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Hallo liebe Fastenfreunde!
den ersten Tag habe ich gut überstanden, die erste Nacht war anstrengend. Ich musste wieder viele Male zur Toilette, meine Nieren haben gearbeitet ohne Ende. Warum lagere ich immer soviel Wasser ein, und warum wird dieses Wasser dann sofort im Fasten rausgeschleust??? Ich esse salzarm seit vielen vielen Jahren - weder da von meiner Familie oft für angegiftet, weil sie selbst nachträglich salzen müssen, wenn ich mitesse. Aber woher kommt es sonst? Ich weiß, eigentlich eine Frage für ein anderes Forum hier...
Bei meinem letzten Fasten (kürzlich) hat sich das dann nach ein paar Tagen weider gegeben, und ich konnte dann das tun, was ich viel nötiger habe, nämlich schlafen. Gut, dass der Arbeitstag heute ein wenig strukturierter ablaufen kann... Ohne Schlaf bin ich nämlich nicht mehr wehrhaft. Naja, ohne ist schon übertrieben...
Liora, hält deine Schwäche an? Dann solltest du mal reflektieren, ob du noch genug Substanz hast, um weiter zu fasten (vielleicht mal ein kritischer Blick in den Spiegel auf eine nackige Liora?), oder ob du dann nicht lieber ein wenig länger und achtsamer in den Aufbau gehst. Denk daran, du hast noch ein Kind zu versorgen, und für den Kleinen wäre es sicher auch toll, wenn er seine Mahlzeiten mal mit Mami teilen könnte. Mahlzeiten haben dann eine ganz andere Qualität, wenn wir sie mit unseren Liebsten gemeinsam einnehmen...
So wie wir Essen mißbrauchen können, können wir auch nicht-essen mißbrauchen. Erkenntnisse lassen sich nicht erzwingen... unsere Seele schickt sie uns aber genau dann, wenn wir aufnahmefähig dafür sind.
Ich gehe nun in den 2. Fastentag, hoffe, dass die vielen tollen süßen und schlimmer noch käsigen Teilchen nun weggeräumt und aufgegessen sind und ich standhaft bleiben kann, ansonsten habe ich ja auch heute wieder Außendienst.
Euch allen liebe Grüße und einen guten Tag in Selbstfürsorge!
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Krisen sind die Steigbügel zu nachhaltigen Veränderungen!
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 12.11.2017 um 07:39 Uhr ]
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Hallo Ihr Lieben,
leider ist mein Fastenversuch am Sonntag gescheitert. Wir waren noch unterwegs und als ich nach Hause kam, hatte mein Sohn für alle gekocht - was höchst selten vorkommt - , nicht ahnend, dass ich fasten wollte. Das ganze hat nachmittags um 14.00 Uhr stattgefunden. Bis dahin hatte ich tatsächlich nichts gegessen und der Plan war direkt nach unserer Rückkehr abzuführen. Also hatten wir alle ein schönes Familienessen und ich habe das Fasten auf kommende Woche vertagt. Ich halte nicht viel davon während der Arbeitszeit abzuführen und außer dem Sonntag hatte ich keine Chance.
Tut mir leid, ich hätte gerne mit Euch zusammen angefangen zu fasten. Ich habe Euren intensiven und ehrlichen Austausch verfolgt und bin total begeistert. Ich habe gerade zu wenig Zeit, um im Detail darauf einzugehen, hoffe aber diese gelegentlich zu finden.
Liora, gut, dass Du wieder angefangen hast zu Essen. Bei echten Kreislaufproblemen höre ich auch auf zu Fasten. Ist mir mal bei einem Marathon Training passiert (ja ich bin tatsächlich mal Marathon gelaufen vor 10 Jahren), da habe ich sofort wieder aufgehört mit dem Fasten.
Du hast wirklich viel mitgemacht Liora. Ich kann mich in den meisten Punkten Aqui sofort anschließen. Als Oldie habe ich auch schon Einiges im Leben und in Beziehungen mitgemacht.
Christiane, Glückwunsch zum Fastenstart. Ich kenne das übrigens auch, wenn ich eine entspannte Phase habe, dass das Essen recht schnell durchgeht. Denselben Effekt hatte ich übrigens auch, als ich mir von meinem Apotheker irgendsoein Zeug für meine Darmflora habe aufschwatzen lassen. Das hat ca. 2-3 Monate angehalten, hatte aber auf mein Gewicht wenig Einfluss.
