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Drachenbaum

botanisch: Dracaena draco

Der weiß blühende Drachenbaum ist auf den Kanarischen Inseln, in Ost-Indien sowie auf den Kapverdischen Inseln heimisch.

Der südländische, ausgesprochen attraktive Drachenbaum kann unglaublich alt werden. Den weltweit bekanntesten Drachenbaum, den Drago Milenario kannst du auf Teneriffa bewundern, wo er seit geschätzten 400-600 Jahren in der Stadt Icod de los Vinos steht. Lange Zeit vermutete man sogar, dass der Baum bereits 3.000 Jahre alt sei, diese Zahl konnte jedoch nach neueren Erkenntnissen nicht bestätigt werden.

Die Bestimmung des Alters eines Drachenbaumes ist deswegen so schwierig, weil es sich ja genau genommen gar nicht um einen Baum, sondern um ein Agavengewächs handelt, das keine klassischen Baumringe zum Zählen der Jahre entwickelt.

Andere volkstümliche Namen für Drachenbaum
Drago · Kanarischer Drachenbaum

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Das Harz des Drachenbaumes ist bekannt unter dem Namen Kanarisches Drachenblut* (Sanguis draconis).

Man verwendet das Drachenblut als magisches Schutzmittel, indem man seinen Körper zum Schutz vor Dämonen und negativen Energien "mit dem Atem des Drachen" bedeckt.

Drachenblut wird außerdem häufig Weihrauchmischungen zugesetzt, um deren Kraft und Wirksamkeit zu verstärken - beispielsweise als Liebesweihrauch. Scheik Nefzaui nannte es in seiner orientalischen Liebeslehre "Der duftende Garten" im 16. Jahrhundert als Bestandteil erotischer Rezepte.

Heute wird das Drachenblut jedoch in erster Linie als Färbemittel in der Kosmetik oder zur Herstellung von Lacken und Beizen verwendet.


Drachenbaum-Tipps für den Gärtner

Der langsam wachsende Drachenbaum - in jungen Jahren noch einstämmig - verzweigt sich im Alter zu einer imposanten Baumkrone.

Da der Drachenbaum nicht so gut mit extremer Kälte umgehen kann, sollte er in unseren Gefilden nur im Kübel gehalten werden, damit er im Winter frostfrei im Haus überwintern kann. Er bevorzugt sonnige, warme Standorte und mindestens 8 Grad.

Im Haus ist die Aussaat der Samen das ganze Jahr über möglich. Die erbsengroßen Samen solltest du über Nacht bei Zimmertemperatur in einem Schälchen mit Wasser vorquellen lassen. Am nächsten Morgen drückst du sie dann ca. 5 mm tief in Anzuchterde. Nach ca. 4-5 Wochen zeigen sich bei einer Zimmertemperatur von 20-25 Grad für gewöhnlich die ersten Triebe.


Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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