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dreamer schrieb:
<font color=#AB2929>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von dreamer am 08.03.2007 um 09:41 Uhr ]</font>
Heute ist mein 4.Tag und mir geht es "gut"

Ich mache kein bestimmtes Fasten ich trinke nur Fencheltee, Ingwertee und Wasser.... ( 4-5Liter)
--
*Beauty from Pain*
...ich glaube was du deinem körper antust kann nicht gesund sein, das sogenannte nullkalorien fasten, so wie du das betreibst, kann zu mangelerscheinungen führen. willst du das?
lg
birgit



Hallo Dreamer
zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich bisher nie etwas vom Borderline-Syndrom gehört habe ...
... da ich aber gerade in der Stadtbücherei war, habe ich dort mal ein bißchen in den dicken Wälzern geblättert, um mich ganz grob ein bißchen schlauer zu machen ...
Ein Punkt ist mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben:
Menschen, die unter dem Borderline-Syndrom leiden, haben ständig unglaublich viele Fragen im Kopf herumschwirren, auf die sie keine Antwort finden.
Und bei meinen Überlegungen, was ich dir denn nun hier im Forum Kluges mit auf den Weg geben kann, fallen mir selbst jetzt plötzlich auch nur jede Menge Fragen ein *hüstel*hüstel*
Ich hoffe aber schwer, dass ich von dir auf meine Fragen ein paar Antworten bekomme ... bevor ich mir Gedanken darüber machen muss, ob ich vielleicht auch ansatzweise und in winzigstens Teilbereichen auch unter diesem Grenzlinien-Syndrom leide, das sich in der Tat englisch ausgesprochen irgendwie besser anhört
Wann hat das bei dir angefangen mit der Bulimie?
War dir das selbst direkt klar, was da mit dir passiert?
Oder wolltest du es erst nicht wahr haben?
Hast du von selbst irgendwann einen Doktor dazugezogen?
Oder haben dich deine Eltern dazu "überredet"?
Wieviel hast du damals gewogen bevor es mit der Bulimie anfing?
Wieviel hast du gewogen als du dann erstmalig zum Arzt gegangen bist?
Seit wann nimmst du jetzt die Medikamente?
Ernährst du dich seither gesünder?
Isst du viel Obst?
Isst du viel Gemüse?
Wieviel und was trinkst du so im Alltag?
Wie sieht so ein durchschnittlicher Tages-Speiseplan bei dir aus ... seit du beim Doc warst?
Wirst du zu Hause von deiner Mami bekocht?
Oder wohnst du schon in einer eigenen Wohnung und bist selbst für deine Futterzufuhr zuständig?
Hat der Arzt irgendwann mal was davon gesagt, ob deine Schilddrüsenprobleme eine Auswirkung der Bulimie sind?
Oder hättest oder hast du dieses Problem auch ohne Bulimie?
Seit wann weißt du das mit der Borderline-Syndrom?
Hing das unmittelbar mit der Bulimie zusammen?
Oder war das zuerst da?
Und führte dann zur Bulimie?
Was steht denn auf den Beipackzetteln deiner Medikamente?
Steht da was von "nach dem Essen nehmen" ?
Oder steht in der Beziehung nix davon auf den Beipackzetteln?
Warum hast du das Gefühl, abnehmen zu "MÜSSEN" ??
Fühlst du dich selbst zu dick?
Meint dein Freund du wärst zu dick?
Denkst du dass die Leute denken, dass du zu dick bist?
Oder ist es mehr die Zahl auf der Waage, die dich antreibt?
Würdest du selbst von dir sagen, dass sich die meisten deiner Gedanken ständig rund um das Thema "Figur und Gewicht und Essen" drehen?
Oder bist du auch mit 1.765 anderen interessanten Dingen beschäftigt, die nichts damit zu tun haben?
Hast du mit deinen Freunden schonmal über deine Probleme gesprochen?
Oder vermeidest du das lieber?
Eijeijeijeiejiejeijeieji ... das sind ja jetzt schon 1.459.877 Fragen geworden. Na .. ich würde mich auf jeden Fall ganz doll freuen, wenn du nun auch ebensoviele Antworten für mich hättest *nick*nick*
Ich werde jetzt allerdings erstmal meinem Mann hinterherflitzen, der mit seinem neuen Modellflieger und dazu passenden kleinen winzigen niedlichen Fallschirmspringern auf dem Feld herumspielt ... weil ich bin doch soooooooooo neugierig wie das ausschaut, wenn die kleinen Fallschirme da runtergesegelt kommen *hihi*
--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia
------------------------
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Ch




