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Forenthema: Fasten ab dem 2. Januar 2009 - Wer ist dabei?
» Forum: Fastentagebücher und FastengruppenGuten Morgen ihr Lieben!
Heute ist schon mein 10. Tag und es geht mir weiterhin prima. Ans Aufhören werde ich erst nächste Woche denken, so ist es jedenfalls geplant. Meinen Basis-Vorsatz habe ich heute erfüllt: 10 Tage sollten es mindestens sein, max. 16 - 18.
Hallo Josy und Teddy,ihr beiden "Austeigerinnen". Es ist schon erstaunlich, wie schnell die gemeinsame Fastenzeit verstrichen ist, oder? Ich werde euch voraussichtlich Mitte nächster Woche folgen.
@alle:
Ich wünsche euch einen angenehmen und erfolgreichen Fastentag. Hoffe, es geht euch allen gut.
Herzliche Grüße
Antonia
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Guten Morgen auch von mir,
ich habe nun Tag 17 erreicht, bin morgens etwas schlapp und werde im Laufe des Tages immer munterer.
Ich habe mich heute mal auf die Waage gestellt und muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Ich habe nun mein Wunschgewicht erreicht, alles wieder im Lot. Wieviel ich abgenommen habe weiss ich nicht, da ich mich zu anfang nicht gewogen habe. Ich schätze jedoch mal so 6kg.
Das gilt es dann auch zu halten!
Ich denke genau dass ist es, was wichtig ist, sein Gewicht zu halten.
Sein Eßverhalten unter Kontrolle zu haben. Für mich ist es eindeutig einfacher ersteinmal eine zeitlang zu fasten um mir wieder klar zu machen, auf was es ankommt. Ich zeig mir selber mit dem Fasten, es geht auch ohne "Essen" und mir geht es trotzdem gut. Ich muss mich für Streß, irgendwelche Probleme, Langeweileattacken oder sonstige Gründe NICHT mit Essen belohnen.
Es gibt auch andere Wege.
Ich wünsche uns allen diese Einsicht und ganz viel Durchhaltevermögen in unserer Aufbauzeit bzw. auch noch in der Fastenzeit.
Drückt mir die Daumen, dass ich morgen nicht ganz so kreislaufschwach meinen Dienst antreten kann. Ich habe ja beschlossen bis Sonntag zu fasten.
Grüßle
Nurse
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Abrixi am 14.01.2009 um 10:32 Uhr ]
hallihallo zusammen,
schön von euch so viele positive beiträge zu lesen und dabei zwischen den zeilen festzustellen, dass es allen so richtig gut geht mit dem fasten.
ich bin auch schon recht zufrieden mit meinem bisherigen erfolg (ist ja bei mir erst tag 5) - ich habe jetzt schon das gewicht erreicht, das ich nach dem fasten mindestens halten möchte, es dürfte natürlich auch gern noch etwas weniger sein.
allerdings fällt es mir abends mit meinem mann schon schwer zu verzichten. hunger habe ich keinen, aber gestern haben wir für ihn und seine kollegen leckere sachen vom libanesen eingekauft und der duft im auto war betörend! auch ertappe ich mich zunehmend dabei, hier nach aufbaurezepten für die nächste phase zu stöbern... (habt ihr schon das rezept für selbstgemachtes knäckebrot entdeckt?!? klingt superklasse)
ich peile wie die meisten hier auch das nächste wochenende zum fastenbrechen an, mal gucken, welcher tag es wird. da ich meine eltern besuche, könnte auch noch der eine oder andere tag fasten drangehängt werden. oder ich köchel mit meiner mutter gemeinsam das eine oder andere aufbaurezept, munition habe ich dafür zumindest schon mal. dieses mal fällt es mir in der freizeit irgendwie leichter aufs essen zu verzichten, offensichtlich habe ich zuviel leerlauf in der arbeit...
nun bin ich aber erst einmal auf die wirkung der pfläumchen gespannt, lecker war es jedenfalls schon mal!
euch weiterhin einen tollen fastentag,
kirstin
ps: bevor ihr lange sucht, hier das rezept:
5-Korn-Knäckebrot
Zutaten:
100 g Haferflocken
100 g Mehl, Dinklevollkornmehl
50 g Buchweizen (Grütze) oder Weizenkleie
50 g Leinsamen
50 g Sesam
1 TL Salz
2 TL Kümmel
3 EL Öl
400 ml Mineralwasser
Butterschmalz, zum Bestreichen des Backbleches
2 TL Anis
2 TL Koriander
Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander mischen.
