Forenthema: Fasten im abnehmenden Mond, zweimal jährlich (vor Ostern/ November) 7 Tage++

Hallo Anoli und Bea!

Ich dachte, du bist nach dem 2. Absturz vielleicht "draußen" geblieben, Bea. Sorry, wir fasten jetzt per Email weiter, deswegen gucke ich hier nicht so oft. Aber mit Anoli hast du ja nun weitere Begleitung und Unterstützung!

Fasten im Urlaub, Seeluft, wandern, die Seele durchlüften lassen, vielleicht was zum Verwöhnen danach (nein kein Kuchen, aber Tee, Düfte im heißen Bad, Massage?) Das klingt ja mal richtig gut! Ich wünsche dir superschöne entspannte Tage, Anoli!

Mein Thema, Bea war diesmal so wie bei dir das Gewicht. Ich bin durch Corona in eine Unfähigkeit, mich zu bewegen gerutscht, habe mit meinen Eltern auch einen kleinen Zeitfresser am Bein trotz a.u.. Der Effekt waren 12 kg mehr auf der Waage, aber vor allem an meinem Körper. Ob die Atemnot von innenliegenden Fettmassen oder von PoCo kam, war dann nebensächlich (wurde in meiner Familie teilweise wenig sensibel diskutiert). Eine liebe Freundin sagte mir, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Ich habe mich zurück gekämpft...

Seit Dezember faste ich 2 Wochen pro Monat, immer nach Vollmond, den kann ich nämlich nicht diskutieren oder verschieben Diesen Rhythmus hat Lu in ihrem Thread ja vorgegeben - passt gerade wie maßgeschneidert! Aber auch die Energien fließen jetzt wieder auf wundersame Weise, ich hoffe, ich kann das in den Alltag rüber retten. Diese Müdigkeit und emotionale Erschöpfung, aber eben auch körperlich, die haben mich regelrecht gelähmt.
Natürlich entwickeln sich im Fasten auch gedankliche Lösungsansätze für allerlei langfristige Denkknoten... Das ist meine grundsätzliche Fastenmotivation!

Die 10 kg-Marke habe ich in diesem Fasten geknackt, und meine Speckmassen schwinden. Leider kommt darunter nicht, wie meine bessere Hälfte immer von sich behauptet, das Six-Pack zum Vorschein. Auch mit Zielgewicht wird der Kampf also weiter gehen. Bauchmuskelübungen sind ja sooo eklig!

Also, Oma Bea, ich bin sprachlos! Seit 2018 hast du 25 kg Ballast abgeworfen und das auch gehalten - ganz große Anerkennung! Das geht einfach nur mit ganz grundsätzlichen Veränderungen, und die ziehen immer auch Kreise - wie ein Stein, den wir ins Wasser werfen. Ich kann mich an 2018 noch erinnern... Trotzdem eine absolute Ausnahmeleistung! ich wünsche dir weiterhin die Kraft und Entschlossenheit, die ich so rauslese. Und ja, dann lesen wir uns ja immer mal wieder... Auch das finde ich an diesem Thread so toll.

Ich bin heute an Tag...12? Habe mir für Sonntag das Fastenbrechen vorgenommen, ob morgens schon oder erst abends, wird sich ergeben. Ursprünglich war abends geplant.

Uns allen einen entspannten und energiegeladenen Tag!
Christiane

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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)

Hallo Anoli,
schön das du dabei bist. Ich hoffe du bist gestern gut angekommen und hast dann heute deinen Fasteneinstieg geschafft. Das hört sich ja traumhaft an, sich einfach mal auf eine Insel zurückziehen um zu fasten. Raus aus dem Alltag und weg lästigen Gewohnheiten und Ablenkungen. Sich einfach nur auf sich selbst konzentrieren. Schöööön 😊

Heute ist für mich Tag 8 und ich fühle mich immer besser. Deswegen habe ich heute beschlossen über 10 Tage hinauszugehen und habe jetzt 14 Tage im Visier, das wäre dann bis Mittwoch. Länger werde ich allerdings nicht machen, weil ich mindestens 1 Woche im Aufbau bleiben will und dann steht ja schon der Lehrgang an, an dem es jede Menge leckeres Essen gibt.
Ich habe heute schon Zutaten für die neue Fastenbrühe gekauft, damit es bis Mittwoch reicht. Jetzt lege ich mich aber erstmal zum Leberwickel hin.
Wie lange hast du vor zu fasten? Nach welcher Methode gehst vor? Ich wünsche dir einen erfolgreichen 1. Tag.

