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Forenthema: Tagebuch: Die biblischen 40 Tage - das erste Mal. Langzeitfasten, Erkältung, Alltag mit Kindern

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 31.03.2019 um 05:33 Uhr
... hat alchimyst geschrieben:
alchimyst
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Beiträge: 29

Zitat:


Birgit61 schrieb:

Hallo alchymist
Ich bin durch Tonias Fastenforum auf dich gestoßen. Du hast eingeladen, in deinem Aufbautagebuch mitzumachen. Sehr gerne wenn es dir recht ist.
Ich habe auch Aschermittwoch Entlastungstag gehabt und jetzt Freitag, nach 22 reinen Fastentagen, das Fasten gebrochen. Vorgenommen hatte ich mir 12 Tage, aber es ging so gut...
Sonst die Jahre habe ich immer eine Woche gefastet und mache seit ca. 2 Jahren 5:2 Fasten.
Ich esse gerne, habe eine chronische Schmerzerkrankung (Fibromyalgie) und die Jahre über durch mein Frustessen mehr und mehr zugenommen. Immer hoch und runter. Das will ich in den Griff bekommen.
Ursächlich für das Langzeit Heilfasten war das Fröhlich Buch, welches mich angespornt hat, meine Schmerzen in den Griff zu bekommen. Zur Zeit geht es mir auch richtig gut, kein Vergleich mehr zu vorher!
Darum ist mir der konsequente Aufbau diesmal sehr wichtig. Ich will endlich zu einem gesunden, aber auch genussvollen Essverhalten finden.
Freitag gab es Mittags einen halben gedünsteten Apfel, abends eine Gemüsesuppe. Es schmeckt alles so intensiv und ich bin so schnell satt!
Heute spätes Frühstück mit 2 Esslöffel Hafer und dem Rest Apfel, 2 Backpflaumen . Tee und Wasser wie gewohnt.
Heute Abend werde ich Pellkartoffeln mit Quark und Möhrengemüse kochen.
Wie verhält man sich mit dem Abführen? Seit 3 Tagen tut sich nichts, trotz Sauerkrautsaft. Nochmal Salz trinken?
Ich freue mich, noch ein wenig Beistand in der Aufbauzeit zu haben.
Ein wunderschönes, sonniges Wochenende,
Birgit



Hallo Birgit, schön dass Du da bist
Dein Aufbau klingt ja bisher super und die Resultate vielversprechend. Ich drücke dr die Daumen, dass die Effekte bezügl. des Schmerzes so bleiben!

Zum Abführen habe ich nur gelesen, dass man das im Aufbau nicht mehr machen soll. Ich hatte das Problem zum Glück nicht aber ich denke, wenn du konsequent gaaanz langsam aufbaust kann es einfach auch eine Weile dauern. Nach dem Fasten fühlt sich der Magen ja gerne einfach viel voller an als er ist. Beim "normalen" Essen muss man ja auch manchmal erst nach zwei Tagen, verdrückt aber locker das doppelte oder so von dem was wir momentan essen - Ich würde einfach noch etwas warten. Mir hilft ja Kaffee sehr gut - trinkst Du Kaffee?

Ich möchte nach dem Aufbau auch wieder weiter 5:2 machen. Wenn es gut läuft, dann hilft es mir mein Gewicht zu halten, aber wenn ich aus Gründen esse die mit Essen eigentlich nichts zu tun haben - bei mir ist es vor Allem Stress - dann hilft es auch nicht mehr und ich brauche ein Reset - so wie jetzt grade wieder vor den 21 Fastentagen.


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am 31.03.2019 um 05:39 Uhr
... hat alchimyst geschrieben:
alchimyst
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Beiträge: 29

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von alchimyst am 31.03.2019 um 06:59 Uhr ]

Gestern am frühen Abend habe ich noch meine Gemüsesuppe gegessen. Ich merke aber deutlich, dass der Appetit auch "was richtiges " wächst und hab dann später noch ein Knäcke mit Harzer Käse und etwas Studentenfutter verdrückt. Jetzt ist es morgens halb sechs und ich fühle mich immernoch sehr voll. Für heute abend nehme ich mir vor, ab 19 Ihr garnichts mehr zu essen, auch nichts Aufbau-kompatibles. Leider bin ich ein Abend-Esser, merke aber ziemlich deutlich, dass mir das nicht gut tut..

