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» Häufige Fragen zum Heilfasten

Ist Fertigsuppe beim Fasten eine Alternative zu frischer Gemüsebrühe?

Hübsche Suppentassen von Le Creuset
Hübsche Suppentassen von Le Creuset
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Meine persönliche Meinung zu diesem Thema lautet ganz klar: NEIN!!

Fertigsuppe, Tütensuppe, Pulversuppe & Co. sind nach meinem Dafürhalten niemals eine Alternative zu einer frisch zubereiteten Gemüsebrühe! Schon gar nicht während einer Fastenkur!

Die Gemüsebrühe - in der Fastenliteratur auch als Basenbrühe bezeichnet - dient schließlich nicht der Befriedigung deiner kulinarischen Gaumenfreuden beim Heilfasten, sondern die aus frischem Gemüse zubereitete Gemüsebrühe hat während des Fastens eine wichtige Aufgabe zu erfüllen! Und zwar liefert sie deinem Körper wichtige Vitamine und Mineralien (vor allen Dingen auch Salz!).

Obendrein wirkt eine solche Basenbrühe - wie der Name bereits andeutet - basisch im Körper. Da es besonders in den ersten Tagen einer Fastenkur zu einem verstärkten Säureüberschuss kommen kann, wirkt die Basenbrühe dann ideal als ausgleichende Kraft und kann die ein oder andere durch Säure hervorgerufene Fastenkrise von vorneherein abwenden.

Eine denaturierte Pulversuppe hingegen mag zwar kräftiger schmecken und weniger Arbeit bereiten, sie hat aber niemals die Kraft einer frisch zubereiteten Gemüsebrühe.

Rezeptvorschläge für eine gesunde Gemüsebrühe findest du weiter unten ...

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Schädliche Zusatzstoffe in der Fertigsuppe

Ein weiterer Grund der GEGEN eine Fertigsuppe spricht, ist die Tatsache, dass es kaum eine Fertigbrühe gibt, die nicht in irgendeiner Form Geschmacksverstärker, Aromen, Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder andere gemüsefremde Stoffe enthält.

All diese Zusatzstoffe sind Gift für unseren Organismus! Er kann mit diesen Substanzen nichts anfangen!

Beim Fasten geht es aber doch in erster Linie darum, den Körper von Giftstoffen, Ablagerungen und Schlacken zu befreien. Es ist also irgendwie sehr widersprüchlich, wenn wir unserem Körper während des Fastens gleich wieder neue Giftstoffe zuführen wollen.

Außerdem verstärken Geschmacksverstärker (Glutamat, etc.) nicht nur den Geschmack bestimmter Zutaten, sondern sie wirken ausgesprochen appetitanregend. Ein ständiger Appetit oder noch lästigeres Magenknurren sind jedoch beim Fasten ziemlich störend!

Geschmacksverstärker - obendrein auf einen leeren Magen genossen - verhindern zudem den Umstellungsprozess von der äußereren Ernährung auf die Ernährung von innen, was jedoch beim Fasten als einer der wichtigsten Prozesse angesehen wird. Erfolgt diese Umstellung nicht, empfindet der Betroffene das Fasten recht häufig als regelrechte Qual!

Zudem versaut man sich durch die ständige Verwendung von zugefügtem künstlichen Glutamat die sensiblen Geschmacksnerven und nimmt das natürliche Aroma von Lebensmitteln gar nicht mehr wahr.

Mal ganz davon abgesehen, dass es nach wie vor eine Reihe von Wissenschaftlern gibt, die davon überzeugt sind, dass eine hohe und ständige Verwendung von Glutamat auf Dauer das Gehirn schädigt. Informationen aus zahlreichen Büchern zum Thema Ernährungswissenschaft und anderen Publikationen haben mich völlig überzeugt, dass Glutamat nur noch suuuuuuperselten auf irgendwelchen Wegen Eingang in meinen Körper findet. Besonders zum Nachdenken animiert hat mich hier im übrigen das Werk von Hans-Ulrich Grimm: Die Ernährungslüge, dessen Lektüre ich nur jedem ans Herz legen kann, der ein bisschen aufmerksamer auf seine Gesundheit bedacht durch den Supermarkt schlendern möchte ...

Freilich gibt es ebenso viele umfangreiche Studien, welche die Unbedenklichkeit von Glutamat beteuern. Bedenkt man den riesigen Absatzmarkt von künstlichem Glutamat, wundert mich das allerdings weniger ...