Wenn Du Lakritz und Schokolade für Dein Suchtmittel hälst, würde ich erst mal versuchen es für 4 Wochen wegzulassen und schauen was dann hochkommt. Ich merke immer wieder, dass nur Suchtmittel weglassen wenig bringt. Solange ich nicht die Gefühle fühle, die ich durch Suchtmittel ersetzen will und die Themen loslassen bzw. abgeben kann, die ich in meinem Päckchen mir rumschleppe, komme ich meistens nicht weiter. Ich suche mir oft ein neues Suchtmittel und hoffe , dass es dann bestenfalls beziehungs- und sozialverträglich ist. Wenn ich es aber loslassen kann und neue Verhaltensweisen entdecke, dann freue ich mich tierisch und bin stolz auf mich - wohl wissend das ich das neue Verhalten erst mal üben muss. In dem Sinne wünsche ich Dir viel Glück und Loslassen mit Deinen Suchtmitteln.
Aqui, Du scheinst echt eine ausgewogene Phase zu haben - das merkt man, wenn man dich liest. Du scheinst ja einige Realitäten schon gut für Dich akzeptiert zu haben. Es macht Spaß an Deiner Lebensweisheit teilzuhaben. Mit dem Fasten kommst Du ja auch gut klar. Ich sehe übrigens das Altern genauso wie Du. Es macht überhaupt keinen Sinn dagegen zu kämpfen - man kann nur seine Schönheit und Möglichkeiten geniessen. Klar, man muss mit jedem Jahr einige Dinge loslassen, bekommt aber auch viele neue Erkenntnisse.
Aqui, isst Du denn Fisch. Ich denke auch immer wieder über das Fleischessen nach. Meine Frau lebt schon seit Jahrzehnten vegetarisch und ich esse relativ wenig Fleisch, habe aber immer wieder mal Heißhunger auf z.B. ein Schnitzel oder Gegrilltes. Es ist eigentlich für die Tiere und für die Umwelt absolut wahnsinnig Fleisch zu essen.
Heute ist bei mir IV-Fastentag. Hatte heute morgen etwas Heißhunger, der aber schnell vergessen war. Heute Mittag habe ich einen Salat gegessen mit etwas Huhn. Heute abend gibt es Gemüse mit einer Pilzsosse, die homöopathische Dosen von Sahne enthält.
Wünsche uns allen einen gesunden und respektvollen Umgang mit dem Essen und uns selbst.
Ganz liebe Grüße, Eckhard
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Hallo euch allen, besonders Liora und Eckhart!
Es ist immer wieder schön, hier reinzugucken und zu sehen, dass einer von uns Zeit hatte, hier zu schreiben. Wir sind schon eine tolle Truppe!
Mmh, Liora, wie ich deins gerade gelesen habe, da habe ich gefühlt, wie du es auf den Punkt gebracht hast: es geht ja eigentlich viel weniger um´s Fasten als um´s gesund Essen, mit gutem Gefühl, mit Genuß, in liebevoller Umgebung und Armosphäre... Und genau daran krankt es auch bei mir, die ich oft so oberschlaue Sätze schreibe.
Als du, Eckhart, mir gerade das mit den Gefühlen, die sich bei vierwöchigem Schoko- und Lakritzentzug zeigen könnten, geschrieben hast, da sah ich mich bei der kritischsten Situation, dem Heimkommen von der Arbeit. Ich sah mich früher - alleinerziehend mit drei mehr oder weniger anstrengenden lebhaften Kindern, jeder hatte viel erlebt und wollte es loswerden, und was habe ich da gemacht? Essen angeboten - Kekse, Obst, Kuchen, eben das, was man in meiner Herkunftsfamilie (bei meinen Eltern in meiner Kindheit) am Nachmittag so gefuttert hat, alle rund um den großen Küchentisch. Dazu gab es einen Kakao und für Mama einen Caro. Und alle durften erzählen, alle haben sich mitgeteilt. Wir haben damit wirklich miteinander geteilt, was an diesem Tag für uns schön oder belastend, aufregend oder ärgerlich war. Das heißt, nicht wir - denn die Sorgen der Erwachsenen, die durfte ich den Kindern nicht aufbürden, die musste ich da schon mit mir alleine ausmachen.
