man dankbar für die eigene Gesundheit (was ich auch ohne Schreckensberichte schon bin) oder die eigene (anders geartete Einstellung, die zum eigenen leben passt) oder dankbar weil man durch andere seinen Horizont erweitern kann. Was ich habe, Weiss ich. Ich käme (momentan, schon länger) Nicht in die Situation später sagen zu müssen"Man weiß erst, was man hat, wenn man es nicht mehr hat." So bin ich also über die Menschen in meinem Leben dankbar. Ich Kommuniziere das auch. Nicht ständig. Und bei den einen mehr und den anderen etwas weniger. Was wäre also der nächste Schritt? Da gibt's vielleicht gerade keinen.
Bleiben dann die Dinge, für die man dankbar ist oder sein müsste, aber die einem schon "selbstverständlich" erscheinen oder an die man Bedingungen knüpft. Ich bin dankbar für den Urlaub dieses Jahr. Und ich bin UNdankbar, weil ich letztes Jahr zb nichts von der Welt gesehen hab. Nun bringt ja bekanntlich das "Zurückgucken" wenig Trotzdem schaue ich zurück. Im Undankbaren Sinne. Sicher war auch vieles letztes Jahr wunderbar. Ich konnte viele eigene, für mich ungute Muster durchbrechen und ich kann mein GedankenKarrussel Viel schneller beruhigen als früher ect.
Hab dennoch letztes Jahr nichts von der schönen weiten Welt gesehen. Ich muss die Dinge einfach anders betrachten, dann krieg ich auch da den Bogen zur Dankbarkeit hin "Ja ich habe letztes Jahr nichts von der Welt gesehen, dafür habe ich aber auch noch etliche Jahre Zeit. So wie dieses. Ausserdem kann ich von dem gesparten Geld Das Studium bezahlen und mich etwas "sicherer" fühlen".
Man kann den BlickWinkel beliebig ändern und dann findet man die Lücke (die gross ist), durch die man durchschaut und sehen kann, dass man dankbar sein kann. Sogar sehr dankbar. Das gelingt mir allerdings oft nicht.
Ich bin dankbar, weil ich fast jeden tag erlebe, dass Menschen mit gegenüber freundlich sind. auch zuvorkommend
ich bin UNdankbar weil ich in dieser dämlichen Nachbarschaft bzw hausgemeinschaft hier wohne. Ich mag meine Nachbarn nicht mehr und obgleich die Verhältnisse von meiner Seite aus geklärt sind, stört miCh der Umstand trotzdem - der Umstand so nah mit diesen Menschen zu wohnen.
anderer Blickwinkel: ich liebe unsere Wohnung. Sie ist schön. Super zentral. Wir sind schnell am Fluss. In der Kita. beim einkauf. Ect. Ich würde hier nicht ausziehen wollen. Schade, dass die anderen nicht ausziehen
Ich kann nicht immer Alles ausblenden. Sollte man aber ja, wenn man was nicht ändern kann. Ich könnte mir natürlich einreden, dass die Leute im Haus trotzdem ganz tolle Menschen sind, neben ihrer Eigenschaft schlimmste Läster-Mäuler zu sein.
Aber das will ich garnicht versuchen.
Also werde ich mich darauf fokussieren dass ich dankbar für die Wohnung hier bin.

sollte man viel mehr im KLEINEN dankbar sein? Wenn ich zb gut schlafe. Da freue ich mich schon kurz. Ich freue mich auch über gute Buch-Tips. Kann ich vielleicht das Wort Freude durch "Dankbarkeit" ersetzen? Dann wäre ich wohl für richtig richtig richtig viel, also noch mehr dankbar. Oder ist das quatsch.

Das reicht erstmal.
Gute Nacht, Büchlein

--
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am 03.03.2019 um 14:07 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

Liebes Traumtagebüchlein.

Ich habe dich vernachlässigt aus purer Trägheit. Ich hatte einige Träume während diesem fasten, bei denen ich mir nachts/morgens dachte, es wäre gut sie festzuhalten. Naja.
So kann ich wenigstens jetzt das Wirrwarr an Träumen von letzter Nacht und einige Erinnerungen von vorherigen Nächten niederschreiben. Sind zwar nur Fetzen, aber egal. Ich glaube schon, dass mein Unterbewusstsein momentan sehr aktiv ist. Irgendwas brodelt ja stets unter der Oberfläche.
Letzte Nacht hatte meine grosse Schwester ein Baby auf das ich aufpassen sollte. Es war eine komische Situation, ich Weiss nicht mehr, warum. IcH hatte schon mehrere Träume von Babys/Kindern in letzter Zeit. Und auch von der Familie/Konkurrenz ect.
In meinem Umfeld haben die meisten Leute mehr als ein Kind.Meine Stiefmutter, Freunde, Arbeitskolleginnen, der Vater meines kindes. Mir selbst reicht eins.

