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Forenthema: Fasten im Februar - wer macht mit?

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 25.01.2020 um 18:09 Uhr
... hat Lynx geschrieben:
Lynx
Lynx
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Beiträge: 131

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lynx am 30.01.2020 um 15:14 Uhr ]

Hallo,
morgen geht es auch bei mir los.
Eine für nächste Woche geplante Dienstreise wurde verschoben also steht einen etwas vorgezogenen Start nichts mehr im Wege.
Normalerweise starte ich immer zum Wochenbeginn und nur wenn ich arbeite. Da fällt mir der Verzicht leichter.

Morgen soll es noch schönes Wetter geben. Dann bin ich viel draußen und das erste Hungergefühl sollte nicht stören.

Heute gab es noch eine Gemüsesuppe. Den Kaffeekonsum hab ich auch etwas reduziert. In den nächsten Tagen versuche ich auf Lupinenkaffee umzusteigen

Ich habe mal so 14 Tage als Ziel gesetzt. Je nachdem wie der Körper reagiert kann es kürzer oder länger werden.

Thomas


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am 25.01.2020 um 20:19 Uhr
... hat shen-te geschrieben:
shen-te
shen-te
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Beiträge: 89

Hallo zusammen,

boah, hier geht es ja schon richtig ab!

Toll dass so viele mit dabei sind und allen, die schon begonnen haben, wünsche ich einen guten Start!
Ich starte erst am Freitag. Und dann sollen es 21 Tage werden. 53? Heftig, das ist ja mal eine Hausnummer. Mein längstes waren bisher 18 Tage und das wird dann in diesem Jahr getopt, so hoffe ich.

Vielen Dank Thomas für den Tipp mit dem Natron Wasser. Das werde ich mal probieren.
Und ihr anderen? Wie führt ihr ab? Glauber Salz geht bei mir gar nicht, da muss ich mich immer fast übergeben und für meinen Magen ist das viel zu heftig.

Ich werde jetzt ab Montag schon einmal das Essen etwas umstellen. Ballaststoffreich, viel trinken, nach Möglichkeit kein Zucker und kein Koffein mehr. Dann fällt mir der Start auf jeden Fall leichter. Ich freu mich auf eure Fasten Berichte und auf meinen Start am Freitag.

Liebe Grüße von Steffi





--
❤️ Verliebe dich nicht in das Ziel, sondern in den Weg. ❤️


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am 25.01.2020 um 20:33 Uhr
... hat liebeSuse geschrieben:
liebeSuse
liebeSuse
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Beiträge: 17

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von liebeSuse am 25.01.2020 um 20:41 Uhr ]

Hallo. Ich bin jetzt am 3. Fastentag. Eigentlich geht es mir ganz gut. Heute morgen hatte ich noch ein bisschen kreislaufprobleme.
Heute Nachmittag sind aber leider noch Schmerzen im unteren Rücken dazu gekommen. Angefangen hat es an der linken Taille. Ich vermute mal nierenschmerzen. Liege jetzt auf der wärmflasche. Und mache gleich ein Basenband. An Sport ist erst mal nicht zu denken.

Schönen Abend euch
LiebeSuse


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am 26.01.2020 um 18:19 Uhr
... hat Lynx geschrieben:
Lynx
Lynx
... ist OFFLINE

Beiträge: 131

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lynx am 30.01.2020 um 15:15 Uhr ]

Hallo,
der erste Tag ging ganz entspannt vorüber. Zum Glück hatten wir keinen Nebel, so dass wir länger draußen sein konnten.

Eine kleine - aber lässliche - Sünde war heute ein letzter kleiner Milchkaffee
Sonst ist noch alles im Plan. Das Natron hat sogar schneller als erwartet funktioniert. Dann ist von dieser Seite erstmal Ruhe

Die Familie genießt gerade das Abendessen, da ist es besser mich in das Arbeitszimmer zurückzuziehen.

