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Wer darf fasten - Wer sollte nicht fasten?

Vitale, gesunde, erwachsene (ausgewachsene) Menschen können in der Regel ohne Bedenken eine Fasten-Kur in Eigenregie zu Hause durchführen.

Allerdings lautet der allgemein gültige Ratschlag in allen Büchern zum Thema "Fasten", dass es ratsam sei, vor dem Fasten mit einem dafür ausgebildetem Fasten-Arzt zu sprechen, um zu klären, ob eine solche Fasten-Kur für dich das Richtige ist.

Solltest du dich jedoch entscheiden - entgegen dieser gut gemeinten Ratschläge ohne Fasten-Arzt zu fasten, dann ist es trotz allem sehr sehr wichtig, dass du dich vor dem ersten Fasten intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, um deinem Körper auch wirklich mit dem Fasten etwas Gutes zu tun. Es gibt beim Fasten eine ganze Menge zu beachten! Du solltest auf gar keinen Fall einfach mal so drauf los fasten, denn damit kannst du dir unter Umständen sogar einen gesundheitlichen Schaden zufügen.

ACHTUNG:
Sollten bereits "gefährlichere" Erkrankungen vorliegen, wie Herz-Kreislauf-Probleme, Bluthochdruck, Herz-Gefäß-Erkrankungen, etc. ist es in jedem Falle ratsam, zunächst mit deinem Hausarzt oder Heiltherapeuten eine für dich geeignete Form von Fasten zu besprechen. Hier ist es vermutlich sogar wirklich besser, wenn du deine Fasten-Kur in einer dafür ausgebildeten Fasten-Klinik durchführst.

weiter ...

Wer darf NICHT fasten?


Falls du noch im Zweifel bist, ob eine Fasten-Kur bei dir gesundheitlich angebracht ist, solltest du auf jeden Fall vorher deinen Arzt befragen !!!

Ich selbst führe nun bereits seit 1998 regelmäßig im Frühjahr eine 3-wöchige Fastenkur (incl. Entlastungstagen und Aufbautagen) durch und fühle mich danach jedes Mal rundherum fit und frisch und wie ausgewechselt. Ich hatte bislang noch nie das Bedürfnis vorher einen Arzt aufzusuchen, um meine Fasten-Kur therapeutisch begleiten zu lassen. Jedoch hatte ich auch bisher in meinem Leben außer einer Neurodermitis und einem Heuschnupfen keinerlei schwerwiegendere gesundheitliche Probleme. Und diese beiden Beschwerden habe ich durch das Fasten beseitigen können! Obendrein lasse ich mich eh regelmäßig alle 2 Jahre von meinem Hausarzt rundum durchchecken, um festzustellen, ob es irgendwelche Mangelerscheinungen in meinem Körper gibt. Und bis jetzt war immer alles im Lot ... *toi*toi*toi*

weiter ...

Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



47 Kommentare zu diesem Artikel


Hallo Sarah :-)

wenn du selbst bereits im Vorfeld skeptisch bist, ob du womöglich nach einer weiteren Fastenkur erneut in regelrechte Fress-Orgien verfallen könntest, würde ich es an deiner Stelle tatsächlich lieber bleiben lassen mit dem Fasten.

Die meisten Fastenden ernähren sich unmittelbar nach einer Fastenkur wirklich und wahrhaftig eine ganze Zeit lang deutlich gesünder und maßvoller als vor dem Fasten, so dass sich die Erfolge gut halten lassen.

Wenn jedoch psychische Belastungen in die Aufbauzeit fallen und man ohnehin dazu neigt, derartige Probleme mit Essbarem zu kompensieren, ist die Gefahr, nach dem Fasten extrem über die Stränge zu schlagen, durchaus gegeben. Die Frage, wie man sich nach einer Fastenkur dem Essen gegenüber verhält ist folglich immer ganz stark an die eigene Willenskraft gebunden und kann nicht pauschal beantwortet werden.

Wie heißt es so schön: Erfolg ist, was erfolgt, wenn man sich selbst folgt

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Durchhaltevermögen :-)

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.06.2016 um 10:45 Uhr


Hallo Tonia ich habe schon oft gefastet. Oft mit sehr verschiedenen Ergebnissen. Am Anfang vor drei Jahren hat es mein Leben total verändert. Ich habe mit Anleitung deiner Seite 2 Wochen lang gefastet und damit herausgefunden dass ich gegen viele Nahrungsmittel allergisch bin. Während der Zeit habe ich außerdem viel an Gewicht verloren und danach mit einer neuen Ernährung und ab und zu eingelegten Fastentagen auch gehalten. Ein Jahr lang ging es mir sehr gut doch dann hatte ich immer öfter Lust auf die Nahrungsmittel die ich nicht vertrage. Einmal habe ich trotzdem noch gefastet und zwar fast vier Wochen. Mein Ziel war es, dass ich eine Verbesserung mit meinen Allergien bekomme. Das passierte auch denn ich vertrug auf einmal alle möglichen Dinge die ich davor nicht ohne Probleme essen konnte. Doch da ich darum nach meiner langen Abstinenz mit dem Essen übertrieben habe, ist mein Essverhalten noch mehr aus dem Gleichgewicht gekommen. Dann habe ich nach einer Weile sehr oft ess Attacken bekommen. Darum hörte ich auf über mein Gewicht nach zu denken, damit ich wieder in einen regelmäßigen Ess Rhythmus komme. Nun ist mein es Rhythmus seit ungefähr einem Jahr wieder regelmäßig und ohne Fasten und ohne Attacken. Aber mein Gewicht ist nicht so wie ich es gerne hätte und ich habe Zuviel Lust auf süßes und fühle mich einfach nicht frisch zur Zeit. Und ich würde gerne wieder einmal Fasten um langsam wieder in eine gesündere Richtung zu kommen. Aber ich bin mir unsicher ob das eine gute Idee ist da es ja schon einmal nach hinten losgegangen ist. Trotzdem würde ich dies gerne noch einmal versuchen. Was denkst du darüber? Kannst du mir irgendetwas empfehlen?

geschrieben von Sarah am 05.06.2016 um 01:03 Uhr


Hallo Heike :-)

Fasten vermag wahrhaftig viele tolle Dinge zu leisten, aber aus eigener Erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass sich kulinarische Gelüste durch eine Fastenkur nur selten dauerhaft aus den Geschmackserinnerungen entfernen lassen *grins* ...

