Forenthema: Mein Fastentagebuch - Start: 30.03

Hallöchen,

mein Name ist Martina, ich bin 26 Jahre alt und seit gestern beim "Suppenfasten".

Auf die Idee bin ich gekommen, als ich das erste Mal in ner Zeitschrift gelesen hab, dass es noch andere Fastenmethoden gibt als die Buchinger Methode.

Segen oder Fluch kann ich "nur" eine Woche fasten, da ich beruflich viel unterwegs bin. Fasten während eines Hotelaufenthalts ... die leckeren Früchte am Morgen, das Birchermüsli, Brötchen, Rührei,... das pack ich nicht

Außerdem hab ich schon länger das Gefühl des ausgebrannt sein, sich schlapp fühlen und unausgeglichen sein, da dachte ich ist das die richtige Methode mal was für sich zu tun und unnötige Giftstoffe los zu werden...

Als ich gesehen hab, dass man hier Tagebuch schreiben kann, dachte ich super Idee. So kann ich mein "momentanes" Leiden und hoffentlich bald meine Freuden mitteilen, finde evtl. Menschen die auch am 30.03 angefangen haben und bekomm evtl. den einen oder anderen Tip von manch erfahrenem Hasen hier.

Let´s start!

30.03.09 - Mein erster Tag

Ich bin höchst motiviert aufgestanden und hab mich richtig gefreut das mein Entlastungstag mit ein paar Haferflocken und Obst beginnt

10:00 Uhr, ich sitz in ner Veranstaltung und es gibt belegte Brötchen, lecker dekoriert mit Ei, Tomatenscheiben,... Da muss ich das erste Mal schlucken. Meine Kollegin bietet mir eins an, da dachte ich Angriff frontal "Danke, nein, ich faste"

Kurz vor zwölf, ich hab Bärenhunger und freu mich auf meine Rohkost, obwohl ich weiß dass ich davon nicht länger als ne Stunde satt bin.
Mein Freund sitzt nebenan und isst nen Burger. Es macht mir kaum was aus, er sagt mir immer wieder wie toll er das findet, dass ich das versuche.

17:00 Uhr ich komm von der Arbeit und muss noch einkaufen ... freu ich mich auf die Pellkartoffeln mit Gemüse

Mist ich hab ein bisschen Kopfschmerzen - gar nicht gut, die bekomm ich ohne Tablette meist nicht weg. Ich geh schlafen, vielleicht sind sie morgen weg!