@ Suse, ich denke dass das eher normale Symptome der Umstellung sind. Sport muss ja nicht immer sein, etwas leichte Bewegung reicht ja auch. Der Körper verlangt oft erst einmal Ruhe. Ein Basenbad ist immer eine gute Idee.

Thomas


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am 26.01.2020 um 20:27 Uhr
... hat marvin_obrian geschrieben:
marvin_obrian
marvin_obrian
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Beiträge: 34

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von marvin_obrian am 26.01.2020 um 20:36 Uhr ]

Guten Abend,

fein, dass schon ein paar gestartet sind. Bei mir war Tag 2 auch recht unspektakulär. Normalerweise gehe ich auch die ersten beiden Tage etwas ruhiger an. Heut also auch bei mir noch kein richtiges Training, sondern nur ein Mini-hike von etwas mehr als einer Stunde. Weil es einfach noch so ungewöhnlich warm war für Jänner Ja, Sue ich finde auch, dass Sport nicht immer sein muss! Wie Thomas denke ich, Dein Körper sagt Dir schon, was er braucht!!!!

Wie geht ihr die Darmentleerung während des eigentlichen Fastens an? Weiteres Glaubersalz, Einläufe, Sauerkrautsaft, Pflaumensaft, Buttermilch....? Varianten gäbe es ja genug!

Hab heut auf jeden Fall ein paar Liter Gemüsebrühe gemacht, die ich noch portionieren und zum Teil einfrieren muss. Da ich nicht mehr wie früher jeden Tag zu Mittag die Brühe nehme, sollte der Vorrat dann zumindest für 2-3 Wochen ausreichen. Was ich an der Brühe immer genial finde ist, dass das gekochte Gemüse für mich dann beim Fastenbrechen die optimale Aufbaumahlzeit ist. Ich portionier mir das auf 4 Portionen, vakuumiere es und frier es auch ein. Nach dem Fastenbrechen gibt es das dann in verschieden Variationen Sollte das Fasten diesmal länger werden, mach ich noch mal ne Ladung, aber dann brauch ich auch einen längeren Aufbau

Thomas, ich hab das früher - viel früher - auch immer recht strikt gehandhabt mit allen „Genussmitteln“. Strikte Enthaltsamkeit bei Nikotin, Alkohol und Kaffee. Allerdings hat sich die Sache beim Kaffee mittlerweile geändert. Einerseits hatte ich vor einigen Jahren mal eine interessante Diskussion mit Buchinger in seinem Forum, in der er mir gesegt hat, dass er Kaffee mittlerweile recht positiv - auch beim Fasten - sieht, in Maßen natürlich.

Andererseits ist meine Hauptmotivation für das Fasten ja, die Autophagie zu stimulieren. Es gibt jetzt Studien, welche zeigen, dass Kaffee auch ganz starkt Autophagie stimuliert, und auch beim Fasten weiter unterstützt.

Ich ändere also jetzt meinen Kaffeekonsum im Vergelich zu meinem Alltag gar nicht mehr, bleibe bei etwa 3 (in Ausnahmefällen 4) doppelten Espressi am Tag, allerdings strikt ohne Zucker oder Milch (tierisches Protein verhindert sogar diese Wirkung des Kaffees) versteht sich - wobei ich den Kaffee immer ohne Milch und Zucker nehme.

Ich wünsch euch allen einen guten Start in die Woche und den bereits Fastenden möglichst wenige Startprobleme

Marvin


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am 26.01.2020 um 21:37 Uhr
... hat liebeSuse geschrieben:
liebeSuse
liebeSuse
... ist OFFLINE

Beiträge: 17

Hallo Marvin
Ich hab mich auch schon gefragt wie man abführt während der Fastenzeit. Hatte zuletzt einen will auf gemacht. Aber der putzt ja nur das Ende. Ich will aber nicht nochmal glaubersalz trinken. Das hab ich am Start gemacht. Mittag trinke uch immer einen stark verdünnten Pflaumensaft, das sind aber höchstens 100ml Saft, eher weniger.
Da passiert nix.
Schönen Abend wünscht
LiebeSuse


