Forenthema: Nikotinentzug während des Fastens?

Hallo liebe Faster,

ich habe mal eine Frage: Ich habe das letzte Jahr leider mittel bis stark geraucht. Stecke im Moment in meiner Entlastungszeit. Möchte ab morgen das Rauchen sein lassen und Sonntag dann mit dem Fasten anfangen. Jetzt habe ich eine Frage:
Sind die Entzugserscheinungen während des Fastens eurer Meinung nach schlimmer oder vielleicht sogar weniger schlimm?
Hat jemand Erfahrungen?
Würde nur gerne wissen, worauf ich mich ungefähr einstellen muss

Liebe Grüße
Spontan

hallo spntan
ich hab schon einige male das Fasten zum Aufhören genutzt.
und ich muss sagen es fiel mir gar nicht so schwer, vermutlich weil ich meine Konzentration aufs Fasten gerichtet hatte und nicht aufs Rauchen
Leider hab ich aber immer wieder angefangen zu Rauchen.
im Moment rauche ich nicht, aber ich weiß das irgendwann der Tag kommt wo sich der Gedanke um die Zigarette nicht mehr aus dem Kopf vertreiben lässt.
also pack es an , es wird schon
lg pauline

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es gilt nicht dem leben mehr jahre zu schenken, sondern den jahren mehr leben

Hallo Pauline,

vielen Dank für die Antwort
Hast du mit dem Rauchen schon vor dem Fasten aufgehört oder direkt am ersten Fastentag?
Bzw hast du es davor schon reduziert?

Ich will auf keinen Fall während des Fastens rauchen, da es mir wirklich um eine Rundum Entgiftung geht und ja, vielleicht kann ich es dann auch dauerhaft bleiben lassen. Jedoch liegt mein Fokus erstmal auf der "Pause" für meinen Körper.
Habe noch zwei Entlastungstage (heute und morgen) vor mir und bisschen Angst, dass der Entzug recht hart wird und ich es, während ich noch esse noch nicht ganz schaffe

Oder spielt das Entzugstechnisch keine Rolle, ob man von 100 Prozent auf 0 aufhört oder es einige Tage vorher reduziert?
Erfahrungsgemäß verändern sich während dem Fasten ja ohnehin die Bedürfnisse von selbst.

Hi,

ich glaube, es ist schwer zu pauschalisieren und hängt davon ab, wieviel du vorher geraucht hast. Wenn du am letzten Entlastungstag noch 1-2 Schachteln rauchst und ab Fastentag 1 dann keine mehr, hast du sicher fiese Entzugserscheinungen die ersten Tage und es ist nicht förderlich beim Fasten.
Wenn du aber vorher in der Entlastung schon drastisch reduzierst, dir vielleicht feste Mengen vornimmst (Tag 1 10 Zigaretten, Tag2 5 Zigaretten, Tag 3 2 Zigaretten...), kannst du dir vielleicht da etwas helfen. Ich persönlich habe sehr stark das Rauchen reduziert in den letzten Monaten. Wenn ich dann faste fällt es mir total leicht nicht zu rauchen, da ich das als giftig empfinde und kein Bedürfnis habe. Auch das lästige Wasser, das sich bei mir beim Aufhören sammelt und das Extragewicht sowie die Gelüste, die sind alle automatisch kein Problem beim Fasten, bzw. verschwinden ganz schnell in den Hintergrund. Viele empfehlen Fasten glaube ich auch als Anti-Rauchen-Therapie.

Das ist keine Fachmeinung hier übrigens....Probier es aus würde ich sagen. Jede Zigarette weniger ist ein Gewinn, du schaffst das!!!!

Liebe Grüße

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"Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun."
Johann Wolfgang von Goethe

Hallo Lory

vielen Dank für die Motivation! Die kann ich echt brauchen
Ich habe jetzt noch genau eine Zigarette in meiner Schachtel...hm, ich gehe vor heute nachmittag sowieso nicht aus dem Haus! Das ist gar nicht schlecht. Wenn ich nichts da habe, dann kann ich auch nicht rauchen! Zum Glück ist mein Freund Nichtraucher, den besuche ich nämlich heute
Ich habe beim letzten Fasten schon gemerkt, dass der Drang zu rauchen nachließ. Ich hoffe und baue auch diesmal wieder darauf. Damals habe ich anfangs noch bisschen geraucht, zum Ende dann gar nicht mehr. Habe die Kur damals aber auch hauptsächlich wegen Gewicht gemacht. Diesmal steht ja wirklich die Gesundheit im Fokus (das Gewicht ist natürlich trotzdem ein wichtiger Faktor, aber das geschieht ja ohnehin von alleine).
Na mal sehen...Irgendwie schaffe ich es schon

hallo spontan
wie läufts.
ja wie schon gesagt wurde denke kann man nicht pauschalisieren.
ichh habe immer sofort aufgehört, Reduzierung is nur rausschieben und da hab ich b ei jeder einzelnen immer gedacht oh je nur noch so und so viel.
wie gesagt ich habe schon viele rauchstops hinter mir . und bisher war das aufhören nie das große Problem eher die langfristigkeit. habe schon 2 mal über ein jahr nicht geraucht. und man könnte meinen man sei über den berg, habe selbst gedacht , ach nie wieder rauchen und mir hat nie was gefehlt, alles gut und plötztlich von einen auf den anderen tag war der gedanke an Zigaretten da und ging nicht mehr weg, ich wurde schwach. hab vor 5 Wochen aufgehört , bin am fuß operiertt worden und sollte 12 std vor op nicht rauchen und seitdem hab ich auch nicht , davor habe ich 2 Monate geraucht. denn ich hatte genau ein halbes jahr zuvor aufgehört
also freu dich über jede nicht gerauchte zigarette. am schönsten wäre wenn du es danach wirklich komplett lässt.
liebe grüße und ganz viel kraft

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es gilt nicht dem leben mehr jahre zu schenken, sondern den jahren mehr leben

Hallo Pauline,

leider rauche ich immernoch (2.Fastentag). Aber nicht mehr viel und es wird auch weniger.
Ich hoffe, dass ich irgendwann überhaupt keine Lust mehr darauf habe. Das wäre prima
Und wenn ich "das" endlich geschafft habe, dann möchte ich auch nicht mehr anfangen!
Allerdings hatte ich auch mal fünf Jahre aufgehört, dann drei Jahre nur beim weggehen und dann Arbeitsplatzwechsel! ALLES RAUCHER!
Seit her wieder regelmäßig. Ist echt blöd und ausserdem inzwischen sehr teuer.
Drück mir die Daumen, es muss sich eigentlich nur noch der blöde Schalter endgültig umlegen!

Grüßle, Spontan

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"Gib einem Hungernden einen Fisch und er wird einmal satt,
lehre ihn Fischen und er wird nie wieder hungern."