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Forenthema: Hallo bin neu hier

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

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am 28.07.2006 um 12:37 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
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Beiträge: 59

[ Beitrag wurde editiert von teelophila am 28.07.2006 um 12:38 Uhr ]

Hi Tilla,

ich bin wieder zurück... hatte Prüfungen (nächste Woche noch eine, danndann hab ich erst mal Ferien).

Ja, also wenn so viele Mitglieder Deiner Verwandschaft Adipositas entwickelt hat, ist es nicht verwunderlich, dass sie auch die Begleiterkrankung Hämmoriden haben.

Ist es sehr indiskret wenn ich frage, wie das eigentlich bei Dir aussieht? Wie ist Dein BMI so? Ich stelle mir vor, dass es gar ncht so leicht ist, das eigene Gewicht in einem gesunden Bereich zu halten, wenn die Verwandten übergewichtig sind (besonders die eigenen Eltern und Geschwister). Denn Essen lernt man ja hauptsächlich in der Familie. Wenn allerdings eine ganze Familie gesundheitliche Probleme durch übergewicht bekommt, dann geht bei der Ernährung ziemlich viel schief...

Du musst also wahrscheinlich ganz für Dich alleine immer wieder herausfinden und entscheiden, welches Essen Dir gut tut... Bei Familien mit gesundem Essstil ist das leichter, da kann man einfach mitessen, und bleibt dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit selber auch gesund.

Wenn das Essen allerdings dick krank macht können soviele Gründe ausschlaggebend sein: Erst einmal die Entscheidung, was überhaupt auf den Tisch kommt (was wird als Grundnahrungsmittel ansgesehen, wie oft isst man es, wie viel davon), wie schnell wird gegessen, wird in Ruhe gegessen, damit Sattheitssignale überhaupt erkannt werden können oder im Stress oder nebenbei beim Fernsehen...

Welche Gefühle nach dem Essen sind normal (sich müde fühlen, sich schwer fühlen, leichtes Bauchdrücken oder Bauchschmerzen haben, die Hose drückt, Rülpsen, aufstossen, träge werden, oder aber sich hinterher sofort wieder fit fühlen und wach...) Wir lernen von unseren Familien, was wir vom Essen zu erwarten haben (wir schauen es uns ab, und wil es die Familie ist, denkt man gar nicht darüber nach, weil's einem gar nicht auffällt (es war ja schon immer so)...

Und all diese Aspekte des Essens sind bei übergewichtigen "gestört", so dass eine gesunde Ernährung nicht möglich ist. Wenn Du also als einzige aus Deiner Familie versuchst gesund zu bleiben, und kein übergewicht zu haben, dann gibt es tausend kleine Dinge rund um's Essen, die Du anders machen musst als Deine Familie... (Dann allerdings wirst Du auch nicht dieselben gesundheitlichen Probleme wie sie bekommen...!)

Ein ganz schönes Projekt... das sich aber sehr lohnt, denn schliesslich bastelst Du Dich dadurch so, wie Du gerne sein möchtest und wirst mit sehr hoher wahrscheinlichkeit dabei auch lange gesund und aktiv bleiben können.

Was das feuchte Klopapier angeht: klar, alles, was den Hintern nicht reizt, ist sinnvoll (übrigens sind die Konservierungsmittel in üblichen feuchten Toilettenpapieren alles andere als Hautfreundlich!) Für die Babypflege kann man trockene Papier-Pflegetücher kaufen, die man selber unter den Wasserhahn hält, die sind am hautschonendsten (und extrakte aus Arnika/ Ringelblumen helfen natürlich auch sehr bei der reizungsarmen Hautpflege).

Ciao, Anna


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am 29.07.2006 um 12:09 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
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Beiträge: 144