@Birgit: hast Du auch mit Völlegefühl zu kämpfen, z.B. nachts/morgens? Vielleicht esse ich auch schlicht & einfach zu viel. Ihc dachte, ich bekomme das hin, ohne mich an irgendwelche Kalorienrichtlinien oder so zu halten, bin mir aber nicht so sicher im Moment

Ich glaube, nachts zu verdauen überfordert meinen Körper noch zu sehr, das bleibt dann einfach im Magen und ich schlafe schlecht. Das morgendliche leichte Gefühl vom Fasten möchte ich aber so gerne behalten.


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am 31.03.2019 um 10:52 Uhr
... hat Birgit61 geschrieben:
Birgit61
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Beiträge: 12

Hallo an diesem wunderschönen Sonntag!
Danke für deine Antwort! Ja, ich trinke Kaffee, das erste Mal beim Fasten habe ich es mir genehmigt. Und es ging mir gut damit. Keine Kopfschmerzen, der Verdauung half es auf die Sprünge und mein Morgenritual wurde nicht komplett außer Kraft gesetzt. Aber ich hatte mir ein Limit von 2 Tassen gesetzt und auch so durchgezogen. Das halte ich weiterhin so.
Gestern Abend gab es Pellkartoffeln und gedünstete Möhren mit Staudensellerie. Gut gewürzt mit Ras el hanout, ich liebe den Geschmack! Ich hatte noch 2 Eßl. Skyr mit 1 Tl. Leinöl verrührt und das zu den Kartöffelchen...mmmh!!!
2 kleine Kartoffeln haben vollkommen gereicht! Ich war richtig gut satt.
Vorgenommen habe ich mir, zwischen jeder Mahlzeit 4-5 Stunden Pause zu machen und nach der Abendmahlzeit mindestens 12, besser 14 Std. Pause. Von wegen der Verdauung. Da ich früh fast nie Hunger habe, esse ich die erste Mahlzeit gegen 10h. So auch gestern und da ich so lange keinen Hunger hatte, gab es erst um 19 h wieder.
Leider überkam mich das unbändige Verlangen nach einem Stück Bergkäse, der ja beim letzten Einkauf für den Vorrat gedacht war. Lange dagegen angekämpft, gegen 22h mit Messer bewaffnet nur ein kleines Stückchen davon genießen wollen..., ich liebe Käse und Stückchen für Stückchen wurde die Käseecke kleiner.
Mein altes Problem, ich kann mich manchmal einfach nicht beherrschen. Frage mich, warum ich es die ganzen 22 Tage problemlos geschafft habe??? Darum auch mein 5:2, ich kann besser einen ganzen Tag gar nichts essen, als ein bisschen.
Habe heute morgen noch ein Völlegefühl, die schöne Leichtigkeit ist weg und ich werde jetzt mit essen warten, bis ich richtig Hunger habe. Außerdem tut sich bei der Verdauung immer noch nichts. Werde eine Yoga Stunde einlegen und hoffe, es damit in Schwung zu bringen.
Einen sonnigen Tag!
Liebe Grüße, Birgit


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am 01.04.2019 um 08:22 Uhr
... hat alchimyst geschrieben:
alchimyst
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... ist OFFLINE

Beiträge: 29

Guten Morgen!

Meine Aufbaupläne habe ich nochmal geändert. Gestern habe ich Brot gebacken. Sauerteigbrot aus Hafer. Geplant war, dass ich davon ein kleines Stück probliere. Es war so lecker und dann waren es drei Scheiben am Abend. Mit Camambert und Leberwurst (nicht zusammen immerhin, aber naja...) Die Quittung? Mir geht es schlecht... Ich hatte irgendwie gedacht am 4. Tag,, egal.., wird schon gehen.. Heute bin ich fast krank, keine Energie, nix..

Und natürlich ärgere ich mich total. Heute wird daher ungeplant der erste Intervallfastentag, damit mein Körper das erstmal irgendwie verarbeitet und ich neu starten kann. Danach geht es nochmal mit konsequenter Schonkost weiter. Ich beginne den Aufbau nochmal - ohen Harzer, ohne Camambert, ohne Leberwurst, ohne Brot..