Wenn ich mich heute sehe, da komme ich heim, schnappe mir meinen Hund und laufe mir schon viele negative Energien und Gedanken von der Seele, sie verflüchtigen sich, wenn ich draußen im Grünen bin, der Wind pustet sie mir aus dem Kopf und aus dem Herzen. Wirklich? Wenn ich dann heimkomme, bleibt aber trotzdem dieses Bedürfnis, mich mitzuteilen, jemanden zu haben, der auf mich wartet (jaja, meine Hündin wartet sehr auf mich und zeigt mir das auch ganz dolle), der mit mir eine kleine oder größere Mahlzeit teilt oder auch nur eine Tasse Kaffe oder Tee trinkt. Ob daher dieser Sog des Kühlschrankes kommt - eine Illusion, meine Einsamkeit würde dann vergehen? Dabei fühle ich mich nicht wirklich einsam - eher das Gegenteil: reizüberflutet, erleichtert, endlich alleine zu sein. Trotzdem ist da auch diese Leere, und das wurde mir gerade jetzt hier und heute beim Lesen eurer Beiträge bewußt. Das Fehlen von Geborgenheit.
Wäre dann da noch der nächste Schritt - wie kriege ich dieses Gefühl von Leere weg? Wie kann ich es loslassen? Es ist nämlich auch da, wenn mein Mann daheim ist. Wenn er sich dann mitteilt, wie früher die Kinder - ungestüm, ungebremst, "plong, da hast du es!" Ihm geht es dann besser, mir schlechter, auch wenn ich dann auch meins erzählen darf - es kommt nicht das geborgene Gefühl auf, ich kann es nicht abgeben, was mich beschwert. Wieso konnte ich das früher, und heute geht es nicht mehr? Konnte ich das wirklich früher??? Und wieso kann ich die Stille dann nicht genießen, wenn niemand da ist, niemand mir seine Sorgen und Nöte, sein Erleben und sein Glück mitteilt? Und wenn ich das doch früher bei den Kindern als so wertvoll empfunden habe, wieso zieht es mir heute die Pantoffeln aus, die letzte Energie aus den Knochen?
Und letztlich: was brauche ich dann, um mich wohl zu fühlen? (bestimmt keine) Schokolade? Lakritze? Was wünsche ich mir?
Jetzt sitze ich hier und weine, und mir wird bewußt, dass ich mich schäme für meine Vision, sie mir kaum erlaube zu erträumen: willkommen sein, in den Arm genommen werden, jemand, der mir zuhört, sich mit mir freut...
Es war so wichtig, für die Kinder da zu sein, erzählt zu bekommen, was sie gerade bewegt, betrübt, beschäftigt, erfreut. Aber es war auch anstrengend, das über beinahe 16 Jahre alleine zu stemmen, immer tröstend, immer bestärkend, fordernd, korigierend, mit-leidend, mit-freuend, mit-ärgernd und mit nach Lösungen suchend und die dann unterstützend mit durchziehen. Ich musste auch immer "funktionieren", egal, wie es mir tief drinnen ging... Und im Funktionsmodus nimmst du keine Gefühle mehr wahr, sie werden in die unterste Schublade gestopft und die verrammelt und verriegelt.
Was aber hat das nun genau mit meinem Heimkomm-Ess-Reflex zu tun???
Echt, das überfordert mich nun gerade an meinem 2. Fastentag, an dem ich mich so im Job quälen musste, nichts lief nach Plan, ständig dieser Essdrang, der auch wieder runtergekämpft werden musste - dabei haben mich die tatsächlich noch rumstehenden Teilchen heute gar nicht angemacht. Mir war eher nach Mettbrötchen oder Frikadellen... Gut, dass ich die meinem Mann mitgegeben habe!
Ich habe mir stattdessen vorhin einen Tomatensaft mit Wasser verdünnt in der Mikrowelle heißgemacht und als Suppenersatz getrunken, denn mir war es bislang zuviel, ins Geschäft zu gehen und mir für die Fastenbrühe das Suppengemüse zu kaufen. Ein wenig lieblos gegen mich, finde ich jetzt - ich glaube, ich muss das tun, was niemand sonst offensichtlich für mich tun kann. Ich muss mir die Zeit nehmen, mir zuzuhören, hinspüren, was da bei mir los ist, es nicht wegsperren, sondern fühlen, auch wenn es weh tut. Damit werde ich heute noch ein wenig "schwanger gehen"...
Wir haben übrigens tolles sonniges Wetter hier, zwischendrin immer mal einen heftigen Schauer (hat mich mal wieder bei der Gassirunde erwischt), aber nicht kalt. Heizung bleibt noch aus.