Ich spreche hier im übrigen nur von konzentriertem Glutamat in Fertigprodukten und nicht von natürlich vorkommenden Glutenen in der Nahrung ...

Ich vertrete jedenfalls die Meinung: Wenn es dann schon eine Pulversuppe sein muss, dann bitte eine ohne all diese Zusatzstoffe!

In Bioläden und Reformhäusern sowie bei einigen Onlineshops, z. B. bei amorebio.de gibt es durchaus Brühwürfel und Brühpulver, die keinerlei bedenkliche Zusatzstoffe enthalten.

Auch wenn diese Produkte vielleicht ein paar Cent mehr kosten als die mit Zusatzstoffen vollgepfropften Fertigsüppchen, sollte dir deine Gesundheit diesen Preis allemal wert sein ...

Schweinehund Günter als Schlüsselanhänger
Schweinehund Günter
als Schlüsselanhänger
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Bevor du nun jedoch "Günter", deinem inneren Schweinehund, den "faulen" Sieg überlässt, solltest du dir unbedingt auch noch den dritten Grund durchlesen, der gegen eine Fertigsuppe und für eine frisch zubereitete Gemüsebrühe spricht.

Ich denke, es geht nämlich bei dieser Frage gar nicht so sehr um eine Entscheidung für das Verhalten während der zeitlich begrenzten Fastenkur. Sondern es handelt sich hier vielmehr um eine Grundsatzentscheidung, die dein Essverhalten im Alltag betrifft. Vermutlich würden die meisten Leute eine solche Frage gar nicht erst stellen, wenn sie im Alltag überwiegend gesunde und natürliche Lebensmittel bevorzugen würden.
 


Auswirkungen von Fertiggerichten & Fastfood auf unser Essverhalten

Wer regelmäßig und in großen Mengen Fertiggerichte, Tütensuppen, Knabberzeug und Fastfood futtert, wird auf Dauer bequem, faul, dumm, gefräßig, süchtig, abhängig, fett und krank!

Die Versorgung unseres Körpers mit lebensnotwendigen Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, etc. bleibt nämlich bei einer solchen Ernährung irgendwann auf der Strecke und führt über kurz oder lang zu Mangelerscheinungen und Fehlinterpretationen unserer Hungermeldezentrale im Gehirn.

Fasten beseitigt zwar kurzfristig ein paar Pfunde und lindert eine Zeitlang arge Hautprobleme und sicher auch diverse andere chronische Krankheiten. Viel wichtiger ist jedoch der Denkprozess, der bei vielen Leuten automatisch während des Fastens einsetzt: "Was-hab-ich-falsch-gemacht-und-wie-kann-ich-es-künftig-richtig-machen"

Dieser Denkprozess ist irre wichtig für einen dauerhaften Erfolg, denn sowohl Gewichtsprobleme als auch Hautprobleme sind in den meisten Fällen auf eben jene falsche, unnatürliche Ernährung zurückzuführen. Wer nicht bereit ist, in dieser Beziehung umzudenken und dauerhaft seine Ernährungsgewohnheiten zu verbessern, wird auch keine dauerhaften positiven Effekte durch eine Fastenkur erzielen können.

Eine selbst zubereitete Gemüsebrühe mit frischen Zutaten kann hierbei durchaus der erste Schritt zu einem gesunden Ernährungsverhalten sein!

Rezeptvorschläge für eine frisch zubereitete Gemüsebrühe

Die Gemüsebrühe für deine Heilfasten-Kur soll natürlich nicht nur lecker schmecken, sondern deinem Körper viele Vitamine und Mineralstoffe liefern. Je frischer die Zutaten für die Gemüsebrühe sind - desto besser!

Besuch' doch einfach mal den nächsten Bio-Bauern bei dir um die Ecke und kaufe dort das Gemüse für deine Gemüsebrühe ein - quasi frisch vom Feld.

Wichtig ist, dass du wirklich nur die Brühe löffelst, die durch das Kochen entsteht. Das Gemüse selbst besteht nach der langen Ziehzeit und Köchelzeit ohnehin im Prinzip nur noch aus "leeren" Ballaststoffen. Ziel und Zweck der langen Ziehzeit der Brühe ist es schließlich, dass die guten Vitamine und Nährstoffe in der Brühe landen.