Wann hat das bei dir angefangen mit der Bulimie?
*Im Oktober 2006 hat ES angefangen.
War dir das selbst direkt klar, was da mit dir passiert?
*Nein, Ich habe mir auch keine Sorgen darüber gemacht, was ich mir damit antun kann.
Oder wolltest du es erst nicht wahr haben?
*Nach dem ES in der Psychiatrie festgestellt wurde, wollte ich ES nicht wahr haben.
Hast du von selbst irgendwann einen Doktor dazugezogen?
*Definitiv nicht.
Oder haben dich deine Eltern dazu "überredet"?
*Meine Eltern wussten und wissen davon immer noch nichts.
Wieviel hast du damals gewogen bevor es mit der Bulimie anfing?
* Fette 73kg.
Seit wann nimmst du jetzt die Medikamente?
*L-T seit Oktober 2006, Fluoxetin seit 2 Wochen.
Ernährst du dich seither gesünder?
*Nein, ich erbreche aber nicht mehr.
Isst du viel Obst?
*Ich esse nicht viel Obst aber ich liebe Obst....Am meisten Äpfel und Litschis...
Isst du viel Gemüse?
*Nicht wirklich. Ich mag Gewürzgurken, Paprika, Peperoni, Möhren...
Wieviel und was trinkst du so im Alltag?
*Hauptsächlich trinke ich Wasser, das sind dann 2 oder 3 Liter.
Wirst du zu Hause von deiner Mami bekocht?
*Ja und sie kocht sehr gut.
Hat der Arzt irgendwann mal was davon gesagt, ob deine Schilddrüsenprobleme eine Auswirkung der Bulimie sind?
*Die Schilddrüsenunterfunktion kam vor der Bulimie.
Seit wann weißt du das mit der Borderline-Syndrom?
*Schon länger aber ich war davor noch nie beim Psychologen.
Hing das unmittelbar mit der Bulimie zusammen?
*Das weiß ich nicht aber ich denke nicht...
Steht da was von "nach dem Essen nehmen" ?
*Man muss sie morgens nüchtern nehmen.
Es fing so an....
Ich habe ab der 4.Klasse zugenommen. Ich hatte damals in einem Kochkurs teilgenommen und habe angefangen mehr zu essen.Ab dem 11.Lebensjahr wollte ich nicht mehr leben. Ich hatte kein Selbstbewusstsein. Ich hab mich so allein auf der Welt gefühlt. Ich hatte immer das Gefühl, dass mich keiner liebt, dass sie mich hassen. Habe mich vor den Menschen versteckt. Dann wurde ich älter habe aus Frust immer weiter gegessen. Ich hab mich immer hässlig gefühlt und hatte Minderwertigkeitskomplex.
Im September 2005 habe ich meinen arm das erste Mal geritzt. Damals wog ich so 87kg (Mein Höchstgewicht).
Im April 2006 kam ein Selbstmordversuch durch Medikamentenintoxikation dazu. Hat nicht geklappt, ich lag den ganzen Tag im Bett. In der Zeit wog ich so 73kg. Dann im August habe ich eine Null-diät gemacht und wog 59kg...Danach habe ich wieder angefangen, hatte riesen-FA´s, habe mich sehr müde und depri gefühlt. Nahm zu!
Ich bin nach ca.6 Wochen zum Arzt gegangen. Eine Schilddrüsenunterfunktin wurde festgestellt. Ich hatte doch zugenommen und wollte es nicht wahrhaben. Ich habe angefangen zu erbrechen. Ich nahm ab und fand es toll, alles essen zu dürfen, ohne zu zunehmen. Ich wog so 61kg. Im Dezember 2006 wollte ich mir wieder das leben nehmen. Hat wieder nicht geklappt.
In den 2 letzten Jahren habe ich mich selbst verletzt, weil ich mich besser gefühlt habe. Ich habe mich lebendig und befreit gefühlt. In dem Moment ist man von der grausamen Welt abgelenk. Ich habe mich mit Scheren verletzt, mich gebissen, geschlagen und mit der Faust gegen die Wand geschlagen.
Im Februar 2007 habe ich mich sehr tief verletzt. Man konnte das Innere meines linken Unterarmes sehen. Ich habe es meiner besten Freundin erzählt. Sich hat mich gezwungen ins Krankenhaus zu gehen. 4 Schnitte wurden genäht. Ich wurde mit dem Krankenwagen in die Psychiatrie gefahren, mit Zwang. Seit dem erbreche ich nicht mehr, habe aber dafür zugenommen! Und jetzt möchte ich 58kg haben.
Ich bin nun in ambulanter Therapie. Ich hasse mich selber, weil ich kein guter Mensch bin. Ich hatte noch nie einen Freund und werde bestimmt auch keinen haben. Er würde mich sowieso gleich verlassen und das wäre ein Grund, mir das leben zu nehmen. Ich hasse meine eklige Laune. Sie kann sich so schnell ändern. Ach ich habe so schlechte Eigenschaften!!! Ich bin kein Mensch!!! Ich kann mich selbst nicht mal beurteilen. Ich fühle mich einfach nicht. Ich kann auch nicht erklären.
Borderline und die Bulimie wurden in der Psychiatrie diagnostiziert.
--
*Beauty from Pain*



