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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 17.01.2013 um 06:47 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Guten Morgen!
Heute natürlich wieder mehr auf der Waage - so ein Esstag soll ja auch Sinn machen. Aber ich habe nicht so viel gefuttert wie letztens - das ist mal gut. Ich merke so langsam, dass ich an Esstagen weniger Hunger/Appetit habe. Ich schau mich dann um, was ich alles essen will oder mag und merke - das Bedürfnis ist ja gar nicht soooo dringend und heftig. Das finde ich gut.

Heute also wieder 0-Tag. Ich musste auch schieben, weil ich morgen zu einer Beisetzung fahre - da wird es sicher Essen geben und ich will da nicht groß auffallen.

Wünsche allen einen schönen Tag!


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am 17.01.2013 um 11:24 Uhr
... hat chocolat chip geschrieben:
chocolat chip
chocolat chip
... ist OFFLINE

Beiträge: 35

hallo ihr

ja, nach meinem ersten null- und esstag hatte ich auch 400 g mehr auf der waage, aber das ist ja auch normal!
wie du schon sagst katyes, der esstag soll ja auch sinn machen

heute ist wieder nulltag und ich finde es blöd ^^ aber ich überlege mir nachher was ich mir morgen schönes kochen werde- das hilft gegen die gelüste finde ich!

glg


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am 17.01.2013 um 11:44 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Guten Morgen,

und wieder ist mein Körper lieb zu mir gewesen. Nur 100 gr Gewichtszunahme nach 2 Esstagen. Noch immer die 72 zu sehen. So gefällt es mir. Den geplanten Nulltag habe ich erneut verschoben auf morgen, einfach weil ich sehen will, was bei diszipliniertem Essen passiert. Sollte es zu einem Sprung nach oben kommen, weiß ich ja was zu tun ist. Mir ist derzeit in allen Bereichen meines Lebens nach Experimentieren, ausprobieren, was passiert, wenn ich die selbst gesteckten Grenzen mal verlasse, Gewohnheiten hinterfrage und einfach mal insgesamt im Alltag locker lasse. Spannend ist das .

Mein Fernsehexperiment klappt zur Zeit super. Meine bessere Hälfte ist, wider Erwarten, ganz begeistert. Wie kann man sich doch täuschen, ich dachte, es fällt ihm schwerer als mir und nun... schaut er sogar noch weniger als ich .

Aqui, freundlich "Nein"-Sagen, ohne anschließend ein schlechtes Gewissen zu haben, gehört, glaube ich, zu den schwierigsten Dingen im Leben überhaupt. Wir könnten ja für unfreundlich gehalten werden und nicht mehr gemocht werden. Da liegt sehr viel im Argen, weil wir so oft viel unseres Selbstwertgefühls im Außen suchen. In der Bestätigung, die uns andere geben, statt es in uns selber zu finden.

Nicht jede Zeit im Leben ist auch für Verzicht geeignet, finde ich. Zeitweise ist uns dieser ohne äußeren Zwang eben einfach nicht möglich... ja und? Dann soll es eben so sein. Es kommen auch wieder andere Zeiten, in denen wir freiwilligem Verzicht vieles abgewinnen können. So geht es mir z.B. zur Zeit. Klar verzichte ich freiwillig auf Fernsehen, aber es darf ruhig ein bißchen unangenehm spürbar sein, dass da etwas fehlt. Sonst wäre es ja auch kein Verzicht . Ich weiß nicht, ob Du verstehst, was ich meine. Ein Beispiel: ich lasse Zigaretten einfach weg. Ist aber kein Verzicht für mich, da ich Nichtraucherin bin. Für einen Raucher wäre es aber einer und damit auch spürbar und unangenehm. Hier liegt eben der Unterschied zwischen einfach etwas sein lassen und verzichten für mich, wobei ich nach meinem Verständnis da jetzt eben auch durch "muß". Denn ich bekomme durch den "Verzicht" ja andererseits auch so viel zurück. Hier konkret, mehr Gesprächszeit mit meinem Partner, mehr unverplante, kreative Zeit u.s.w. Hoffentlich klingt das jetzt nicht zu wirr, ich schreibe es halt so runter, wie es mir gerade in den Sinn kommt.