Vielen vielen Dank für diesen gefallenen Groschen bei mir. Hugo flüstert gerade, dann könnte ich ja jetzt das Fasten brechen und endlich mal was aus dem Kühlschrank holen Nichts gibt´s!
Und dann noch zu euch (entschuldigt bitte, dass ich gerade so um mich kreise). Es ist gut und richtig, Liora, dass du deinem Körper jetzt mal folgst und dir und deinem Küken was leckeres und Gesundes zu essen machst! Wir wollen ja noch länger im Austausch sein und dich nicht ans Krankenhaus verlieren
Und Eckhart, ich hätte genauso gehandelt! Es gibt eben kaum was Schöneres, als gemeinsam eine mit Liebe gekochte Mahlzeit zu genießen. Und das Fasten läuft ja nicht weg, wenn du das echt willst. Für mich bist du ein absolutes Vorbild - solange, wie du dein Zielgewicht vom letzten Mal jetzt schon hälst und absolut strack immer deine Intervalle durchziehst! Bist ein Mutmacher auf ganzer Linie! Igendwann schaffe ich das auch!
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Ein Hallo an unsere Runde!
Schön Liora, dass Du nun wieder ißt und Du bist auch voll motiviert, wieder Fitness zu machen. Das sollte ich auch einfach in mein Programm mit einbeziehen, besonders an solchen Tagen, wo ich nicht Rad fahre. Aber oft hat das Sofa eine magischere Anziehungskraft als meine Yogamatte....
Ich habe im Gegensatz zu Dir ein Gewichtsziel, was aber leider zur Zeit schwer für mich zu erreichen ist. Dabei sind doch 5 kg gar nicht so viel.......Kreislaufmäßig geht es mir hervorragend, ich habe gestern die Sauna wieder sehr genossen, sogar anschl. noch in die Salzgrotte. Ich war danach tiefenentspannt.
Mein "date" ist die Begegnung mit einer sehr alten Liebe, sag ich jetzt mal so. Ist ein wenig kompliziert mit uns. Wir waren früher schon mal zusammen gewesen, aber da war ich nicht frei. Wir genießen das Zusammensein, aber jeder lebt sein eigenes Leben, woran wir auch nichts ändern werden. Aber wir gehören zusammen, das ist uns beiden wohl sehr bewußt geworden
Das Fasten fällt mir im Moment sehr leicht, das einzige was langsam aufkommt, ist Appetit. Ich freue mich auf das Genießen von gewissen Dingen, das bewußte Essen, nicht mal eben so zwischendurch im Stehen. Ich möchte auch danach dahin kommen, dass ich nicht ständig am Käse nasche, das ist so mein Problem. Süßigkeiten reizen mich nicht so sehr und von Knabbereien wie Chips oder Erdnüsse lasse ich die Finger weg, sie machen süchtig .
Ja Eckhard, ich esse Fisch, so 1 x in der Woche gönne ich ihn mir. Fleisch esse ich seit über 30 Jahren nicht mehr und auch keine Wurst, aber wie gesagt, vegan möchte ich nicht leben, das würde mir was fehlen.
Ich kann Dich gut verstehen, dass Du schwach geworden bist, wo Dein Sohn gekocht hat. Wäre ich auch, aber ich bin noch nicht in Versuchung geführt worden und konnte mich gut rausreden. Ich bin früher auch während des Fastens mit ins Restaurant gegangen und hab mir nur einen Tee bestellt, das hat mir gar nichts ausgemacht. Aber danach wäre mir jetzt aber wirklich nicht. Ich glaube, das würde mir sehr schwer fallen. Aber so ist mein Kühlschrank sehr übersichtlich, ich brauche für keinen zu kochen, mich keinem zu erklären (mir keine dummen Sprüche anhören) und so schaue ich einfach mal, wie es so weiter geht. Beim Intervallen bin ich dann auch wieder flexibler, wenn sich dann was ergibt, esse ich halt und dafür am nächsten Tag nicht.
Auf jeden Fall möchte ich das 1 : 0 danach machen.
Ich muß sagen, ich esse halt auch sehr gerne, zum Glück überwiegend gesund. Für mich hieße nicht zu essen auch ein Verzicht von Lebensqualität. Es soll ja Menschen geben, die nur von Lichtenergie leben können. Finde ich sehr fraglich und für mich käme es auch nie in Frage, es zu versuchen. Auch nicht auf Trinken zu verzichten (also Trockenfasten).
