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Seit vielen Jahren faste ich jeden Januar zum Jahresbeginn.
Eigentlich wollte ich auch dieses Jahr fasten, aber irgendwie finde ich den Einstieg nicht.
Normalerweise brauche ich nur ein paar Tage Vorlauf im Kopf und dann kann ich fasten.
Dieses jahr gelingt mir das nicht
Kennt ihr das? Wie geht ihr dagegen an?
Ich möchte gerne fasten, aber irgendwas treibt mich immer wieder davon weg.
Das hab ich in all den Jahren noch nie gehabt



Bei mir hilft: Ich esse meinen Kühlschrank leer und kaufe mir keine neuen Lebensmittel mehr. Außer, die die für meine Fastenbrühe brauche.
Und das jedes Jahr hier am Anfang eine große Fastengruppe ist, hilft mir sehr. Denn ich will unbedingt dabei sein.
Und nächstes Jahr bin ich am 2. Januar dabei. Fest vorgenommen!





Ein Zungenreiniger hilft dabei, die lästigen Beläge schnell und einfach zu entfernen. Dass dieser Zungenschaber aus hochwertigem, langlebigen Kupfer gefertigt wird, gefällt mir dabei besonders gut! 100% reines Kupfer ist besonders antibakteriell und antimikrobiell.
ja, ich hab auch immer hier mit im Forum gefastet. Hat mir tatsächlich auch sehr geholfen.
Kühlschrank leeressen wär ne gute Option



Hi,
ich kenne das. Wenn die Ruhe fehlt, ist es manchmal schwierig. Bei mir war es dieses und letztes Jahr so. Es ist wie verhext, totale Unruhe im Leben. Im letzten Jahr hatte ich versucht, es dann einfach durchzuknüppeln. Meine Entlastungstage waren nicht sehr diszipliniert und ich nehme an, dass ich damit am ersten Fastentag auch die Quittung bekam: mir war schrecklich übel und ich musste mich übergeben. Deshalb war ich nun dieses Jahr ein "gebranntes Kind" und es fällt mir noch schwerer. Allerdings ist die Alternative - nämlich meinen derzeit extrem ungesundes Essverhalten usw. weiterzuführen - auch nicht prickelnd. Deshalb werde ich nun am Montag beginnen
Liebe Grüße
Stina



Hallo Sonnenwirbel
Das ist mir ein paar Mal auch schon passiert. Ist glaube ich sehr persönlich was so innere Widerstände angeht. Weiß jetzt nicht ob meine Erfahrung dir irgendwie hilft
Was mir geholfen hat waren 1-2 Tage "Auszeit", also wenn sowieso ein arbeitsfreier Tag kam hab ich einfach mal gar nichts eingeplant, alles mal zur Ruhe kommen lassen, und dann hatte ich oft ein bißchen mehr Raum und Klarheit drüber was da grade lost ist... also wo, was, wie dieser Widerstand ist.
Einmal ging dann das Fasten gleich gut los, und ein anderes Mal war mir dann klarer, dass es jetzt grade eben nicht passt (wegen Fußverletzung die Bewegung sehr stark eingeschränkt hat, und anscheinend hat es mir davor gegraut beim Fasten nicht so viel raus zu können).
Liebe Grüße
Sarva



Hallo Sonnenwirbel,
mir hilft, wenn ich die Fastentage lange plane, meistens oder eigentlich immer vor Ostern. Dann ist Frühling, es ist nicht mehr so kalt und die Natur erwacht. Bei mir kommen dann noch religiöse Gründe dazu.
Januar wäre mir persönlich zu kalt und trostlos zum Fasten.
Auch esse ich meine ganzen Vorräte auf, wie auch schon Silvia geraten hat. Eben hab ich mir noch aus Tomaten, Lauchzwiebeln und Knoblauch eine Suppe gekocht und abgeseiht. Der Muss wird eingefroren und nach dem Fasten verarbeitet. 2 Äpfel und eine Kiwi sind noch von gestern übrig und halten sich hoffentlich 2 Wochen im Kühlschrank.
Liebe Grüße
Gigi



Liebe Sonnenwirbel und andere Leser*innen,
wenn ich den Einstieg ins Fasten nicht gefunden habe, dann war das für mich immer ein Zeichen meines Körpers, dass nicht der richtige Zeitpunkt ist. Ich faste nur, wenn es sich für mich rundum stimmig anfühlt und ich so richtig Lust von innen heraus dazu habe. Mich zu irgendwas durchringen oder zwingen, das geht bei mir nach hinten los.
Aber vielleicht ist das auch bei jeder Person anders.
Grüße von Nanie
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Man muss das Leben nicht schön finden. Aber man kann.