Nach dem Fasten denkt man jedoch eine ganze Weile deutlich intensiver über Art und Menge der Nahrung nach, so dass besonders ungesunde Kandidaten nicht wieder so schnell auf dem Esstisch landen ...

Allerdings ist ja auch gegen Kohlenhydrate, wenn man sie nicht in Massen, sondern in Maßen verspeist, absolut nichts einzuwenden. Dieses ganze Kohlenhydrate-Gewetter ist doch inzwischen schon längst wieder überholt ;-)

Aber wenn du der Meinung bist, dass du generell zu viel isst, dann brauchst du vielleicht einfach ein paar neue interessante Hobbys, die dich so sehr fesseln, dass du gar keine Zeit hast, ans Essen zu denken ;-)

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei :-)

und viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 04.01.2016 um 16:58 Uhr


Hallo zusammen.

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, kommt es nicht aus der Mode :)
Eigentlich bin ich auf dieser Seite gelandet, da ich gerne wissen wollte, wie sich eine Darmentleerung auf den Hunger auswirkt. Diese Frage ist beantwortet, zumal ich auch noch kein hüngerchen verspüre! *freu*
Morgen steht bei mir die Darmspiegelung an.
Generell habe ich mir noch keine Gedanken zum Fasten gemacht. Ich würde zwar gerne ein paar Pfunde loswerden, aber Fasten ist keine Diät. Jetzt überlege ich jedoch, da ich ja eh schon dabei bin, eine Fastenzeit hintendran zu hängen, um das als Einstieg zu nehmen und meinen auf Kohlenhydrate gedrillten Körper in seinem Verlangen zu zügeln. =D
Wir leben eigentlich recht gesund. Ich versuche, so viel wie möglich im eigenen Garten anzubauen, auch wenn daraus gerne mal Marmelade oder Wallnussbrot wird. Wäre da nicht dieses unsäglichen starke verlangen nach Nudeln und co. Es ist zum verrückt werden.
Wie hoch stehen die Chancen, sich dieses Verlangen dauerhaft durch Fasten abzugewöhnen?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Lg
Heike

geschrieben von Heike am 04.01.2016 um 15:10 Uhr


hallo,
habe mir vieles interessantes hier durchlesen können, mache zum ersten mal heilfasten und bin gerade bei den entlastungstagen.
eine sache, die mich immer wieder ein bisschen nervt ist der tipp, erstmal "beim arzt gründlich durchchecken lassen".......
jaaaaa - in deutschland rennt jeden mit jedem zipperlein zum arzt, das ist genau das, was unser gesundheitssystem kaputt macht.
selbstverständlich sollte jemand, der chronische krankheiten hat, evtl erst mal fragen.
aber ein normal gesunder mensch, der weiß, ob sein blutdruck eher zu hohem oder zu niedrigem neigt, der sich auch sonst ein bisschen kennt - warum muss der sich "gründlich durchchecken lassen" ?
mir kommt es manchmal vor, dass das eine ganz normale "denke" ist : ich bezahle krankenkassenbeiträge, also renne ich zum arzt, das steht mir zu....
ich bin privatversichert. mit einer selbstbeteiligung von 1500€ im jahr. da bezahlt man nicht mal eben so 300€ für "durchchecken".... da sieht man zu, dass man selbst klarkommt.
es war mir ein bedürfnis, dieses einmal zu schreiben. danke fürs lesen.

jay

geschrieben von jay am 03.01.2016 um 10:24 Uhr


Hallo Annemarie :-)

in unserem Heilfasten-Forum gibt es eine ganze Menge Leute, die bereits die gleiche Frage gestellt haben wie du. Der Tenor von Betroffenen lautete: Fasten funktioniert bei einer Schilddrüsenunterfunktion ohne Probleme. Da man die Tabletten für eine Schilddrüsenunterfunktion gezielt auf nüchternen Magen einnehmen soll, passt das Fasten wunderbar dazu. Problematischer wird es bei Medikamenten, die auf nüchternen Magen Probleme bereiten ...

Im Zweifelsfalle würde ich aber an deiner Stelle mal deinen Hausarzt befragen, was er im Zusammenhang mit deinem Gesundheitszustand von der Idee einer Fastenkur hält. Die meisten Ärzte sind einer Fastenkur gegenüber mittlerweile doch sehr aufgeschlossen.

Also: Viel Erfolg :-)

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 31.10.2015 um 10:20 Uhr


Ich würde gerne eine Fastenkur machen. Habe aber eine Schilddrüsenunterfunktion, darf ich trotzdem? Bei einer Überfunktion soll man ja nicht, aber wie steht es mit der Unterfunktionen? Diese habe ich wohl von einer Chemotherapie/Bestrahlung bekommen.

geschrieben von Annemarie am 31.10.2015 um 09:33 Uhr


Hallo Steve :-)

vermutlich hast du meine Infoseite zum Thema Muskelabbau beim Fasten noch gar nicht entdeckt? Oder? Ausgehend von dieser Seite findest du auch noch ein paar weitere Verlinkungen in Sachen Eiweiß und welche Art von Fastenkuren mir für Bodybuilder am besten geeignet scheinen ...