@Christiane falls du nochmal reinschaust. Das ist schon eine tolle Leistung 3 Monate hintereinander jeweils 2 Wochen zu fasten. Da kannst du richtig stolz auf dich sein. Und das Coronapolster ist auch weg, Respekt 👍💪👍💪
Wir werden bestimmt bald wieder voneinander lesen.

Herzliche Grüße
Bea

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Aus der Rolle fallen kann manchmal absolut hilfreich sein um aus der Falle zu rollen.
( der kleine Yogi <3 )

Hallo Ihr Lieben,
ich schreibe Euch jetzt erst spät, wie angekündigt.
Bin heute morgen um 10 ins Auto gestiegen und war um 21 Uhr hier auf der Insel.... Ich bin mit unserem Hund gefahren, der noch nie auf einer Fähre war bisher.
Überhaupt hatte ich mir einen kopf gemacht, wegen dem ganzen Gepäck und allem. Und ganz wirklich: Es war auch ein halber Albtraum. Unser Hund, der aber gewöhnlich - ganz Labrador- zieht wie Hechtsuppe, hat heute wirklich einigermaßen lieb mit gemacht.
Aber man merkte schon, dass er sehr gestresst war. Es war kaum Zeit zum Pieseln oder größere Geschäfte machen....
was für mich aber auch wiederum bedeutete (weil mein Hund noch nicht so erfahren im Urlauben ist), dass ich allem anderen Fern bleiben musste. Kein Kaffee, kein Süppchen... nichts.
Im Grunde genommen habe ich stunden lang nichts getrunken... was letzten Endes auch nicht toll war, aber zumindest musste ich nicht überlegen, wohin ich den Hund packe, wenn ich mal müssen muss....

Naja,... so war mein erster Fastentag. Stressig... aber jetzt bin ich hier !
Mit etwas Verspätung, weil die Fähre dann auch noch 30 min später abfahren musste wegen 2 Zwischenfällen... aber puh.... ich bin hier ! Der Urlaub und das fasten kann beginnen.

ich freue mich wirklich hier in der Ferienwohnung zu sein. Der Kühlschrank ist leer, bis auf ein paar Orangen, die ich mir erlauben werde. Und die Molke, die ich eingepackt habe....
Es wird ein günstiger Urlaub. Ich gehe nicht essen... da lobe ich mir meinen unerfahrenen Hund, der mich von allem abhalten wird. Kein Besuch im Café, kein Besuch im Supermarkt.
Keine Verlockungen !!!
Ich freue mich wirklich auf die Wanderungen, auf den Sturm und auch auf Schietwetter....

Ich faste in erster Linie auch wegen meinen Corona-Pfunden.... und so, wie ich es immer gemacht habe, um nochmal einen neuen Einstieg in die gesunde Ernähung zu finden. Und außerdem brauche ich Ruhe und Entspannung.... es war einfach zu viel alles.

Morgen werde ich meinen Einlauf machen. Und jetzt muss ich erst mal ins Bett.

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Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle

Hallo, ihr beiden!

Ich bin sehr beeindruckt von euch - dem Willen, der Zielstrebigkeit, dem lupenreinen Fasten - aber auch eurer Selbstfürsorge dabei! Es motiviert mich, auch nochmal ein reines Buchinger- oder sogar Wasserfasten zu wagen. meine Sorge gilt der Muskulatur... deswegen trinke ich am Abend eine Buttermilch oder mein Eiweißkonzentrat auf Molkebasis. Allerdings in entrahmter Milch eingerührt. Mmh, vielleicht beim nächsten Mal Wasser nehmen? so als Kompromiss?

Bei dir Bea, hat mich sehr angefasst, dass du nach all den Jahren noch sauber fastest, also mit allen drei Phasen und damit auch einer Aufbauwoche. Und du, Anoli, planst dergleichen - hast einen leeren Kühlschrank und willst dich von Supermärkten und Cafés fern halten. Ich habe das Fasten aufgeweicht und angepasst... Trinke morgens meine Tasse Kaffee und danach mache ich "richtig" weiter.

