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Forenthema: max. Dauer einer Fastenperiode

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 13.06.2004 um 15:45 Uhr
... hat Flo17 geschrieben:
Flo17
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Beiträge: 2

[ Beitrag wurde editiert von Flo17 am 13.06.2004 um 15:53 Uhr ]

Hi,
würde gerne wieder (hab vor drei Monaten 10 Tage gefastet, incl. Entlastungs- und Aufbautagen) fasten, hätte aber noch folgende Frage: sind Zeiträume die über 10 Tage hinaus gehen lebensgefährlich bei nem Körpergewicht von 58Kg und ner Größe von 1,79m? Bin 17, bald 18 Jahre alt...


Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich regelmäßig Obst und Gemüse esse...ich weiss aber nicht inwieweit mein Körper das als Depot anlegt, variiert das in den einzelnen Altersgruppen?



Danke, bye


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am 13.06.2004 um 17:05 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
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Beiträge: 1734
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Gewichtsverlauf

Hallo Flo,

wenn du 10 Tage nichts trinkst ... das IST lebensgefährlich, denn das mit dem innerlichen Vertrocknen geht superschnell, aber "verhungern" ... das dauert wesentlich länger!

In der Regel (wenn man sich sonst ausgewogen und gesund ernährt) gibt es bei einem Zeitraum von 7-14 Tagen keinerlei gesundheitliche Probleme aufgrund irgendwelcher Mangelerscheinungen, der Körper bunkert da schon sehr gut. Problem kann es allerdings dann geben, wenn der Körper ohnehin schon vor dem Fasten Mangelerscheinungen aufweist ... aber von lebensbedrohlich würde ich da auch nicht gerade sprechen.

Regelmässige Fastentage wirken sogar laut einigen Studien lebensverlängernd! ... aber natürlich nur, wenn man sich auch beim Fasten an die notwendigen Spielregeln hält ...

--
viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
***Die meisten Menschen essen zuviel!
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am 13.06.2004 um 20:21 Uhr
... hat Shaddy geschrieben:
Shaddy
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Beiträge: 2

Hallo Tonja,

also, deine Begeisterung fürs Fasten an sich un allen Ehren, auch ich faste habe mir hier einige hilfreiche Tipps abgeholt, aber wenn eine 17-jährige mit einem BMI von 18, also hart am Untergewicht, nach maximalen Fastendauern frägt, wäre ich doch sehr vorsichtig. Mag fasten an sich auch noch so empfehlenswert sein, erstens hat Flo bereits vor einem viertel Jahr gefastet, mehr als 2 mal im Jahr macht eigentlich nicht so viel Sinn und zweitens bin ich mir ziemlich sicher, dass Flo deshalb fasten will um ihr Gewicht noch weiter zu reduziern und da würde ich schon fragen: WOZU!!! Fasten an sich mag nicht lebensgefährlich sein, der Weg in die Magersucht aber sehr wohl.


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am 13.06.2004 um 21:06 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
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Beiträge: 1734
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Hallo Shaddy,

ich denke, ich habe Flo's (Abkürzung für Florian? männlich?) Beitrag einfach anders verstanden als du?!

Ich glaube eigentlich nicht, dass Flo fasten möchte, weil "er"? sein Körpergewicht noch weiter reduzieren möchte, sondern dass vielleicht ein anderes Problem dahintersteckt? (Hautprobleme?) und dass "er"? vielleicht bei seinem bereits erlebten Fasten Kommentare à la "Das ist lebensgefährlich, was du da machst!" gehört haben wird und dass "er"? nun gerne wissen möchte, ob dem wirklich so ist, bevor er ein weiteres Mal fastet.

Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass "er?" jetzt sofort und auf der Stelle sofort wieder losfasten möchte?!, sondern ob generell Zeiträume über 10 Tage hinaus lebensgefährlich sind?!

Und aufbauend darauf habe ich meine persönliche Meinung dazu formuliert.

Interessant wäre es jetzt von Flo zu erfahren, was "ihn"? (sie?) wirklich zum Fasten bewegt und ob nun eher meine Gedanken oder deine Gedankengänge (sie+Untergewicht+Magersucht+noch+schlanker+sein+wollen) zutreffen?

Also Flo ... erzähl' uns doch mal ein bisschen mehr über dich

Mag sein, dass ich mit meinen Gedankengängen völlig falsch liege und Shaddys Befürchtungen Hand und Fuß haben?