Essen und Trinken heißt ja auch Gemütlichkeit, Geselligkeit, Lust und Genuss. Mein Problem ist halt öfter, dass ich nichts wegwerfen kann und dadurch mehr esse als ich eigentlich brauche. Daran werde ich arbeiten, es entweder wegzuzstellen und später noch mal zu essen, oder auch erst am nächsten Tag. Und vor allen Dingen, diese Dinge weglassen, die zwischendurch mal in den Magen landen.
Für mich bedeutet das Fasten auch immer, vieles wieder neu zu überdenken und einen neuen Start in die Nahrungsaufnahme zu machen.
Christiana, welch eine Versuchung am ersten Fastentag - wie gemein ist das denn, aber Du hast gut Hugo in den Griff bekommen. Toll!
Ich esse ja auch sehr salzarm und stelle auch immer den Salzstreuer daneben, wenn ich Besuch habe. Das habe ich mir angewöhnt durch das Kochen mit den AMC-Töpfen, und weil ich nur Kräutersalz nehme. Wenn ich woanders esse, ist es mir oft zu salzig.
So nun hab ich gleich Feierabend. Ich wünsche euch beim Intervallen, Fasten oder Aufbauen viel Erfolg.
Lieben Gruß Aqui
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 29.07.2018 um 19:18 Uhr ]
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Hallo Eckhard, Liora und Christiane,
na.... Liora, hast Du Muskelkater? Das kann ich mir gut vorstellen, bei dem was Du direkt gestern so gemacht hast. Eigentlich in jeder Hinsicht. Du kannst glücklich sein über Deinen Magen, dass auch er es sofort mitgemacht hat, was Du ihm nach dem Fasten zugemutet hast. Ich weiß noch immer, wie zaghaft ich an den Apfel gegangen bin zum Aufbauen, meistens hab ich bis zum Abend gewartet in Vorfreude. Ich habe aber auch nicht immer voll entlastet vorher, sondern bin auch sofort eingestiegen und hab auch schon am Aufbautag ganz leichte Kost gegessen, z.B. ein Fastensüppchen mit Inhalt.
Dein Magen war aber wohl hellwach geworden, was mich gewundert hat, dass er nicht vorher selber eine Bremse gezogen hat: Ich bin satt!!!! Ich habe 1 x nach dem Fasten den Fehler gemacht und bin zu einer Grillparty gegangen, viel Salat gegessen, aber auch Brot mit Tzatziki, der schmeckte so super, aber war Vollfett - ich kam nicht vom Klo runter danach.
Gestern hab ich z.B. ein Tütensüppchen gelöffelt, mir war nach heiß und sättigend - nicht nach Tee und ich hatte keine Lust, mir eine frische Suppe zu kochen. Ich war nach der Tasse Suppe mit kleinem Löffel geschlürft unheimlich satt. Natürlich hat es später den Appetit geweckt, aber ich bin standhaft geblieben. Aber Du bist wahrscheinlich der alles oder nichts Typ, auch beim Sport, lange Pause, dann direkt zwei Kurse , aber Du brauchtest das - wahrscheinlich beides - Du wirst schauen, ob Du es bereust (Muskelkater und Völlegefühl) oder ob es für Dich absolut ok ist.
Und damit komme ich kurz auf das Thema von Christiane, was bedeutet uns Essen? Christiane, Du hast es auf einen sehr guten Punkt gebracht: Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, essen ist sehr viel mehr - so wie ich es auch fühle, wenn ich mich z.B. distanzieren würde von nur Lichtenergie leben. (soll es ja geben)
Wir haben so schöne Erinnerungen ans Essen. Ich rieche z.B. immer noch die leckere Soße, die meine Mutter mir zum Hähnchen gemacht hatte mit ganz vielen Kartoffeln. Ich konnte damals alles essen und blieb schlank. Ich lag Sonntags immer bis mittags im Bett und der Duft der Soße hat mich rausgelockt. Ich konnte mit Mittagessen anfangen......