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am 27.01.2020 um 06:00 Uhr
... hat Bea O geschrieben:
Bea O
Bea O
... ist OFFLINE

Beiträge: 822

Guten Morgen euch allen,
darf ich mich anschließen?
Tag 1habe ich gestern hinter mich gebracht, viel ausgeruht und etwas Trampolin bzw. Vibrationsplate. Abgeführt mit Sauerkrautsaft, den ich aber sehr mit Tee verdünne. Und vorher etwas Flohsamenschalen gegen das Bauchgrinmen.
Auch ich trinke weiter meinen Kaffee und war sehr froh über seine positiven Bewertungen für die Autophagie. Mein Fasten ist vorbeugend und ich darf hinterher wieder auf mein Startgewicht kommen. Naja, heute bin ich um 5h aufgestanden und habe mir einiges vorgenommen, schaun wir mal. Und wenn es nicht gerade giesst erledige ich alle Wege zu Fuss, das sind dann ca 6 km. Und jetzt gleich mal 15min auf die Platte, das hilft auch abführen.
Alles Gute
Bea


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am 27.01.2020 um 08:51 Uhr
... hat marvin_obrian geschrieben:
marvin_obrian
marvin_obrian
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Beiträge: 34

Liebe Alle, hallo Bea

neue Woche, neues Glück

Bea, herzlich willkommen! Dir scheint es gleich zu gehen, wie mir. Auch ich bin heut schon um 5 Uhr morgens raus aus den Federn. Das fasziniert mich auch jedes Mal am Fasten, wie wenig Schlaf ich dabei brauche (gestern so um 23:45 ins Bett), obwohl ich sonst ein ziemlicher Morgenmuffel bin und kaum aus dem Bett komme. Womit ich allerdings wieder lernen muss umzugehen, sind diese extrem heftigen und intensiven Träume, die ich dann immer habe, wenn ich faste. Geht euch das genauso?

Aber trotz der gewonnenen Zeit am Morgen und auch zu Mittag kommt es mir immer so vor, dass mir beim Fasten im Endeffekt viel weniger Zeit bleibt, als sonst, durch die ganzen Fasten"aktivitäten"...

Während der Fastenzeit führe ich mit Einläufen ab, jeweils am So./Die./Do. abends. Fr./Sa. gönne ich mir eine Pause davon.
Als einzige Ergänzung verwende ich übrigens Magnesiumkapseln, da ich früher immer massive (Waden-)krämpfe hatte, besonders nächtens. Seit ich jeden Morgen Magnesium nehme, hat sich dieses Problem auch erledigt..

Also, liebe Mitfastende und Bald-Fastende, eine schönen Montag und alles Gute

Marvin


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am 27.01.2020 um 10:47 Uhr
... hat daisy_inthesun geschrieben:
daisy_inthesun
daisy_inthesun
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Beiträge: 110

Guten Tag alle miteinander!

Ich habe letztes Jahr schon mit der lieben Steffi zusammen gefastet und werde deshalb auch hier mit einsteigen. Ich fange, genau wie sie, am Freitag an und beginne morgen schon mit dem ersten Entlastungstag. Ich bin ja begeistert, wie viele fröhliche Faster sich hier versammelt haben! Ich werde gerade ganz neidisch, wenn ich lese das ihr schon gestartet seid. Vor dem fasten kann ich es immer kaum erwarten, auch endlich mit dem Essen aufzuhören

Ich habe für dieses Jahr 21 Fastentage im Februar geplant und wahrscheinlich nochmal 10 Tage irgendwann im Herbst. Ich faste hauptsächlich um monatelang keine Asthmamedikamente nehmen zu müssen, was für mich eine große Entlastung ist. Außerdem liebe ich dieses 'Neustart' Gefühl, das ich sicher alle gut kennt! hier scheinen ja schon viele Erfahrenere Faster versammelt zu sein!