Vielleicht magst du dich da erst mal durchlesen. Falls du danach immer noch unsicher bist, kannst du dich ja noch mal melden.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 01.06.2015 um 08:35 Uhr


Hallo Tonia,

ich weiß, das Fasten ist da, um den Körper zu reinigen, aber ich würde gerne einiges mehr damit erreichen. Mein Körperfettgehalt (ca. 26%) ist zu hoch und ich betreibe seit Januar intensive HIIT und Krafttraining, sodass ich einen erhöhten Kalorienbedarf von 500cal am Tag habe. Ist es möglich bzw. macht es Sinn, dass ich zusätzlich zu den Tees und Säften, täglich Morgens und Abends einen Proteinshake mit Wasser zu mir nehme. Ich würde gerne vermeiden, dass ich zu viel Muskelmasse verliere. Gruss Steve

geschrieben von Steve am 30.05.2015 um 19:12 Uhr


Hallo Ellen :-)

da Fasten nur in den aller-aller-seltensten Fällen schadet, sondern eigentlich fast immer eine gesundheitliche Bereicherung darstellt, würde ich es an deiner Stelle einfach auf einen Versuch ankommen lassen.

Wetterfühligkeit ist jetzt zwar nicht unbedingt die Problematik, die beim Fasten sehr häufig angesprochen wird, aber das heißt ja nichts. Vielleicht hilft das Fasten bei dir ja trotzdem.

Ich würde dir dann noch zusätzlich empfehlen während des Fastens viel frisch zubereiteten Ingwertee zu trinken, der hilft bekanntlich sehr gut gegen Wetterfühligkeit. Und auch Apfelessig wird in diesem Zusammenhang sehr gepriesen.

Es wäre toll, wenn du uns dann nach deinem Fasten berichten würdest, ob du eine Besserung deiner Symptome verspürst.

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 19.01.2015 um 08:12 Uhr


hallo, ich habe seid einiger zeit immer wenn es kalt, nass und windig ist glieder- und gelenkschmerzen schmerzen - unter anderem finger, handgelenke, knie, schulter usw diese schmerzen halten mal länger mal weniger lang an. könnte mir dabei ein fasten helfen um vielleicht meinen körper zu entgiften und ich evtl. die schmerzen dadurch los bin? also es ist kein rheuma keine gicht ectr. auch die schilddrüse ist in ordnung. danke für die schnelle antwort. schönen abend noch und viele grüße sendet ellen

geschrieben von ellen am 18.01.2015 um 19:32 Uhr


Hallo Sven :-)

sobald Medikamente im Spiel sind, die dauerhaft eingenommen werden müssen, würde ich IMMER vorsichtshalber den Hausarzt befragen wie sich das Fasten auf die Dosierung der jeweiligen Medikamente auswirkt. Manche Tabletten können während des Fastens komplett abgesetzt werden, andere müssen niedriger dosiert werden und wiederum andere Mittelchen können wie gewohnt in gleicher Stärke weiter eingenommen werden.

Da du ja schreibst, dass du nur eine "leichte" Unterfunktion hast, denke ich, dass du die Tabletten auch absetzen könntest. Gerade deine Probleme werden ja vielfach durch eine hohe Giftstoffbelastung verursacht. Und wenn du während des Fastens einen Großteil der Gifte ausschwemmst, könntest du deine Probleme möglicherweise auch komplett OHNE Medikamente beseitigen. Denn jedes chemische Tablettchen schadet ja für gewöhnlich auch gleichzeitig anderen Organen und vergiftet den Körper auf Dauer um so stärker.

Ein gesunder Lebensstil ist aus meiner Sicht der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten immer vorzuziehen *nick*nick*

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 01.11.2014 um 16:55 Uhr


Hallo Tonia,

ich möchte nun auch endlich mal Heilfasten und habe mich auf deiner Seite bisher gut belesen können.
Ich bereite mich auch gut vor und besorge mir noch die Sachen die ich brauche. Nun habe ich aber eine generelle Frage. Ich habe eine leichte Schilddrüsen Unterfunktion (Hashimoto-thyreoiditis) bedingt dadurch auch ein BDM von 28. Ich muss jeden Tag morgens vor dem essen eine L-Thyroxin Tablette nehmen. Sollte ich nun meinen Hausarzt vor noch mal befragen oder kann ich ohne Rücksprache das Heilfasten beginnen, weil es ja eine Unterfunktion ist?

Danke schon mal für deine Antwort.

geschrieben von Sven am 31.10.2014 um 23:18 Uhr


Hallo Karina,

ohhh weiha ... da hast du dir ja mit deinen 23 Jahren gleich eine ganze Menge übler Dinge eingehandelt :-(

Grundsätzlich finde ich es prima, dass du deine Genesung selbst in die Hand nehmen möchtest. Das entspricht absolut meiner eigenen Philosophie.

Es gibt auch tatsächlich immer wieder Berichte von Leuten, die sich mit Hilfe des Fastens vom Krebs geheilt haben, siehe:

Die Krebskur nach Rudolf Breuß

Aaaber ... aufgrund deines Untergewichts hast du ja leider kaum Reserven für eine tiefgreifende, längere Fastenkur. Und wenn du dann auch noch gleichzeitig eine Ess-Störung hast, weiß ich nicht, ob Fasten für dich wirklich die richtige Methode ist, um gesund zu werden?