Mich würde dabei interessieren, wie ihr die Muskulatur wahr nehmt? Kein Kraftverlust auf Dauer? Kein Muskelabbau? Bei mir ging das soweit, dass ich beim Spazieren Gehen Herzschmerzen bekam, wenn es bergauf ging, das hat mir Angst eingejagt. Mein "Nüchternblutzucker", wie mein Arzt das nennt, wird im Fasten einstellig - da geht tatsächlich nicht viel. Aber selbst, wenn ich schon im Fettverbrennungsstoffwechsel angekommen bin, passiert mir das. Ist so mit meiner individualisierten Weise kein Thema mehr. Einzig die Unschärfe der Augen nervt total. Sogar meine sonst völlig ausreichende Lesebrille produziert nur unscharfe Bilder. ich habe mir jetzt eine stärkere nur für´s Fasten zugelegt :- P hat aber gedauert, bis ich auf diese glorreiche Idee kam...

Du bist ganz alleine auf Sylt? Das nenne ich mal echte Selbstfürsorge! Ich ahbe Juist mal in Gruppe besucht - 14 Tage, in denen ich mich mehrere Stunden tagsüber abgesondert habe. Ich kann gut mit Menschen, brauche aber sehr viel zeit auch für mich. Gerade im Fasten, wenn alles intensiver wahrgenommen wird, auch soviel Altes hoch kommt... Dein Impuls, liebe Anoli, wird in meine Bucket List mit aufgenommen...

Ach ja, Hund... Ich musste meinen 2021 im Herbst wegen einem schlimmen Krebsleiden einschläfern lassen. Die kriegen ja alles, was auch Menschen bekommen... Meine Hunde waren beide aus dem Tierschutz, die letzte hatte null Erziehung, hat sich mir und meinen Bedürfnissen aber ganz von alleine angepasst. und Ziehen an der leine geht für mich überhaupt nicht - viel zuviel Gefahrenpotential. Vielleicht kannst du da mal über deine Toleranzgrenze nachdenken? Der Hund kriegt das intuitiv mit, was er noch darf und was gar nicht.

Meine durfte nicht auf´s Sofa (da war ja auch das Sofa voll!). Nach einem Ferienaufenthalt bei einem meiner Söhne hat sie es ganz stolz präsentiert und lag krötenfett auf seinem Big Sofa - so ein 3-Meter-mal-2-Meter-Teil, und guckte mich frech und stolz an. Bei ihm hat sie aber ganz selbstverständlich alle Grundkommandos beherrscht - nach 2 Tagen Training, sagte er, war das drin. Ok... Brachte mich ins nachdenken. Mir war nicht so wichtig, dass sie sich auf Handzeichen in 100 Metern Entfernung hinlegte - prompt hat sie das auch nicht mehr gemacht. Auch auf´s Sofa durfte sie dann immer öfter..., wenn wir keinen Besuch hatten. solange ich mit drauf passte... Nur so als Anregung. Labradore sind kommen aus der Jagdhundezucht, und das sind die best erzogendsten Hunde die ich je gesehen habe. Also nix "typisch Labbi"! Ich gehe jetzt jeden Morgen mit dem Labbi meiner Freundin (älterer Tierschutzhund), die probiert es auch immer wieder, auch auf Durchzug stellen, wenn ich sie rufe - aber Labbis sind hochintelligente Hunde, die raffen sehr schnell, was du willst, wenn du konsequent bist. Kann man glaube ich 1:1 von der Kindererziehung übernehmen... Vielleicht ein Projekt für diesen Urlaub? Natürlich nur, wenn es dir wichtig ist.

Apropos Kinder - was ist eigentlich mit deinen Enkeln, Bea?

Viel Freude euch beiden am weiteren Fasten! Liebe Grüße
Christiane


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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)

Liebe Christiane,
danke für Deine gut gemeinten, lieben Worte.
Ich bin ja hier auf Juist wegen meines Hustens... es ging schon zuhause viel besser als noch vor 14 Tagen. Aber ich hatte schon seit Anfang Dezember wieder Probleme. Da meldete sich eine Erkältung an und hinterher endet es immer im Infekt-Asthma.
Meine Hausärztin wollte, dass ich nach Borkum fahre... aber das ist mir zu belebt. Ich bin da sicherlich genau wie Du. Eigentlich schon der gesellige Typ, aber ich kann auch ein Eigenbrödler und Stubenhocker-Typ sein. Für mich war die Quarantäne in der Corona-Zeit nicht mal eine Strafe. Ich habe es oft genossen.
Nicht falsch verstehen:
Ich bin kein Einzelgänger. Ich bin in mehreren Vereinen, ich bin sehr engagiert... und wahrscheinlich ist es das: es ist dann manchmal zu viel, und dann möchte ich mich immer auf mich selbst konzentrieren.
So etwas wie gerade - 10 Tage Juist - habe ich in der Form noch nie gemacht.