@alle: wie steht ihr zu dem Thema Gewichtsverlust? ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mich NICHT zu wiegen, weder vor, bei noch nach dem Fasten. Grund dafür ist das sich meine Motivation beim Fasten nach einer Weile nur noch auf die Zahl auf der Waage verschiebt, und das hat mich letztes Jahr irgendwann gestört. Kennt ihr das? Ich habe aber jetzt auch Sorge, dass mir das Fasten ohne nette Zahlen schwerer fallen wird als üblich. Hat das schon mal jemand von euch probiert?

@Suse: Was den Muskelabbau betrifft, kann ich nur unterstützen was Marvin geschrieben hat: Versuche sinnvoll Sport zu machen und jeden Tag mal alle Muskelgruppen zu aktivieren. Ich habe letztes Jahr auch was länger gefastet und davor und danach eine richtig professionelle Körperzusammensetzungsanalyse machen lassen. Der Muskelverlust war minimal und auch nach 6 Wochen fast wieder wie davor, bei DEUTLICH verringertem Körperfettanteil. Der Körper baut deine Muskeln nur ab, wenn er denkt, er kann auch sie verzichten.

@Helen: du fängst ja heute an, ich wünsche dir einen guten Start!

@Marvin: Ich stelle mir dich jetzt als ganz athletisch-asketischen Menschen vor! Gerade weil du auch so oft im Jahr fastest. Du schreibst du machst das wegen der Autophagie - hast du einen bestimmten Grund/ein Ziel vor Augen, was die Autophagie bei dir bewirken soll?

@Thomas: Darf ich fragen, wie du das mit dem Natron genau machst? Schmeckt ds nicht ganz doll nach Seife? Ist der Effekt ähnlich 'durchschlagend' wie beim Glaubern?

@BuddaBrot: Das mit dem Nikontinentzug ziehst du echt durch, ja? ich habe ja bisher immer (wenn auch arg reduziert) auch beim Fasten 1-3 Zigaretten am Tag geraucht, weil mein sonst Körper mit extremen Entzugerscheinungen reagiert hat (Ich weiß, das ist arg dumm und gar nicht gut für den Magen). Im Laufe des letzten Jahres habe ich dann aber endlich dem Absprung geschaft und rauche nicht mehr. Das wird mein erstes Fasten ganz ohne Zigaretten. Ich wünsche dir auf jeden Fall, das du das besser hinbekommst, als ich es immer gemacht habe!

@Steffi: Bald gehts los! Bin mal gespannt, wie wir dieses Jahr durchkommen!

So, ein langer, erster Beitrag geht zuende. Wir sind aber auch viele hier in der Gruppe. Da muss man ja irgendwann Buch führen
Ich freu mich auf die Zeit mit euch!

Lieben Gruß,

Daisy

--
"Zum Erschlagen der Sorgen benutze man das Unbeschwert."


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am 27.01.2020 um 15:40 Uhr
... hat marvin_obrian geschrieben:
marvin_obrian
marvin_obrian
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Beiträge: 34

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von marvin_obrian am 27.01.2020 um 16:19 Uhr ]

Hallo Daisy,

schön, dass Du Dich auch noch hinzugesellst und schon das 2. Mal mit Steffi fasten wirst. Ich finde es auch nicht schlecht, dass ihr etwas später anfängt. Bei allen Runden hier, an denen ich mich beteiligt hatte, war´s am Schluss immer sehr einsam

So wie es Dir geht, dass Du vor dem Fasten es kaum mehr erwarten kannst, geht´s mir regelmäßig am Ende der Fastenzeit, nur umgekehrt. Mir graut es dann immer schon vor dem Aufhören und wenn nicht grad war ganz Entscheidendes ansteht, zieht es sich dann immer noch ein bißchen weiter. Das einzig wirklich Störende am Fasten ist für mich eigentlich die gesellschaftliche Komponente, ich zieh mich dabei schon immer ziemlich zurück und reduziere dabei die sozialen Kontakte auf jene, die fix eingeplant sind. Ich weiß nicht wie es euch dabei geht, aber in der Zeit gelüstet es mich nicht so sehr nach Kontakten (und Zeit bleibt eh kaum dafür).

