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» Häufige Fragen zum Heilfasten

Kann es nach dem Fasten zum Jo-Jo-Effekt kommen?

Geht es lediglich um die Beantwortung der Frage, ob es nach dem Fasten zum sogenannten Jo-Jo-Effekt kommen kann, so lautet die Antwort kurz und knapp und bedauerlicherweise: JAAA!

Der von vielen zu Recht gefürchtete Jo-Jo-Effekt ... das ungesunde & frustrierende Auf-und-Ab auf der Waage ... kann auch nach einer Fastenkur seinen Opfern auflauern. Die Gefahr, dem Jo-Jo-Effekt zu erliegen, ist sogar nach dem Fasten um ein vielfaches höher als nach einer Reduktions-Diät, da der Eingriff ins Stoffwechselsystem beim Fasten viel drastischer verläuft als bei einer Diät.

Schweinehund Günter als Schlüsselanhänger
Schweinehund Günter
als Schlüsselanhänger
*

Vielleicht reibt sich "Günter", dein innerer Schweinehund jetzt dankbar die Hände. Vermutlich springt er jetzt kurz vom Sofa auf und ruft: "OK Jungs und Mädels, das war's! Wenn durchs Fasten sowieso alles nur noch schlimmer wird, dann lassen wir das lieber gleich bleiben ... lasst uns weiter leiden ..."

Schweinehunde sind nämlich von Natur aus recht bequeme Tiere, die sich mit Haut und Haaren gegen Veränderungen sträuben. Es ist ja schließlich soviel einfacher, nichts zu tun oder Argumente zu sammeln, die ein solches Nichtstun kräftig unterstützen und rechtfertigen.

Vielleicht hat dich "Günter" aber auch einfach mit purer Absicht die falsche Frage stellen lassen?

Viel interessanter ist nämlich die Frage: "Wieso zum Teufel kommt es eigentlich überhaupt zum Gewichts-Jo-Jo-?" ... denn die Antwort führt dich automatisch zu der noch viel interessanteren Frage: "Wie kann ich einen solchen ungewünschten Jo-Jo-Effekt verhindern?"

weiter ...

Wie kommt es zum Jo-Jo-Effekt?

In den ersten paar Tagen einer Fastenkur (Diät) purzeln die Pfunde munter von den Hüften. Danach wird es immer schwieriger mit dem Abnehmen, denn irgendwo zwischen dem zweiten und vierten Tag startet das Ressourcen-Schutzprogramm:

H.A.S.E. (Hungersnot! Achtung! Stoffwechsel-Sparprogramm! Einschalten!)

Dieses Notprogramm hat sich im Laufe der Evolutionsgeschichte fest im Menschen verankert, um ihn schadlos durch längere Hungerperioden zu bringen, die noch vor wenigen hundert Jahren weltweit immer mal wieder auftraten.

Sobald H.A.S.E. registriert, dass die Futterzufuhr (Energiezufuhr) drastisch reduziert wird, lässt er den Stoffwechsel auf Sparflamme laufen. Das heißt, jede Aktivität verbraucht in diesem Programm-Modus weniger Kalorien als zuvor, ja selbst die Heizung (Körpertemperatur) wird runtergedreht, um Energie zu sparen.

Wird die Futterzufuhr wieder hochgeschraubt, dauert es einige Tage bis Wochen bis das Notprogramm gänzlich heruntergefahren ist und der Stoffwechsel wieder sein altes Tempo aufgenommen hat.

Dies ist die besonders heikle Zeit einer Fastenkur (Diät). Diese Phase entscheidet darüber, ob es zum Jo-Jo-Effekt kommt oder nicht.

Leider stürzen sich viele Fastenwillige nach einer erfolgreichen Kur viel zu schnell wieder in ihre alten Essensgewohnheiten. Viele Leute futtern sogar plötzlich mehr wie je zuvor, weil sie auf "Günter", den kleinen Schweinhund hören, der ihnen zuflüstert, dass sie sich durchaus ein bisschen belohnen dürften wegen der "Schmacht", die sie jetzt so lange ertragen haben und außerdem meint "Günter", man hätte ja jetzt erstmal wieder jede Menge Platz in der Hose, da könne doch so schnell nichts passieren auf der Waage.

Wer auf diesen kleinen Irrwicht hört, lässt dem Jo-Jo-Effekt freie Bahn.

H.A.S.E. speichert nämlich, so lange das Notprogramm noch aktiv ist, jedes noch so kleine Krümelchen Energie, das ihm zur Erhaltung der Körperfunktionen überflüssig erscheint, in den Reservetanks ab und 1-2-3 ist somit das alte Gewicht plus einiger Zusatzpfunde wieder da. Und wer dieses Spielchen immer und immer wieder spielt, wird häufig von Jahr zu Jahr knubbliger statt schlanker.

Aber selbst nach einer gelungen Aufbauzeit, Abschaltung des Notprogrammes und Wiederaufnahme des üblichen Stoffwechseltempos, kannst du dein neues Gewicht nur halten, wenn du berücksichtigst, dass sich durch das niedrigere Gewicht trotzdem dein Grundumsatz verringert hat. Du kommst jetzt dauerhaft mit weniger Kalorien aus wie zuvor.