Ausserdem hab ich wieder von meiner toten Oma geträumt, von der alten Hexe, die mich nie (bzw lange) nicht leiden konnte. Diesmal hat sie mir viele Karten hingehalten und gesagt ich soll aufpassen, nicht den schwarzen Peter zu ziehen. Ich hab mich geweigert und sie hat mich ausgelacht und wörtlich gesagt, dass ich "immer nur hin-und herspringen werde". Im Traum wusste ich was sie damit meint, dass ich mich nicht für längere Zeit, DIE Zeit schlechthin, auf etwas einlasse.

seitdem ich mit dem Arbeitsbuch
angefangen habe, bin ich zwar einerseits super motiviert, intensiv nachzudenken aber, naja, das GENAUE Ziel meiner Gedanken fehlt. Ich denke in alle möglichen Richtungen, doch im Buch steht man solle eine "klare Entscheidung" treffen. Das ist auch generell nicht das Problem, es leuchtet mir ein, erscheint mir richtig. Nur leider erscheine ICH mir dadurch falsch. Ich treffe deutliche Entscheidungen - diese beziehen sich allerdings auf bestimmte ZEITRÄUME. Zb jetzt bald knapp 2 Jahre fertigstudieren. oder: jetzt wieder arbeiten und Geld verdienen und mehr sparen können. oder: DIESES Jahr dem Kind einen super Urlaub ermöglichen.
Aber ist das alles was langfristiges? Wohl nicht. Ich mein, was ist nach dem Studium? Das ziehe ich definitiv durch. Will ich dann aber wirklich mit schwer "erziehbaren" Jugendlichen arbeiten? Ich wollte das stets - bevor ich ein Kind bekam. Jetzt will ich das Studium fertigmachen ohne konkreten Plan, was ich dann damit machen soll.
Genauso ist es im Bezug auf vieles/Alles : will ich überhaupt immer in einer Stadt wohnen? Wie oft habe ich gesagt, dass ich gerne Alles hinter mir zurücklassen würde. Ausser mein Kind. Aber mir fehlt der Mut. Ich treffe keine klare Entscheidung daher.
Früher wollte ich immer auf einer Farm arbeiten und meine ruhe haben. Ich War mir sicher, nachdem ich ein freiwilliges ökologisches Jahr fernab der familie gemacht hatte. Und auch dieser Traum ist weg.
Jetzt mit kind stehen "nur" die aktuellen Bedürfnisse im raum. Und meine Prioritäten in Bezug darauf. Dem Kind Alles ermöglichen, alles gestalten. Geld horten. Meine Gedanken drehen sich Viel mehr um Geld als damals.
Frau oder Mann als Partner? Wechsel ich wirklich in absehbarer Zeit wieder zum "richtigen" Ufer. Es war für mich immer klar, dAss ich auf lange Sicht wieder mit einem Mann zusammen wohnen würde. Der Mann als AUCH -Versorger. Nicht sehr emanzipiert von mir.Würde ich mich ddadurch vielleicht sogar wieder zurückentwickeln? Ich bin glücklich mit der jetzigen Form meiner beziehung. Aber es war nur für eine bestimmte Zeit gedacht. Und jetzt haben wir das ganze Jahr "offen gelassen", Urlaub zusammen steht an.

mir erscheint gerade alles so "halbherzig", Rational betrachtet. Eigentlich bin iCh zufrieden. Nein sogar Glücklich. Aber das ist doch alles nicht auf LANGE SICHT gedacht.
Wo will ich mal leben und wann und wie und mit wem und und und. Ich kann das alles nicht beurteilen. Deshalb erscheint es mir so, als stünde ich plötzlich genau wie alle, die dieses Buch lesen genau am ANFANG. Aber ich hab mich nicht am Anfang gesehen..ich dachte ich wäre irgendwie schon in der..Mitte .