Weil ich aber mit meinem Gewicht nicht zufrieden war, und mit Heilfasten über Jahre meine Figur und mein Essverhalten sehr unterstützen konnte, weil es mir auch emotional sehr gut getan hat, habe ich überlegt, wie alle Jahre sonst auch - um Aschermittwoch herum mit dem Fasten zu beginnen.
Nun habe ich am Donnerstag noch Karneval gefeiert... und gestern dann entlastet.
Heute habe ich mit dem Einlauf offiziell begonnen.

früher habe ich ganz streng nach Buchinger gefastet, mit Glaubersalz, Saft , Tee und bestenfalls Brühe.
Ich weiß nicht mehr genau, seit wann ich faste. Aber sicher schon fast 15 Jahre. Bevor ich 40 wurde war ich sehr diszipliniert und das konsequente fasten ist mir sehr leicht gefallen. Ich war so stolz auf mich und bin durch das Fasten geflogen.
Inzwischen ist es aber so, dass mir das radikale Fasten nicht mehr so ganz nahe liegt.
Ich habe deshalb auch meine Molke dabei und presse mir Bioorangen von Bekannten aus Sizilien hinein. Die trinke ich dann zu den Mahlzeiten. Mir geht es besser, wenn ich auf diese Art meinen Organismus unterstütze, da ich beim Glaubern immer extreme Glieder- und Kopfschmerzen hatte... und diese schreckliche Übelkeit.
Auch war es für mich immer sehr widersprüchlich, auf das Salzen zu verzichten und trotzdem solche Dosen von Glaubersalz einzunehmen.
Ich weiß nun auch, dass Molke Kalorien hat und auch Orangen. Aber inzwischen fühlt sich das für mich richtig an.

Ich muss gestehen: Früher habe ich auf diese Leute herab geschaut, die "mogeln". Auch Suppen- oder Basenfasten war für mich mogeln. Ich habe einzig für richtig immer das Wasser-/Saftfasten gemacht -- und wenn Brühe, dann minimal oder ohne Salz.

Ich hatte immer eine Hausärztin, die selbst auch sehr fasten-begeistert war und auch Gruppen gemacht hat.
Inzwischen ist die Ärztin auch sanfter geworden in ihrer Einstellung von "Richtig/Falsch".
Meine Freundin, die auch oft mit mir gefastet hat und die gleiche Hausärztin hat, sagte mir kürzlich, dass die Ärztin ihr abgeraten habe zu fasten, weil ihre Blutwerte nach den letzten beiden Fastenperioden nicht gut gewesen seien.
Ich weiß nicht, ob das auch eine hormonelle Sache ist, wenn man irgendwann in die Wechseljahre kommt.

Generell weiß ich aber trotzdem, dass es für jeden Menschen ein anderes Richtig oder Falsch gibt.
Ich kann mir vorstellen, wenn einige Leute hier meine Meinung lesen, dass sie so reagieren, wie du mit dem Hund in deinem Schreiben "An der Leine ziehen, geht garnicht!"

Ich bin ja selbst so gewesen und habe gesagt: "Buttermilch geht garnicht." oder "ohne Glaubern ist kein richtiges Fasten".... inzwischen bin ich wohl toleranter geworden.

Tatsächlich hat mir meine Hausärztin jetzt nach dem Infekt nicht empfohlen, richtig zu fasten. Daher faste ich nur, wie oben beschrieben, um nicht ganz auf alles zu verzichten.

Natürlich hätte ich gerne hier im Urlaub frische Brötchen oder mal einen leckeren Cappuccino. Aber da nun nur die Molke dabei ist, Tee und die Orangen, wird es wohl passen... Ich werde Euch weiter berichten.

Leider habe ich keine Waage hier.... oder Gott-sei-Dank!