Wichtig ist halt immer, wie Du ja auch schon geschrieben hast, dass das momentane Verhalten auch in die konkrete Lebenssituation passt und wenn Du Dir eben darüber bewusst bist, derzeit Ablenkung zu suchen und im Fernsehen etc auch zu finden, ist das doch vollkommen ok. Hauptsache ist m.M.n. nur, dass wir uns diese Dinge hin und wieder bewußt machen.

Klar gäbe es noch vieles, auf das wir verzichten könnten (wie wäre es mit dem nächsten Paar schicker Schuhe? ). Aber irgendwo muss ich ja anfangen und wie Du feststellst, es muss auch zu mir passen. Es wäre doch völlig daneben, wenn ich jetzt z.B. nur um mich im Verzicht zu üben, meine Pferde verkaufe o.ä., denn ich bin ja (leider oder GsD) keine Heilige oder ein fernöstlicher Bettelmönch. Aber viele kleine Schritte führen auch zum Ziel.

In diesem Sinne, wünsche ich Euch allen einen Tag, an dem Ihr viele kleine Schritte schafft.

Alles Liebe

Simona

--
Man muss in das Gelingen verliebt sein, nicht in das Scheitern.
Ernst Bloch


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am 17.01.2013 um 13:05 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
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Beiträge: 2081

Hallo zusammen,
jop Simona, da sagst Du was, was mich sehr beschäftigt. Ich mußte in den letzten Jahren von vielen Dingen loslassen, die mir sehr wichtig waren, die mir fast lebenswichtig war, der Verlust dieser Lebewesen hat zur Einbüßung von Lebensfreude und Lebensqualität geführt. Das war zuerst mein Hund (nicht der letzte – sondern der davor) an dem ich sehr hing, der mich sehr lange begleitet hat, dann kam mein Pferd, von dem ich aus Vernunftsgründen Abschied genommen habe (es lebt noch und auch sehr glücklich – hoffe ich). Ich hatte dieses Pferd von Geburt an und es war sooo schwer für mich. Dann mußte ich ½ Jahr später von meinem Mann loslassen (wieder endgültig durch Tod), von dem ich aber zeitweise immer noch nicht losgelassen habe. Dann kam die Trennung von meiner gewohnten Umgebung, von meinen Erinnerungen und kurz nach dem neuen/alten Zuhause von der Trennung meiner Hündin. Ich mußte so viel Abschied nehmen und bin gerade wieder an einem Punkt angelangt, wo ich mich wieder trennen muß (nicht von Lebewesen)und auch das fällt mir unheimlich schwer und ich muß sehr viel „fühlen“ (und auch denken).
Im Moment genieße ich den anderen „Luxus“ – aber halte mein Ziel im Auge. Vorhin habe ich eine Scheibe Vollkornbrot mit Lachs, Salat und Ei gegessen, ich konnte es genießen. Das andere, was so zwischendurch rein geht, hat nix mit genießen zu tun, sondern nur mit oraler Befriedigung - andere würden sich vielleicht eine Zigarette anstecken, aber ich rauche nicht. Und das mit dem bewußten Verzichten sollte aus dem Herzen kommen und wir sollten für uns den Sinn darin sehen.
Ich kenne viele Menschen, die am Sinn des Fastens zweifeln, am Sinn, nur in den Himmel zu schauen und Ruhe und Zufriedenheit zu spüren. Doch lieber Party machen, alles schrill, alles laut und verplant. War ich auch mal so. Das ist vorbei. Ich freue mich auf die Sommerzeit, wo es wieder lange hell ist, wo ich abends auf dem Balkon sitzen kann, da bleibt der Fernseher aus, außer es kommt wirklich was, was mich echt interessiert. Aber da gibt es nur noch gezieltes Fernsehen, was dann kein Ablenken mehr ist. Für mich ist es Abschalten, obwohl – wenn ich sehr tiefe Filme sehe, und die gibt es ja auch – dann kann ich nicht Abschalten, je nachdem was mein Herz oder meine Seele berührt hat, bin ich dann am heulen – tja …. Manchmal bin ich gerne Masochist , brauch ich einfach, um mir bewußt zu werden, wie gut es mir eigentlich geht, oder dass es anderen Menschen gefühlsmäßig genauso geht. Kommt auf die Perspektive drauf an.
Und durch das Intervallen (nun komme ich wieder zum eigentlichen Thema) kann ich den Unterschied bewußt wahr nehmen, mich auf das gezielte Essen freuen und den Tag des Verzichtes auf mich einwirken lassen. Im Moment hab ich noch keinen Null-Tag geschafft, nur bewußte Essenstage mit Mahlzeit auslassen. Heute abend gibt es wieder einen Salat. Ich habe seit dem Sept.-Fasten nur 1 Pizza und keine Pommes gegessen  - ich gehe der Fast-Food-Nahrung voll aus dem Weg (Burger mag ich zum Glück nicht). Jop Simona, ,kleine Wege führen auch zum Ziel


