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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 03.07.2012 um 13:35 Uhr
... hat heike2211 geschrieben:
heike2211
heike2211
... ist OFFLINE

Beiträge: 219

Zitat:


Odem schrieb:

@ Heike

Ich mache mal etwas Werbung: Schließe Dich doch beim Intervallfasten an. Morgen mache ich da einen neuen Thread auf.

Mit dem Problem stehst Du ja nicht alleine. Alle, die fasten, um Gewicht zu verlieren stehen ja vor dem selben Problem. JoJo!!

Der Effekt ist unvermeidbar. Wir fasten und fahren unseren Stoffwechsel runter. Leider ist unser Körper immer bestrebt, den Zustand vor dem Fasten wieder herzustellen. Fakt ist: Wenn wir nach dem Fasten wieder genau so weitermachen wie vorher, werden wir auch unser Ausgangsgewicht + "Sicherheitszulage" (aus Sicht des Körpers) wieder zurück bekommen. Aus der Sicht macht Fasen dehalb nicht schlank, sondern dick!




Hi Odem

vielen Dank - ja ich mache hier sehr gerne mit.
Mein Problem in den letzten Jahren war (mal abgesehen davon, dass ich befuerchte, dass ich meinen Insulinspiegel immer viel zu hoch getrieben hatte), dass mein Stoffwechsel super langsam / niedrig war (vielleicht ein Ueberbleibsel von frueherem Fasten).
Mein super-sportlicher Ex-Freund hat 'alles' versucht - und ich habe staendig irgendwelchen Sport gemacht. Und es ging mir furchtbar.

Erst jetzt waehrend meines eher langen - aber nicht mehr 100% strengen Fastens, habe ich das Gefuehl, auf meinen Koerper positiv einwirken zu koennen. Ich moechte gerne noch etwas weiterfasten (nehme Eiweiss und Vitamine zu mir), und moechten schon mal sehr gerne hier mitlesen und ggf auch was fragen, weil ich am liebsten bevor ich wieder richtig esse, so viel wie moeglich verstehen und lernen will.

Aus dem kurzfristigen: 'Ich muss jetzt mal 'n paar Kilo abnehmen.' vor einigen Wochen, ist bei mir ein richtiges Projekt geworden: 'Wie lebe ich gesuender, baue meinen Stoffwechsel um und integriere fast taeglichen Ausdauersport in mein Leben.' Und insbesondere die letzten 24h haben mir gezeigt, dass ich mit meinem bisherigen Programm noch etwas weitermachen will, bevor ich dann im naechsten Schritt lerne, mich meinen Beduerfnissen entsprechend, gesund zu ernaehren und weiter Sport zu machen.

Ich bin noch immer unter 40 Tagen Fastenzeit insgesamt und mein gesamtes (sehr genau beobachtendes) Umfeld bescheinigt mir, dass ich gesund und happy aussehe.
Beruflich mache ich rel komplizierten Kram (zum Glueck kaum Stress zur Zeit) und habe noch keine Ausfallerscheinungen.

Ganz herzliche Gruesse

Heike



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am 03.07.2012 um 14:13 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
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Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin zusammen,

da scheint es ja bei einigen in eine ähnliche Richtung "Klick" gemacht zu haben.

Mama_fastet, ich bin ganz bei Dir. Es ist immer das Gesamtpaket, das entscheidet. Weder Fasten alleine noch eine besondere Ernährung machen es.

Erst wenn alles zusammenkommt und es dann auch noch mental "Klick" macht, geht es. Und es braucht auch noch eine Strategie, wie man sozialkompatibel und mit sich selbst klarkommend alles zusammenbringt. Deinen Aufbauweg würde ich z.B. so gar nicht schaffen ... da steht ja gar kein Rotwein drinne

... nein, das ist gar nicht mal der Punkt. Es geht ja darum einen Weg zu finden, der zu den eigenen Lebensgewohnheiten und auch Leidenschaften kompatibel ist.