Was Du zu der Hundeerziehung sagst, ist absolut korrekt und ich bewundere Dich, dass Du diese Konsequenz hast.
ja, ich hatte mir tatsächlich überlegt, im Urlaub Übungen zu machen und nochmal etwas für unser Team zu tun - 'Hund-Mensch'.
Myla ist ein Mischling zwischen Labrador und Weimaraner. Sie ist deshalb kein reinrassiger Labrador... und sie hat die Charakterzüge beider Rassen.
In unserer Hundeschule wurde gesagt, dass es Rassen gibt, die sich nicht sehr gut eignen zum Kreuzen. Wenn Du tatsächlich ein Tier hast, was vom Naturell schon so fröhlich und aufgeregt ist wie ein Irischer Setter oder ein Dalmatiner, dann ist ein Labrador mit seinem Temprament schon sehr ähnlich. Im Doppelpack wirkt es dann doppelt.
Trotzdem stimmt alles, was Du erklärst natürlich 1 zu 1. Es ist nie der Hund schuld, sondern immer der Halter.

Myla ist unser erster Hund, wir hatten immer nur Katzen. Wir haben sie von Welpenalter an. Sie ist sehr lieb und sehr menschenbezogen... aber leider futterneidsich. Das stresst mich sehr. Dann beginne ich mich fremd zu schämen. kleine Kläffer mag sie überhaupt nicht, und weil sie obendrein noch sehr emazipiert ist, hasst sie es auch bestiegen zu werden. Das findet sie assozial und primitiv... und wer versucht, ihr am A... zu riechen oder auf sie drauf zu springen, der wird erst mal voll verdroschen. Aber wie....

Ich muss lachen, dass Du sagst, Labradore wären hochintelligent
Ich realisiere so oft, dass meine Katzen so viel schlauer sind. Myla ist naiv und trottelig. Aber die Katzen sind pfiffig.
Als ich damals mit dem Welpen zum Tierarzt ging, sagte die Tierärztin: "Ok, das ist ein Labrador. Ein Hund mit mittlerer Intelligenz!"
Wir haben dann so gelacht. Meine Freundin hatte zeitgleich einen Labrador bekommen und sagte dann: "Unsere Hunde brauchen nicht aufs Gymnasium, da reicht Hauptschule !"

Trotzdem ist Myla natürlich super liebenswert. der "Will to please" und ihr Hundegrinsen machen sie zu etwas sehr besonderem.
Sie liebt es gelobt zu werden und freut sich immer, wenn sich Menschen über sie freuen.
Sie flirtet mit allen und sie war in der Hundeschule immer eine totale Streberin. Aber kaum waren wir auf der anderen Seite des Zaunes, dann war sie so, wie Du den Labrador beschreibst. Bohnen in den Ohren und... versuchen was geht.

Das ist sicherlich aber für alle Hunde typisch.

Deinen Tipp nehme ich aber gerne an.... und ich weiß auch - wie schon oben erwähnt - , dass nicht der Hund schuld ist oder die Rasse oder das eigentliche Naturell. Die Grenzen muss der Rudelführer setzen. Und der wäre eigentlich das Herrchen /Frauchen.

Genug dazu.
Ich überlege, ob ich mich gleich einmal hin lege. Ich habe ein wenige Probleme mit dem Bauch... vielleicht ist es auch die Nachwirkungen vom Einlauf.


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Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle

Guten Morgen ihr Lieben,
heute ist Tag 10. Ich bin heute etwas länger im Bett geblieben und und habe gerade meinen Kaffee genossen. Von wegen sauber Christiane, seit der letzten Runde gönne auch ich mir frühs eine Tasse Kaffee und leider kann ich das Rauchen auch nicht ganz bleiben lassen. Ich habe zwar stark reduziert, aber ganz ohne geht es dann doch nicht. Ich habe keine Probleme nichts zu Essen, die Nikotinsucht hat mich aber fest im Griff 😰 Ich weiß, dass das nicht so gut ist, komme aber nicht dagegen an 🙈

Ich habe nicht das Gefühl während der Fastenzeit an Kraft oder Muskelmasse zu verlieren, obwohl Sport und frische Luft, was eigtl. mit dazu gehört, in letzter Zeit viel zu kurz kommen. Ich kann mich nicht wirklich aufraffen und ich habe niemanden da, der mir mal in den Hintern tritt. Außer meiner wöchentlichen Yogastunde mache ich nichts, bin aber auf Arbeit permanent in Bewegung. Bis Anfang 2022 hatte ich 2 Jahre lang Rehasport, das hat mir auch sehr gut getan, leider hat die Krankenkasse keine neue Runde genehmigt und ich habe noch keine, für mich passende, Alternative gefunden obwohl ich schon alle Programme der umliegenden Sportvereine abgeklappert habe. Für morgen habe ich mich zumindest mit einer Freundin zum Gassi gehen verabredet, damit ich endlich mal wieder raus gehe. Oh, ich hätte auch so gerne wieder einen Hund, bin aber zu viel unterwegs, das könnte ich dem Tier nicht antun.

