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Forenthema: Schmerzen in den Oberschenkeln

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 04.04.2006 um 15:57 Uhr
... hat Tiffany geschrieben:
Tiffany
Tiffany
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Beiträge: 7

Ich habe am Samstag (1.4.) mit dem Heilfasten begonnen. Seit dem 3.4. habe ich unglauliche Schmerzen auf der Rückseite der Oberschenkel, am Tag bin ich beschäftigt und ertrage sie gut, aber in der letzten Nacht sind diese Schmerzen sehr unangenehm. Weiß jemand, woher das kommt, bzw. was dagegen zu tun ist?
Weiter interessiert mich noch, was mit den Gemüseresten der Gemüsebrühe geschehen kann? Hat jemand Rezepte für die Weiterverarbeitung ?


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am 04.04.2006 um 16:34 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
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Beiträge: 693
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Hallo Tiffany,

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:
Ich habe am Samstag (1.4.) mit dem Heilfasten begonnen. Seit dem 3.4. habe ich unglauliche Schmerzen auf der Rückseite der Oberschenkel, am Tag bin ich beschäftigt und ertrage sie gut, aber in der letzten Nacht sind diese Schmerzen sehr unangenehm. Weiß jemand, woher das kommt, bzw. was dagegen zu tun ist?




Aus der Ferne ist da erstmal wenig zu zu sagen. Durch Abführen kann es allerdings bei entsprechender Vorneigung zu einem deutlichen Mineralstoffmangel kommen. Hast Du schon mal eine Magnesium / Calzium Tablette versucht?

Ein kühler feuchter Umschlag (nicht zu knapp vor dem Schlafengehen, da eher anregend wirkend) am Abend könnte auch lindernd wirken.

Feuchtes Tuch - kaltes Leitungswasser, nicht kälter - um die Oberschenkel legen, mit Handtuch abdecken, nach ca. 10 Minuten wechseln oder aufhören, wenn Du das Gefühl hast, dass es nicht hilft. Wenn Du Linderung verspürst, kannts Du das ruhig so dreimal wechseln ... dann ist eine halbe Stunde um und es sollte erstmal gut sein.

Gut kann dabei sein, mal die Lage zu verändern. Rücken auf den Teppich, Füße auf die Couch. Schöne Musik oder vielleicht auch eine CD mit einer Traumreise, Autogenem Training oder was weiß ich ... Muß nicht, ist aber sehr entspannend

Hilft Kühle nicht, spricht nichts gegen ein ähnliches Vorgehen mit Wärme ... meist ist es aber eher die Kühle, die hilft.

Erst danach würde ich zu einem Weidenrindentee oder auch durchaus guten Gewissens zu einer Aspirin greifen.


Ursprungs-Beitrag:

Zitat:
Weiter interessiert mich noch, was mit den Gemüseresten der Gemüsebrühe geschehen kann? Hat jemand Rezepte für die Weiterverarbeitung ?




Einfrieren! Nach der Fastenaktion mit frischen geriebenen Kartoffeln und einem Ei, Salz und Muskat aufpeppen und auf dem Backblech ohne oder mit wenig Öl zu Puffern ausbacken.

Viele Grüße

Bernd


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am 04.04.2006 um 19:13 Uhr
... hat Tiffany geschrieben:
Tiffany
Tiffany
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Beiträge: 7

Danke Bernd, für deine schnelle Antwort. Ich wusste gar nicht, dass man während des Fastens Magnesium bzw. Calizum einnehmen darf. Bis jetzt halte ich mich strikt an die Vorgaben nach Buchinger. Die kalten Umschläge werde ich gleich mal ausprobieren. VG Tiffany


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am 05.04.2006 um 01:24 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
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Beiträge: 693
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Hi Tiffany,

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:
Ich wusste gar nicht, dass man während des Fastens Magnesium bzw. Calizum einnehmen darf.




äh ... erhlich gesagt, mache ich mir darüber keine Gedanken und finde das auch reichlich überflüssig. Wenn etwas weh tut, dann sollte man das ändern. Ich denke, es ist nicht der Sinn des Fastens unbedingt Schmerzen auszuhalten, wenn man den Grund relativ leicht auschalten kann. Schmerzen sind immer Zeichen dafür, dass etwas nicht richtig ist und sollen uns dazu anhalten die Gründe zu finden und im Idealfall auch abzustellen. Diesem natürlichen Sinn von Schmerz sollte man auch beim Fasten folgen.