Salz in der Fastenbrühe ist übrigens ausdrücklich erlaubt! Salzmangel kann ansonsten leicht zu vielen der typischen Fastenkrisen führen.

Die Rezepte zu den nebenstehenden Basenbrühen habe ich auf meine Internetseite gesund-speisen.de gepackt, damit alle von mir gesammelten Rezepte fein an einem Ort zu finden sind.


Ein Schnellkochtopf, mit dessen Hilfe sich Gemüse im Alltag übrigens sehr schonend zubereiten lässt, ist für die Zubereitung der Basenbrühe eher ungeeignet. Denn bei der Basenbrühe geht es ja nicht darum, dass möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe im Gemüse verbleiben, sondern möglichst viele dieser Stoffe in die Brühe ausgeschwemmt werden. Das klappt beim langen gemächlichen Kochen in einem normalen Suppentopf deutlich besser. Schließlich verspeist du ja während des Fastens nur die klare Brühe und lässt die Ballaststoffe des Gemüses links liegen.

Wer jedoch im Alltag gerne das Argument "keine Zeit zum gesund kochen" vorschiebt, der sollte wirklich mal über die Anschaffung eines Schnellkochtopfes nachdenken. Damit lassen sich viele Speisen nicht nur schnell und energiesparend, sondern auch gesund und schonend zubereiten.

Was mache ich mit dem ausgekochten Gemüse?

Den meisten Menschen fällt es ausgesprochen schwer, Lebensmittel wegzuwerfen - auch wenn in diesem Fall das Gemüse für die Fastenbrühe nach dem Kochen keinerlei wertvollen Inhaltsstoffe mehr aufzuweisen hat ... außer besagten Ballaststoffen.

Ich bereichere mit dem ausgekochten Gemüse meinen Kompost. Dort können sich die fleißigen Tierchen an den Resten laben. Das fühlt sich für mich "runder" an als die Reste im Hausmüll zu entsorgen. Im normalen Alltag koche ich keine Gemüsebrühe auf diese Art und Weise, so dass es sich bei meiner Fastenbrühe wirklich um eine Ausnahme handelt.

Vielleicht hast du Tiere, die sich über einen zusätzlichen Schwung Gemüse unter dem Futter freuen. Ich habe mir sagen lassen, dass sich sogar Hühner sehr über die "Abfälle" der Gemüsebrühen-Herstellung freuen.

Ansonsten berichten in unserem Heilfasten-Forum auch viele Leute darüber, dass sie die Reste einfrieren und später in pürierter Form weiter verwerten - zum Beispiel als Suppeneinlage oder als Gemüsepüree. Man sollte sich - wie bereits erwähnt - lediglich darüber im Klaren sein, dass diese Reste außer Ballststoffen kaum noch wertvolle Inhaltsstoffe aufzuweisen haben. Ich für meinen Teil esse jedoch besonders nach dem Fasten lieber frisches Gemüse, das noch alle Vitamine und Mineralien liefern kann.

Stilvolle Suppentasse mit Unterteller und Löffel ... so lässt sich auch Brühe vorzüglich genießen!
Stilvolle Suppentasse mit Unterteller und Löffel ... so lässt sich auch Brühe vorzüglich genießen!
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Wieviel Gemüsebrühe darf ich während des Fastens am Tag trinken?

In der Fastenliteratur ist häufig von einer Tasse Gemüsebrühe pro Mahlzeit (Mittagessen und Abendessen) die Rede. Wobei eine "normale" Tasse für gewöhnlich ungefähr 200-250 ml aufnehmen kann.

Da es sich jedoch bei der klaren Gemüsebrühe schlussendlich mehr oder weniger um eine Art "Tee" aus frischem Gemüse handelt, spielt es schlussendlich keine große Rolle, wie viele Tassen am Tag du davon schlürfen möchtest oder ob deine Lieblings-Gemüsebrühen-Tasse vielleicht 500 ml fassen kann.

Mir persönlich reichen pro Mahlzeit 200-300 ml Gemüsebrühe. Da ich diese mit einem Teelöffel ganz gemächlich zu mir nehme, bin ich selbst mit dieser Menge schon eine ganze Weile beschäftigt. Und durch die Löffel-Aktion fühle ich mich dann nach dieser Portion auch tatsächlich irgendwie satt. Dadurch kommt man dann gleichzeitig in den Genuss eines Schulungseffektes: Aufhören, wenn man satt ist!