Für diese Runde habe ich mir auch 2 Becher Buttermilch gekauft weil viele darauf schwören. Einen habe ich diese Woche an zwei Tagen getrunken, hatte allerdings das Gefühl, dass es mir nicht gut tut, deswegen lasse ich das lieber weg. Dafür presse ich mir jeden Tag 2 Orangen und eine Grapefruit aus. Das ist mein Kraftelixier😉 Ich glaube, daß jeder für sich selbst herausfinden muss was ihm gut tut. Wir sind ja nicht alle gleich.

Anoli, da hattest du ja gestern eine lange, stressige Anreise. Aber jetzt hast du endlich die Zeit um runter zu kommen und dich wieder zu erden. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Wie lange bleibst du dort?

Ach ja meine Enkel... Zwei ganz aufgeweckte Jungs (fast 6 & 3 1/2) 😍 Sie leben leider viel zu weit fort von mir (420 km) und ich sehe sie viel zu selten. Ich war das letzte mal nach Weihnachten über Sylvester dort und ich glaube vor Ostern werde ich es leider nicht schaffen wieder hin zu kommen 😥
Ich habe zur Zeit Baustelle in meinem Haus, ich bekomme bald neue Fenster in meiner Küche/ Esszimmer und bin gerade dabei alles darauf vorzubereiten. Danach ist tapezieren, streichen angesagt. Die Böden will ich auch abschleifen und neu einlassen. Dann bekommt die Küche noch eine neue Arbeitsplatte. Eine neue Haustür steht auch schon im Hof. Also viel Arbeit, aber ich freue mich schon riesig auf das Ergebnis.

So genug für den Moment. Ich melde mich heute Abend vielleicht nochmal.
Grüßle Bea


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Aus der Rolle fallen kann manchmal absolut hilfreich sein um aus der Falle zu rollen.
( der kleine Yogi <3 )

Liebe Bea, ich bleibe bis zum 27. Februar.
Heute hatte ich leichte Kopfweh und mittags habe ich ziemlich gefroren. Nach dem Einlauf hatte ich interessanter Weise das Gefühl, dass ich eine Darm-Grippe bekomme. Ich habe gefühlte 100x zur Toilette gemusst. Und mir war übel. Eigenartig, das hatte ich eigentlich noch nie nach dem Einlauf. Andererseits muss es auch nichts mit dem Einlauf zu tun gehabt haben, vielleicht hatte ich wirklich etwas im Pelz.
Das Fasten ist ja nicht immer gleich.
Die Kopfschmerzen in den ersten Tagen kenne ich gut. Auch das Frieren. Ich war auch ziemlich müde... und jetzt werde ich wohl auch schnell schlafen gehen.
Abends neige ich immer zu Fastenflauten. Da nun mein Kühlschrank leer ist, kann ich nicht viel anrichten... aber trotzdem ist es unangenehm. Da hilft das Schlafen schon, um sich auf andere Gedanken zu bringen.
Das Schlimme beim Fasten ist ja nie, dass man Hunger hat. Eigentlich ist es ja nur die Lust zu naschen oder zu essen...

Heute war ich 3 x mit dem Hund draußen. Beim Abendspaziergang haben wir am Meer eine Robbe gesehen. Myla war ganz verstört, dass das Tier nicht weggelaufen ist. Es sah für sie wohl wie ein Hund ohne Beine aus.

Schlaft schön !



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Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 19.02.2023 um 06:03 Uhr ]

Einen wunderschönen guten Morgen, euch beiden!

Heute endet meine Februar Fastenrunde, am 7. März geht es weiter. Ich freue mich nun sehr auf die Esswochen, auf viel buntes Gemüse und auf die geliebten Milchprodukte... Trotz Ungeduld faste ich langsam, Schritt für Schritt, damit festigt sich mein Körper hoffentlich gut im neuen Niveau. Für mich ist es nicht das Wichtigste, viel und schnell abzunehmen, sondern es danach nicht wieder zuzunehmen. bin ja lernfähig Und so wird es eben dauern, die Coronafolgen zu verschmerzen - solange die Richtung stimmt ist alles gut.

