Baumwolle
botanisch: Botanische Synonyme: | Gossypium herbaceum, Gossypium eglandulosum |
Die Haare der Baumwoll-Samen werden seit mindestens 2.500 Jahren zu Stoffen verarbeitet.
Aus dem Öl der Baumwoll-Samen wird Speiseöl und Margarine hergestellt. Die Pressrückstände aus diesem Ölgewinnungs-Verfahren werden wiederum als Viehfutter eingesetzt.
Andere volkstümliche Namen für Baumwolle |
Behaarte Baumwolle · Topfbaumwolle |
Blüte: | von Juli bis August |
Ernte: | von September bis Oktober |
Baumwolle-Tipps für den Gärtner
Baumwolle kann in unseren mitteleuropäischen Gefilden als reizvolle, anspruchslose, strauchige Zimmerpflanze gehalten werden. Sie ist leicht anzuziehen, blüht schnell und erreicht eine Wuchshöhe von ca. 40 cm.
Die hibiskusähnlichen, gelben Blüten können einen Durchmesser bis zu 5 cm erreichen. Ungefähr 7-9 Wochen nach der Blüte beginnt die Fruchtbildung. Nach der Reife platzt die taubeneigroße Kapselfrucht auf und der watteweiche, weiße Baumwollschopf quillt heraus.
Baumwolle bevorzugt warme, geschützte, sonnige Standorte. Sie eignet sich für den Balkon, für Terrasse oder den Wintergarten.
Aussaat: ganzjährig in Schalen
Keimtemperatur: 20 - 25 Grad
Keimdauer: 7 - 35 Tage
Das Saatgut nicht mit Erde bedecken, sondern nur leicht auf einer sandigen, durchlässigen Erde andrücken und feucht halten. Mit Papier abdecken bis die Samen keimen. Danach hell und luftig bei 14 - 18 Grad weiterwachsen lassen.
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Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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