Zitat:


Birgit61 schrieb:

Mein altes Problem, ich kann mich manchmal einfach nicht beherrschen. Frage mich, warum ich es die ganzen 22 Tage problemlos geschafft habe??? Darum auch mein 5:2, ich kann besser einen ganzen Tag gar nichts essen, als ein bisschen.
Habe heute morgen noch ein Völlegefühl, die schöne Leichtigkeit ist weg und ich werde jetzt mit essen warten, bis ich richtig Hunger habe.



Das mit dem Bergkäse hätte auch von mir sein können - wir ging es mit dem Brot genauso . Das Problem ist auch, dass der Kühlschrank hier voll ist - bei drei Normalessern. Ich hoffe, dass Du dich heute wieder gut fühlst und mit deinem Aufbau weitermachen kannst. Wenn Yoga machen noch ging, dann wars nicht ganz so schlimm mit dem Völlegefühl, oder?
Leider schmeckt eben alles so toll. Ich ignoriere dann das Sättigungsgefühl bzw. will es nur einen Ticken hinauszögern. Insofern ist es eigentlich eine ganz gute Lehre, dass mir jetzt einfach mal richtig unwohl ist - im Normalfall mach der Körper das ja einfach mit & erträgt es still.


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am 02.04.2019 um 06:27 Uhr
... hat alchimyst geschrieben:
alchimyst
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Beiträge: 29

Aufbautag 6


Plan: Brot, Avocados, pflanzliche Öle, Kichererbsen etc. kommen nach und nach dazu

Ein neuer Morgen, eine neue Chance.

Der Fastentag gestern hat richtig gut getan. Das frisch gebackene Brot ist verkraftet und ich fühle mich wieder wohl. Solche Probleme hatte ich bei meinen letzten Fastenrunden nicht. Es macht doch einen großen Unterschied, ob man 11 Tage oder 21 Tage fastet - es ist heute, an Aufbautag 6 noch lange nicht alles beim Alten. Mein Körper weiß das, jetzt muss der Kopf mitmachen, den Zeitpunkt des Aufhörens akzeptieren.

Es gibt eine Menge an Essen mit der ich mich gestärkt und wohl fühle. Das ist sehr sehr wenig - alles darüber quittiert mein Kreislauf sofort. Vom heutigen Plan weiche ich also noch ab, Hülsenfrüchte stehen definitiv noch nicht auf dem Plan, Öle auch nicht. Gut vertragen habe ich bisher Beeren, damit werde ich mich heute wieder eindecken und ich werde eine Wassermelone kaufen. Gedünstetes Gemüse, Kartoffeln und Sauermilchprodukte habe ich auch vertragen.



Käse und Brot bleiben bis zum Ende der Woche noch tabu. Am Donnerstag ist der nächste Intervallfastentag, ich habe das Gefühl, dass ich gut wieder ins Intervallfasten reinrutsche.




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am 02.04.2019 um 12:47 Uhr
... hat Birgit61 geschrieben:
Birgit61
Birgit61
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Beiträge: 12

5. Aufbautag

Hallo, da bin ich wieder
Gestern habe ich den Ausrutscher wieder ausgleichen können, es gab Hafermüsli am späten Vormittag und da ich erst nach 19 h wieder zu Hause war, den Rest Gemüsesuppe vom Freitag. Vom Gefühl her vertrage ich das im Moment am besten, liegt nicht schwer im Magen und macht trotzdem satt. Am Sonntag habe ich meine Yogarunde gut geschafft, hatte aber auch vorher nichts essen können. Momentan rückt mein Frühstück gen Mittag. Abends gemischten Salat mit 2 Pellkartoffel und Ziegenfrischkäse mit Kräutern.
Das Gewicht ist jetzt 1 kg nach oben gegangen, aber das ist okay und ich möchte das halten können. Sogar die Verdauung funktioniert! Esse morgens 2 eingeweichte Backpflaumen und hatte mir 100 ml Sauerkrautsaft mit heißem Wasser auf eine große Tasse aufgefüllt und nüchtern getrunken.
Heute gab es auch wieder eingeweichtes Hafermüsli mit Skyr und Magerjoghurt, da ich am Abend erst nach 21h nach Hause komme, entscheide ich mich erst dann, was es noch gibt.
Ich habe geplant, bis einschließlich Donnerstag aufzubauen, das ist dann 1 Woche. Wären 3 Wochen Fasten, 1 Woche Aufbau. Müsste doch okay sein,oder?
Ich will nicht wieder in das alte Muster verfallen, aber trotzdem mit Genuss essen !
Weiter eine gute Zeit!!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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