Anschließen 1 Stunde quellen lassen. Das Blech mit Butterschmalz bestreichen.
Masse dünn und gleichmäßig auf das Blech geben (ergibt 2 Bleche). Noch ungebacken in Stücke mit dem Messer teilen.
Bei 180 Grad ca. eine halbe Stunde backen.
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Ich denke genau dass ist es, was wichtig ist, sein Gewicht zu halten.
Sein Eßverhalten unter Kontrolle zu haben. Für mich ist es eindeutig einfacher ersteinmal eine zeitlang zu fasten um mir wieder klar zu machen, auf was es ankommt. Ich zeig mir selber mit dem Fasten, es geht auch ohne "Essen" und mir geht es trotzdem gut. Ich muss mich für Streß, irgendwelche Probleme, Langeweileattacken oder sonstige Gründe NICHT mit Essen belohnen.
Es gibt auch andere Wege.
[...]
Drückt mir die Daumen, dass ich morgen nicht ganz so kreislaufschwach meinen Dienst antreten kann. Ich habe ja beschlossen bis Sonntag zu fasten.
Hallo Nurse,
erst einmal drücke ich dir ganz heftig die Daumen, dass du morgen nicht mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hast. Aber ich denke, dass die Arbeit sowie dein Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit deinen Kreislauf schon "oben" halten. Ansonsten solltest du dir vielleicht vorsorglich ein kleines Glas mit Honig und ein Löffelchen mitnehmen, einfach so für den Fall X!
Halten kann man nach dem Fastenbrechen sicherlich nicht alles, weil der Körper ja auch erst mal wieder Wasser einspeichert und der Darm sich füllt. Aber ich kann dir, was deine Betrachtung der Zeit "danach" angeht, nur absolut zustimmen.
Ebenso wichtig wie das Fasten ist das Aufbauen und das weitere Essverhalten. Auch für mich ist die Heilfastenzeit eine Zeit, in der ich mir bewusst macht, was Essen bedeutet. Vor allem, dass ich bewusster mit meiner Ernährung (und damit mit mir) umgehen muss - in jeder Hinsicht.
Ich bin vom Ess-Typ her keine Nascherin, zumal ich keine Süße sondern eher eine Herzhafte bin. Aber ich bin Frustfresserin.
Ich habe mich im Verdacht, dass ich in Zeiten, in denen zu viel ansteht, mir nur die Zeit des Essens als meine persönliche Freizeit erlaube, in der ich nicht mal gerade funktionieren und schaffen muss. Und so stopfe ich dann einfach und genüsslich lange und viel in mich rein, weil das ja erlaubte Zeit ist.
Kennst du das auch?
Bei richtigem Stress, der aber zu bewältigen ist, esse ich sehr wenig.
Was ich vor allem beachten muss, ist das Trinken. Wissen tut das ja jeder von uns, aber mit dem Beherzigen klappt es Wochen nach dem Fasten manchmal nicht mehr so richtig.
Seit dem letzten Fasten trinke ich allerdings jeden Morgen vor Verlassen des Hauses ein großes Glas (400ml) Wasser. Im Büro dann auch Kaffee und/oder Tee, so dass ich am Vormittag schon auf fast einen Liter komme. Daran, dass viel trinken selbstverständlich wird, muss ich aber noch arbeiten!
Wie machst du das denn? Ich habe ja hier im Büro eine Toilette nebenan. Aber du bist ja unterwegs. Arbeitest du halbtags oder ganztags?
Herzliche Grüße
Antonia
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Antonia schrieb:
...
Ich bin vom Ess-Typ her keine Nascherin, zumal ich keine Süße sondern eher eine Herzhafte bin. Aber ich bin Frustfresserin.