Wenn du ohnehin eine Ernährungsumstellung geplant hast, würde ich diese vermutlich an deiner Stelle zuerst in Angriff nehmen und erst später eine Fastenzeit einlegen ... wenn du es mit Hilfe der "neuen" Ernährung vielleicht auch geschafft hast, ein paar "gesunde" Reserven zuzulegen, die dich dann auch ohne Mangelerscheinungen gesund durch eine Fastenzeit tragen können.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 19.08.2014 um 10:36 Uhr


Hallo Tonia,

über das Heilfasten habe ich mich schon lange informiert und setze mich auch schon seit einiger Zeit damit auseinander. Nach mehrmaligen Fasten bin ich jetzt am überlegen, wieder eine Woche zu Fasten.
Kurz zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt, 174 cm, ca. 53 kg, hab vllt ein kleines Essproblem.. Diabetikerin und seit 3 Jahren Krebskrank (Knochenkrebs). Im Dezember '13 hab ich der Schulmedizin den Rücken gekehrt und versuche nun durch das Fasten in die Ernährungsumstellung überzugehen. Hast du Vllt einen gewissen Rat, den ich wohlmöglich beherzigen sollte?
Liebste Grüße
Karina

geschrieben von Karina am 18.08.2014 um 13:31 Uhr


Hallo Lisa :-)

grundsätzlich sollte man NICHT auf eigene Faust fasten, wenn man eine Ess-Störung hat. Die Gefahr, die ohnehin schon vorhandenen Probleme nochmal kräftig zu verstärken, ist dabei riesig.

Das heißt nicht, dass eine Fastenkur nicht tatsächlich in Einzelfällen dennoch auch bei Essgestörten heilsam wirken könnte, aber ohne ärztliche Betreuung kann ich hier aus meiner Sicht einfach nur davon abraten.

Liebe Grüße - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 18.08.2014 um 08:40 Uhr


Ich bin Bulemie-krank, allerdings würde ich trotzdem gerne Fasten. Mein Arzt weiß davon nichts, dementsprechend würde ich das auch nicht abklären können.
Gibt es Tipps wie man fasten kann trotz der Bulemie? Wäre es einen Versuch Wert oder sollte ich es am besten erst gar nicht starten?

geschrieben von Lisa am 17.08.2014 um 14:04 Uhr


Hallo Tom :-)

in meinem Heilfasten-Forum haben schon so einige reizdarmgeplagte Leute davon berichtet, dass sie große Erfolge mit dem Fasten erzielt haben und dass ihnen das Fasten sogar in einigen Fällen vom Hausarzt empfohlen wurde.

Allerdings hält die positive Wirkung meist nur dann an, wenn du auch im Alltag die möglichen Auslöser zu vermeiden weißt, denn Schuld an einem Reizdarm-Syndrom sind in den meisten Fällen unerkannte Lebensmittelunverträglichkeiten, Bewegungsmangel, Nikotin, Alkohol, Stress oder psychische Probleme.

Sollte es tatsächlich nur durch die Antibiotika-Einnahme entstanden sein, könnte es natürlich auch nach dem Fasten ganz von alleine wegbleiben. Antibiotika ist zwar in vielen Fällen ein Segen, aber in vielen Fällen auch ein Fluch. Ich nehme das Zeugs ja wirklich nur, wenn mir meine Ärztin glaubhaft versichert, dass ich ansonsten sterben könnte, was in der Regel so gut wie NIE der Fall ist. In dem meisten Fällen ist es deutlich sinnvoller, die eigenen Abwehrkräfte zu stärken statt Antibiotika zu verabreichen. Leider wird das Zeugs immer noch zu leichtfertig verschrieben.

liebe Grüße
und gute Besserung

Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 21.07.2014 um 10:41 Uhr


Hallo Tonia,

ich leide seit einem halben Jahr an einem relativ heftigen Reizdarm, wahrscheinlich ausgelöst durch wiederholte Antiobiotikaeinnahme im letzten Jahr. Da ich körperlich sonst aber topfit bin, überlege ich, ob ich es mal mit Fasten probieren soll. Weisst Du zufällig, ob eine Fastenkur bei Reizdarm helfen kann?

geschrieben von Tom am 20.07.2014 um 14:38 Uhr


Hallo Susanne :-)

ich habe inzwischen schon eine ganze Menge Leute kennen gelernt, die genau die gleichen Überlegungen hatten wie du und die dann direkt im Anschluss an eine Darmspiegelung eine Heilfastenkur eingeschoben haben.

Bislang habe ich auch noch nichts gehört, was dem Fasten direkt nach einer Darmspiegelung entgegen sprechen sollte. Vor allen Dingen, wenn die Untersuchung ohnehin nur prophylaktischer Natur ist ...

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 13.07.2014 um 13:28 Uhr


Hallo Tonia

Ich bin 50 Jahre u. ich habe in der nächsten Woche eine Darmspiegelung (Vorsorgeuntersuchung da mein Papa u. Opa Darmkrebs hatten).Da ich dann sowieso eine Darmentleerung vorher durchführen muss ,bis ich am überlegen ob ich danach sofort mit Heilfasten weiter mache , oder sollte ich nach einer Darmspiegelung warten.
Körperlich bin ich kerngesund lt. meines Hausarztes

Vielen Dank u eine schöne Zeit Susanne

geschrieben von Susanne am 13.07.2014 um 12:12 Uhr


Hallo Alex :-)

sobald Tabletten im Spiel sind, wäre ich grundsätzlich IMMER vorsichtig mit dem Fasten ... denn auf leeren Magen kann eine sonst gut verträgliche und eingespielte Dosierung plötzlich ganz anders oder viel zu stark wirken, was dann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen könnte.