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Produktempfehlungen

Die Suppe lügt - Die schöne neue Welt des Essens*

Autor: Hans-Ulrich Grimm

Dies ist der bis in unsere Tage fortgeschriebene, fast schon legendäre Report über die Nahrungsmittelindustrie, eine Milliardenbranche. Ob beim Brot, beim Würstchen oder bei der Babynahrung: Längst sind unsere Sinne manipuliert und neu konditioniert - auf dem Weg zur vollsynthetischen Ernährung. Der Skandal hält an, und die Risiken kennt niemand.

Hans-Ulrich Grimm bringt in dieser aktualisierten Ausgabe viele neue Verbraucherdaten, fast unglaubliche Täuschungsmanöver der Nahrungsmittelindustrie, die zunehmend global agiert. Alle wichtigen Informationen über einen der wichtigsten gesellschaftlichen Bereiche, die sonst nur wenige Insider kennen, sind hier, sorgfältig recherchiert, nachzulesen.





Die Ernährungslüge*

» Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt ...
» von Autor Hans-Ulrich Grimm

Voller Bauch, leeres Hirn

Da haben »Hirnkiller« leichtes Spiel: Zusatzstoffe wie Glutamat oder Aspartam, aber auch Farbstoffe und Gifte aus der Landwirtschaft führen vermehrt zu Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose. Ein brisantes Buch über den Einfluss der Ernährung auf Intelligenz und Psyche.

Nicht immer ist bei industrieller Kost drin, was draufsteht. So werden zum Beispiel Nahrungsmitteln lebenswichtige Stoffe entzogen, die wir für unsere grauen Zellen brauchen, dafür werden Chemikalien eingebaut, die dem Gehirn schaden. Oft nur deshalb, um die Produkte für den Supermarkt länger haltbar zu machen. Hans-Ulrich Grimm klärt über Risiken und Gefahren der schönen neuen Nahrungswelt auf. Er zeigt, wie schon eine einzige Mahlzeit unsere Hirntätigkeit beeinflussen kann, welch fatale Wirkung Glutamat und Farbstoffe haben und warum Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson immer häufiger mit der schlechten Qualität unseres Essens in Verbindung gebracht werden.





Aus Teufels Topf*

» Die neuen Risiken beim Essen

Autor: Hans-Ulrich Grimm

Die in vielen Supermarktlebensmitteln enthaltenen chemischen Aromastoffe können Übergewicht hervorrufen. Auch andere Lebensmittelzusätze, wie die in Limonaden und vielen Fertiggerichten enthaltene Zitronensäure, führen zu bislang nicht bekannten Gesundheitsrisiken. Dies berichtet der Fachjournalist und ehemalige Spiegel-Redakteur Hans-Ulrich Grimm.

Grimm bezieht sich dabei auf bislang nicht veröffentlichte Untersuchungen. So hätten beispielsweise Tierversuche ergeben, daß Hunde und Katzen von Futter, das künstlich aromatisiert war, deutlich mehr fressen als vom Normalfutter. Auch Ferkel hätten in mehreren Fütterungsversuchen mit aromatisiertem Futter weit schneller an Gewicht zugelegt.

Dass die Aromastoffe bei Menschen ähnlich wirken, räumt laut Grimm auch die Aromaindustrie ein: "Gesundheitsschäden, die auf dem Verzehr aromatisierter Lebensmittel beruhen", so der zuständige Industrieverband, seien "bislang nicht bekannt geworden, sieht man vom Übergewicht ab."

Diese Geschmacksstoffe sind weit verbreitet: Die Hälfte dessen, was der deutsche Durchschnittsbürger verzehrt, ist nach Grimms Angaben künstlich aromatisiert. Gefahren drohten darüber hinaus durch andere Zusätze, wie etwa Zitronensäure in Limonaden: So beobachteten Zahnärzte in ihren Praxen vor allem bei Kindern neuartige Zahnschäden, sogenannte "Erosionsschäden", die durch übermäßigen Konsum solcher Säuren hervorgerufen würden. Auch die Knochen könnten angegriffen werden. Die Mediziner forderten, Grimm zufolge, deshalb Warnhinweise auf zitronensäurehaltigen Produkten.