Später hat dann mein Mann immer sonntags frische Vollkornquarkbrötchen gemacht für uns. Wir lagen alle noch im Bett. Ich hörte die Getreidemühle, wußte 3/4 Std. hatte ich noch, bis der Frühstückstisch gedeckt war. Der Duft von Kaffe kam bis nach oben ins Schlafzimmer und die Brötchen rochen köstlich. Manchmal wurde mir allerdings dieser Sonntag absolut vermiest, weil meine Jungs (gerade die beiden Großen) wieder miteinander Streß hatten nach dem Motto: "Schau mich nicht so an, ich schau Dich doch gar nicht an, doch Du schaust mich an......" Bei dem Streit ist mir oft der Appetit vergangen. Aber ansonsten bedeutet Essen genau das, was Du beschrieben hast Christiane, Gemütlichkeit, Geborgenheit, Austausch, Lachen - unsere Kinder durften auch immer bei Tisch reden. Auch wenn die Freunde von meinen Jungs dabei waren, es war immer Platz für einen weiteren Teller da. Das war eine unheimlich wertvolle und schöne Zeit bei mir. Ich hab es später noch mal haben dürfen mit meinem 2. Mann - wir haben oft gemeinsam gekocht, gemeinsam Frühstück gemacht, das war die Aufgabe von meinem Mann und mir und die Kinder mußten danach die Küche wieder in Ordnung bringen. Auch wieder eine Gemütlichkeit. Wir hatten einen großen Wintergarten und auch Besuch durfte mitessen, es war immer lebhaft, wir haben oft ganz lange danach noch geredet, uns ausgetauscht über den Tag. Probleme gelöst, philosophiert, ich denke gerne dran zurück.
Heute koche ich fast immer für mich alleine, trotzdem bemühe ich mich gemütlich zu essen, ist es aber nie, ich esse vor dem Fernseher oder im Stehen in der Küche oder eben das mal eben ein Stück Käse reinschieben zwischendurch.
Wie Christiane das ausgedrückt hat...... die Geborgenheit, das in den Armnehmen fehlt.
Nächsten Monat kommen für eine Woche meine Kinder aus dem Norden (Tochter und Schwiegersohn), Tochter frühstückt wahnsinnig gerne mit allem drum und dran, ihr zuliebe machen wir es auch. Eigentlich sind weder mein Schwiegersohn noch ich Frühstücker. Aber es ist so schön gemütlich, 1 Std. brauchen wir immer, ich quäle mir immer ein Brötchen runter, meine Tochter schafft zwei und ein Ei dazu, Obstsalat gerne vorher, alles gut. Ich genieße die Woche zwar und freue mich sehr, aber nach einer Woche atme ich dann auch wieder auf, wenn ich mein Reich für mich habe. Es ist eine Umstellung.
Ich bin gerade eigentlich in der Phase, wo ich langsam bei mir ankomme. Ich habe sehr lange dafür gebraucht. Bis meine neue Wohnung auch mein Zuhause wurde, bis ich von der Weite auf die Enge klar kam. Wir hatten früher einen großen Garten und ein großes Haus gehabt, jetzt wohne ich in einer Siedlung (Spielstraße) in einem kleinen Reihenhäuschen von 64 qm mit 2 Südbalkons. Alles gut, aber es hat gedauert. Bis ich wieder Nähe zulassen konnte nach dem Tod meines Mannes.
Ich habe eine Indoor-Katze und wir sind ein eingespieltes Dream-Single-Team. Ich habe gerne Menschen um mich herum, bin aber auch sehr gerne alleine. Ich esse gerne zu zweit oder mit mehreren, esse unterdessen aber auch gerne alleine und koch auch richtig gesund und gut für mich. Überraschender Essensbesuch kommt nicht so gut, ich kaufe nur gezielt für mich ein und koche auch dementsprechend als Nicht-Fleisch-Esser. Allerdings hab ich immer Nudeln und Tomatensoße im Haus. Wenn ich weiß, es kommen Fleischesser kaufe ich gezielt ein , aber man muß mir schon Zeit lassen, mich drauf einzustellen (1 Tag reicht). Wenn die Nordkinder kommen muß ich auch ganz anders kochen, mein Schwiegersohn liebt Fleischiges.
Mich hat Dein Beitrag berührt Christiane, weil mir auch sehr viel bei mir selber bewußt wird. Und gerade Du weißt, was das für eine Arbeit war, dahin zu kommen wo ich jetzt bin. Alles zu akzeptieren, das Positive im Negativen zu sehen, mit den Wünschen und Sehnsüchten klar zu kommen und von Erwartungen loszulassen.
Eckhard wie sieht es bei Dir aus? Gibt es bei Dir auch seelische Baustellen, worüber Du schreiben würdest oder geht es Dir hauptsächlich um das Fasten im allgemeinen? Nahrungsverzicht um sich zu resetten, einen Neustart zu finden, sein Körpergewicht zu reduzieren? Du merkst schon, hier kommen doch Themen auf, die sehr unter die Haut gehen, es gibt Auslöser für Gedanken, die vielleicht wieder etwas verbuddelt waren. So ergeht es z.B. mir gerade.
