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Forenthema: Fastendauer bei ersten Heilfasten

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 30.12.2020 um 08:27 Uhr
... hat Jost1030 geschrieben:
Jost1030
Jost1030
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und beim Fasten und habe eine Frage bzgl. der Fastendauer. Ich plane ab dem 02.01. mein erstes Fasten nach Buchinger zu beginnen. Der Hauptgrund für das Fasten ist dass ich jedes Jahr aufs neue mit Neurodermitis zu kämpfen habe und mehrfach darüber gelesen habe dass Leute mit Fasten das recht gut in den Griff bekommen haben. Des Weiteren nehme ich natürlich auch das abgeben der Weihnachtskilos und die viele Zeit die ich für mich dann habe gerne mit.
Unsicher bin ich mir allerdings bei der Fastendauer. Ein Arbeitskollege von mir hat bereits mehrfach gefastet und sagte mir er habe bei seinem ersten Fasten direkt vier Wochen gefastet und es sei ihm garnicht schwer gefallen. In diversen Büchern ließt man häufig was von 5-7 Tagen für Erstfaster und wiederum andere Quellen im Internet sagen, dass für chronische Krankheiten zu "verbessern" die Fastendauer bei 10-20 Tagen liegen sollte.
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir von eurem ersten Fasten berichten würdet und was Ihr für Erfahrungen bzgl. der Fastendauer gemacht habt. Eine kurze Info noch zu mir...Ich bin männlich, 36, mache viel Sport und bin eigentlich, von dem oben erwähnten mal abgesehen, kerngesund!
Beste Grüße
Johannes


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am 30.12.2020 um 09:35 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2632

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 30.12.2020 um 09:59 Uhr ]

Moin Jost,
ich denke auch, dass man bei solch einer Sache länger fasten sollte, um eine Änderung herbei zu führen. Mindestens 21 Tage, vorausgesetzt, man hat auch die Zeit dafür. Ich wünsche dir Gelingen, viel Erfolg!
Nachtrag: Mein erstes Fasten dauerte 30 Tage, der Hausarzt hatte mir einen Bluthochdruck diagnostiziert (ich hatte leichtes Übergewicht) , wollte mir Pinkeltabletten und Betablocker verschreiben und die hätte ich dann auf Dauer nehmen müssen. Das war 2003. Da ich das nicht wollte, mich schon Jahrzehnte vegetarisch ernährte, habe ich mich spontan entschlossen, 30 Tage zu fasten. Damals hatte ich noch kein Internet, auch kein Buch über fasten, hatte auch keine Vorstellung, wie das überhaupt gehen kann, nichts zu essen. Das war eigentlich unmöglich für mich. Und so habe ich mich, da ich genug Zeit hatte, wie ein Kranker hingelegt, 30 Tage lang , habe viel bis fast nur geschlafen. Also nichts gegessen, auch nichts getrunken, nur wenn ich Durst verspürte, was nur selten der Fall war. Auch von Abführen wusste ich nichts. Gegen Ende der Fastenrunde, so ca. Tag 25, habe ich auch noch angefangen, Heilerde zu mir zu nehmen. Der erste Toilettengang nach dem Fasten war seeehr anstrengend. Nach der Fastenrunde war das Übergewicht weg und der Blutdruck wieder normal . Ich habe mich dann spontan dazu entschlossen, mich nur noch vegan zu ernähren und fing an und mich sportlich zu betätigen. Seit dem fastete ich ein mal im Jahr, meist 30 Tage. Später dann, mit Unterstützung dieses Forums aber noch viel mehr.
Das wäre meine Geschichte über 'das ersten mal fasten'.

Grüße

Georgie

--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

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am 30.12.2020 um 16:58 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
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Beiträge: 1433

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Hellen am 30.12.2020 um 17:03 Uhr ]

Hallo Johannes,
ich habe 2009 angefangen zu Fasten, weil ich zu hohen Blutdruck hatte. Ich hatte mir das "Grosse Buch vom Fasten" von Dahlke gekauft und habe mich exakt daran gehalten. Es gab nur, fuer mich, ganz grauslichen Tee und ich habe genau so lange gefastet, bis der Blutdruck unten war, das waren 10 - 13 Tage. Mir ist es die ersten 3 Tage mit Kopfschmerzen sehr schlecht gegangen und mein einziges Ziel war, dass ich von den 2 Betablockern am Tag weg wollte. Auf der Suche nach Informationen zu anderem Tee habe ich das Forum gefunden und gelesen, das es Leute gibt, die 40 Tage fasten - fuer mich damals unvorstellbar. Da waren hier noch mehr Teilnehmer mit Rheuma, Diabetes aber auch Hauterkrankungen unterwegs. Da ich selbst auch unter Allergien leide, habe ich es auch laenger probiert. Durch Ernaehrungsumstellung und regelmaessiges Fasten bin ich die Betablocker und die Cortisonsalbe los. Meine Nierenwerte haben sich erholt und mein Einstieg ins Fasten ist viel einfacher geworden.
Ich wuerde an Deiner Stelle anfangen und sehen, wie es laeuft. Faste solange es Dir gut geht. Wenn es laenger als 3 Tage Quaelerei ist, dann hoere auf und faste zu einem anderen Zeitpunkt wieder.
Ich lebe ganz normal weiter, gehe Arbeiten und esse nur nichts. Bei meinen ersten Fastenzeiten war ich von "Gegnern" umzingelt. Jetzt kommt mal noch eine Bemerkung, aber man laesst mich in ruhe. Alles Gewohnheit - auch fuer die anderen.
Schliesse Dich einer Gruppe an, und lese mit. Dann sieht man, dass alle gute und schlechte Tage haben, dass ist fuer mich immer sehr informativ und beruhigend.
Viele Gruesse und guten Start Hellen

--
Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehoert dir die ganze Welt.


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am 30.12.2020 um 21:22 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2632

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 30.12.2020 um 21:24 Uhr ]

Hallo Hellen, aaaber man braucht ja im allgemeinen schon mal 3-4 Tage, um sich umzustellen, in den 'Fastenmodus' zu kommen. Die ersten Tage sind eigentlich nie einfach. Ausnahmen bestätigen die Regel ... 🙃.
Also, erst mal den Fastenmodus erreichen und gut abführen, gerade in den ersten Tagen. Grüße

Georgie

--
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am 31.12.2020 um 07:39 Uhr
... hat Jost1030 geschrieben:
Jost1030
Jost1030
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo Georgie, hallo Hellen,

vielen Dank für Eure persönlichen Tips und Erfahrungen zu dem Thema, das hat auf jeden Fall schonmal weiter geholfen. Ich werde wohl am 02.01 einfach erstmal starten und schauen wie es mir bekommt


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am 01.01.2021 um 10:51 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2632

Ja gerne. Ermutigung brauchen wir alle mal.
Und hier , wo jeder schon s e l b s t den ersten Schritt gegangen ist (sich für Heilfasten entschieden hat), funktioniert das auch mit der HIlfe. - In meiner Umgebung hat sich leider noch niemand für das Fasten entschieden, sich keiner ermutigen lassen, weder alt - noch jung. Traurig traurig.

Nachdenkliche Grüße

Georgie

--
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Tonia Tünnissen-Hendricks
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