Mein traum mit der alten bösen Oma Hexe zeigt mir jedoch, dass iCh unterbewusst Angst habe auch mal zu sagen - wie es im Buch steht, von Leuten die dort gelandet sind, wo sie nicht wollten wegen fehlenden Überlegungen/Handlungen:

"Ich wusste zwar nie genau, wo ich hinwollte, aber hier, wo ich heute angekommen bin, wollte ich beim besten Willen nicht hin!"

DAS soll mir nicht passieren. Das Buch berührt mich einfach miT so vielen Aussagen, dass ich sehr nachdenklich geworden bin. Was natürlich im fastenmodus enorm verstärkt wird
oder ist es vielleicht oksy, alles erstmal nur für eine bestimmte Zeit zu tun, ist das dann eine "Erstmal bis.." Entscheidung.
Wenn iCh Dinge aber anfange und anschließe ohne zu wissen, was ich dann damit anfangen WILL, unbedingt, erscheint mir das sehr unentschlossen.
Und wenn ich dann so Ende wie meine Oma im Traum sagte dass iCh immer nur zwischen den Dingen hin und herspringe. Was ist das dann. Ich wollte auch immer irgendwann sagen können "jetzt sind wir schon 20,30 ect Jahre verheiratet".
Dafür müsste ich mir allmählich aber mal einen Mann suchen.
Und wenn ich fertig bin mit studieren und dann garnicht (mehr) mit Kindern/Jugendlichen arbeiten will?

Muss man die Dinge erst tun, die einem aktuell richtig erscheinen und dann wieder neu entscheiden?
Im buch liest es sich so als sollte man sich eher eine LÄNGERE Zeit festlegen/entscheiden und WEIT in die Zukunft blicken/planen.

Da stehT "ich brauche nur in mich zu hören und werde wissen, was heute zu denken und zu tun ist, damit ich mein Leben so führen kann, dass es täglich bergauf geht - .."
Ich höre jeden tag in mich und Weiss, was ich denken muss/will um auf Kurs zu bleiBen. Aber der Kurs führt mich immer nur ein Teilstück, ich hab kein riesiges Ziel, anders als früher.
Und andere haben Ziele für in 5,10, 15,20 Jahren.
Ich nicht (mehr). Also stimmT da doch was bei mir nicht.

egal. Ich hab schlecht geschlafen trotz vielen Traumsequenzen, mir tut alles weh von der schlepperei gestern und vielleicht sind nur deshalb meine Gedanken ungeordnet und ich bin mies drauf. noch nichtmal mehr auf hunger oder Gelüste kann ich es schieben, weil ich keine habe.
naja. wir werden jetzt abgeholt und wahrscheinlich sieht schon morgen die Welt und der Himmel wieder deutlich klarer und freundlicher aus. Es ist ja auch alles okay. Es liegt eben nur ein völlig unklarer weg vor mir, Weil ich noch keinerlei LANGFRISTIGE Entscheidungen getroffen habe.

Und solange ich die nicht getroffen habe, faste ich auch weiter. Es kann wohl nicht reichen, nur zu wissen, was ich dieses Jahr erreichen will und nächstes.Es ist wohl zu wenig. Glaube ich. Sicher bin ich mir nicht.

Gute Nacht liebes Fasten-Traumbüchlein.

Liora

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am 05.03.2019 um 17:06 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

Liebes Fasten-Traumbüchlein

ich träume wirklich viel wirres Zeug
Besonders zwischen 4 Uhr 6 Uhr morgens verschwimmt gerne die Realität mit Traumgeschen, oft fühlt es sich wie ein Halbschlaf an.
Letzte Nacht habe ich den Gipfel an Unsinn geträumt; so einprägsam, weil albern. Meine Hände waren gefesselt - mit Erdbeer/Apfel -Schnüren. Wie Kinder sie essen. Die wiE bunte Spaghetti aussehen. Ich wollte zur Arbeit und dachte, ich kann da doch nicht so erscheinen. Denn fest waren sie, ich dachte an Stacheldraht und musste sogar im Traum lachen.
Meine Freundin hat mich abgeholt und war verwundert, warum ich diese "Armbänder" trage - sie hat gesagt man muss sie doch nur abknabbern. Das Wort knabbern fand ich im Traum lustig, aber es hat mich auch wütend gemacht, weil ich an ein kanninchen gedacht habe. Und dann hab ich gesagt dass ich das wegen fasten nicht kann. Ich hab ihr meine Hände hingehalten und dann war da der Vater meines kindes und wir standen im Bad und er hat ein kanninchen in der Badewanne ertränkt. Er hat es unter Wasser gehalten und es hat sich stark gezappelt, das War so grauenvoll.
Hat sogar einen wahren Kern, weil er mir mal erzählt hat, dass er einmal ein krankes kanninchen mit der Schaufel erschlagen hat und einmal im Wasser ertränkt hat. die hatten irgendwelche Geschwüre und er sollte sie"erlösen". Entsorgen. TierArzt wäre wohl humaner gewesen. Also jetzt im realen Leben, weit in der Vergangenheit, in seiner.
im Traum bin ich aus dem Bad gerannt und auf die stRasse. Ich hab überlegt ob ich mein Handy, Schlüssel, Portmonee habe. die magische Formel. Meine hände waren auch wieder frei.
naja das wars auch schon.