Fasten sollte man durchaus ersthaft angehen, aber bitte nicht päpstlicher werden als der Papst selber. Falls Schmerzen nicht in deinem vorgenommenen Fastenprogramm vorkommen (was ich auch nicht raten würde ), dann solltest Du etwas dagegen tun.

Viele Grüße

Bernd


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am 05.04.2006 um 08:35 Uhr
... hat Tiffany geschrieben:
Tiffany
Tiffany
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Beiträge: 7

Guten Morgen Bernd,

danke für deine Mail. Ich habe ein Magnesium genommen und die Umschläge gemacht. Es ist tatsächlich besser geworden.
Zur Erklärung möchte ich dir sagen, dass ich noch nie gefastet habe und dieses aus gesundheitlichen Gründen mache. Ich möchte nichts falsch machen, verstehe aber sehr gut, dass ich auf meinen Körper hören muss, das fällt mir generell etwas schwer. Ich weiß, dass ich nichts aushalten muss, das ist mein Schwachpunkt, aber daran arbeite ich.

Dein Hinweis: .. nicht päpstlicher als der Papst, hat mich zum Schmunzeln gebracht, denn dieses habe ich nicht zum ersten Mal gehört, wahrscheinlich liegt dieses Verhalten an meinem Beruf, tja, der hat mich geprägt.

Ansonsten finde ich für mich wunderbar, dass es diese Austauschmöglichkeit gibt, denn ich betrachte es als große Herausforderung , dieses Heilfasten zu machen und zu einem Erfolg zu kommen, a) gesundheitlich und auch b) persönlich. Ein wenig Unterstützung von außen ist dabei sehr hilfreich.

Viele Grüße sendet dir Tiffany


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am 05.04.2006 um 10:45 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
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Oh Tiffany,

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:
nicht päpstlicher als der Papst, hat mich zum Schmunzeln gebracht, denn dieses habe ich nicht zum ersten Mal gehört, wahrscheinlich liegt dieses Verhalten an meinem Beruf, tja, der hat mich geprägt.




prima Du bist Papst? Das hätte ich nach dem Nicknamen nun wirklich nicht vermutet ;-P


Ursprungs-Beitrag:

Zitat:
Ich weiß, dass ich nichts aushalten muss, das ist mein Schwachpunkt, aber daran arbeite ich.




Ich möchte Dich nicht verwirren, da ich dein Problem grundsätzlich gut nachvollziehen kann. Auch ich bin mit Gesundheitsproblemen behaftet (wer eigentlich nicht? ) und gerade dann fällt es schwer zu unterscheiden, was sind sinnvolle Körpermeldungen, auf die ich hören sollte und was gehört zu den Dingen, die ich einfach aushalten muss?

Gerade Fasten sollte einem die Möglichkeit geben, einmal 'näher' hinzuhören. Wir haben sonst im normalen Leben wenig Gelegenheit so genau auf den Körper zu hören, wie etwa beim Fasten. Für mich jedenfalls ist Fasten eine gute Möglichkeit zu einer bewußten positiven Wahrnehmung des eigenen Körpers (und überhaupt zu den allgemeinen inneren Vorgängen) zu kommen. Klar kann man sich durch Fasten 'knechten' und den Körper 'disziplinieren' ... sollte sich aber nicht wundern, wenn der so mißhandelte Teil in mir beginnt zu rebellieren

Ich bin mehr für den bewußten, aufmerksamen und liebevollen Umgang mit dem Körper. Dazu gehört auch, dass man seine Signale nicht ignoriert, sondern ihnen Raum gibt und überlegt, ob und wie man darauf reagiert. Es kann ja immer noch sein, dass ich mich entscheide, dass es besser ist, mal Schmerzen auszuhalten. Nur in dem Fall halte ich das nicht für sinnvoll.

Auch dir zur Erklärung: Ich habe vor vielen Jahren mal regelmäßig 'Klosterfasten' gemacht, wo Fasten durchaus und nicht mal in erster Linie nur aus Verzicht von Nahrung besteht. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich das jetzt viele Jahre nicht mehr machen. Seit einiger Zeit geht es mir aber wieder so gut, dass ich im Moment überlege, ob ich nicht mal wieder fasten sollte. Da ich im Moment viele neue Dinge tue, die zum Teil gut überlegt sein müssen, könnte es mir gut tun. Darum lese ich mich seit einigen Tagen wieder neu in das Thema ein und bin hier über das Forum gestolpert.

Viele Grüße

Bernd


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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