Ich habe mich im Verdacht, dass ich in Zeiten, in denen zu viel ansteht, mir nur die Zeit des Essens als meine persönliche Freizeit erlaube, in der ich nicht mal gerade funktionieren und schaffen muss. Und so stopfe ich dann einfach und genüsslich lange und viel in mich rein, weil das ja erlaubte Zeit ist.
hallo antonia,
frustfresserin klingt hart, aber oft ist einem ja schon sehr geholfen, wenn man die ursache erkannt hat und dann entsprechend damit umgehen bzw. dagegen angehen kann.
hast du schon mal daran gedacht, dir etwas freizeitmäßiges zu schaffen, das du auf jeden fall – stress hin oder her – machst? ich neigte in meiner anfangszeit auch dazu, mich vom job und dem karrieretrieb auffressen zu lassen (nicht mal für essen war zeit, so wenig wie ich da wog, will ich auch gar nicht wieder wieder). dann habe ich mich gefragt, was ich davon habe (beruflichen erfolg, mehr geld etc.) und ob mich das tatsächlich glücklich macht. ich habe mich dann für mich und eine ausgewogene freizeit entschieden, den arbeitgeber gewechselt und lasse mich auch in den stressigsten zeiten (und die gibt es bei mir immer wieder!) nicht dazu drängen, mich selbst wegen des jobs zu vernachlässigen. lustigerweise wird das auch nun anstandslos von den chefs akzeptiert. um mich da selbst zu „zwingen“ habe ich vor über 4 jahren mit dem reiten angefangen (und die reitstunden waren und sind immer noch heilig, soviel zeit muss sein!) und habe seit einem dreiviertel jahr eine reitbeteiligung, wo ich an 2 tagen die woche für das pferd verantwortlich bin – egal, ob’s stürmt, schneit oder wir einen dringenden termin haben. aber vielleicht bist du ja auch selbstständig und dann geht es natürlich nicht immer ganz so einfach wie bei mir als angestellte...
ich zähle mich übrigens zu den „neidessern“ – selbst habe ich mich eigentlich recht gut im griff und verfalle keinen fressorgien, aber wenn mein mann, der leider einen ganz ähnlichen ess-geschmack hat wie ich, etwas abends futtert, will ich auch.
lieben gruss, kirstin
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Nurse schrieb:
...
Drückt mir die Daumen, dass ich morgen nicht ganz so kreislaufschwach meinen Dienst antreten kann. Ich habe ja beschlossen bis Sonntag zu fasten.
Grüßle
Nurse
hallo nurse,
ich finde es toll, dass du dich fürs weiterfasten entschieden hast und drücke dir ganz dolle die daumen, dass du das gut bewältigst!
lieben gruss,
kirstin
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Ich war eher eine "Durcheinanderesserin", ich wusste abends oft gar nicht was ich gegessen habe. Da stand was rum und da, dann hatte ich "vermeintlich" keine Zeit und das passt halt irgendwie nicht. Außer meinem Frühstück war oft nichts geregelt bei mir. Von der Arbeit kam ich i.d.R. nie pünktlich heim, dann stehen da immer irgendwelche Gummibärchen rum und das ist ja sooo viel einfacher da hineinzugreifen als sich zu sagen, halt stop nachher kochst dir was. Kurzfristig satt macht das ja
Aber seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe (vor ca. 1,5 Jahren) hab ich das fast im Griff. Natürlich gibt es Tage an denen man alles wieder auf den Kopf stellt und man weiss das ist nicht gut. Solange das aber nicht anhält und wieder eine Dauersache wird, ist es ja auch ok mal zu naschen, mal ein Stück Kuchen zu essen oder sonst was.
Aber ich muss natürlich immer wieder aufpassen und dafür sorgen, mich weiterhin gesund zu ernähren. Ich achte wirklich beim Einkauf darauf, fettarm einzukaufen. Und so halte ich eigentlich mein Wohlfühlgewicht.
Alarmzeichen bei mir ist wenn die Hosen anfangen zu zwicken. Dann hol ich mir ganz bewusst meine Uralthose aus dem Schrank und frag mich ob ich da wirklich wieder reinpassen will
Und somit macht das wieder KLICK IM KOPF.