Hallo Dreamer,
also erstmal:
Ich finde, du kannst sehr sehr gut erklären, wenn du einmal loslegst !!! Mir sind beim Lesen deines letzten Beitrags Millionen von Schauern über den Rücken gekrabbelt und Tränen in die Augen gestiegen, weil ich mir dich so lebhaft vorstellen konnte wie du dich selbst behandelst ...
Puuuuhhhh !!!
Ich fand' mich durchaus als Kind auch immer zu pummelig. Was sicher auch daran lag, dass meine großen Geschwister und mein Schwager es damals unglaublich lustig fanden, mich Klößchen oder Pummelchen zu nennen ... aber ich bin offensichtlich mit einem derartig fröhlichen Gemüt auf die Welt geplumpst, dass mich das nicht nachhaltig schädigen konnte.
Mensch du ... und eins steht ja wohl mal unumwunden fest:
Wenn bereits 2 Selbstmordversuche glücklicherweise in die Hose gegangen sind, dann musst du ja einen mächtig starken Schutzengel haben, der dich verdammt lieb hat und dich ganz doll beschützen möchte, weil er vielleicht weiß, dass es dir auch irgendwann ganz sicher einmal besser gehen wird.
Natürlich bist du ein Mensch !!! Was sollst du denn sonst sein?
Eine am Computer tippende Katze oder was? *grins*
Ja ... und hey ... glaubst du, deine beste Freundin hätte dich gezwungen ins Krankenhaus zu gehen, wenn auch sie dich nicht unglaublich lieb hätte?
Achja ... zwischendurch habe ich doch glatt schon wieder eine Frage:
Was zum Teufel sind denn "Riesen-FA's" ?? ... bei "FA" muss ich immer an "Finanzamt" denken ... ich bin da einfach nicht so firm auf dem Gebiet, sorry ... aber ich lerne gerne dazu ...
Jaaaa ... Äpfel, Paprika, Möhren, ... das klingt doch schonmal gar nicht schlecht. Wenn du die schonmal regelmäßig jeden Tag knabbern würdest, wäre das doch schonmal richtig gut.
Ich finde das mit dem Fasten (zunächst einmal) für dich im Moment wirklich auch überhaupt gar nicht gut. Das soll nicht heißen, dass es für dich vielleicht irgendwann einmal auch sehr positiv sein könnte. Aber es wäre schon wesentlich besser, wenn du dich erstmal etwas weiter von der Bulimie-Geschichte wegbewegen würdest.
Glücklicherweise hast du das ja nun noch gar nicht soooooo lange. Da bin ich ja irgendwie schon beruhigt. Ich hab' schon gedacht, dass du das vielleicht schon über Jahre hinweg praktizierst und dabei deinen Stoffwechsel schon völlig ruiniert hast.
Aber wenn du das nicht sooooo lange gemacht hast, stehen die Chancen jetzt noch sehr gut für dich, dass du deinen Stoffwechsel wieder richtig ordentlich in den Griff bekommst.
Weißt du ... das Problem beim Fasten ist die Tatsache, dass die Gefahr, dem Jo-Jo-Effekt zu begegnen, nach dem Fasten immens viel größer ist als nach jeder anderen Reduktionsdiät. Diesem Jo-Jo kannst du nur entgehen, wenn du dich ganz konsequent an die Aufbautage hälst und anschließend ganz konsequent deine Ernährung in eine gesunde, maßvolle Richtung drehst.
Und so wie du im Moment drauf bist, befürchte ich, dass die Zeit nach dem Fasten richtig mächtig schiefläuft und du dich danach erst recht noch viel unglücklicher fühlst als heute. Und das wirst du nicht wirklich wollen ...
Und ich wette, wenn du dich einfach nur ganz normal und ganz gesund ernährst und obendrein vielleicht ein bißchen Sport treibst, dann geht auch das Gewicht noch etwas runter.
Du hast doch selbst schon die Erfahrung gemacht, dass dich ein niedriges Gewicht alleine nicht lange glücklich machen kann.
Ich glaube, dass es für dich viel viel besser wäre, wenn du ein Hobby finden würdest, das dir richtig megamäßig viel Spaß macht ... wo du all die trüben Gedanken zwischendurch wenigstens für eine Weile vergessen kannst.
Ich wette, auch du kannst irgendetwas ganz besonders gut und auch du hast mit hundertprozentiger Sicherheit etwas liebenswertes an dir - auch wenn du es selbst im Moment nicht entdecken magst.
Wie ist denn das mit deinen Eltern? Verstehst du dich gut mit denen? ... auch wenn du denen deine Probleme eher verheimlichst?
Treibst du eigentlich irgendeinen Sport?
Was ist dein liebstes Hobby?
--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia
------------------------
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Ch



