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am 01.09.2004 um 10:17 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1734
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Einen wunderschönen Guten Mooooorgen

ich find's immer wieder interessant mit welch unterschiedlichen Empfindungen man auf ein und die gleiche Äußerung reagieren kann

Ich musste bei Barneys Beitrag nur grinsen und nicken.
Ich hab's kein bisschen als pampig empfunden, was Barney geschrieben hat ... vermutlich deshalb weil ich schliesslich mal unter dem gleichen Blickwinkel mit dem regelmäßigen Fasten begonnen habe.

Mich plagte seinerzeit auch nicht das Gewicht, sondern eine ständig juckende, brennende und zudem optisch nicht gerade ansprechende Haut. Wenn man erstmal selbst nächtelang wach gelegen und geheult hat, weil man vor lauter Juckerei einfach keinen Schlaf findet und auch tagsüber am Schreibtisch an nichts anderes denken kann als daran, sich zusamemnzunehmen und sich nicht völlig wund zu kratzen, dann ist man wahrhaftig zu vielem bereit nur um das abzustellen. Da empfindet man ein Fasten oder eine Lebensmittelumstellung auch in keinster Weise als Beschränkung.

Aber ich kann es auch genauso gut verstehen, wenn einem das Fasten oder eine Nahrungsumstellung schwerfallen, wenn kein "triftiger" Grund dafür vorliegt.

Auch das kenne ich von mir selbst ... folglich musste ich bei Kinesses Beiträgen ebenso grinsen und nicken .. denn so lange gesundheitlich bei mir alles in Butter ist, werde auch ich immer wieder leichtsinnig mit dem Essen und mit meiner Gesundheit generell ... (so lange bis meine Haut dann wieder aufblüht ...)

Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass Barney es als einen Angriff auf seine Einstellung angesehen hat, dass Kinese, eine andere Einstellung dazu hat, sondern dass er vielmehr einfach wollte, dass man sich auch in seine Beweggründe hineinversetzen kann.

Ich hab' die "Diskussion" in Sachen Fasten regelmäßig mit einer sehr guten Freundin, die mir immer wieder sagt: "Ich find' das toll, dass du das mit dem Fasten so kannst. Ich könnte das nicht. Gar nichts essen ist für mich ein Unding. Wie machst du das bloss? Ich würde ja auch gerne mal fasten, aber ich schaffe es einfach nicht, nichts zu essen."

Ich hab's schon mit tausend verschiedenen Erklärungen versucht, aber die Frage stellt sie mir jedes Mal erneut, was mir zeigt, dass es ihr scheinbar einfach nicht möglich ist, sich die "Pein" einer Hautproblemgeschichte vorzustellen. Mir stellt sich gar nicht erst die Frage: "Wie mach' ich das mit dem Fasten?", sondern nur die Frage: "Wie mach' ich das, dass es meiner Haut gut geht?" Das sind einfach verschobene Prioritäten, die beim bloßen Abnehmen-Wollen-Weils-Schöner-Ausschaut einfach anders gelagert sind. Wenn's dann erste gesundheitliche Probleme aufgrund von Übergewicht gibt, dann sieht auch da die Welt sicher wieder anders aus.

Also Kinders Nicht streiten, sondern lieber weiter diskutieren. Nur so lernt man doch auch selbst immer wieder neue Blickwinkel kennen und findet für sich selbst auch immer wieder Dinge, die einem gut tun oder die abzustellen vielleicht ebenso gut tun?

--
viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Christi)


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am 01.09.2004 um 13:16 Uhr
... hat barney geschrieben:
barney
barney
... ist OFFLINE