--
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am 14.06.2004 um 00:39 Uhr
... hat Flo17 geschrieben:
Flo17
Flo17
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

[ Beitrag wurde editiert von Flo17 am 14.06.2004 um 00:42 Uhr ]

Ziel ist nicht die Gewichtsreduktion, sondern der Rausch, der durch langes Fasten und Schlafmangel hevorgerufen wird. (Ursache müssen nicht zwangsläufig Mangelerscheinungen sein)
Möchte nicht näher drauf eingehen, nur kurz bemerken, dass Rausch verschieden ausgelegt werden kann. (In gewisser Weise, ist Entschlackung und die damit verbundene Erholung auch Rausch...)

Ich hatte an max. 3 Wochen gedacht, wollte nur wissen, ob`s prinzipiell möglich wäre (dass es möglich ist weiß ich, da ich aber so schon nen ziehmlich geringen BMI habe, wollte ich mich vergewissern) , ohne dass der Körper beginnt sich selbst zu fressen, langsam austrocknet, weil er sich das Eiweiß aus dem Blut holt, nachdem sämtliche Muskeln abgebaut wurden...



Bin übrigens männlich, wenn`s irgendwie beruhigt...shaddy.


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am 14.06.2004 um 11:03 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
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Beiträge: 1734
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

[ Beitrag wurde editiert von Tonia am 14.06.2004 um 11:05 Uhr ]

Hallo Flo

21 Tage auf eigene Faust bei deinem relativ niedrigen Körpergewicht halte ich auf jeden Fall für zu lang! Um's Austrocknen brauchst du dir keine Gedanken zu machen, weil VIEL TRINKEN beim Fasten ja ohnehin ein unbedingtes MUSS ist! (3-4 Liter sollten es schon täglich sein!), um die Sache mit dem Eiweißabbau in den Muskeln zu verhindern, ist es wichtig jeden Tag Sport zu treiben (natürlich im angepassten Maße ... wenn du bisher ein absoluter Anti-Sportler warst, ist es natürlich wichtig, die Sache langsam anzugehen).

Die Sache mit dem gleichzeitigen Schlafentzug halte ich allerdings für sehr riskant! Mal eine Nacht durchmachen ist die eine Seite, aber mehrere Tage nicht schlafen, das kann auf gar keinen Fall der Gesundheit dienen und ob der Körper das so ohne Probleme mitmacht halte ich für sehr zweifelhaft?!

Jaaaa ... Shaddy und ich lagen zwar jetzt mit unseren Überlegungen beide in der falschen Richtung, aber Shaddys Einwurf mit der "Suchtgefahr" ist nun bei deinem Ziel möglicherweise schon durchaus berechtigt - auch wenn du nicht die Gewichtsreduktion dabei im Sinne hast.

Es ist richtig, dass man durch's Fasten in eine Art Rauschzustand geraten kann. (trifft aber nicht bei jedem zu ..) ... vergleichbar mit dem Rauschzustand, den man erlebt, wenn man gerade frisch verliebt ist oder gerade erfolgreich eine Prüfung bestanden hat, einen Marathon läuft, mit dem Fallschirm aus dem Flieger hopst oder wenn man gerade richtig guten Sex hatte ... und JA auch Schlafentzug kann Glücksgefühle auslösen (so lange man es damit nicht übertreibt) ...

Allerdings ist das Fasten sicher nicht die Super-Duper-Lösung, wenn du beispielsweise damit versuchen möchtest, deinen ersten megagroßen Liebeskummer zu verdrängen, denn der taucht dann auch nach dem Fasten wieder blitzartig auf ... und dann könntest du natürlich versehentlich in so eine Suchtschleife geraten und dauernd fasten wollen, um glücklich zu sein, was dann selbstverständlich irgendwann für den Körper lebensbedrohlich werden kann ... wenn die Abstände immer kürzer und kürzer werden, denn dann gerät der komplette Nährstoffhaushalt in deinem Körper total aus den Fugen.

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am 14.06.2004 um 11:44 Uhr
... hat Shaddy geschrieben:
Shaddy
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Beiträge: 2

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:

On 2004-06-14 00:39, Flo17 wrote:
<font color=#831E1E>[ Beitrag wurde editiert von Flo17 am 14.06.2004 um 00:42 Uhr ]</font>
Bin übrigens männlich, wenn`s irgendwie beruhigt...shaddy.




Wenn du männlich bist, ist das Gewicht ja eher noch bescheidener und wenn du einen "Rausch" haben willst, dann bin ich ja mit Sucht schon mal so falsch nicht gelegen. Wenn du jetzt noch mal drei Wochen durchziehst, wiegst du ja gerade noch 50 kg und siehst aus wie Sven Hannawald für Arme. Ausserdem soll es auch männliche Magersüchtige geben, hab ich mir sagen lassen. Aber is ja dein Ding, was für ein Rausch das sein soll würde mich allerdings schon interessieren


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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