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Forenthema: fasten trotz zöliakie?

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 29.03.2016 um 10:47 Uhr
... hat schnanka geschrieben:
schnanka
schnanka
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

seit einiger zeit faste ich jährlich eine gute woche mit tee, saftschorlen, gemüsebrühe und anschließenden aufbautagen, weil ich der meinung bin, dass es dem eh geschwächten verdauungstrakt mal gut tut, nichts zu tun. meiner tochter, mittlerweile ernährungsberaterin, ist das ein dorn im auge, weil sie meint, ich wüßte gar nicht, wie mein darm darauf reagiere. durch die abgeflachten darmzotten bekäme er eh schon zu wenig nährstoffe, und eine übersäuerung der nieren, sowie muskelabbau durch fehlendes eiweiß seien auch programm.
alle literatur, die ich dazu las, ob als buch oder im netz, beschreibt, wer alles nicht fasten darf. aber bisher war ich noch nicht fündig, wie es sich verhält, wenn man eine glutenunverträglchkeit (zöliakie) hat. mein internist hat auch keinen plan, wie mir scheint, denn der betet mir nur immer wieder vor, was alles passieren kann, wenn ich die diät nicht einhalte - auf meine frage, ob es einwände für mich gäbe, zu fasten
nun wüßte ich schon gern, ob ich mir damit was gutes tue, oder eher schade und komm nicht weiter aber möglicherweise gibt es ja hier dazu aufschlussreiches wissen


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am 29.03.2016 um 19:33 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Hallo schnanka

Also ich kann ja nur aus meiner Sicht und meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber…

Als Morbus Crohn Patient, definitiver Gluten-Sensitivität (-Unverträglichkeit oder –Allergie) kann ich persönlich dir nur anraten:

Faste!!!!

Meinem Darm geht es seither um Welten besser, vom Allgemeinzustand mal ganz zu schweigen. Ein himmelweiter Unterschied.

Natürlich findest du wenige Ärzte die dich da adäquat beraten können, wieso sollten sie auch, am Fasten können die ja nix verdienen, im Gegenteil, du wirst zu gesund die machen Verluste.

Wenn du ganz viel Zeit und Langweile hast, dann kannst du ja mal den ein oder anderen Thread von mir durchlesen, dann erfährst du echt eine ganze Menge, was man alles mit dem Fasten erreichen kann.

Letztlich kannst aber nur du die Entscheidung treffen, aber was hast du zu verlieren? Und alt genug müsstest du ja auch sein (wenn deine Tochter Ernährungsberaterin ist).
Lass dich nicht zu sehr verunsichern, vertrau auf deinen Körper.

Ich wünsche dir allesGute.




--
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LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!

Nichts ist überzeugender als die eigene Erfahrung. Die ist die Basis jeder Wissenschaft. Schlägt jede Studie, jede Befragung etc.

Will das Glück nach seinem Sinn, dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst, möge Dir gelingen !!!
-Wilhelm Busch-

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am 30.03.2016 um 09:40 Uhr
... hat schnanka geschrieben:
schnanka
schnanka
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

hallo gartengnom,

vielen lieben dank für deine moralische unterstützung! tut gut, wenn man sich in dem bestärkt fühlt, was man tun möchte bin ja auch der meinung, dass das eine gefühlssache ist. nur kann ich halt nicht in meinen körper reinschauen (wahrscheinlich glücklicherweise ), was da so vor sich geht.

wobei am ende JEDER wirtschaftszweig seinen gewinn sucht, nicht zuletzt die fastenliga. was es da alles zu kaufen gäbe für eine zeit, in der man loslässt...
tja und ich glaube nicht daran, dass alle schulmediziner drauf aus sind, dich nicht ganzheitlich zu einem gesunden menschen zu machen. möglicherweise sind sie nur unwissend, im sinne von allzusehr auf ihr wissen fixiert. dann verunsichert sie, wenn sie was von einem inneren arzt erzählt bekommen und wollen die verantwortung nicht übernehmen, indem sie dir dazu raten, oder lehnen es gar völlig ab nach dem motto, das kann ja nicht funktonieren.