FA gleich Fressattacken



Ich liebe meine Mutter und hasse meinen Vater.
Mein Vater ist ein Arsch und hat so oft meine Mutter verletzt.
Seit dem Tag, an dem ich in der Psychiatrie war, wohnt mein Vater nicht mehr bei uns. Sie haben sich an dem Tag sehr gestritten. Sie werden sich demnächst scheiden lassen. Es ist auch besser so.
Ich weiß, dass ich mich mit weniger Gewicht schöner fühle. Ich bin dann selbstbewusster und glücklicher. Immer wenn ich zunehme fühle ich mich erniedrigt. Ich kann nur einen anderen gefallen, wenn ich mir erstmal selbst gefalle. Deswegen lasse ich keinen an mich ran.
Ich möchte perfekt aussehen, nur mein Gewicht hindert mich daran.
--
*Beauty from Pain*



dreamer schrieb:
Ich liebe meine Mutter und hasse meinen Vater.
Mein Vater ist ein Arsch und hat so oft meine Mutter verletzt.
--
*Beauty from Pain*
...das kenne ich ganz genau, so ist und war es bei mir auch, auch ich habe früher mal hin und wieder gegen eine wand geschlagen bis mein arm blutig war.....allerdings haben mich gute freunde aus der situation gerettet.....wichtig ist dass du dich leuten anvertraust...mehr kann ich jetzt erstmal nicht dazu sagen, das micht mich schon sehr traurig.
lg
birgit