Was hat der Stoffwechsel mit dem Grundumsatz zu tun?

Der Stoffwechsel verwaltet deine Energie. Er ist quasi deine persönliche Energie-Hausbank. Er wacht über Einnahmen (Futterzufuhr) und Ausgaben (Energieverbrauch) und legt obendrein Überschüsse (zu viel zugeführte Kalorien) gewinnbringend an (Reserve-Fettpolster für Notzeiten).

Genetisch bedingt gibt es langsame Futterverwerter und schnelle Futterverwerter. Das heißt, es gibt Leute, die können Unmengen futtern und nehmen trotzdem kein Gramm zu und es gibt Leute, die essen relativ wenig und nehmen trotzdem nicht ab.

Am Tempo dieses Stoffwechselprozesses ändert auch eine Fastenkur (Diät) nichts. Der Stoffwechsel arbeitet nach Abschaltung des Notprogramms wieder im alten Rhythmus.

Was sich jedoch nach einer Fastenkur verändert, ist dein Grundumsatz (Energieverbrauch).

Hier ein extremes Beispiel:

2 Personen joggen mit einem Tempo von 12 kmh eine Stunde durch den Wald.

» Erwin wiegt 60 kg
» Oskar wiegt 120 kg

» Erwin verbrennt in der Stunde 748 Kalorien
» Oskar verbrennt in der Stunde 1.496 Kalorien

Verabschiedet sich nun Oskar von seinem alten Gewicht und wiegt irgendwann nur noch die Hälfte, verbraucht auch er beim Joggen nur noch 748 Kalorien.

Sein Grundumsatz (Energieverbrauch) reduziert sich folglich auf die Hälfte. Konnte er früher ohne zuzunehmen locker 200 Gramm Schokolade vertilgen, so wird es jetzt bei seinem reduzierten Körpergewicht zu einem Energieüberschuss kommen, den seine persönliche Energie-Hausbank (Stoffwechsel) in die Reserve-Zellen bugsiert.

Zum Vergleich: 100 g Vollmilchschokolade bringen 563 Kalorien

Würde er also weiterhin die gleiche Menge an Kalorien zu sich nehmen wie mit 120 kg, wären 1-2-3 die Fettpolster wieder da.

 


Wie kann ich den Jo-Jo-Effekt verhindern?

1. Ausreichend Bewegung während und nach der Fastenkur

2. Eine gemächliche und möglichst langsame Aufbauzeit

3. Eine dauerhafte kalorienbewusste und ausgeglichene Ernährung

Diese drei "simplen" Aspekte, mit deren Hilfe das Schreckgespenst Jo-Jo-Effekt verhindert werden kann, sind vermutlich Jedermann bestens bekannt und trotzdem ist man gerne bereit, die Jo-Jo-Schuld auf das Fasten oder die Diäten zu schieben statt auf eigene persönliche Unzulänglichkeiten: mangelndes Durchhaltevermögen und ein schwacher Wille ;-)

Wer auch nur einen dieser drei Aspekte unberücksichtigt lässt, wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sein neues Gewicht nicht halten können!

Wem einmal der Hang zum Übergewicht anhaftet, der sollte außerdem sein Gewicht regelmäßig beobachten, um rechtzeitig einschreiten zu können. Es ist nämlich relativ leicht, zwischendurch mal 1-2 Pfund auszugleichen, indem man einfach mal einen Tag lang nur Obst und Gemüse isst oder einen Tag lang besonders viel Sport treibt. Sind erstmal wieder 10-12 Pfund zu viel auf der Waage, wird eine Reduzierung schon wieder wesentlich schwieriger und der Angang ungleich größer.

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2 Kommentare zu diesem Artikel


Hallo Mandy :-)

statt Kalorien zu zählen, ist es viel viel wichtiger, darauf zu achten, WAS du isst, WIE du isst und WANN du satt bist. Reines Kalorien-Zählen ist hingegen in meinen Augen völliger Kokolores.

Auf meiner Seite Fastenbrechen und Aufbautage findest du eine Reihe von Essens-Vorschlägen für die Zeit nach dem Fasten. Als besonders wichtig empfinde ich jedoch die dort gesammelten Tipps in der Box "Die wichtigsten Regeln für die Aufbautage" ... möglicherweise hast du diese Infos ja noch gar nicht auf meiner Seite entdeckt?

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 21.11.2013 um 08:48 Uhr


Hi Tonia,
tolle Seite aber zum Jojo habe ich trotzdem noch eine Frage wäre toll,wenn du mir ne mail schreiben kannst.
also ich wollte eine woche fasten und danach wieder essen....nicht die üblichen ca 2000 kalorien ich wollte erstmal ne weile so bei 1000 kalorien am tag sein damit der körper sich wieder gewöhnt und dann langsam pro woche vielleicht um 100 kalorien steigern.
meinst du das klappt so dem Jojo aus dem weg zu gehen oder sind selbst 1000 kalorien anfangs schon zu schlimm?
und schaltet der Stoffwechsel echt schon nach einer woche so extrem runter?

geschrieben von Mandy am 21.11.2013 um 08:41 Uhr



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