Ansonsten nichts Spektakuläres. Wetter sehr stürmisch, mehr ein Indoorwetter mit sonnigen Abschnitten - hab heute frei und gammel rum. Mein Hunger- und Appetitgefühl hält sich in Grenzen, "Hugo" schlummert noch. Ich glaube ich werde mich mal ein wenig bewegen auch nach draußen kommen. Das ist z.B. auch ein Punkt, oft kann ich mich gerade bei schlechtem Wetter nicht aufraffen, ich brauche ja auch nicht, meine Katze muß nicht Gassi gehen. Aber wenn ich dann eine Runde gedreht habe, geht es mir viel besser. Den ganzen Tag nur zu Hause rumhängen macht mich depressiv. Da bewundere ich immer die Jogger, die bei Wind und Wetter ihre Runden drehen - ich bin der Schönwettermensch für Outdoortätigkeiten.
Ich wünsche euch eine gute Wochenmitte
und bei allem viel Erfolg.
Aqui
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 12.11.2017 um 07:40 Uhr ]
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Liebe aqui..
auch dir widme ich bald einen eigenen beitrag..hab mich emotional gerade mit dem für christiane verausgabt. Klingt lustig, aber ist so..und ohne wissen, ob ich damit vielleicht in riesige Fettnäpfchen trete..
deinen beitrag habe ich gerade gelesen.. hat mich auch schon wieder leicht schwermütig werden lassen..
dazu wann anders mehr.
pss: ich habe Muskelkater, jaaa, in den beinen aber nur. Heute habe ich dann nur einen kurs gemacht und 30. min laufband bergauf.
morgen kein Sport. Da muss Pause zwischendrin sein.
und du hast recht..ich bin ein alles oder nichts Typ. Das essen seit gestern fällt mir schon total schwer. Hab noch keinen Rhythmus. Mein magen beschwert sich nicht aber meine psyche ist noch "überrumpelt". ect ect..
bald mehr zu allem.
ciao
--
~ Sie haben mir mein Herz gebrochen. Es schlägt, doch es lebt nicht mehr ~
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Hallo zusammen!
Und jetzt mal nicht besonders - das kann ich gerade nicht, weil ihr beide, Aqui und Liora, sehr bewegend geschrieben habt. Und darauf eingehen könnte ich nun auch nur oberflächlich, weil für mich heute einfach die Luft raus ist - ich hatte einen sehr anstrengenden Tag auf der Arbeit und eine emotional tiefe Begegnung mit meinen nun sehr schnell sehr alt werdenden Eltern. Aber später, bestimmt, oder ich versuch mal was.
Liora, gekränkt oder zu nahe gekommen damit bist du mir nicht. Also keine Fettnäpfchen oder so. Aber ich bin ziemlich vorsichtig, das Forum ist eben offen, und es können viele Menschen mitlesen, ohne dass wir das mitbekommen. Dabei geht es ja auch nicht nur um mich, sondern eben auch um meinen Mann, und über ihn hier zu schreiben, steht mir nicht zu. Es ist oft so, dass ich meine spontanen Gefühle im Fasten auch mal rauslasse. Eigentlich ist es für mich zwar anstrengend, ich wünsche mir manchmal auch Milch und Honig, aber das Leben ist kein Wünsch-dir-was. Wir sind nach meiner Überzeugung hier, um etwas zu lernen, und mein Mann ist mir von Anbeginn an sehr vertraut und sehr nah gewesen. Es war exakt das Puzzleteil, was ich gesucht hatte.
Wir kriegen in den anderen einen Spiegel vorgehalten. Das, was uns am anderen am meisten stört, bekämpfen wir meist in uns selbst. Bei Menschen, die mir wurscht sind, kann ich viel mehr tolerieren und viel gelassener mit Schrullen und auch mit unangenehmen Eigenschaften umgehen als bei mir nahestehenden Menschen. Das macht was mit mir. Weil es was mit mir zu tun hat. Ich glaube, das ist das, was dein Therapeut meinte, dass wir nicht alles auf den Partner projezieren sollten.