Und dabei hilft mir Heikes: Nicht mehr 100%! Wenn man nicht mehr blind nur die reine Lehre macht, sondern auch in der Lage ist mal 5 gerade sein zu lassen, dann wird das, was man da tut auch gleich viel besser alltagskompatibel. Nicht jedes Naschen wird auch gleich zu Sünde und macht Schuldgefühle und Frust.

Ich denke eingestreute Fastentage sind mir im Moment am hilfreichsten. Und wie das Beispiel heute am Esstag zeigt, habe ich gar nicht mal den großen Hunger. Bisher sind meine Portionen deutlich kleiner als normal ausgefallen und ich bin trotzdem ausgesprochen gesättigt und zufrieden.

Macht mir eindeutig Freude

Viele Grüße

Odem


--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

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am 04.07.2012 um 01:23 Uhr
... hat heike2211 geschrieben:
heike2211
heike2211
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Beiträge: 219

Hi Odem

Ja, ich denke, das ist der perfekte Begriff: 'alltagskompatibel'. Das ist es was ich versuche herzustellen, eine fuer mich gesunde Lebens- und Ernaehrungsweise, die mit meinem eher ungeregelten Leben alltagskompatibel ist.

Und fuer diese Umstellung - die ich mit selbst zusammenstellen und erarbeiten muss, brauche ich Zeit - denke aber, ich bin auf einem guten Weg - und im Augenblick nehme ich mir diese Zeit.

Bin sehr gespannt wie es hier bei uns weitergeht....

Viele Gruesse

Heike


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am 04.07.2012 um 08:59 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin zusammen,

so, nach einem guten und schönen unfallfreien (und trotz viel Autofahren gestern auch ungeblitzen) Ess-Tag gibt es heute wieder einen 0-Tag. Jedenfalls bis heute abend. Da ist es wahrscheinlich, dass ich auch Rotwein trinken werde, da wir uns mit vielen Menschen zu genau diesem Zweck treffen.

Das ist aber nach dem System, wie es Ludwig Mäuse-Klick vorstellt, durchaus erlaubt. Bis dahin werde ich aber um so konsequenter bei Tee und heute mittag Brühe blieben.

Der Esstag gestern hat auf der Waage einen Ausschlag nach unten gemacht. 0,5 kg ist zwar "im Messfehler", habe ich aber so nicht erwartet und bin darum hoch erfreut.

Viele Grüße

Odem


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Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

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am 05.07.2012 um 09:20 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin zusammen,

kurze Stausmeldung

Mein Gewicht macht die letzten Tage eine schöne gleichmäßige Abwärtskurve, die ich beim normalen Fasten so vermisst hatte. Intervallfasten scheint bei mir tatsächlich Bewegung in die Sache zu bringen. Aber noch ist zu früh das endgültig beurteilen zu wollen. Aber meine Motivation ist wieder richtig hoch.

Gestern beim Yoga habe ich zum ersten Mal seit vielen Wochen einen Durchhänger gehabt. Der Kreislauf wollte nicht richtig - also gingen Balancehaltungen nicht - damit fing es schon an. Und auch die Ausdauer war auf dem Nullpunkt. Nach ein paar Sonnengrüßen und ein paar Dehnübungen war Schluss mit Praxis. Alles in allem keine halbe Stunde. Ob es am Wetter lag oder wirklich am 0-Tag vermag ich nicht zu sagen. Aber gestern abend haben mehrere Leute über "Kreislauf" geklagt. Ich schiebe es mal auf's Wetter

Der 0-Tag gestern war aber insgesamt trozdem gut. Im Moment habe ich für meine Verhältnisse eher ein Plus auf dem Bewegungskonto, so dass ein Tag Pause kein Problem ist.

Heute ist wieder ein Esstag. Und wie beim letzten 1-Tag habe ich noch gar nicht so richtig Appetit.

