Spielen die Mondphasen beim Fasten eine Rolle?
Ich selbst habe noch nie feststellen können, dass ich in irgendeiner Weise auf den Mond reagiere. Mir fällt das Fasten während des zunehmenden Mondes genauso leicht oder schwer wie bei abnehmendem Mond und ich kann auch nicht behaupten, dass ich mich bei Vollmond anders fühle oder benehme als bei Neumond. Ich kann bei Vollmond genauso gut schlafen wie bei Neumond und ich heule den Vollmond auch nicht an ;-)
Mein eigener monatlicher Zyklus hingegen spielt in all diesen Beziehungen tatsächlich eine deutlich große Rolle. Kurz vor meiner Periode lagere ich deutlich mehr Wasser ein, bin höchst sensibel, manchmal sogar 1-2 Tage regelrecht knatschig und ich könnte während dieser Tage futtern, futtern, futtern. Kaum sind die ersten 1-2 Tage meiner Periode überstanden, fällt mir auch das Fasten wieder viel leichter. Mädels, die stets genau um Vollmond herum ihre Periode bekommen, könnten natürlich dann einfach den Eindruck gewinnen, dass der Mond "Schuld" an den "mutierenden" Gewichtsschwankungen und Essgelüsten sein könnte.
Da jedoch viele Leute immer wieder davon berichten, dass sie sehr sensibel auf die verschiedenen Mondphasen reagieren, möchte ich dieses Thema durchaus nicht einfach als Quatsch vom Tisch wischen. Vielleicht ist ja doch etwas dran - auch wenn bis heute kein eindeutiger wissenschaftlicher Beweis für die Auswirkungen der Mondphasen auf den Menschen erbracht werden konnte. Schließlich wurde auch in den Forenbeiträgen hier auf heilfastenkur.de schon von vielen verschiedenen Teilnehmern beschrieben, dass ihnen das Fasten während des zunehmenden Mondes deutlich schwerer fällt als bei abnehmendem Mond.
Ebenso wird berichtet, dass das Gewicht bei zunehmendem Mond nicht so leicht purzeln will wie bei abnehmendem Mond. Desweiteren heißt es, die Phase des abnehmenden Mondes sei eine besonders gute Phase zum Entschlacken, während unser Körper während des zunehmendes Mondes Nährstoffe besonders gut aufnimmt und verarbeitet.
Möchtest du der Mondphasen-Theorie folgen, wäre es demnach ausgesprochen günstig, wenn du unmittelbar nach dem Vollmond mit dem Fasten beginnen würdest.
Ob es sich bei diesem Phänomen um pure Einbildung handelt und es eher im Bereich der Esoterik anzusiedeln ist oder ob der Mond tatsächlich einen solch großen Einfluss auf das Gewicht haben kann, muss wohl jeder für sich selbst herausfinden. Für den Fall, dass du selbst einmal beobachten möchtest, ob die Mondphasen während des Fastens auf dich einen Einfluss ausüben, kannst du ja einfach mal die aktuelle Mondphase beobachten, die ich extra für diesen Zweck ganz oben auf meiner Seite - gleich neben der Teetasse - eingebaut habe.
Ich würde mich freuen, wenn du im folgenden Thread hier im Forum von deinen eigenen Erfahrungen zu diesem Thema berichten würdest:
» Beeinflussen Euch die Mondphasen beim Abnehmen?
5 Kommentare zu diesem Artikel
Ich faste schon zum wiederholten Male bei abnehmendem Mond und stelle vor allem fest, dass mir der Einstieg leichter gelingt.
ich glaube nicht dogmatisch daran, dass der Mond einen Einfluss hat, aber ich nutze ihn ganz gern mal als "taktgebende Inspiration".
Bei mir hat es keinen Einfluss. Ich faste jetzt beim zunehmenden Mond und es sind in den ersten 5 Tage über 5 Kg weggeschmolzen. Schneller als letztes Mal beim abnehmenden Mond.
geschrieben von Mira am 20.11.2020 um 09:08 UhrIch hab nun schon mehrmals am Vollmond und die darauf folgenden 2-4 Tage gefastet und bin ehrlich begeistert. Nicht nur, dass ich immer so im Schnitt 2 kg verliere, mir gelingt es auch ziemlich mühelos, das dann über den Monat auch zu halten. Ich hab es gehört, verrückt gefunden, ausprobiert und bin aktuell bereits das 11. Mal beim Mondfasten (ich mach es fast jeden Monat) Gefällt mir gut!
geschrieben von Cindy am 27.09.2018 um 16:24 UhrIch kann für mich konstatieren, das es auf mich zutrifft: Bei zunehmendem Mond habe ich mehr hunger und kann schwerer auf essen verzichten. Essen wird schneller verdaut. Je weiter es auf Neumond zugeht beim abnehmendem Mond desto weniger Hunger habe ich und desto länger bin ich von einer Mahlzeit satt
geschrieben von Sonnenkind am 08.03.2018 um 17:11 UhrIch habe in diesem Jahr mal darauf geachtet, weil durch Zufall im letzten Jahr mein Fasten bei abnehmendem und in diesem Jahr bei zunehmendem Mond stattfand. Beide Jahre waren - wie so oft - immer mal wieder anders, gehörten aber eher zu meinen guten und leichten Fastenjahren. Einen Unterschied, etwa auch bei der Gewichtsabnahme, an den Befindlichkeiten, an Schwierigkeiten etc., kann ich schlechterdings nicht konstatieren.
Ich würde von mir selbst sagen, dass ich gelegentlich (aber nicht immer) bei Vollmond schon mal schlecht schlafe, also vermutlich - wenn da überhaupt etwas dran ist - ohnehin nur in Maßen auf den Mond reagiere. Wer also von einer anderen Prämisse aus startet, mag das auch beim Fasten anders wahrnehmen.