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am 17.01.2013 um 18:27 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Hallo an alle,
ja - Verzicht fällt manchmal gar nicht so leicht. Ich habe heute auf lecker bio-Essen in meiner Kita verzichtet - dabei gab es eines meiner Lieblingsgerichte. Nun, so ist es eben am Nulltag. Dafür gibt es jetzt lecker Cappucchino und Tee... darauf freue ich mich schon - endlich was Wärmendes im Bauch.

Gestern abend bin ich meinem TV-Abstinenz-Vorsatz untreu geworden und habe DVD geguckt "Das Phantom der Oper" in Originalsprache (englisch). Hat mir supergut gefallen, war total romantisch, tolle Stimmen (besonders im Original) und jemand an meiner Seite, der das mit mir teilen wollte - besser gehts nicht! Habe aber danach auch brav ausgeschaltet und TV bleibt weiter aus. Eines der Bücher, die bei mir "auf Halde liegen" habe ich schon ausgelesen. Nun ist das nächste dran. Macht sich prima auf dem Weg zur Arbeit im Bus.

Eigentlich wäre heute Spport dran. Aber uneigentlich auch wieder nicht - nämlich morgen bietet sich der freie Vormittag mit Tageslicht zum Joggen ja richtig an! Also werde ich heute abend relaxen, lesen und Tee trinken und morgen früh den Tag mit Bewegung begrüßen. Denn der Rest des Tages wird eher traurig - meine Großmutter ist vor einigen Tagen verstorben und die Urnenbeisetzung ist morgen - daher auch mein freier Tag. Vielleicht ist es gut, sich dann morgens den Kopf nochmal richtig freipusten zu lassen - danach lecker Frühstück mit meinen Mädels und mittags fahren wir los. Ich bin nicht herzlos, wenn ich relativ nüchtern über so traurige Dinge berichte. Meine Großmutter hatte ein langes, gutes Leben und war nicht lange krank. Ich denke an sie mit guten Erinnerungen aus meiner Kinsheit und kann mich daher fröhlich und mit guten Gedanken an sie erinnern.

Ich wünsche euch allen einen entspannten Feierabend!



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am 17.01.2013 um 19:17 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
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Gewichtsverlauf

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Odem am 17.01.2013 um 19:20 Uhr ]

Moin, Moin,

heute war "Wuseltag" und irgendwie will nicht so rechte Ruhe einkehren.

Dafür gab es heute die Bio-Schnupperkiste mit Gemüse vom Biobauern. Menge und Zusammenstellung sagen mir sehr zu. Ich bin richtig begeistert und werde wohl ein Abo abschließen. Damit ist einer der "guten Vorsätze" für das kommende Jahr in die Wirklichkeit gekommen. Gemüse kommt (frei Haus) ab jetzt fast vollständig vom Biobauern.

Am nächsten "guten Vorsatz" arbeite ich gerade. Meinem Fahrrad habe ich eine neue Reifen, Beleuchtungsanlage (Nabendynamo und richtig helle LED-Beleuchtung) und eine Inspektion gegönnt. Damit habe ich auch keine Ausrede mehr "kleine" Wege mit Hinweis auf technische Mängel meines Drahtesels mit dem Auto zu machen.

Apropo Auto. Wir überlegen und rechnen gerade nach, ob es sich lohnt auf das Auto zu verzichten und auf Car Sharing umzusteigen. Erste Berechnungen scheinen das auch finanziell attraktiv zu machen. Leider ist die nächste Station 3 km entfernt. Also entweder noch mehr Fahrrad und/oder eine Dauerkarte für die Straßenbahn.

Es geht dabei gar nicht mal so unbedingt darum aus ökologischen oder weltanschaulichen Gründen auf das Auto zu verzichten. Es ist eine Mischung aus fianziellen Überlegungen/Planungen, Bequemlichkeit (nie wieder mit der Werkstatt rumärgern) und auch dem Versuch das Leben zu "entschnellen" und bewusster zu machen und mehr körperliche Bewegung in den Alltag zu bringen.