Viele Grüße

Odem


--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 05.07.2012 um 10:14 Uhr
... hat Mama_fastet geschrieben:
Mama_fastet
Mama_fastet
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Beiträge: 468

Hallo Odem,

Du isst öfter als 1 Tag/Woche nichts, oder? Mir bekommt am besten ein sehr geregelter Tagesablauf mit festen Mahl-Zeiten. Da wär mir mal essen, mal nicht essen schon zu "unruhig". Ich hab z.B. auch während des Fastens meinen Saft und die Brühe immer zur gleichen Zeit getrunken.

Dennoch werd ich nächsten Montag zum ersten mal einen Intervall-Fastentag einlegen - einfach um zu schauen, wie es sich anfühlt.

Ich hatte gestern übrigens auch nen Hänger. Schon der morgendliche Dauerlauf ging total zäh, und tagsüber kam ich mir nicht wirklich leistungsfähig und auch psychisch irgendwie down vor. Selbst zum Abendspaziergang mußte ich mich quälen, und danach hab ich auch noch schlecht geschlafen. Gegessen hab ich eher wenig, ich denke, es liegt an dem schwülen Wetter (was heute übrigens auch nicht besser ist).

Viele Grüße und einen guten Tag wünscht
M.


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am 05.07.2012 um 10:40 Uhr
... hat Nelemama geschrieben:
Nelemama
Nelemama
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Beiträge: 106

Huhu ihr Lieben!

Ich hoffe, es geht euch allen gut.

Ich hab mir gestern erstmal das Buch bestellt, bin sehr neugierig. Ab nächsten Freitag hab ich Urlaub, da habe ich hoffentlich ein bisschen Muße, das in Ruhe zu lesen.

Gestern "durfte" ich essen, heute ist wieder ein Null-Tag. Obwohl Null ja auch nicht wirklich stimmt, gönne mir schon noch ne Buttermilch oder einen Karottensaft sowie meinen morgendlichen Eiweißshake. Weiß jetzt nicht, ob das so kompatibel ist.

Ich probiere es jetzt erstmal aus. Irgendwie ist das ein komisches Denken...gestern hatte ich im Kopf: juchhu, ich darf essen (war trotzdem sehr diszipliniert) und morgen leider nicht. Heute denke ich: naja, den einen Tag schaffst du, morgen darfst du ja wieder was essen.

@Odem: Ich hätte eben auch sehr gern eine sinkende Gewichtskurve. Jetzt nach dem Fasten ist sie natürlich erstmal wieder nach oben geschnellt, wenns allerdings bei den 58 kg bleibt, bin ich vorerst zufrieden. 56 wäre immer noch mein Traumziel, aber eben "echte" 56 kg, also wirklich 2 kg weniger SPECK.

Was ich komisch finde: mich haben schon mehrere Leute angesprochen, dass ich "so wenig" bin und so abgenommen hätte. Dabei ist es gar nicht soviel, ungefähr nur 2 kg weniger als mein Durchschnittsgewicht (aber 5 kg weniger als mein "Wintergewicht").

Aber: meine Hosen, die ich schon seit Jahren habe, passen wieder ganz normal. Sind also nicht zu weit. Deshalb verstehe ich die Reaktion der Leute nicht und frage mich schon, ob ICH ne gestörte Wahrnehmung habe. *grübel*

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich mein Körper wegen des Sports SO verändert haben soll.

Geht das hier noch jemandem so?

--
Wer etwas ändern will, sucht Wege.
Wer nichts ändern will, sucht Gründe. ;o)


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am 05.07.2012 um 12:51 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
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Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Odem am 05.07.2012 um 12:58 Uhr ]

Moin fastende Mama,

Zitat:

Du isst öfter als 1 Tag/Woche nichts, oder? Mir bekommt am besten ein sehr geregelter Tagesablauf mit festen Mahl-Zeiten. Da wär mir mal essen, mal nicht essen schon zu "unruhig". Ich hab z.B. auch während des Fastens meinen Saft und die Brühe immer zur gleichen Zeit getrunken.