aber ich verschwatz mich hier. ich geh das nächste woche einfach an, werde fleißig meinen ph-wert im urin messen, um das kind zu beruhigen und weiß ja eigentlich, dass ich mich danach gut fühle.

dir nochmals besten dank! werde bei gelegenheit mal reinschauen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie und wünsch dir alles gute im bestreben um's wohlergehen!

beste grüße
schnanka


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am 30.03.2016 um 22:57 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Hallo schnanka

Zitat:


schnanka schrieb:

dir nochmals besten dank! werde bei gelegenheit mal reinschauen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie und wünsch dir alles gute im bestreben um's wohlergehen!




Einfach nur auf meinen Namen klicken, dann bekommst du alle von mir erstellten Beiträge angezeigt. Die Beiträge, wo ich in anderen Threads geantwortet habe sind allerdings nicht dabei.

Vertrau auf dich und deinen Körper und viel Spaß und Erfolg beim Fasten. Und dir ebenfalls die besten Wünsche retour.



--
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LG Gartengnom

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am 02.04.2016 um 19:41 Uhr
... hat Lina geschrieben:
Lina
Lina
... ist OFFLINE

Beiträge: 173

Hi Schnanka!
Fasten bei Zöliakie...ja, wieso soll das nicht gut sein?
Die Darmzotten wachsen doch nach, sobald Du kein Gluten mehr zu Dir nimmst. Solltest Du also gerade frisch Deine Diagnose haben, ist eine kurze Fastenzeit vielleicht ein guter Bruch mit Gewohntem. Je nachdem wie lange Du Probleme ohne Diagnose hattest, also wie lang Du eine Mangelernährung hattest/ wie abgeflacht die Darmzotten sind, desto kürzer solltest Du fasten oder erstmal schön Vitamine und Mineralstoffe auftanken.

Sobald Du ein paar Monate strikt glutenfrei gegessen hast, sollte Dein Darm wie bei einem Nicht-Zöli funktionieren, da sich die Darmzotten regeneriert haben sollten. Normalerweise ist nach kurzer Zeit kein klinischer Befund mehr möglich, unter glutunfreier Ernährung ist ein Zöli gesund!
Falls andere Faktoren hinzu kommen, weswegen Du noch immer eine Mangelernährung hast, gilt mein Rat natürlich nicht und immer gilt, auf sich selbst zu hören!

Ich habe mich mit dem Thema selbst über 10 Jahre beschäftigt und habe selbst Zöliakie. Mir tut Fasten dann gut, wenn ich die innere Ruhe habe. Täglich unfreiwillig auf alle Zutaten zu schauen, ist anstrengend. Mal ein paar Tage freiwillig auf Essen zu verzichten, ist schon ein Teil Erholung.
Lass es Dir gut gehen!
LG Lina


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am 03.04.2016 um 13:28 Uhr
... hat schnanka geschrieben:
schnanka
schnanka
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

hi lina,

ich danke dir für deine antwort und bin jetzt auch guten mutes, meine guten erfahrungen aus den vergangenen jahren mit dem fasten fortzusetzen
meine zöliakie ist angeboren, aber da man ende der 60iger noch nicht so weit war, wurde ewig rumgedoktort und für die pubertät dann eine ernährungsumstellung empfohlen, was auch putzigerweise jahrelang gut ging. wenn man sich lange zeit normal ernährt hat, fällt es besonders schwer, alles ganz streng einzuhalten. aber da erzähl ich dir sicher nix neues. bin für mich also nicht super-mega-streng, trinke (selten) auch mal ein bier, oder pfeife auf "kann spuren von gluten enthalten". und eben daher erschien es mir damals völlig logisch, den darm mal von allem zu befreien. alle möglichen nebenerscheinungen sind dann wohl eher zweitrangig.
und dabei spielt, was du sagst, durchaus eine rolle, die erlösung von zutatenlisten
und für die innere ruhe sorge ich die nächsten tage, heute geht's los.

dir alles gute und allzeit die rechte mitte!
liebe grüße
anka


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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