Am besten hältst du diesbezüglich mal Rücksprache mit deinem Hausarzt. Vielleicht kannst du ja für die Zeit des Fastens die Dosierung deiner Medikamente ein wenig heruntersetzen? Vielleicht kannst du aber auch die bisherige Dosis ohne Nebenwirkungen beibehalten.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 20.06.2014 um 11:05 Uhr


Hallo Tonia,

vielen Dank für diese umfangreiche und sehr informative Seite! Ich will nächste Woche mit dem Heilfasten beginnen. für meine Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto) nehme ich seit Jahren jeden Tag ein Hormon auf Nüchternen Magen. Ist das ein Problem für 's Fasten? Leider habe ich auch in der Naturmedizin bislang keine erfolgreiche alternative Behandlungsmethode finden können. Danke für Deine Einschätzung. Besten Gruß, Alex

geschrieben von Alex am 20.06.2014 um 10:52 Uhr


Hallo Tonia,
ich wollte mich jetzt auf die Fastenwoche einstellen und hab hier noch etwas herumgeschmökert. Dabei bin ich auf den Punkt "Wer Fasten darf" gekommen. Da schreibst Du dass man mit einer chronischen Gastritis nicht fasten darf. Ich habe dies nur in geringem Maße aber ich habe es. Kannst Du mir erklären, warum dies nicht möglich ist. Nach Aussage meine Arztes leidet fast jeder 3. unter diesem Problem, nur wissen es nicht alle.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Grüße
Christiane

geschrieben von Christiane am 15.05.2014 um 15:59 Uhr


Hallo Simon :-)

was es alles gibt?! ...

Ich persönlich würde mit diesem geringen Anteil an Körperfett und haarscharf an der Grenze zum Untergewicht nicht fasten. Diese Kombination ist echt heftig und bei dem Tempo, in dem dein Körper Kalorien verbrennt, gehen mit Sicherheit auch Vitamine und Mineralien im großen Stil in den "Brennofen".

Normalerweise würde ich ja sagen, dass eine Fastenwoche für gewöhnlich keine dramatischen Auswirkungen auf den Gesundheitszustand hat, aber da du ja quasi über "0" Reserven verfügst und die Gefahr besteht, dass du bei deinem Grundumsatz täglich eine Woche lang 1 Kilo verlierst, halte ich es für bedenklich.

Andererseits habe ich auch schon oft gelesen, dass Leute nach einer Fastenkur endlich zunehmen konnten, was vorher unmöglich war. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass sich dein Hardgainer-Problem durch das Fasten verbessern könnte. Allerdings würde ich diesen Versuch aufgrund deiner geringen körpereigenen Vorräte nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen. Am besten wäre es sogar, wenn du dich von einem speziell ausgebildeten Fastenarzt dabei beraten und betreuen lassen würdest.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 07.04.2014 um 09:55 Uhr


Hallo Tonia,

ich wollte jetzt mit 27 Jahren auch erstmalig fasten. Hauptsächlich um einen allgemeinen Ernährungswechsel zu initiieren, der hin zu einer natürlicheren und ursprünglicheren Ernährung führen soll.
Zu dem möchte ich mich einmal weitgehend reinigen und denke, dass das Fasten da eine sehr gute Möglichkeit bietet.

Jetzt bin ich allerdings ein sogenannter "Hardgainer", was bedeutet, dass ich einen Stoffwechsel habe, der Fettansetzen völlig verhindert.
Ich wiege bei 1,76m nur 58kg und habe unter 5% Körperfettanteil und das, obwohl ich teilweise bis zu täglich 6000kcal (!) zu mir nehme. (Das mag einige neidisch machen, ist aber auch ganz klar kein Segen, gerade als Mann :-) )

Brauche ich zum einwöchigen Fasten die Reserven?
Mangelerscheinungen habe ich gar keine!

Vielen Dank im Vorraus und eine dir eine angenehme Fastenzeit!
Beste Grüße
Simon

geschrieben von Simon am 06.04.2014 um 08:19 Uhr


Hallo Bonnie :-)

sicherlich lassen sich DIESE Störungen nicht durch eine Heilfastenkur beseitigen. Sollte es aber andere Indikationen geben, die für eine Heilfastenkur sprechen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass nichts gegen eine Fastenkur spricht.

Allerdings würde ich diese Kur dann NUR unter ärztlicher Aufsicht und am besten in einer dafür spezialisierten Klinik durchführen.

Eine Fastenkur erfordert schon von einem gesunden Menschen eine gute Portion Durchhaltevermögen, einen starken Willen und hier und da vielleicht auch ein wenig Überwindung. Jemand, der mit all den Problemen zu kämpfen hat, die du da aufgelistet hast, könnte folglich mit einer Fastenkur auf eigene Faust ganz leicht völlig überfordert sein und seine Probleme dadurch noch kräftig verstärken.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.03.2014 um 16:14 Uhr


Sind die Diagnosen:
generalisierte Angststörung, larvierte Depression, multiple Persönlichkeitsstörung Kontraindikationen für das Heilfasten?

geschrieben von Bonnie am 05.03.2014 um 16:07 Uhr


Hallo Kirstin :-)

grundsätzlich stehe ich ja auf dem Standpunkt, dass man so ziemlich jede Krankheit durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und der Lebensweise auf natürliche Weise in den Griff bekommen kann. Ich für meinen Teil würde dies vermutlich auch bei Schilddrüsenproblemen versuchen, wenn diese bei mir diagnostiziert werden würden.

Wahrscheinlich hängen deine Leberprobleme ja sogar ganz eng mit deinen Schilddrüsenproblemen zusammen. Immerhin wird bei einer Schilddrüsenüberfunktion fast immer dazu geraten, auf Alkohol zu verzichten. Scheinbar hat die Leber dann eh schon mehr Stress.

Wenn du die eine Krankheit geheilt bekommst, verschwinden vielleicht auch automatisch die Folgebeschwerden.

Aaaaber ... bevor sich eine chronische, nicht mehr reversible Leberschädigung entwickelt, würde ich ganz sicher meine Hausärztin aufsuchen und mich gründlich daraufhin untersuchen lassen. Anschließend kann man dann ja immer noch überlegen, welche Therapie-Form einem selbst am sinnvollsten erscheint.