Ich muss einige Einzelheiten noch klären, da ich auch bei bestimmten beruflichen Aktionen auf das Auto angewiesen bin. Hier ist noch nicht ganz klar, ob ich das mit einem Auto aus einem Car Sharing- Pool machen kann. Im Moment ist aber die ganze Familie von dem Projekt begeistert.

Viele Grüße

Bernd

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 17.01.2013 um 20:28 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Wow, Odem, mich hat das mit deinem Auto gerade total angesprochen. Ich habe auch seit längerem den Wunsch, meines abzuschaffen (ist ein älteres Modell, kann aber noch ungehindert fahren). Grund ist, dass ich als Student hier im Bundesland Brandenburg und in Berlin mit dem Semesterticket (stolze 149,- € pro Semester) kostenfrei zweiter Klasse reisen kann. Das ist äußerst attraktiv und ich nutze es natürlich auf dem Weg zur Arbeit, zum Studium und auf einer Menge Ausflügen und Wanderungen. Wäre ja auch zu schade, das nicht zu tun. Daher steht nun mein Tatütata lieblos und einsam in der Gegend rum, bis ich es mal zu einem Ausflug zu IKEA mit Möbeltransport dringend benötige. Im Sommer regnen die Lindenblüten und im Herbst die Blätter drauf und die Batterie entlädt sich. Also ist mein Auto ein Luxusgegenstand, den ich eigentlich nicht benötige. Nun hab ich aber doch den TÜV nochmal gemacht und werde morgen mit dem lieben Vierrad auch verreisen. So streiten sich zwei Geister in meiner Brust (ja, denn kopfmäßig wäre ja alles klar - weg mit dem alten Eisen!). Vielleicht ist es aber auch gut, wenn ich es behalte, denn es gibt immer wieder einen Campingurlaub, spontane Touren an die Ostsee und einiges mehr. Dafür möchte ich als selbständige Frau auch unabhängig bleiben. Verhandlungen mit Autovermietern stören da nur, finde ich.

Finde das wirklich spannend, dass hier im Forum meine vielen Gedanken und Überlegungen von anderen geteilt und regelrecht ausgesprochen werden. Fast schon mystisch... aber das ist auch prima so: ich denke mal wieder nach, was denn nun wirklich wichtig ist für mich.


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am 18.01.2013 um 10:18 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin,

wir haben ab heute große Familienfeierlichkeit mit einem 85. Geburtstag. Wird etwas anstrengend, die ersten Gäste kommen schon gleich und das ganze Wochenende wird Trubel sein.

Zitat:

Vielleicht ist es aber auch gut, wenn ich es behalte, denn es gibt immer wieder einen Campingurlaub, spontane Touren an die Ostsee und einiges mehr. Dafür möchte ich als selbständige Frau auch unabhängig bleiben. Verhandlungen mit Autovermietern stören da nur, finde ich.



Nö, da reicht ein Anruf Ich muss auch jetzt gelegentlich ein Auto mieten, wenn ich am Wochenende mit unattraktivem Bahnziel unterwegs bin und die Familie das Auto braucht. Es gibt wenig unkomplizierte Vorgänge im Leben, als ein Auto zu mieten. Gerade am Wochenende gibt es auch selten Stress, weil z.B. der gewünschte Wagen nicht verfügbar ist. Und die Wochenendpreise sind recht günstig. Nur den Smart for two, den ich immer schon mal fahren möchte, den habe ich noch nie bekommen

Für Wochenendfahrten oder Urlaub ist das reine Car Sharing selber sehr unattraktiv. Hier hat eher die klassische Autovermietung die Nase vorne. Car Sharing ist günstiger, wenn man das Auto nur Stundenweise braucht.

Das ist aber auch der Punkt, der in unseren Überlegungen noch nicht wirklich klar ist und der sich z.B. auch schwer kalkulieren lässt. Gerade im Urlaub will man maximale "Freiheit".

Viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 18.01.2013 um 10:39 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Simona am 18.01.2013 um 10:45 Uhr ]

Guten Morgen,

die Idee mit dem car-sharing ist extrem interessant für alle, die zentral in der Stadt leben. Ob ich mich dazu durchringen könnte, weiß ich allerdings nicht. Bewundernswert finde ich es dennoch, denn es benötigt m.M.n. erhebliche Planung und Disziplin, damit zurecht zu kommen. Respekt, wer das, gerade auch mit Familie, schafft!

