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Hallo in die Runde
Kennt sich jemand von euch mit Fibromyalgie aus? Habe gelesen, daß man durch Fasten die Schmerzen lindern kann....aber welche Fastenlänge würdet ihr empfehlen??? Bei Rheuma muss man ja schon eine längere Zeit dranbleiben....ist das bei Fibromyalgie auch so oder besser nur ein kurzer "Fasteneinstieg" und dann Ernährungsumstellung auf Pegan?
Wär toll, wenn jemand Erfahrung damit hätte.
Vielen Dank schon einmal
Chris



Hi!
Ich habe ebenfalls FB und weitere chronische Erkrankungen, die ich mit Heilfasten nach Buchinger mehrmals im Jahr "zurücksetze"! Das mache ich aus eigenem Antrieb und mit dem Wissen (nicht Betreuung) mein HA, Schmeztherapeutin, Endo. ,Gyn und Diabetologin seit vielen Jahrzehnten. Früher verlacht, nach meinen gesundheitlichen Effekten ( auch Blutergebnissen) und Forschungsstand mittlerweile doch akzeptiert. "Wenn alle so diszipliniert wären, wie sie, hätte ich ich 2/3 weniger Patienten." So mein Diabetologin. - Okay, Corona hat die Problematik bei mir verstärkt und so werde ich wieder eine Woche pro Monat fasten planen. Was allerdings mit verfressene Mitbewohner und Homeoffice nicht so einfach sein wird. - Du siehst ich habe meinen Modus gefunden. Und ich kenne kein effektiveres Mittel. Jedoch möchte ich es nicht pauschal empfehlen. Vielleicht solltest du dich erstmal durchchecken lassen und dann mit einem Wasser/Tee/verdünntem Saft oder 18/6 anfangen. Auch Süßigkeiten weglassen etc. kann schon einen Effekt zeigen. Vielleicht findest du eine/n FastenarztIn in deiner Nähe oder FastenleiterIn. Das wichtigste ist die Erkenntnis sich für sich zu engagieren und Verantwortung zurückzuerlangen. Viel Erfolg und Wissen macht AAAAh!
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Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!




Guten Morgen Siebenstern ...
bitte entschuldige, daß ich mich erst so spät für deine Info bedanke....ich hatte diese Woche recht viel zu tun und habe erst heute Zeit, ins Forum zu schauen.
Es ist ermutigend, daß du deine Beschwerden mit Fastenwochen in Schach halten kannst. Aber jeden Monat 1 Woche??? Habe ich das richtig verstanden?
Da gehört unglaublich viel Disziplin dazu...ich bin schon stolz auf mich, wenn ich 2x im Jahr eine Fastenzeit hinbekomme. Die ist zwar immer länger als 1 Woche (aktuell habe ich 30 Tage geschafft das ist mein absoluter persönlicher Rekord) aber jeden Monat würde mir unglaublich schwerfallen.
Die Süssigkeiten zu reduziere ist sicherlich sinnvoll und absolut notwendig.
Auf jeden Fall danke ich dir für dein Feedback, schön zu hören, daß du die Schmerzen der FB damit so zurückdrängen kannst.
Dir noch alles Liebe und weiterhin viel Erfolg
Chris50



Liebe Chris,
der monatliche EinWochenFasten Rhythmus ist der Kaiserweg für mich. Das jährliche Fasten auch mindestens 2 - 4 mal der Königsweg. Will sagen, seit 30 Jahren versuche ich dieses Mittel an meine Konstitution anzupassen. Muss ja auch in die Familie passen - Gerade versuche ich den wöchentlich Tagestfastenweg - wie früher meinen Oma Freitag nur Suppe und Getränke - zu beschreiten. Bei Fibro habe ich eine Schmerzreduktion nach 10 - 14 Tagen Fasten bemerkt (Triggerpunkte, die der Arzt auch drückt). Und ich schaue hier auch nicht immer rein. Alles gut. Lieber Gruß 7*
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Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!


