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Forenthema: Heilfasten klappt nicht mehr

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 28.11.2020 um 09:11 Uhr
... hat IthacaFalls geschrieben:
IthacaFalls
IthacaFalls
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

Guten Morgen zusammen,

ich habe mich gerade hier angemeldet und hoffe ich mache nichts falsch beim posten.

Ich mache Heilfasten regelmäßig seit ca 5 Jahren. Ich bin 47 Jahre alt, 172cm groß und wiege 65kg. Also alles im normalen Bereich.

Ich habe 2-3 x im Jahr für 7 Tage auf Nahrung verzichtet. Das hat immer ganz gut geklappt. Gut, über die ersten paar Tage muss man nicht reden. Rückblickend habe ich im Mai 2019 zuletzt 7 Tage gefastet.

Nun hatte in Ende letzten Jahres das erste Mal Probleme. Nach 5 Tagen habe ich kapituliert. Im April an Tag 1, Erbrechen, Übelkeit, ganz schlimm. Und letzte Woche an Tag 3 - ich kam gar nicht aus dem Bett. Kopfschmerzen (ja, Kaffeeentzug), Schüttelfrost, Übelkeit, Schwindel, das volle Programm. Als ich unter der Dusche stand dachte ich, ich kollabiere. Dann hab ich abgebrochen. Es ekelt mich auch alles an dabei - ich habe regelrecht Alpträume vor dem Abführen, nehme mittlerweile Zeug was man vor einer Darmspiegelung nehmen muss, damit es sicher und schnell wirkt. Ich kann keine Brühe mehr essen (schon seit 3 Jahren nicht mehr) und Tee schmeckt mir auch nicht. Ich bin allerdings auch privat durch Corona/Kurzarbeit völlig aus meinem Lebensrythmus gerissen. Könnte es daran liegen? Körperlich fühle ich mich gut, aber kann es sein, dass ich innerlich gar nicht bereit dazu bin. Gibt es sowas?

Danke für eure Erfahrung und Hilfe!


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am 28.11.2020 um 09:19 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1494

Hi,

klar gibt's sowas. Allerdings denke ich nicht, dass die mentale Bereitschaft sich so massiv auf das körperliche Befinden auswirkt.

Versuch's doch statt mit aggressiven Abführmitteln mal mit Pflaumensaft.
Kaffee kannst Du in Maßen weitertrinken- moderater Kaffeekonsum ist sogar von fastenärztlicher Seite mittlerweile abgesegnet. So umgehst Du Übelkeit und Entzugserscheinungen- dann machts auch der Psyche deutlich mehr Spaß : O )


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am 28.11.2020 um 09:44 Uhr
... hat IthacaFalls geschrieben:
IthacaFalls
IthacaFalls
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

Danke für Deine Antwort.

Pflaumensaft hilft mir leider nicht. Ich habe von je her eine sehr schlechte Verdauung und muss stets nachhelfen. Von daher muss es was "hartes" sein, sonst tut sich im Darm gar nix. Leider.

Das mit dem Kaffee wusste ich nicht, das wäre zumindest eine Maßnahme damit mein Kreislauf zu mir findet und nicht im Bett liegen bleibt.


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am 28.11.2020 um 09:51 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 28.11.2020 um 09:59 Uhr ]

Hallo, fastest denn im Moment?
Du willst fasten und magst mit dem Fasten nicht anfangen, wegen der Abführgeschichten? Lese ich das richtig?
Sicherlich spielt immer alles eine Rolle, die momentane Situation, die Jahreszeit usw.
Aber Zeit genug hättest du im Moment, das ist doch schon mal positiv. Vielleicht kommst du mit Sauerkrautsaft besser klar, der wirkt sanfter, ist aber geschmacklich auch nicht jedermanns Sache. Mir schmeckt der sehr unterschiedlich, mal köstlich, mal fürchterlich. Bio - Sauerkrautsaft ist immer gut für die Darmflora, den von Alnatura (Budni) kann ich bestens empfehlen.
Es ist schon so beim Heilfasten, dass man in eine Phase reinkommen kann, in der es einem überhaupt nicht gut geht. Man muss dann Vertrauen haben in die Selbstheilungskräfte des Körpers und den Reinigungsvorgang des Körpers durch viel Ruhe unterstützen. Abführen ist schon wichtig, man kann es aber auch übertreiben, vor allem die Sorge darum. Ich habe das erste Mal 2003 gefastet, als ich mit leichtem Übergewicht vom Arzt die Diagnose 'Bluthochdruck' bekam. Ich sollte dann Tabletten nehmen, Betablocker usw. und ich wollte das nicht. Und so habe ich mich einfach hingelegt, war eh arbeitslos und habe einen ganzen Monat gefastet, nur gelegen und Wasser getrunken. Von Abführen habe ich gar nichts gewusst und es (das fasten) hat trotzdem sehr gut funktioniert. Nach 30 Tagen war das Übergewicht weg, der Blutdruck wieder normal.
Also, immer mit der Ruhe und Symptome als vorübergehende Gesundheitsstörung (Krankheit) akzeptieren ...
Und zu allerletzt, schau auf deine Ernährung, ernährst du dich schon vegetarisch? Vegetarische Ernährung ist sehr vielseitig und der Körper bekommt damit alles, was er braucht. Das wäre ein weiterer Schritt, um nicht die durch das Heilfasten erzielten Erfolge gleich wieder aufs Spiel zu setzen.
Du kannst dich auch hier im Forum einer Fastengruppe anschließen, oder einen eigenen Fastenthread eröffnen. Die allermeisten empfinden das als sehr hilfreich, mit anderen zusammen zu fasten, da man so Unterstützung erfährt und auch geben kann.