Und ja, ich bin bedingungslos zu lebenslanger Beziehungsarbeit bereit, weil ich finde, dass es sich für mich selbst einfach lohnt. Ich bin mir durch ihn über so viele Dinge klar geworden, habe soviel über mich gelernt (und auch über ihn erfahren), dass ich anfangen konnte, mich im Außen zu verändern, weil ich im Innen gewachsen bin, mich entwickeln konnte. Das Leben ist ein schmerzlicher Prozess für mich, das stimmt, aber ich habe mit 16 in mein Tagebuch geschrieben, dass ich meine eigenen Fehelr machen muss, auch wenn es weh tut, mein eigenens Leid und meine eigene Freude erleben möchte und auf gar keinen Fall ein Leben in Gleichmut und ohne Höhen und Tiefen. Und das stimmt auch heute noch für mich. Ich bin in dem Punkt nicht anders als du - alles oder nichts. Widder eben.
Mein Mann zeigt mir sehr gut, was ich schon geändert habe (in die richtige Richtung), aber auch, wo wir uns noch weiter reiben, wo seine Grenzen und Möglichkeiten sind und wo meine. Ich kann wunderbar für mich leben und lernen, ihn kann ich nicht nach meinen Wünschen formen - und auch keinen anderen Menschen. Den naiven Traum von einer symbiotischen Beziehung habe ich als krank, als nicht erstrebenswert abgehakt. Was nicht ausschließt, dass es auch gelegentlich klemmt und weh tut. Aber ich kann und will ja nicht die anderen ändern, sondern mich. Ich möchte mich entwickeln und wachsen. Wir sind schon einen beachtlichen Weg miteinander gegangen, und wir kommen immer besser miteinander und mit den Dellen und Macken des anderen zurecht. Und ohne dass sofort die Welt zusammenbricht, wenn einem klar wird, dass der andere in dem einen oder anderen Bereich eben anders denkt, fühlt und handelt, als man das selbst täte. Wie gesagt, im Fasten wachsen mir dann hin und wieder Einsichten zu, ich fühle was, was mir im Alltag nicht oder nur sehr abgeschwächt bewußt wird. So eben mal wieder, aber klarer als sonst, dass nur ich mir das geben kann, was mir fehlt. Was meinem inneren Kind fehlt, muss die Erwachsene in mir ihm geben, das bekommen wir nicht mehr von den Eltern, nicht vom Partner, nur von uns selbst. Das ist in uns. Mit der Selbstliebe und der Eigenfürsorge habe ich´s aber zu oft nicht so...
Emphatische, vielleicht sogar hochsensible Menschen nehmen anders, intensiver wahr als andere, was aber nicht ausschließt, dass sie mit einem durchschnittlich sensiblen Partner nicht gerade gut klar kommen können, sozusagen als Übersetzer und Vermittler für die Wahrnehmung der anderen. Und es gilt ja ein Gleichgewicht zu finden, mit dem alle zurecht kommen. Nein, es ist schon alles genau richtig so, wie es ist.
Zu dir, Liora, empfinde ich auch so eine Spiegelei - aber zeitversetzt. Also, zu einem jüngeren Teil meines Selbst. Weil ich mal so ähnlich war wie du - du bist auch impulsiv, sehr emotional, nicht nur dein Ex Jedenfalls sieht es nun bei deinem Umgang mit Essen so aus. Ich kenne diese Gier sooo gut! Ich habe ja mal erzählt, wie das bei mir mit dem Fasten angefangen hat - da habe ich etwas unrealistische Ansprüche gehabt, die sich im Laufe vieler Jahre sehr verändert haben. Nun überlasse ich es der Fastendynamik und vertraue den höheren Mächten / dem Universum dass ich das bekomme, was ich jetzt gerade gebrauchen und verarbeiten kann. Es ist mehr Demut und Gelassenheit dabei. Aber die Geburt einer Erkenntnis ist genauso schmerzhaft wie eine "richtige" Geburt...
So genug. Ich bin totmüde. Bin wieder tierisch nass geworden bei der sehr langen Hunde-Abendrunde, friere gerade erbärmlich und resümiere trotzdem, dass ich heute sehr bewußt gut zu mir war. Ich habe die Arbeit abgebrochen, als ich merkte, es wird zuviel, und ich habe mir eine sehr leckere Brühe geköchelt, die Seele und Körper wärmt. Der Hund bekommt die Einlage und freut sich total darüber (auch wenn es nur Möhrchen, Lauch, Kartoffelstückchen und Sellerie ist), ich die Flüssigkeit. Der Topf reicht noch bis Freitag.
Ich wünsche uns eine gute und erholsame Nacht. Dieses Fasten ist echt anstrengend! Was freue ich mich auf das Essen und Intervallen!!!
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