Bis bald!

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am 05.03.2019 um 17:07 Uhr
... hat MiaMorningstar geschrieben:
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Wow, nicht schlecht, an wie viele Details du dich noch erinnerst! Ich hab auch immer Heftchen ohne Ende mit meinen Träumen gefüllt, als ich mit dem luziden Träumen angefangen habe. Hat sich aber auch gelohnt.

Was mir bei mir noch nicht aufgefallen ist, dass sich meine Erinnerungsfähigkeit während dem Fasten verbessert. Ich achte beim nächsten Mal darauf, vielleicht habe ich ja sogar öfter einen Klartraum, das wär super.

LG


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am 05.03.2019 um 17:38 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 05.03.2019 um 17:40 Uhr ]

Hallo Mia

Habe eben gelesen, dass du Wie viele auch morgen mit dem Fasten startest. Das wird bestimmt super. Und du wirst dein Ziel erreichen.
Bei mir sind es keine luziden Träume, mit diesem Thema hab ich mich auch nie wirklich beschäftigt, das heisst doch, dass man seine Träume steuern kann oder?
Erscheint mir Wie "Lern-Arbeit" und "Übungssache", neee ist mir zu anstrengend
Ich erinnere mich meistens sehr detailliert an meine Träume während dem fasten und finde das Thema Träume generell sehr spannend.
Und wenn man das mal verfolgt,merkt man wirklich, welche Personen und Themen öfter vorkommen oder welche Gedanken man sogar im Traum hat, klar.
Dass Träume sich SO echt anfühlen können, empfinde ich als unglauglich.
Und oft ist man froh (oder traurig), wenn etwas nur ein Traum war.

Na mal sehen, ob noch was "brauchbares" dabei sein wird. Alles kann, nichts muss.

cool und bemerkenswert finde ich es ja, wenn man im Traum eine Lösung für ein schon lange bestehendes Problem, eine aktuelle Sackgasse findet.
kam bei mir noch nicht oft vor, aber schonmal beim Fasten.

Liebe Grüße, Liora

--
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am 06.03.2019 um 19:07 Uhr
... hat MiaMorningstar geschrieben:
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Super, dass du auch dabei bist. Ich bin schon sehr gespannt wie es mir dabei geht, aber bis jetzt ging es mir beim Fasten noch nie länger als einen Tag so richtig schlecht, also sehe ich das ziemlich optimistisch.

Ja genau, man weiß beim luziden Träumen praktisch, dass man träumt und kann dann alle möglichen verrückten Sachen ausprobieren. Man muss wirklich etwas länger darauf hinarbeiten, bei mir hat´s auch etwas gedauert. Aber vorallem meine Erinnerungsfähigkeit an Träume hat sich dadurch verbessert. Ich bemerke dann teilweise, dass mir ein Thema dann doch mehr Sorgen macht, als ich es mir eingestehen kann. So richtig Lösungen habe ich zwar auch noch nicht im Traum gefunden, aber mir helfen Träume gelegentlich dabei Dinge wiederzufinden. Und es passiert mir doch mal öfters, dass sich Dinge plötzlich nicht mehr da befinden, wo sie sollten.

Ich freu mich auf jeden Fall auf deine nächsten Träume, vielleicht werde ich während dem Fasten auch besser im Erinnern. Meine Träume sind irgendwie immer lang, detailreich und verwirrend, deshalb ist das garnicht so einfach.


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