Zu deiner Frage Antonia wie ich das auf der Arbeit regele....ich arbeite so ca. von 6:30 bis 13/14 Uhr je nachdem. In dieser Zeit trinke ich wenig, da ich kaum Möglichkeiten habe mal schnell auf die Toilette zu gehen. Morgen nehm ich aufjedenfall Saft pur mit um meinen Kreislauf zu stabilisieren falls ich Probleme bekomme. Das hat mir immer geholfen.
Ich habe eine 50%Stelle.
Grüße
Nurse
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Hallo ihr Lieben!
Ich wollte mich mal kurz melden.
Am Montag habe ich ja nach 12 Tagen das Fasten gebrochen und ernähre mich jetzt hauptsächlich von Kartoffelsuppe, Knäckebrot, Pellkartoffeln und Äpfeln. Das Fasten ist mir leichter gefallen, da man jetzt ja wieder Hunger verspürt, aber nicht so viel essen darf. Aber ich werde tapfer sein.
Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, was ich anstatt dem Quark und dem Frischkäse essen kann? Ich mag leider beides nicht, möchte aber nichts falsch machen.
Weiterhin viel Erfolg wünscht
aries
Ach ja, mein Gewicht verringert sich zum Glück nach wie vor *freu*
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Hallo Ihr Lieben,
nach einem furchtbar stressigen - und entsprechend anstrengenden - Tag, bin ich endlich zuhause angekommen. Ich konnte an mir feststellen, daß ich (so wie Nurse auch) langsam kraftloser werde, also ist meine Entscheidung zum Wochenende aufzuhören, absolut richtig. Ich habe heute irgendwie ein Tief, aber das sollte mich am Weiterfasten bis einschließlich Freitag nicht hindern. Morgen wirds bestimmt besser, dann habe ich am Abend wieder meinen hochgeliebten Dänischunterricht.
Meinen Sport werde ich heute auch lieber auslassen, ich glaube, dann würde ich zusammenbrechen... Allerdings komme ich mir vor, wie eine elende Schwänzerin, aber irgendwie passt es wirklich nicht.
Aufs Einkaufen freue ich mich schon sehr und normalerweise würde ich alles im Bioladen kaufen, aber seitdem ich diese blöde Lactoseintoleranz (die laut Arzt gar keine ist, aber er weiß auch nicht, warum ich Milch und Joghurt nicht vertrage... - doofer Arzt?!? ) mit mir herumschleppe, muß ich sehen, daß ich diese leckeren Sachen lactosefrei in einem anderen Laden kaufe. Ich bin ja nur froh, daß es mittlerweile solche Sachen gibt.
So langsam kann ich meinen Obstsaft nicht mehr sehen, obwohl ich meine Übersäuerung in Grenzen halten kann. Aber die Gier nach etwas Herzhaftem wird immer größer .
Schön, sich einfach mal den Frust von der Seele zu schreiben; es geht mir schon viel besser - danke für Eure Geduld. Ich werde mir gleich mal meinen Saft holen und "speisen", danach geht es mir sicher wieder gut.
Ich wünsche allen einen schönen Abend.
Liebe Grüße,
Teddy
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Hallo Ihr lieben Fastenden,
ich muss mich ja schämen, wenn ich lese wie eisern Ihr das alles durchhaltet. 14 Tage und mehr. Bei mir war diesmal leider nicht mehr , drin.
Ich hatte gestern nach 8 Tagen mein Fstenbrechen.
Habe aber trotzdem meinen GRÜNRN DICKEN SAFTIGEN Apfel genossen.
Man muss sich doch wundern wie ein Apfel riechen kann.
Gestern habe ich mein Knäckebrot gebacken. Sollte eigentlich ein paar Tage halten, doch meine beiden Männer haben sich über das Knäcke hergemacht, drum habe ich jetzt noch schnell einen Vorrat an Knäcke gebacken.
Euch noch viel Spass und das Ihr lange durchhaltet um Euer Ziel was Ihr Euch vorgenommen habt zu erreichen.
LG Grüße Marliese
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