Ich bin erschrocken, als ich gelesen habe, was mein gestriger Beitrag angerichtet hat. Es war nicht meine Absicht, so militant rüber zu kommen, aber manchmal passiert mir das. Ich hoffe niemanden verprellt zu haben.

Was ich meinte, Anoli, ist, dass Hunde Weltmeister im Anpassen sind, und wenn ihr mit der Hierarchie klar seid (und daran habe ich keinen Zweifel, wie sonst hättest du diese Anreise überleben können! ), dann setzt du die Maßstäbe. Was mein Hündin und auch jetzt der Labbi meiner Freundin vermutlich gemerkt hat, ist, dass ich gar nicht damit umgehen konnte, hinter ihr her gezogen zu werden. Das kann super gefährlich werden, wenn die Gewichtsklasse vorn an der Leine entsprechend ist, vielleicht was interessantes auftaucht, wo man schnell hin will... Ich habe meinen Widerstand wohl telepathisch vermittelt (gar nicht bewusst, denn ich hatte ja keine Ahnung von Hund), dass das für mich ein No Go ist. Es hat nicht lange gedauert, da war der Zug Geschichte. Aber es gab dafür andere Unarten... Die habe ich geduldet, hat mich nicht so gestört, und dass merken sie dann auch sehr schnell.

Einmal hatte ich beide an der Leine und bin durch einen sehr schmalen Hohlweg im Wald gelaufen - die Labbidame unverträglich und meine läufig. Da kam von vorn ein schicker Rüde, der Besitzer meinte nur, "meiner tut nichts..." Was soll ich sagen, der Weg war rutschig und die beiden Damen sind synchron vorwärts gesprungen, ich saß auf dem Po und habe es buchstäblich krachen gespürt: Brustwirbel gebrochen, mitten in der Pampa. An den Schmerz werde ich mich vermutlich ewig erinnern, deswegen vielleicht meine militante Reaktion auf das Reizwort "Ziehen". Sorry, ich wollte dich nicht bevormunden.

Jeder Hund ist anders, und eine Rassebeschreibung ist immer nur ein Rahmen...

Oh, toll, Bea, dass du auch einen Hund hattest, da nervt es dich grad hoffentlich nicht zu sehr!

Was das Fasten angeht, bin ich in etwa deinen Weg gegangen, Anoli - früher lupenrein, aber da konnte ich verloren gegangene Muskelmasse noch ganz gut wieder aufbauen. Das fällt mir zunehmend schwerer.

Heute trinke ich morgens meinen Kaffee für den Kreislauf, abends trinke ich einen Eiweißdrink oder eine Buttermilch gegen den Muskelabbau und für die nächtlichen Reparaturvorgänge. Zucker versuche ich zu meiden, also keine Säfte, höchstens mal einen Schuss Tomatensaft in die Fastenbrühe. Klar ist das nicht lupenrein "Buchinger", aber zielführend und erfolgreich. Auf diese Weise komme ich im Fasten auch weiter ins Laufen, das nicht mehr zu können würde mich emotional sehr belasten.

Der "nachteilige" Effekt: es geht langsamer mit dem Gewicht runter - klar, der Muskelabbau fehlt, und Muskeln sind ja schwerer als Fett. Ich sehe es also als Erfolg an, stetig, aber nicht so schnell abzunehmen.

Du rauchst viel weniger, Bea, damit machst du große Schritte für deine Gesundheit, und du tust es bewusst... Ich finde, das ist das allerwichtigste beim Fasten. Wir lernen uns und unsere Grenzen kennen und auch bewusst einhalten, jedes Mal ein wenig mehr. Jeder hat so seine Achillesferse und entwickelt Strategien, damit gut zu leben. Fasten ist ja kein Selbstzweck!

Oh Mann, Bea, da hast du aber noch Baustellen vor dir! Scheinst auch ein älteres Haus zu haben? Da sitze ich mit im Boot! Die Sandsteingewände für die Hintertür habe ich im Oktober austausche lassen, die geliebte alte Tür schließt seitdem nicht mehr richtig... Aber da kann ich leider erst wieder was dran ändern, wenn es etwas wärmer und trockener wird.

Euch beiden wünsche ich noch eine entspannte und befreiende Fastenzeit miteinander - ich freu mich auf´s Fastenbrechen später! Und ich nehme auch von euch hier wieder einige Inspirationen mit... und denVorsatz, den alten Traum vom Fasten auf einer einsamen Insel vielleicht doch noch mal anzugehen...