Richtig ... bei einer schweren Schilddrüsenüberfunktion wird vom Fasten eher abgeraten.

Liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.03.2014 um 16:03 Uhr


Hallo Tonia,

ich habe durch eine sehr anstrengende berufliche wie private Zeit ein Problem mit der Leber. Dies hat sich anfänglich mit massiven Schlafproblemen und allergische Reaktionen auf Alkohol bemerkbar gemacht. Ich habe mich dann an einen Heilpraktiker gewandt weil die praktischen Ärzte nicht auf eine Problematik der Leber gekommen sind. Schlafen kann ich ich wieder super nur Alkohol trinken geht immer noch nicht. Verstehe mich nicht falsch es geht mir NICHT darum nun regelmäßig Alkohol zu trinken aber an und zu ein Glas Sekt oder Bier wäre schön :-) Vielmehr geht es mir darum, dass ich Angst habe dass die Leber immer noch nicht vollständig rehabilitiert ist bzw. kann sie das jemals ?
Kann ich die Leberwickel zur Unterstützung machen? Ich habe eine Schilddrüsenüberfunktion und hier wird eine Fastenkur ja leider abgeraten.
Ich würde mich freuen wenn Du mir eine Antwort geben könntest. Viele Grüße und Danke !
Kirstin

geschrieben von Kirstin am 05.03.2014 um 14:59 Uhr


Hallo Eva :-)

das Fasten auf eigene Faust solltest du erst in Angriff nehmen, wenn du ausgewachsen bist. So lange du dich noch in der Wachstumsphase befindest, benötigt der Körper deutlich mehr Nährstoffe als im Erwachsenenalter. Da kann es schnell zu einem Nährstoffmangel kommen, der sich negativ auf deine Entwicklung auswirken könnte.

Falls chronische Beschwerden oder ein massives Übergewicht vorliegt, kann zwar auch bei Jugendlichen ein Fasten hilfreich wirken, aber dann sollte es wirklich NUR und ausschließlich unter ärztlicher Beobachtung stattfinden.

Wenn du keine ernsthaften Problemchen hast und das Fasten wirklich nur mal "ausprobieren" möchtest, dann kann ich dir nur den guten Rat geben, noch 6-7 Jährchen damit zu warten :-)

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 01.03.2014 um 09:21 Uhr


Liebe Tonia,

Ich würde dieses Jahr gerne zum 1. Mal fasten aber ich bin mir nicht sicher ob ich mit 14 schon alt genug dafür bin. Falls diese Information wichtig ist: ich bin 1,63 m groß.
Kann ich gefahrlos fasten?

Liebe Grüße,
Eva

(P.S.: Ich bin nicht (chronisch) krank und habe außer einer Allergie gegen Nickel, Parfümstoffe u.ä. keine gesundheitlichen Probleme.)

geschrieben von Eva am 01.03.2014 um 09:15 Uhr


Hallo Christina :-)

ich persönlich vertrete die Meinung, dass sich der Darm beim Fasten auch ganz hervorragend ohne teure Zusatz-Mittelchen erholen kann.

Aber ich gehöre auch zu der Fraktion, die bei einer Bronchitis und Sinusitis definitiv kein Antibiotikum schlucken würden. Da muss mein Immunsystem ganz von alleine mit fertig werden. Wenn es das schon nicht schafft, was soll es dann bei wirklich schweren Erkrankungen ausrichten können. In meinen Augen schwächt eine ständige Behandlung mit Antibiotika nur den Körper und sorgt dafür, dass man viel häufiger und in immer kürzeren Abständen erkrankt.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.02.2014 um 14:10 Uhr


Hallo! Auch ich trage mich mit den Gedanken eine Fastenkur zu beginnen. Ich bin in letzter Zeit sehr häufig krank, Bronchitis und Sinusitis wechseln sich ab, teilweise über Monate. Für mich als Mutter von 2 kleinen Kindern ist das sehr belastend, ich werde immer wieder mit Antibiotika behandelt. Ich bin Allergikerin (Gräser überwiegend) und habe gehört, dass dies typisch sei und häufig die o.g. Krankheitsbilder auftreten. Eine Ärztin riet mir zum Fasten und einer Kur zur Erholung des Darms mit Symbioflor. Hat von Euch jemand Erfahrung damit?

geschrieben von Christina am 05.02.2014 um 11:06 Uhr


Hallo Sarah :-)

das sind ja genau die Symptome, die mich damals ebenfalls erstmalig zu einer Heilfastenkur geführt haben. Wobei mich die Neurodermitis dabei am meisten geplagt hat. Und wenn ich überlege, welche Hammermittel (Cortison & Co.) ich seinerzeit mit 19 Jahren noch gegen diese "Plage" eingenommen habe, weil es die Ärzte einfach nicht anders wussten oder wissen wollten?! ... dann wäre ich froh gewesen, wenn ich das Heilfasten für mich schon ein paar Jahre früher entdeckt hätte und nicht erst mit 27 Jahren.

Dennoch ist deine Frage ja nicht ganz ungerechtfertigt. Es heißt, dass manche Entwicklungsprozesse erst mit Mitte 20 abgeschlossen seien und eine Heilfastenkur stellt ja durchaus einen großen Eingriff in den Stoffwechsel da, was dann unter Umständen zu Entwicklungsproblemen führen könnte.

Wenn du in der Hinsicht auf Nummer Sicher gehen willst, würde ich mich vielleicht zumindest einmal von meinem Hausarzt/Hausärztin gründlich untersuchen lassen, um eventuelle Mangelerscheinungen bereits im Vorfeld ausschließen zu können.