Was das Wiegen betrifft..... ich kenn das ein bißchen. Ich komme von der naturwissenschaftlichen Richtung und liebe es Daten zu sammeln. So hab ich früher immer riesen Tabellen befüllt mit allem Möglichen, tägl. Gewicht, Fett/Muskel/etc. Anteil, die diversen Körpermaße, Trainingseinheiten etc.... völlig überzogen. Davon bin ich abgekommen. Mittlerweile wiege/messe ich mich einmal die Wocheeinfach interessehalber. Das beeinflußt mich aber nicht sehr, da ich wie beschrieben eh weiß, dass ich ein-zwei Monate später wieder auf meinem "Normal"-Gewicht bin. Daher ist es eigentlich wurscht, was ich beim Fasten wiege, ausser dass ich mir mal vor einiger Zeit die persönliche "Grenze" gezogen habe, dass ich nicht will, dass das Gewicht unter 55kg sinkt.

Aber nein, ich bin kein Asket oder Athlet, ich denke, ganz normal gebaut und in den Phasen zwischen dem Fasten auch alles andere als diszipliniert Bei m Fasten selber bin ich aber konsequent (leider beim Aufbau nicht immer so, was aber viel wichtiger, wenngleich auch viel schwieriger ist).

Ich find es super, dass Du letztes Jahr das Rauchen gelassen hast, offensichtlich ganz ohne Fasten. Bei mir ist es so, dass ich es immer während des Fastens aufgebe. Das hält dann immer ein ziemliches Weilchen an, meistens aber bis zum nächsten Urlaub (da gehört es irgendwie einfach dazu, reine Gewohnhit und völliger Blödsinn). Dieses Mal hab ich es mir erstmal anders vorgenommen und es soll endgültig sein. Somit wäre das am Freitag die letzte Zigarette gewesen. Es war auch einfach zuviel in letzter Zeit (Urlaub war Anfang Dez. - Mitte Jän.) und auch danach (Duty Free Zigaretten ).

Noch zum Schluss zur Autophagie: seit ich faste (so ca. 25 Jahre) stand bei mir das Thema "Entschlackung" an oberster Stelle. Auch wenn das damals von allen Fastengegnern als Lächerlichkeit abgetan wurde ("Schlacken gibt es nur im Hochofen"). Damals war man als Heilfastender ja noch der totale Exot und wurde von den meisten für vollkommen bescheuert gehalten. Im Laufe der Zeit habe ich permanent wiss. Literatur zu dem Thema gesammelt und es war wirklich erstaunlich, wie sich das Image des Fastens in der scientific community gewandelt hat. Waren es am Anfang nur die positiven Wirkungen zu chronischen Erkrankungen (Rheuma - s. Buchinger, oder Asthma - wie bei Dir), kamen dann die Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, metabolisches Syndrom etc.), dann die CVDs (Herz/kreislauf) und schließlich die neurodegenereativen Erkrankungen hinzu. Bis vor kurzem war es aber immer noch ein absolutes Credo, dass bei "zehrenden Erkrankungen" - insbes. Krebs definitiv eine Kontraindikation gegeben ist. Dann kamen aber die Forschungen von DeLongo, Matteo, Michalsen und mittlerweile vielen anderen mehr, die auch noch dieses Credo gekippt haben

Der langen Rede kurzer Sinn: durch diese "Entschlackung" - und nichts anderes meint man mit der Autophagie (man hat nur endlich begonnen, diesen einst belächelten Prozess zu verstehen) bin ich davon überzeugt, dass man mit - und das ist wieder meine eigene ganz persönliche Meinung: "sehr langen" - Fastenperioden praktisch sämtlichen dieser zivilisatorisch bedingten Erkrankungen wirkungsvoll begegnen (vorbeugen und im Frühstadium auch heilen) kann. Das ist es also, was ich mir von der fasteninduzierten Autophagie erwarte, nicht weniger Ich weiß, nicht gerade unbescheiden

liebe Grüße

Marvin

P.S.: sorry..... ist schon wieder ein Roman geworden


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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