Im Moment mache ich einen Tag "fasten", also 0-Tage ganz ähnlich wie Nelemama mit Tee, Brühe, Saft & Co. und den nächsten esse ich normal. Also insgesamt hat das schon einen Rhythmus, aber eben anders wie gewöhnlich. Es ist auch noch mehr ein Herantasten an das Intervallfasten um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das ist und funktioniert.

Das Interessante daran ist, dass man das auch flexibel gestalten kann. Droht eine Familienfeier, ein Geschäftsessen oder was immer ansonsten so gesellschaftlich essenstechnisch in die Quere kommen kann, dann kann man durchaus auch Joker-Tage nehmen (so nennt das jedenfalls Ludwig). Ich hätte auch keine Probleme an einem 0-Tag ein Gesellschaftsessen mitzumachen und dafür z.B. am nächsten Tag eine Mahlzeit auszulassen.

Damit abnehmen scheint schon mal bei mir zu funktionieren. Was ich im Moment aber vor allem herausfinden möchte ist, ob ich so ein Intervallfasten tatsächlich durchhalten und in den Alltag so integrieren kann, dass ich damit tatsächlich langfristig(!) mein Gewicht auf einem dann hoffentlich sinnvollen Stand halten kann. Das kann bedeuten, dass ich dann einen Tag in der Woche oder was auch immer an 0-Tagen brauche. Oder vielleicht mein Essverhalten so verändert habe, dass ich die Fastentage gar nicht mehr brauche?

Allerdings - und das legen die Kenntnisse über kalorienreduzierte Ernährung durchaus nahe - kann es durchaus sinnvoll sein, langfristig regelmäßige Fastentage einzulegen. Nicht als Heilfasten im klassischen Sinne, sondern z.B. den Fastenfreitag oder ähnlich.

Das Ausprobieren - denke ich jedenfalls - lohnt auf alle Fälle. Wenn etwas gegen die menschliche "Natur" ist, dann der jederzeitige und sofortige Zugang zu Essen, wann immer man das möchte in praktisch jeder Menge. Insoweit kann Intervallfasten hier wieder etwas sinnvolle "Naturbalance" ins Leben holen.


@ Nelemama

Zitat:

Gestern "durfte" ich essen, heute ist wieder ein Null-Tag. Obwohl Null ja auch nicht wirklich stimmt, gönne mir schon noch ne Buttermilch oder einen Karottensaft sowie meinen morgendlichen Eiweißshake. Weiß jetzt nicht, ob das so kompatibel ist.



Warum nicht? Ludwig gönnt sich abends an 0-Tagen seinen Rotwein. Es geht darum, dass der Körper lernt zuverlässig von seinen Fettreserven zu "naschen" statt uns mit Hungergefühlen oder schlechter Laune zu nerven. Dafür braucht er in den 0-Tagen einen deutlichen Kalorienunterschuss. D.h. es ist nicht wesentlich, ob Du einen Eiweißshake zu dir nimmst oder meinetwegen einen Löffel Zucker. Jedenfalls solange Du im Unterschuss bleibt.

Das macht mir die Methode entschieden sympathisch. Ich kann im Intervallfasten an Esstagen meinen eigenen Esstheorien nachhängen und sozusagen zwischen vegan und Atkins alles machen. Es ist nicht entscheidend. Der gesunde Menschenverstand sagt aber, dass an Esstagen eine ausgewogene und gesunde Ernährung (was immer das ist) sinnvoll ist.

Übrigens gibt es viele gute Hinweise darauf, dass wenn man kalorienreduziert isst, das WAS der Nahrung deutlich in den Hintergrund tritt. Darauf gebracht hat mich auch die Burger-Diät Mäuse-Klick ... wohl einer der skurilsten Däten auf dem Markt. Aber daraus lernen kann man: Entscheidend ist der Kalorienunterschuss und dass man mit der Methode psychisch gut klar kommt! Wenn es einem nur Spass genug macht, kann man auch mit Hamburgern abnehmen. Die Welt ist manchmal einfach

Das ist keine Freigabe für dem Grunde nach unvernünftige Ernährung. Aber ein Plädoyer für mehr Gelassenheit im Was und dafür lieber dem Sinn der Geschichte nachgehen. Und das ist zum Abnehmen der Kalorienunterschuss.