Viel Erfolg
und liebe Grüße

Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 19.01.2014 um 09:22 Uhr


Hallo. Ich habe Neurodermitis, Heuschnupfen, sowie Obstallergien. Würde gerne eine Heilfastenkur ausprobieren, um herzufiunden ob sich etwas verbessert. Ich bin 19 Jahre alt. Ist das zu jung oder kann ich es versuchen?
Liebe Grüße

Sarah :)

geschrieben von Sarah am 18.01.2014 um 21:05 Uhr


Hallo Mareike :-)

so lange du deine Überlegungen, zu fasten, nicht nur am Alter fest machst, sondern dich auch mit allen anderen Dingen, die das Fasten betreffen, intensiv auseinander gesetzt hast, spricht mit 21 sicherlich nichts gegen eine erste Fastenkur.

Wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest, schadet es jedoch auch nie, wenn du vorher Rücksprache mit dem Hausarzt deines Vertrauens hältst.

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 27.12.2013 um 09:13 Uhr


Hallo,
ich wollte fragen ob man mit 21 Jahren schon fasten darf? So gesehen bin ich ja ausgewachsen, von daher dürfte es ja kein Problem sein oder?

Lg. Mareike

geschrieben von mareike Sommer am 26.12.2013 um 21:17 Uhr


Hallo Milena :-)

inzwischen entfernt sich deine Ausgangsfrage zum Thema "Wer darf fasten" tatsächlich immer mehr von unserem Gespräch ;-) ...

Ich glaube, es wäre einfacher, wenn du dich rasch in meinem Heilfasten-Forum anmeldest und dort einen eigenen Thread eröffnest. Gerne im Unterforum "Gesunde Ernährung" oder in der "Dies und Das Plapperecke" ...

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 08.11.2013 um 16:26 Uhr


Hallo Tonia!
Ich habe erst mit ca. 11 angefange milch zu trinken, für ungefähr 2 jahre habe ich dann auch nit damit aufgehört. Dann bekam ich aber tägliche Bauchkrämpfe und habe wieder damit aufgehört. Doch mit Käse, Jogurt, Sahne und allen anderen Milchprodukten hatte ich nie Probleme. Das esse ich auch alles immer noch. Glaubst du, das könnte das Problem sein? Das die Milch alles irgendwie empfindlicher und gereizter gemacht hat und jetzt auch alles andere milchige stört? Vegan zu essen wäre wirklich eine Belastung, glaube ich. Ich bin schon Vegetarierin und esse auch kein Ei aber nur vegan? Davor habe ich ehrlich gesagt bisschen Angst...

Entschudligung, das alles hat nichst mit Fasten zu tun aber du klingst als wüsstest du darüber Bescheid und könntest mir helfen :)

Viele Grüße,
Milena

geschrieben von Milena am 08.11.2013 um 16:21 Uhr


Hallo Milena :-)

dann kennst du ja bereits die Ursache für deinen gereizten Darm ... deine Laktoseintoleranz ... und die wirst du leider auch durchs Fasten nicht los :-(

Wenn du dir aber tatsächlich gerne beweisen möchtest, dass du etwas durchziehen kannst, dann hast du doch mit dieser Lebensmittelunverträglichkeit bereits eine extrem breite Spielwiese. Fertiggerichte und Tütensuppen sollten dann für dich echt tabu sein. Ich könnte wetten, dass du deine Reizdarmsyndrome los wirst, wenn du wirklich konsequent auf eine laktosefreie Ernährung achten würdest. Das ist wahrlich schon Aufgabe genug. Vor allen Dingen, wenn du Schwestern hast, die dich zum Verspeisen von Tiefkühllasagne verführen. DIE sollte für dich ein absolutes No-Go sein! Nicht nur weil es sich um ein Fertigprodukt mit vielen ungesunden Konservierungsstoffen handelt, sondern weil es alles andere als laktosefrei ist ...

Und ja ... ich rate dir aufgrund deines Alters nachwievor vom Fasten ab. Zumal ich nicht im Geringsten glaube, dass deine Magen-Probleme durch ein Fasten wie von Zauberhand verschwinden könnten. Ich denke, dass dir das Fasten in deinem Fall vielmehr nur Frust bescheren wird, weil halt die erhofften Erfolge ausbleiben werden.

Viel besser wäre es, wenn du mit Unterstützung deiner Mutter einen Speiseplan aufstellen könntest, der besonders dich mit deiner Laktoseunverträglichkeit berücksichtigt. Zur Lasagne mit Sahne und Käse sollte es für dich irgendwie IMMER eine laktosefreie Mahlzeit auf dem Tisch geben ... auch wenn das bedeutet, dass ihr jeweils 2 unterschiedliche Gerichte kochen müsst.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 08.11.2013 um 16:05 Uhr


Hallo Tonia,
danke für die schnelle Antwort :) Also ich habe eine Laktoseintoleranz seit Kleinkindalter... Alkohol und Nikotin kann ich nichts ausstehen, damit fang ich garantiert nicht an. Also vor 2 bis 3 Jahren hatte ich noch Kreislaufprobleme aber das hat sich gelegt. Das einzige Problem könnte mein Eisenmangel werden aber den bemerke ich eigentlich nie. Wegen der Ernährung:
Da meine Mutter angefangen hat zu arbeiten ist es seit ungefähr einem halben Jahr meine Aufgabe zu kochen. Ich mag kochen sehr und ich achte immer stark darauf, gesund zu kochen. Wenn ich mit meinen Schwestern spreche, was wir kochen oder kaufen wollen bestehe ich immer darauf kein Fertigzeug zu kaufen. Und trotzdem werde ich regelmäßig überstimmt und dann gibt es wieder Tiefkühlasagne oder Instantsuppe. Ich bin schon dazu übergegangen meiner Familie vorzulesen was für ekelhafte Mengen an Konservierungsstoffen u.s.w. sie in sich reinschaufeln aber da haben alle Kartoffeln auf den Ohren.
Ich habe schon darüber nachgedacht wann und wie ich heilfasten möchte. Ich würde am Wochenende mir Zeit nehmen und dann schauen wie es mir geht und wenn irgendwas nicht stimmt, abbrechen. Also einfach die Aufbautage gleich machen so ungefähr :)
Ich möchte es auch unbedingt versuchen um mir zu beweisen, dass ich etwas bis zum Ende durchziehen kann, ich habe von mir selbst den Eindruck nie etwas durchzuziehen. Rätst du mir immer noch ab? Oder kann ich es mit Unterstützung meiner Mutter machen?
Liebe Grüße,
Milena