Mal von dem ökologischen Aspekt abgesehen, ist es ja wirklich auch ökonomisch fragwürdig, nur für gelegentliche Ausflüge, bzw. Urlaubsreisen (die dann doch wieder viele per Flugzeug absolvieren) ein eigenes Auto vorzuhalten... aaaaaaaaaaber da ist er dann eben wieder, mein süßer kleiner Schweinehund .

Da ich auf dem Land lebe, mit so gut wie keinem Öffentlichen Nahverkehr und bislang ohne car-sharing-Möglichkeit, hat sich mir die Frage nach Abschaffen eines unserer (ich muss gestehen, wir haben 2 ) Autos noch nie gestellt. Was ich aber im Frühjahr unbedingt eingeplant habe, ist, dass ich wieder mit dem Rad zu den Pferden fahre, auch da hat nämlich die Bequemlichkeit gesiegt. Im Winter geht das nicht, da ich volle Futter- und Wassereimer transportieren muss. Im Offenstall ist nämlich weder Strom, noch fließend Wasser vorhanden, so dass alles hintransportiert und beigeschleppt werden muss.

Zurück zum Intervallen, mein Körper zeigt sich liebenswürdigerweise abnehmfreudig, heute morgen war, trotz 2er Esstage hintereinander und ein klein wenig sündigen gestern abend , mittels Grog und etwas Schoki, ein neuer Tiefststand erreicht . Da ich es nicht übertreiben will, ist heute mal wieder Nulltag angesagt, wer weiß, vielleicht darf ich morgen früh ja sogar mal wieder die 71 sehen? Echt spannend diese Gewichtsentwicklung.

Der Fernseher war gestern abend kurz an, dann bemerkte ich, dass ich die Sendung bereits kannte. Kleiner Rückfall in alte Gewohnheiten: ich habe doch tatsächlich noch 1/2 Stunde weitergeguckt , ehe ich mich aufraffte, die Berieselung auszustellen und mit einem Buch ins Bett zu verschwinden. Habe es aber nicht bereut, es zeigt, dass hier auch noch einiges an Arbeit auf mich wartet, die unguten Angewohnheiten aufzulösen.

Aqui, es braucht viel Kraft und Zeit, um mit so vielen Verlusten fertig zu werden. Die zeit ist für jeden unterschiedlich lang, also nimm sie Dir und richte Dein Leben genau so ein, wie es Dir gut tut. Zwischen ungewollten Verlusten, wo ich geszwungen werde, etwas loszulassen, was mir sehr wichtig ist und gut tut und freiwilligem Verzicht, insbes. auf ungute Angewohnheiten, ist ja auch nochmals ein riesiger Unterschied.

Bernd, eine schöne, vergnügliche und friedliche Geburtstagsfeier, Euch anderen einen gelungenen Start ins (eiskalte) Wochenende,

liebe Grüße,

Simona

--
Man muss in das Gelingen verliebt sein, nicht in das Scheitern.
Ernst Bloch


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am 18.01.2013 um 20:35 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Guten Abend!

Mein Familienleben stresst mich gerade sehr. Es gibt einige Veränderungen bei meinen Töchtern und ich bin auf der einen Seite froh und andererseits auch wieder belastet, weil ich weiss, dass auch Zeiten kommen werden, wo ich mit den Veränderungen unzufrieden bin. Es fällt mir schwer, mich selbst da einzuordnen und zurückzunehmen, da ich mir viele Freiheiten "erarbeitet" habe, auf die ich nun etwas verzichten muss. Das wird mir nicht immer leicht fallen.
Ich merke, je älter ich werde, desto mehr bestehe ich auf eigenem "Freiraum" und meiner Ruhe, die ich auch brauche. Meine Arbeit in der Kita ist wunderschön, aber braucht auch einen Ausgleich, den ich mir als ziemlich unruhiger Typ Mensch auch langwierig erarbeitet habe. Ich weiss, dass ich unausgeglichen bin, wenn ich meinen Ruhepol zu Hause nicht habe und darum ist mir meine persönliche Entscheidungsfreiheit da auch so sehr wichtig. Nun werde ich davon Einiges aufgeben müssen.
Hmmm,, ich sollte ruhig bleiben und es auf mich zukommen lassen, oder?

Liebe Grüße an euch alle!


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