Lieben Grüße
Christiane


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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)

Guten Morgen 🌞
Gestern ist gut gelaufen. Ich habe mir noch einmal einen Einlauf gemacht. Es ist schon erstaunlich was nach 10 Tagen Abstinenz noch alles rauskommt 😅
Ansonsten habe ich mir einen ruhigen Tag gemacht, ein bissel aufgeräumt und ich habe die Tapeten am Küchenfenster entfernt. Heute muss ich nur noch alles wieder putzen, denn ich weiß noch nicht wann mein Helfer Zeit hat um mir die Fenster einzubauen. Aber es ist alles vorbereitet.
Ja, das Haus ist schon mindestens 125 Jahre alt, klein und schnuckelig, mit Scheune, Nebengebäude und Garten, ideal für mich alleine. Ich habe 2021 meinen Ex ausbezahlt und bin seit dem fleißig am Renovieren, peu a peu, das Obergeschoss mit Wohnzimmer, Schlafzimmer und Gästezimmer ist schon fertig.

Ja, ich hatte auch mal eine Labbimix- Hündin😍aber das ist schon über 20 Jahre her. Danach hat es einfach nie gepasst sich einen anderen ins Haus zu holen. Ich habe einige Freunde mit Hund und wenn sich die Gelegenheit ergibt begleite ich die beim Gassi gehen. Spätestens wenn ich in Rente gehe hole ich mir auch wieder eine Fellnase aus dem Tierheim. Das dauert halt noch 12 Jahre 🙄

Ich werde übrigens um den 20. März auch nochmal eine kleine Fastenrund einlegen. Mein Sohn kommt für ein paar Tage zu Besuch und er möchte gerne Fasten (ich habe ihn vor 3 Jahren schon angefixt 😉 und ich mache aus Solidarität einfach mit.

Oje Anoli, ich hoffe, dass du dir nichts eingefangen hast. Vielleicht hilft dir das Fasten ja sogar dabei schneller darüber hinwegzukommen. Das mit dem Frieren, vor allem in den ersten Tagen, kenne ich auch. Mit Kopfschmerzen hatte ich zum Glück noch nie Probleme 😅
Die Spaziergänge an der frischen Seeluft werden dir mit Sicherheit gut tun.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und dir Christiane ein genussvolles Fastenbrechen. Brichst du mit dem obligatorischen Apfel?

Grüßle Bea





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Aus der Rolle fallen kann manchmal absolut hilfreich sein um aus der Falle zu rollen.
( der kleine Yogi <3 )

Liebe Christiane, nein, mach Dir keine Gedanken. Ich hätte sagen müssen, dass ich eine Vielschreiberin bin. Ich kann ganz schlecht kurz antworten und ich rechtfertige mich immer gerne. Du hast überhaupt nichts falsches gesagt, und deine Idee mit der Hundeerziehung im Urlaub hatte ich wirklich schon selbst. Danke nochmal, dass Du Dir Gedanken gemacht hast.
Ich finde es schön, mit jemand über ein Thema zu diskutieren und sich auszutauschen. Dann hat man ein gemeinsames Hobby oder einen gemeinsamen Sinn in etwas.
Die Sache mit dem gebrochenen Brustwirbel ist richtig heftig, das tut schon beim Lesen weh.
Da verstehe ich, wie sich deine Konsequenz erklärt.

Ich wünschte mir auch, dass ich da eher Durchhaltevermögen hätte. Aber der erste Schritt ist ja schon mal, es zu erkennen.

Generell bin ich immer noch Katzenerfahren gewesen und sowieso auch eh der Katzentyp. Im Gegensatz zu meiner restlichen Familie, die mit Hunden mehr anfangen können.
Trotzdem ist Myla aber "mein" Hund, weil ich diejenige war, die sich damals - als wir die Entscheidung "ja zum Hund!" trafen - zur Verfügung stellen musste , Hundeschule und Spaziergänge zum größten Teil zu übernehmen.
Myla akzeptiert mich deshalb von allen zuhause am meisten als Herrin.
Ich bin aber von meinem Naturell eher schon der inkonsequentere Typ ... wo wir wieder beim Thema essen wären.

Ich wünsche Dir alles gute für deine Aufbautage und die Etappe bis zum nächsten Fasten.

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