geschrieben von Milena am 08.11.2013 um 15:14 Uhr


Hallo Milena :-)

ich kann gut verstehen, dass du nichts unversucht lassen möchtest, um deine Magenprobleme loszuwerden *nick*nick* Und ich finde es durchaus sehr löblich, wenn du auch auf eigene Faust versuchst, nach einer Lösung zu suchen!

Ich glaube aber, dass Heilfasten für dich nicht unbedingt der richtige Weg ist. Heilfasten bedeutet einen sehr krassen Einschnitt in den gesamten Stoffwechsel und da du mit 15 Jahren noch nicht ausgewachsen bist und dadurch einen deutlich höheren Bedarf an Nährstoffen hast, könnte ein Heilfasten bei dir leichter zu Mangelerscheinungen führen als bei einem erwachsenen Menschen.

Hast du denn mal überlegt, ob dein gereizter Magen vielleicht ohnehin eher auf eine Lebensmittelunverträglichkeit zurückzuführen ist? Ich würde an deiner Stelle erst mal meine Ernährungsgewohnheiten ganz ganz kritisch unter die Lupe nehmen. Meist läuft einfach da irgendwo was schief. Von Zigaretten und Alkohol solltest du übrigens UNBEDINGT die Finger lassen, wenn es im Magen zwickt. Auch das kann ein möglicher Auslöser sein?!

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 08.11.2013 um 09:50 Uhr


Hallo Tonia :) schöne Website hast du!
Ich bin zufällig auf deine Seite gekommen und würde dich gern um deine Meinung bitten. Ich bin 15 und glaube Reizdarmsymptome an mir zu sehen. Die Beschreibungen im Internet decken sich genau mit meiner Situation. Ich war schon beim Arzt aber ich kann nie gut beschreiben wie es sich wirklich anfühlt und so hat mein Arzt mir mit keinem Mittel wirklich geholfen. Auch homöopathisch ist es nur gering besser geworden. Würdest du mir zu Heilfasten raten? Und macht es Sinn für nur eine oder 2 Wochen?
Schöne Grüße,
Milena

geschrieben von Milena am 07.11.2013 um 18:16 Uhr


Hallo Carina :-)

wenn du ohnehin in Kürze eine stationäre Therapie mitmachen wirst, würde ich an deiner Stelle diese erst mal mitmachen, bevor ich eine Heilfastenkur in Erwägung ziehen würde.

Gerade beim Heilfasten ist es sehr sehr wichtig, dass du ausgesprochen diszipliniert an das Thema Essen herangehst. Denn wenn du mitten während der Fastenkur einen "Fressanfall" bekommst oder auch während der Aufbauzeit, dann sind die Erfolge der Heilfastenkur nicht nur für die Katz, sondern können auch heftige Magen- und Darmschmerzen hervorrufen und obendrein den gefürchteten Jo-Jo-Effekt auf den Plan rufen ... beides Dinge, die nicht unbedingt förderlich sind bei einer darüber hinaus bereits vorhandenen Depression :-(

Wenn überhaupt, dann würde ich an deiner Stelle übrigens eher eine F.X.-Mayr-Kur in Erwägung ziehen, denn hier wird auch schon während des Fastens das richtige Essverhalten ansich sehr stark geschult. Und der Eingriff in den Stoffwechsel ist nicht ganz so radikal, weil du beim "mayern" jeden Tag auch kleine Portionen Eiweiß zu dir nimmst. Ein plötzlicher Futteranfall ist zwar auch hier nicht ideal, wirkt aber unter Umständen nicht ganz so heftig wie bei den anderen Fasten-Varianten. Vielleicht magst du dir ja mal 1-2 Bücher zur Mayr-Kur organisieren und dich in diese Form des Fastens intensiv einlesen.

Aber dennoch mein Rat: Schau' erst mal, was dir die stationäre Therapie bringen wird. Ich wünsche dir jedenfalls VIEL Erfolg dabei *nick*nick*

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 26.10.2013 um 09:09 Uhr


Hallo. Ich bin 26 Jahre und habe vor nächste Woche eine Woche eine heilfastenkur zu machen. Ich habe jedoch binge eating und nehme antidepressiva. Ich bin derzeit in psychotherapeutischer Behandlung und mache auch demnächst eine stationäre Therapie. Ich möchte die Kur machen, um mal "alles" loszuwerden. Glauben sie das dies in Ordnung ist. Natürlich habe ich bedenken, aber ich habe ein extremes Bedürfnis danach. Natürlich weiß ich, dass ich danach nicht gesund bin, aber ich glaube es würde mir gut tun. MfG

geschrieben von Carina am 25.10.2013 um 17:00 Uhr


Da auf der Ausnahmeliste Krebspatienten stehen, ist die ARTE-Reportage "Fasten und Heilen" aus dem Jahre 2011 bestimmt sehenswert.

In dieser Reportage geht man sehr ausführlich auf Krebspatienten und die positiven Auswirkungen des Fastens ein!

Einen Link zu dieser Reportage findet man auf dieser Infoseite hier auf heilfastenkur.de: Heilfasten im TV ... Reportagen, Filme und Interviews

geschrieben von Gast am 20.09.2013 um 19:52 Uhr



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Tonia Tünnissen-Hendricks
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