Trichterwinde
botanisch: Botanische Synonyme: | Ipomoea tricolor |
Ursprünglich stammt die blau blühende Trichterwinde aus dem südlichen Mexiko und aus Guatemala. In Mitteleuropa wird sie zur Begrünung von Zäunen oder Lauben angebaut.
Die Trichterwinde zählt bei den mexikanischen Indianern, neben dem Peyotl-Kaktus und dem Rauschpilz Teonanacatl, zu den wichtigsten Rauschmitteln.
Andere volkstümliche Namen für Trichterwinde |
Kaiserwinde · Prunkwinde |
Trichterwinde - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» halluzinogen |
Blüte: | von Juni bis Oktober |
Trichterwinde-Tipps für den Gärtner
Die Trichterwinde (oder auch Kaiserwinde genannt) ist eine dekorative, einjährige Schlingpflanze für Lauben, Zäune oder Spaliere. Ihre Ranken können bis zu 3 Meter lang werden. Die Trichterwinde benötigt auf jeden Fall eine Kletterhilfe. Sie liebt außerdem einen kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden in sonniger, warmer Lage.
Aussaat: März - April im Topf oder direkt im Freiland
Keimtemperatur: 18 Grad
Keimdauer: 10 - 12 Tage
Die Samen der Trichterwinde werden in 2-facher Samenstärke mit Erde bedeckt, angedrückt und müssen feucht gehalten werden.
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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