Hallo dreamer,
wie ist denn die ambulante Therapie, die du nun machst? Fühlst du dich wohl damit? Oder empfindest du die immer noch als Zwang?
Ich glaube, dass du gerade jetzt eine große Chance hast, etwas in deinem Leben zu ändern und glücklicher zu werden. Schließlich ist dein Vater, den du so hasst, ausgezogen und deine Mutter und du, ihr habt jetzt erstmal Ruhe. Und durch eine Therapie hast du die Möglichkeit, das zu verarbeiten, was er euch angetan hat und deine Probleme in den Griff zu bekommen.
DAS ist deine Chance - nicht das Abnehmen! Auch wenn du mir das jetzt sicher nicht glauben willst: wenn du dich innerlich veränderst und gesund wirst, dann ist es bald nicht mehr von deinem Gewicht abhängig, ob du dich gut oder schlecht fühlst.
Wie ist denn dein Verhältnis zu deiner Mutter? Fühlst du dich von ihr geliebt? Magst du dich ihr nicht einmal anvertrauen und ihr alles erzählen? Sie macht sich sicherlich auch Sorgen um dich.
Weißt du, die Leute hier im Forum fasten eigentlich alle, um sich und ihrem Körper etwas gutes zu tun; nicht, um sich zu bestrafen. Es soll auch nicht weh tun, sondern Spaß machen.
Bei mir war es dieses Jahr z.B. so: Ich hab mich den ganzen letzten Monat eigentlich ziemlich mies gefühlt, hatte einen richtigen Hänger. War ständig müde und schlecht gelaunt, hab mir Sorgen gemacht etc. pp.
Durch bewusstes HEILfasten, streng nach Vorgabe (also kein Koffein, keine Giftstoffe, täglich jeweils 250 ml Brühe und Saft, viel trinken, Zeit für sich selbst nehmen etc.) ging es mir schon nach kurzer Zeit wieder blendend. Jetzt bin ich konzentriert, gelassen und voller Energie. Und genau das war auch mein Ziel bei dieser Fastenkur. Und solche Ziele: körperliche und seelische Gesundheit müssen im Vordergrund stehen, sonst ist es kein Fasten, sondern Hungern und Selbstbestrafung.
Es ist deine Entscheidung, ob du dich weiter selbst bestrafen und unter dir selbst leiden möchtest, oder ob du etwas ändern willst. Wie gesagt: jetzt ist die perfekte Chance, das zu tun. Ich kann mir vorstellen, dass deine Mutter, die jetzt eine schwierige Zeit vor sich hat, deine Unterstützung gut gebrauchen könnte.
Lieben Gruß
Morgana



Ich habe erst letzt Woche damit angefangen....ab nun muss ich jeden montag zu der psychologin.
ich will mich ändern. Ich möchte nicht mehr diese Gedanken haben, die mich verrückt machen. Ich möchte doch ganz normal sein. So macht es keinen spaß zu leben. Ich möchte abnehmen, damit ich schöner werde. Ich will auch mal einen schönen Körper haben. So würde ich niemals einen Bikini anziehen.
Das "Hunger" hab ich abgebrochen, weil ihr mir bewusst gemacht habt, was ich da eigentlich mache. Ich schade mir immer selbt, das möchte ich nicht mehr. Wieso muss ich wegen andere leiden?
Ich hab mich in einem Diätfroum angemeldet.
Bis zum Juli werde ich meine 10 Kilos hoffentlich los werden. Es reicht schon, wenn ich in einem Monat 3kg runter habe.
Ich danke euch
--
*Beauty from Pain*



Hallo Dreamer,
Ich bin 1,74 m gross und wiege 73,8 kg.
Ich gehe mit dieser von dir als fett bezeichneten Figur durchaus im Bikini.
Und ich fühle mich wohl damit. Freunde dich mit deinem, Körper an
Er ist dein Freund und nicht dein Feind.
Im übrigen habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Rein vom Wesen und deinen beschriebenen Denkweisen wärest Du bestimmt ein klasse Marathonläufer. Ich denke, dass Du die nötige Ausdauer für ein Training mitbringst und auch nicht aufgibst, wenn es etwas anstrengener wird.
Der absolute Vorteil von SPort ist, dass du Muskelmasse aufbaust, die mehr Fett verbrennt und den Körper formt, so dass man auch mit mehr Gewicht durchaus eine gute Figur haben kann.
Sei ein bisschen gut zu Dir, kennst du den Satz:
"Sorge gut für Dich, und es ist gut für Dich gesorgt"
Ich wünsche Dir alles gute
--
Viele Grüsse
Schnuffeline


