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Forenthema: Fasten und Essstörung?

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 17.08.2010 um 00:40 Uhr
... hat Löwenzahn geschrieben:
Löwenzahn
Löwenzahn
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Beiträge: 10

Hallo,
es ist einer meiner Lebensträume, einmal 3 Wochen zu fasten.
Ich habe schon mehrmals gefastet, richtig nur mit Tee und wenig Saft bis zu 8 Tage, und mit etwas Reisschleim dabei auch schon zwei Wochen.
Und das möchte ich mal auf drei Wochen ausdehnen.

Mache das aus spirituellen Gründen und um meinen etwas empfindlichen Darm mal ein bisschen zu entlasten.

Allerdings habe ich leichte Essstörungstendenzen, das heißt ich neige zu Fressanfällen und zum ausgleichen dann wieder hungern.
Bin aber nicht untergewichtig und erbreche auch nicht.

Könnte da das Fasten einen schönen Neuanfang bilden oder würde es mich eher weiter in eine Essstörung reintreiben?

Gibt es vielleicht bestimmte Vorsichtsmaßnahmen, damit das Fasten mir nicht schaden kann (also psychisch)?

Und hat jemand von euch ähnliche Probleme und möchte sich ein bisschen mit mir austauschen?


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am 17.08.2010 um 14:30 Uhr
... hat binehof geschrieben:
binehof
binehof
... ist OFFLINE

Beiträge: 14

Hallo Löwenzahn,

wie ist es Dir denn nach den letzten Fastenzeiten gegangen? Wie hat es sich auf Deine tendenzielle Eßstörung ausgewirkt?`

Viele Grüße,
binehof


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am 17.08.2010 um 15:01 Uhr
... hat Löwenzahn geschrieben:
Löwenzahn
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... ist OFFLINE

Beiträge: 10

Hmm, die ersten zwei drei Tage war es immer sehr erleichternd und angenehm, aber wenn ich dann aufgebaut habe zu mehr Essen, wurde es dann meist zu viel, ich konnte den ganzen Tag nicht mehr wirklich mit Essen aufhören und bekam Bauchweh und Blähungen, weil meine Verdauung damit überfordert war.
Und hatte den Wunsch, sofort wieder mit Fasten anfangen zu können, weil ich dann wieder Ruhe hätte.

deswegen möchte ich den Aufbau dieses Mal auf jeden Fall besser planen, auch über die ersten Tage hinaus. Und sehr vorsichtig und langsam aufbauen, nicht nach drei Tagen sagen, ich darf wieder nach dem Hunger essen, denn so etwas funktioniert bei mir nicht.
Mit einigen vernünftig durchgeplanten Aufbauwochen sollte es doch funktionieren, oder?


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am 21.08.2010 um 15:05 Uhr
... hat binehof geschrieben:
binehof
binehof
... ist OFFLINE

Beiträge: 14

Wenn Du die Erfahrung nun schon zweimal so gemacht hast, möchtest Du es dann noch ein drittes Mal darauf ankommen lassen? Schließlich wäre es ja schön für Dich, wenn Du das Fasten mit einem guten Gefühl abschließen könntest, und die Aufbautage sind unter normalen Umständen schon schwierig.

Vielleicht gibt es ja eine/n erfahrene/n Fastenleiter/in in Deiner Nähe, an die/den Du Dich wenden könntest. Dann wärst Du nicht so auf Dich allein gestellt!

Viele Grüße,
binehof


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am 07.09.2010 um 15:58 Uhr
... hat rosatina geschrieben:
rosatina
rosatina
... ist OFFLINE

Beiträge: 5

Tja...wenn es um die Frage geht: Fasten und Eßstörung, kann ich Euch eine kleine Geschichte erzählen.
Ich faste regelmäßig - mind. 2 oder 3 Mal im Jahr, jedes Mal zwischen 10 und 21 Tagen. Leider leide ich unter Bulemie und esse häufig viel zu viel, um es wieder durch Erbrechen loszuwerden. Während meiner Fastenphasen, ist es so, dass mich meine Sucht nur ganz, ganz selten Heim sucht und ich diese Fastenzeiten so sehr genießen kann. In der Zeit denke ich nicht daran, was ich als nächstes essen oder wieder erbrechen kann/muss. Wenn dann die Aufbautage beginnnen, fällt es mir schon schwieriger, mich unter Kontrolle zu halten. Ich würde auch gerne länger als 21 Tage fasten, aber das halte ich einfach nicht durch. An manchen Tagen wünsche ich mir, nie wieder essen zu müssen, um endlich aus dieser Geschichte mit dem Erbrechen wieder rauszukommen - aber das geht natürlich nicht. Also ihr seht, dass fasten sogar mit Eßstörungen gut klappen kann.

Alles Gute,
Eure rosatina


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am 02.01.2011 um 02:12 Uhr
... hat thingno geschrieben:
thingno
thingno
... ist OFFLINE

Beiträge: 5

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von thingno am 02.01.2011 um 02:17 Uhr ]

Liebe/r Löwenzahn,

Hilfe!
Du brauchst keine Fastenkur, du brauchst einen gescheiten Therapeuten oder eine Therapeutin! Du sprichst von einem "großen Traum" einmal 3 Wochen zu fasten und was dabei schief gelaufen ist, da klingeln bei mir alle Alarmglocken, wenn du schreibst, dass du eine Essstörung hast.

Du scheinst Probleme mit dem Mittelmaß zu haben. Du kannst "fressen" oder hungern, das alles aber auch nur so lange bis der Druck wieder zu groß ist in das andere Extrem umzuschlagen.
Was du brauchst, ist Psychotherapie. Für dich ist es wichtig ein Mittelmaß zu finden. DEINE Mitte. Dein Gleichgewicht.
Iss regelmäßig, ausgewogen, gesund, lerne gesund auszugleichen und für dich zu sorgen!
Ich würde fast schon sagen, dass eine Fastenkur für dich an Selbstverletzung grenzt.

Ich verstehe nicht, wieso du das nicht selbst siehst! Dein "Traum" 3 Wochen lang zu fasten ist ein Symptom deiner Störung oder deines Ungleichgewichtes.
Wenn du nicht solche schweren Probleme mit dem Essen hättest, wäre es kein "großer Traum", dann hättest du es schon getan oder es wäre etwas, was du gern mal tun möchtest. Ein "großer Traum" hört sich für mich sehr dramatisch an für eine Fastenkur.

Wie wäre es, wenn du versuchst 3 Wochen lang regelmäßig OHNE Fress- oder Hungeranfälle gesund zu essen? Das wäre vielleicht DEINE "Kur"!

Hör mit den Extrema auf und finde die Mitte! Das geht nicht einfach, ich weiß. Such dir bitte Hilfe und bleibe nicht in diesen alten Mustern, das würde ich dir sehr wünschen.


Viele Grüße,
thingno


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am 29.03.2013 um 16:34 Uhr
... hat Linas Aprilferien geschrieben:
Linas Aprilferien
Linas Aprilferien
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo,

ich hoffe sehr, daß ich nicht "zu spät" dran bei dem Beitrag hier, da er ja nun schon einige Jahre alt ist...mir geht es sehr ähnlich wie Löwenzahn und rosatina, daher würde ich mich sehr über Austausch freuen.

Liebe Grüße

Lina


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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