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Forenthema: Mein erstes Mal: Geplant 10-12 Tage; positive Effekte bleiben aus; mache ich etwas falsch?

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

am 18.07.2020 um 11:39 Uhr
... hat Kolja geschrieben:
Kolja
Kolja
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo, komplett neu hier und mehr oder weniger komplett neu beim Fasten.

Kurz zu mir: 41 Jahre, normale Figur (74kg auf 176cm), täglich etwas Sport und ab und an Stimmungsschwankungen.

Motivation zum Fasten: Wollte die positiven Effekte erleben, Neustart beruflich (da ich dank Corona meine Stelle verlor und mich neu orientieren muss), Neustart Sport (neuer Fokus, von Langstreckenlauf auf Kraftsport und Sprints).

Fastenmethode: Nach Buchinger, soweit ich weiß. Also Vormittags und Nachmittags 1-2 Tassen Kräutertee, 3L Wasser mindestens, 250ml möglichst reiner Saft mit Wasser auf 0,5 verdünnt, eine kleine Fastensuppe mit 2-3 Gemüsesorten, viel Brühe und püriert. Wenn der Kreislauf in den Keller geht, dann ein Löffel Honig oder unterwegs Traubenzucker gelutscht.
Jeden Tag etwas Sport (Yoga, lockeres laufen <10km, Spazieren bis 20km, Eigengewichtstraining von 30-45min - als Mix, selten alles an einem Tag ).

Status: Bin bein Tag 6 heute.
Tag 1-3 klassisch problematisch mit an Tag 3 totales Tief (konnte mich kaum bewegen ohne Schwindel). Ggf. hatte ich am Tag zuvor auch zu viel Sport gemacht.
Tag 4-6 nur noch morgens etwas fluffig, gerade im Kopf, wird aber über den Tag besser. Sport geht auch wieder.

Was mich nun wundert:
Kein Hochgefühl, kein Endorphinschub, ABER meine Stimmung ist sehr stabil und ausgeglichen. Allerdings eben kein "Kick" wie viele beschreiben (wobei ich auch nie Runners High hatte).

Hungergefühl ist konstant da, aber als Wahrnehmung. Werde auch überall mit Essen konfrontiert und freue mich aufs Essen, aber ich bin auch nicht versucht zu essen. Las oft, dass dies komplett verschwindet als auch der Gedanke an Essen.

Viele beschreiben ein Leistungshoch. Keine Spur, bin körperlich und geistig eher schlaffer, müder. Bestenfalls nähere ich mich dem Normalstatus an (wobei ich davor schon unkonzentriert, antriebslos und müde war).

Jetzt frage ich mich..
... bin ich zu ungeduldig? Werde aber nach 10-12 Abbrechen, da es mit Kindern doof ist zu fasten und die dann da sind (meckern schon).

... mache ich etwas falsch, wie zB zu viel Essen? Sollte ich die Fastensuppe reduzieren oder weglassen?

btw. aktuelles Gewicht <69kg (anstatt 74kg)

Für Rat und Tipps bin ich dankbar, da ich nur eine Person mit Fastenerfahrung kenne und die hat genau andere Erfahrungen gemacht, aber seltsamerweise es ähnlich im Ablauf gemacht.

Vielen Dank
Kolja

PS: Guckte, ob es ein ähnliches Thema gab, fand es aber nicht. Sofern es bereits ein altes Thema ist, reicht auch ein "Nase darauf stupsen". Danke.


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am 18.07.2020 um 21:46 Uhr
... hat sunset67 geschrieben:
sunset67
sunset67
... ist OFFLINE

Beiträge: 469

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sunset67 am 18.07.2020 um 21:50 Uhr ]

Lieber Kolja,
das Gemüse in der Brühe sollte ausgesiebt werden, nicht püriert. Nach Lützner. Die sonst zu feste Suppe lockt meiner Erfahrung nach Magensäfte und Hunger.
Fastenhochs sind nie garantiert, kommen zum Teil auch eher bei noch längeren Fastenzeiten. Aber du hast ja noch ein paar Tage
Alles Gute,
auch für den neuen Job
Lisa


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am 18.07.2020 um 23:19 Uhr
... hat Kolja geschrieben:
Kolja
Kolja
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Mhmm, dann sollte ich das Buch, wo extra Rezepte stehen mal verbrennen

Meinst du, dass sich bis auf das Hungergefühl ggf. noch anderweitig aufs Fasten auswirken kann? Ich mache das noch mal bis voraussichtlich Mittwoch (10 Tage dann).

Ggf. nach mit den Learnings im Oktober noch einmal (würde eher alle 3 Monate restriktiver Fasten).


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am 18.07.2020 um 23:41 Uhr
... hat sunset67 geschrieben:
sunset67
sunset67
... ist OFFLINE

Beiträge: 469

Hallo Kolja,
auch hier im Forum gibt es da unterschiedliche Ansichten.
Ich habe die besten Erfahrungen damit gemacht, möglichst wenig "Nahrung" zuzuführen.
Klare Brühen , die gut zusammengestellt gekocht und dann geklärt werden sind, denk ich ist das Beste. Man wird sicherer im Fastenmodus wenn man konsequent wenig zu sich nimmt, weniger ist deutlich mehr, der Hunger bleibt eher weg. Gute Kräuter, etwas Chili in der Suppe, alles Geschmacksanreize, die zufrieden machen können, obwohl nicht gekaut wird.
Auch deine Form mit der pürierten Einlage mag eine Fastenform sein. Es macht die ganze Sache nur unnötig schwer. Hab das mal beim Fastenwandern vor vielen Jahren erlebt, da war die Suppe auch püriert. Das merkte sogar die Fastenleitung an. Da blieb auch eher Resthunger......
Gute Tees sind oft ne echte Alternative. Ingwer und Zitrone im Wasser geben Spirit.
Subsummarum: du fastest nicht falsch, und das was du machst ist sicher gut für dich,
aber ich würde es etwas anders machen; Abführen hilft auch ganz gut gegen Hunger und vor allem Kopfweh
Liebe Grüße
Lisa


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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