Gelingen, viel Erfolg

Georgie


--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

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am 28.11.2020 um 10:08 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2651

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 28.11.2020 um 10:12 Uhr ]

Zitat:


IthacaFalls schrieb:

Danke für Deine Antwort.

Pflaumensaft hilft mir leider nicht. Ich habe von je her eine sehr schlechte Verdauung und muss stets nachhelfen. Von daher muss es was "hartes" sein, sonst tut sich im Darm gar nix. Leider.

Das mit dem Kaffee wusste ich nicht, das wäre zumindest eine Maßnahme damit mein Kreislauf zu mir findet und nicht im Bett liegen bleibt.



Hallo,
schau mal auf deine Ernährung ... vll. hilft es, sich glutenfrei zu ernähren.
Es geht darum, dass es der Körper leichter hat, die Verdauung besser wird. Kaffee wirkt zwar auch, macht aber abhängig, daher kann ich nur abraten, den wegen seiner Wirkung zu trinken. Das muss ich mir selbst auch mal wieder vor Augen halten, wenn's anregend sein soll, ist grüner Tee die bessere Wahl.

Das war's erst mal.

Georgie

Nachtrag: Ich habe es gerade erst gelesen, Tee magst du auch nicht mehr, vielleicht versuchst du es mal einen Tag mit Trockenfasten. Das kann auch sehr helfen. manchmal mag der Körper keine Flüssigkeit mehr.

--
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am 29.11.2020 um 17:45 Uhr
... hat IthacaFalls geschrieben:
IthacaFalls
IthacaFalls
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

Trockenfasten habe ich noch nie gehört. Schaue ich mir mal an. Danke!

Im Moment faste ich nicht, da ich Dienstag abgebrochen habe. Ich habe ja schon mehrfach gefastet, hat immer geklappt, aber irgendwie sträubt sich da alles in mir obwohl ich weiß wie gut man sich danach fühlt.

Ich ernähre mich nicht vegetarisch, ich vertrage prinzipiell alle Lebensmittel, esse viel Obst und Gemüse und mache Ausdauersport. Von daher ist alles okay. Die Verdauung ist träge, war sie immer. Ich habe vor 17 Jahren mal ca 30kg abgenommen und halte seither mit Sport und Ernährung das Gewicht. Das Fasten habe ich immer zum Anlaß genommen mal kurz die Bremse zu ziehen, mal durch zu atmen. Aber meine derzeitige Lebenssituation ist evtl. einfach schon zu "ausgebremst" und ich kann es deshalb gerade nicht durchhalten.


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am 30.11.2020 um 14:37 Uhr
... hat Lynx geschrieben:
Lynx
Lynx
... ist OFFLINE

Beiträge: 131

Hallo,
aus dem ersten Beitrag lese ich - aus meine Sichtweise - heraus, dass Dein Körper deutliche Signale gegen das Fasten sendet. Mehr als das was ich so als allgemeine Fastenunlust bei mir nur zu gut kenne.
Da jetzt etwas erzwingen zu wollen ist eher schwierig. Bei mir kenne ich Fasten eher als harten Schnitt. Den Umständen durch Corona geschuldet hat es bei mir auch Monate gedauert, bis ich mich bereit fürs Fasten gefühlt habe. Das war vor 6 Wochen und ich bin froh darum das nicht übers Knie gebrochen zu haben. Ich denke dass aus diesem Grund diesmal die Aufbauzeit recht gut war.

Sicher ist es belastend wenn das Fasten - was ein Stück der Lebensnormalität bei den meisten hier im Forum ist - in dieser Zeit auch noch schwerfällt.

Deshalb würde ich erstmal die Füße hochlegen und bei einem guten Kaffee (der ja vielleicht sogar noch abführend wirkt ) sinnieren was Dir aktuell wirklich guttut.



--
Die Welt gehört dem, der sie genießt
Giacomo Leopardi


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