hi teelophila!
schön mal wieder was von dir zu hören!
nein, es ist nicht indiskret, wenn du fragst,es liegt ja an mir, ob ich dir anworte...
ich bin 1,72m groß bei einem ausgangsgewicht von 69 kg.
habe jetzt durch das fasten erstmal 8 kg abgenommen, mal schaun, wieviele wieder drauf kommen.
ich habe das mit dem fasten auch nicht ausschließlich zur gewichtsreduktion gemacht, sondern vielmehr zur bewußtmachung vieler dinge, unter anderem auch meines eßverhaltens...
ich denke bmi-technisch bin ich gar nicht sooo furchtbar schlimm dran, aber durch meine familie sehe ich einfach meinen, wie ich finde, hohen körperfettanteil...(laut waage 29%,erschreckend,nicht?)
(ich weiß, es liegt an mangelnder bewegung bei mir, denn nach der arbeit bin ich oft zu faul und zu müde...)
ansonsten liegt es auch an mir, wie ich mit mir umgehe, denn ich bin leider kein blutjunger hüpfer mehr( mit allen nebenwirkungen...)und lebe schon laaange nicht mehr bei meiner Familie.wir sehen uns alle monate mal!
Von daher denke ich, sollte ich mich an meine nase fassen!
übrigens leidet meine eine schwester stark an allergien, astma, (zwei meiner tanten übrigens auch)etc.
sie darf auch durch zig lebensmittelunverträglichkeiten kaum noch was "abwechslungsreiches" essen und sie verschlingt nun wirklich keine mengen!
trotzdem sie fast vegan lebt, hat sie einen zu hohen cholesterinwert und obwohl sie sich sportlich betätigt (sie steppt und mach kung-fu), hat sie angeblich addipositas (sieht aber nicht danach aus (trägt immer viel weite, versteckende kleidung ("kartoffelsäcke"!
das sind so dinge, die mich erst recht nachdenklich machen...
der rest meiner familie ißt gut, gerne und viel und ganz besonders nebenher,wenn man besuch hat, wenn man was feiert, wenn man sich "was gönnt", wenn man ein "trösterchen"braucht, etc......
daß das verkehrt ist, weiß ich auch, aber wie du schon bemerkt hast ganz tief drinnen hat man sich das von klein auf ein stückweit abgeschaut und muß es sich einfach immer wieder neu vor augen führen, um dagegen anzugehen!
und an diesem punkt setze ich jetzt nach den aufbautagen wieder an und bemühe mich um konsequenz.
ich hatte vor 10 jahren einen ähnlichen schnitt gemacht und von viel zu viel gewicht mich durch zwieback mit milch und apfel und täglich 4 km laufen innerhalb von einem jahr 27 kilo abgenommen, hatte dann aber eine starke unterzuckerung und wurde ab und an ohnmächtig. dann nahm ich ärztlich bedingt wieder 5 kilos zu und lebte damit glücklich, bis ich mit dem rauchen aufhörte. dann "wuchs" ich wieder, leider und jetzt hat es mir einfach wieder gereicht...
aber was das angeht bin ich recht optimistisch!
So, nun aber genug.
hab deine ernährung auf den "nach dem fasten"- seiten nachgelesen, wie war das vorher so bei dir?
leeven gruut,
tilla


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am 31.07.2006 um 11:28 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
... ist OFFLINE

Beiträge: 144

hallo anna!
na, was macht deine prüfung?war sie schon oder kommt sie noch?
viel erfolg!
studierst du oder bist du in der ausbildung?
drück dir die daumen und wünsch dir schöne 'ferien'....
leeven gruut,
mok dat man gaud,
tilla


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am 02.08.2006 um 09:34 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

[ Beitrag wurde editiert von teelophila am 02.08.2006 um 09:45 Uhr ]

Hi Tilla,

endlich komm ich mal wieder zum Antworten... meine Prüfung ist morgen früh (ich studier Psychologie und es ist schon eine Diplom-Prüfung, also dementsprechend WICHTIG!).

Wünsche Dir alles Gute für Deine Nachfastentage, die ja jetzt angefangen haben (wie ich lesen konnte). Du dürftest jetzt ja ungefähr bei 60kg stehen, oder? Und wie hat sich Dein Körperfettanteil verändert?

Ich hab meinen BMI ja in ähnliche Gefilde gebracht durch das Fasten... Tendenz immernoch fallend, wie ich mich gestern hocherfreut auf der Waage vergewissern durfte. (Vorfasten: 75,0kg bei 1,77 und jetzt 64,2kg )
Meinen Körperfettanteil vor dem Fasten kenn ich leider nicht (hab vergessen nachzusehen) aber jetzt isser bei 21,7%

29% ist schon relativ hoch, aber es gibt ja auch unterschiedliche Figurtypen und Du wirst wahrscheinlich einfach ein wenig "weiblicher" aussehen, als ich. Wie alt bist Du denn (ich denke, das Alter spiel da auch eine entscheidende Rolle...). Und ausserdem habe ja ich jetzt sogar mit Sport anfangen können, weil's mir so viel leichter fällt: vielleicht findest Du ja nach dem fasten auch langsam einen Einstieg und Spass daran, dann wären die Kilos "gerettet"?

Und wie läuft's mit der Ernährungsumstellung? Und den kleineren Mengen? Und der Esskultur allgemein? Wo sind so Deine Stolpersteine? Hast Due ein Ernährung angefangen, die Du auf Dauer auch durchhalten kannst (Der Apfel und Zwieback und das Laufen von damals war ja sehr effektiv zum Abnehmen, aber auf Dauer hält man das ja leider nicht durch?)