Zitat:

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich mein Körper wegen des Sports SO verändert haben soll.



Na, ich bin von richtig schlank noch etwas entfernt und schon aus Altersgründen reagiert mein Körper nicht soooo schnell auf Sport und Co. Aber trotzdem, die Veränderungen sind sehr deutlich ... und das tut richtig gut! Um so besser, wenn das auch andere sehen

Viele Grüße

Odem


--
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am 06.07.2012 um 08:54 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
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Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin, Moin,

nach einem Tag mit Essen ist jetzt wieder 0-Tag. Ich glaube fast, dass ich mich an diesen Rhythmus gewöhnen kann

Viele Grüße

Odem

--
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am 06.07.2012 um 09:48 Uhr
... hat Nelemama geschrieben:
Nelemama
Nelemama
... ist OFFLINE

Beiträge: 106

Guten Morgen ihr Lieben, Moin Moin Odem (übrigens sehr symphatisches Avatarbild! )!

Heute ist mein Esstag. Habe heute Morgen schon 45 min Workout gesportelt und nur meinen Eiweißshake zu mir genommen. Das Gefühl, essen zu "dürfen", aber im Moment gar keine Lust bzw. keinen Hunger zu haben ist ja auch mal toll!

Die Waage zeigte mir heute Morgen unglaubliche 56,8 kg an! Unglaublich deshalb, weil es ja 1,4 kg weniger sind als gestern! Nun ist selbst mir klar, dass ich nicht über Nacht knapp 3 Pfund abgenommen habe, aber die 58 kg waren vielleicht auch ein paar Wassereinlagerungen. Mal schauen, wie es sich langfristig entwickelt.

Ich bin selbst auch gespannt, wie es sich entwickelt und ob ich mich daran gewöhnen kann. Ein 0-Tag ist schnell um und weil ich ja auch die Shakes trinke und lecker Orangenbuttermilch und Karottensaft, habe ich 1. keinen Hunger und 2. trotzdem das Gefühl, mir was Leckeres zu gönnen - wenns auch nur zum trinken ist.

Kommt doch mal ein Hüngerchen, denke ich: MORGEN kannst du wieder schlemmen und schwupps, ist die Motivation wieder da.

Eigentlich wünsche ich mir nur, jetzt endlich was gefunden zu haben, was das Gewicht LANGFRISTIG hält.

@Odem: Die Burgerdiät ist ja witzig. Hab ich das richtig verstanden: der Mensch hat (fast) nur Burger gegessen, allerdings nie mehr als 1300 kcal/Tag?

Wobei sich wieder die alte (altbewährte) Theorie bewahrheitet: man muss weniger kcal zu sich nehmen, als man verbraucht und dann nimmt man ab.

Eigentlich ganz einfach - und doch so schwer, wie wir alle wissen!

PS. Ich hab mir auch schon überlegt, dass es ja kein Wunder ist, dass so viele übergewichtig sind. Es gibt Nahrung im Überfluss und wenn wir nicht aufpassen, bewegen wir uns immer weniger. Ich sehe das ja an mir (früher hatte ich gar kein Auto und war Verkäuferin, heute fahre ich viel Auto und hab nen Bürojob). Kein Wunder also, wenn man zunimmt.

Mein Kollege und ich haben uns eine zeitlang auch täglich ne Tüte Haribo gegönnt. Die fällt natürlich weg, seine Hosen kneifen nämlich auch!

In diesem Sinne: Ich bin weiterhin sehr gespannt, wie sich diese Methode (bei mir) entwickelt und wie eure Erfahrungen sind.

--
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Tonia Tünnissen-Hendricks
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