Beiträge: 26


also ich sehe da auch in meinem beitrag absolut keine pampigkeit oder einen angriff auf dich oder deine beiträge!!!!!!?? das hat die tonia dann doch ganz richtig interpretiert.
es ist einfach eine art allgemeine bestandsaufnahme. einfach gründe, warum es so ist wie es ist. natürlich bin ich frustriert, jeder chronisch kranke wird das sein, zumindest die meisten. leider ist beim neurodermitiker nun einmal die haut betroffen. jeder kann es sehen und es schränkt das leben mehr oder weniger stark ein.
wenn man krank ist denkt man viel nach. und in meinem fall denke ich über meine lebensweise nach.
ich könnte dir locker auf der stelle 3 tafeln schokolade vor der nase wegputzen. und ich fänd es toll, wenn mir das nichts ausmachen würde. es macht mir auch akut nichts aus, da ich keine direkten reaktionen auf nahrungsmittel habe. ich glaube ich könnte 10 rohe eier trinken und ein kg zucker hinterher und meine haut würde sich nicht verschelchtern. das macht es eben so schwierig.
und ich habe neuro erst seit meinem 24. lebensjahr, erst 2,5 jahre sehr leicht und erträglich(für mich gabs 1996-98 keinen grund was zu ändern), bis es dann stark ausgebrochen und seitdem niemehr verschwunden ist. ich weiss gar nicht mehr, wie sich eine gesunde haut anfühlt. es gibt allerdings sicherlich noch viel schlimmere schicksale, wo man dann doch mit der neuro ganz gut bedient ist.
wenn der körper irgendwelche warnsignale ausstößt, dann sollte man mal auffhorchen. das können z.B. regelmäßige kopfschmerzen sein. die leute empfinden das schon als normal und geben sich kurz die chemokeule. aber wer hinterfragt das denn schon etwas genauer?? deswegen gehts der pharmabranche immer noch viel zu gut!
das schlimme ist, dass ich selber seit kurzer zeit in dieser branche arbeite! was mein fasten hier für einen wirbel gemacht hat! ein glück machen wir nichts für neurodermitiker!
aber ich gebe die hoffnung nicht auf, dass ich eines tages hinter das geheimnis komme. was mal in ordung war muss auch wieder zu reparieren sein!


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am 01.09.2004 um 14:27 Uhr
... hat arnika geschrieben:
arnika
arnika
... ist OFFLINE

Beiträge: 13

[ Beitrag wurde editiert von arnika am 01.09.2004 um 14:31 Uhr ]

hallo barney,
wow ich hoffe du reagierst nicht immer so heftig??? ich denk auch dass es sehr wesentlich ist, dass man mit geduld und beharrlichkeit herausfindet was einem an nahrung gut tut und was eben nicht, ist schwer in dieser zeit wo soviel konservierungszeug, aromen, genverändertes, zusatzkram in den nahrungsmitteln ist.
ich glaub ausserdem dass es individuell unterschidelich ist was ein mensch zu welcher zeit verträgt , braucht und was ihm nicht gut tut. ausgenommen fastfood und " plastikessen" damit meine ich totgegartes, fertigessen und die zusatzstoffe.. die , denk ich sind für niemanden gesund, wenn auch nicht für alle gelichermassen schädlich. auch ich reagiere auf viele sachen mit der haut, neuroausschlag an den füßen, hab das ebenfalls über nahrungsveränderungen und viel kräutertees., die ich öfter den bedürfnissen anpasse, sowie homöopathie und vorallem!! dien organsprachlichen hintergrund herausfinden!!! im griff.
ich persönlich hab eben ein bedürfniss nach getreidekost, nicht viel aber dennoch. jetzt, im fasten allerdings kann ich gut drauf verzichten und trnk brühe, saftschorle wasser.
glaubst nicht, dass es individuell herauszufinden gilt was mein körper braucht?
bemerkenswert wie viele leute die neurodermitis haben irgendwann aufs fasten kommen grins!
scheint sich um menschen zu handeln die sensibel dafür sind was ihnen schadet?? ob wir deshalb die ausschläge bekommen weil wir es schwer ausdrücken können , wenn uns was schadet? meine damit auch seelischen unrat??? ist ja nun wirklich nicht easy in unserem alltag konsequent auf vieles zu verzichten und noch schwerer das was gut tut zu erhalten, oder?
sogesehen bin ich fast froh diesen ausschlag zu haben, respektive gehabt zu haben ... hab schon einige monate ruhe! hat mich echt was gelehrt ...


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am 02.09.2004 um 09:06 Uhr
... hat barney geschrieben:
barney
barney
... ist OFFLINE

Beiträge: 26

[ Beitrag wurde editiert von barney am 03.09.2004 um 09:16 Uhr ]

in wie weit reagiere ich heftig!!???

nun gut, egal. aber vielleicht noch eine kurze ergänzung. sicherlich muss jeder individuell für sich herausfinden, was er verträgt. trotzdem bin ich der meinung das bestimmte nahrungsmittel, die wirklich einer großen anzahl von leuten schaden, generell nicht unbedingt gesund für den organismus sein können. wer weiss, in welchen krankheiten sich das im alter einmal auswirken kann?!
ich bin auch kein missionar oder ökofreak und werde auch niemanden bekehren. dennoch finde ich es mehr als empfehlenswert, sich auch als gesunder mensch mit dem thema ernährung einmal ernsthaft auseinanderzusetzen, vorbeuend sozusagen. das ist natürlich leichter gesagt als getan. ich weiss auch nicht ob ich das gemacht hätte, so ganz ohne offensichtliche beschwerden. diesbzgl. kann eine krankheit sehr nützlich sein, um mich auf den richtigen weg zu bringen und vielleicht vor viel schlimmeren krankheiten zu bewahren(krebs, ms usw)

barney


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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