Die Allergien Deiner Schwester fand ich ziemlich spannend. In solchen Fällen finde ich es immer ganz interessant zu sehen, was sie denn GENAU machen. Weisst Du, was sie genau isst? Lebt sie in einer Stadt, oder auf dem Land (also wie sind stress und Luftqualität?) Achtet sie auf Bioqualität beim Essen?

Dass sie fast vegan und trotzdem krank ist, geht mir ein wenig gegen meine Thesen, wie man gesund bleiben kann, eshalb interessiert mich das wirklich besonders! Aber auch bei vegan kann man glaub ich vieles so machen, dass man trotzdem nicht gesund dabei ist. Naja, jedenfalls würdest Du meinem Weltbild und meinen persönlichen Gesundheitsthesen sehr weiterhelfen, wenn Du mir ausf detaillierteste *g* beschreiben könntest, wie sie so lebt...

Hat sie denn übergewicht? Adipositas ist ja ein Wort, das erst bei ziemlich krassen BMIs zum Einsatz kommt?? Hat sie Fett, oder Muskeln?

Ja, das sind auch Dinge, die mich sehr nachdenklich machen: und mich zum ganz genau hinsehen animieren, um zu begreifen, was denn da dazu führt, dass es schief läuft...

Meine Ernährung unmittelbar vor dem Fasten war: Mensa und meistens einfach das mitessen, was gerade irgendwo auf den Tisch kam. Also, so wie in unserer Kultur üblich: gutbürgerlich, hoher Salz und Fleischanteil, viele gesättigte Fette, Weissbrot, fritiertes, fettige Sossen (meine Güte, ich würde das jetzt keinen Tag mehr durchhalten, so sehr hab ich mir das Fett abgewöhnt), totgekochtes Gemüse, selten Salat (schmeckte mir zu fad) gerne Süsskram, Snacks zwischendurch und beim Fernsehen Essen und ziemlich viel Alkohol (täglich mind. ein Glas Wein)...

Allerdings sah das nicht immer so bei mir aus: als Kind hab ich ziemlich vernünftiges Essen bekommen (wenig Fleisch viel Gemüse) und Obst und Gemüse hab ich eigentlich schon immer gern gehabt (Gemüse allerdings nur gekocht). Und ich war sogar als Teeny zwei Jahre schon mal Vegetarierin... in den letzten Jahren ist das einfach alles entgleist durch Umzüge, Ausbildung, keine Zeit zum Kochen und meinen Freund (der absolut ungesunde Essgewohnheiten von zu Hause mitbekommen hat, und das war so anstrengend immer anders zu essen...).

Da hab ich mich irgendwie einfach in die ungesunde Ernährung ereinrutschen lassen, obwohl ich mich danach nie gut gefühl habe (Bauchweh und Blutzuckerspitzen....)

Während des fastens hab ich mi Gedanken gemacht, was ich eigentlich wirklich will und hab meine Empfindsamkeit trainiert, damit ich schneler merke, wenn's wieder entgleist. Aber ich bin mir dessen bewusst, dass meine Ernährung, so wie sie jetzt ist, ziemlich vom Durchschnitt abweicht.

Das bedeutet, ich werde immer aufpassen müssen, nicht in das zurückzufallen, was mir die Esskultur um mich herum halt so anbietet, denn davon werde ich garantiert wieder krank und auch dicker. Instresszeiten werde ich also immer wieder bewusst auf meine Ernährung achten müssen, denn sonst macht man bei Stress einfach das mit, was einem drumherum so angeboten wird...

Ja. So ist das bei mir. Aber im Moment bin ich überglücklich über meine Figur und meine Gesundheit und meine Konzentrationsfähigkeit... Wünsche Dir sehr, dass es bei Dir auch SEHR GUT wietergeht.

Liebe Grüsse und GUTEN APPETIT und GUTES VERTRAGEN!!
Anna


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am 06.08.2006 um 12:24 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
... ist OFFLINE

Beiträge: 144

hallo anna!
schön von dir zu lesen!
wie war deine prüfung?
um mir die suche zu ersparen, da ich jetzt nicht mehr so häufig ins forum komme,antworte ich dir jetzt einfach bei "richtig essen nach dem fasten" weiter, ist das für dich in ordnung?
leeven gruut,
tilla


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am 06.08.2006 um 15:53 Uhr
... hat bomber geschrieben:
bomber
bomber
... ist OFFLINE

Beiträge: 35

viel glück wird schon


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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