Zitronensäure ist einer der wichtigsten Zusatzstoffe der Lebensmittelindustrie, europaweit werden jährlich 300.000 Tonnen verarbeitet. Neben Limonaden enthalten auch viele Fertiggerichte die Substanz, die für frischen, spritzigen Geschmack sorgen und auch zur Konservierung dienen soll.





16 Kommentare zu diesem Artikel


Hallo Andre :-)

im Gegenteil ... wenn du scharfe Gewürze gut vertragen kannst, hat es sogar eher positive Auswirkungen, wenn du deine Brühe mit scharfen Gewürzen abschmeckst. Die können zusätzlich ordentlich aufräumen.

Bei der Master-Cleanse-Kur, einer Fasten-Variante aus Amerika, wird sogar täglich Cayenne-Pulver in das Zitronen-Wasser gegeben, um den Reinigungsprozess zu fördern, siehe auch: Heilfasten nach Stanley Burroughs

Lass es dir schmecken!

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 08.06.2018 um 13:36 Uhr


Hallo Tonia,

ich esse gerne scharf und würde gerne wissen, ob es negative Auswirkungen hat, wenn ich die Brühe mit Cayenne Pfeffer würze oder eine Chili Schote mit auskochen lasse?

Vielen Dank und liebe Grüße,
Andre

geschrieben von Andre am 08.06.2018 um 11:39 Uhr


Hallo Claude :-)

ich koche die Gemüsebrühe immer vor. Es lohnt sich ja nicht für einen halben Liter anzufangen mit der ganzen Schnibbelei. Ich bereite immer gleich eine so große Menge zu, dass ich locker 5-7 Tage damit auskomme.

Ich friere die Brühe dann nicht einmal ein, sondern fülle sie nur in Schraubgläser ab und stelle diese in den Kühlschrank. Bis jetzt ist mir noch nie eine Portion "umgekippt" ... schmeckt nach 7 Tagen immer noch wie am ersten Tag ...

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 04.01.2017 um 16:31 Uhr


Hallo, vielen Dank für all diese Informationen. Ich hätte eine Frage zur Brühe. Ich faste zum ersten Mal alleine zuhause (habe schon 3 mal im Urlaub gefastet). Da ich während meiner Fastenwoche arbeite und keine Lust habe jeden Tag Brühe zu kochen, habe ich mir gedacht diese vor meiner Fastenwoche zu machen und dann in Portionen einzufrieren. So bräuchte ich nur jeden Tag eine Portion aufzuwärmen. Ist dies eine Alternative oder gehen zu viele Nährstoffe durch das Einfrieren verloren ?

Vielen Dank für die Hilfe. LG
Claude

geschrieben von Claude am 04.01.2017 um 16:26 Uhr


Hallo Katharina :-)

da du nicht die erste Person bist, die mir diese Frage stellt, habe ich meinem Text weiter oben nun endlich mal einen zusätzlich Absatz hinzugefügt, der sich genau mit dieser Frage beschäftigt.

viele liebe Grüße
und eine schöne Fastenzeit

Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 31.03.2016 um 10:32 Uhr


Hallo!!
ich wollte nur mal nachfragen wieviel Gemüsebrühe man pro Mahlzeit trinken darf/soll?
Darüber habe ich nämlich bisher nichts auf deiner tollen Seite gefunden (oder überlesen!?!)

Es geht auch darum, dass ich einen Anhaltspunkt habe, wieviel Brühe ich im Voraus machen bei einer Woche Fasten. Weil während dem Fasten mag ich eigentlich nicht leckeres Gemüse schnippeln u kochen, wenn ich es dann nicht essen darf... ;-)

Danke schonmal!

geschrieben von Katharina am 29.03.2016 um 14:59 Uhr


Hallo Tom :-)

es gibt tatsächlich einige Vitamine, die eher hitzeempfindlich sind, andere wiederum sind hingegen sehr hitzestabil (Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin B2, Vitamin B3).

Extrem hitzeempfindlich ist z.B. das Vitamin C ... Vitamin A beispielsweise wird sogar erst durch kochen oder braten so aufgeschlossen, dass es überhaupt anständig vom Körper verwertet werden kann und ist absolut hitzestabil.

Die Sache mit dem Vitamin C lässt sich aber während des Fastens durch das Trinken der frisch gepressten Fruchtsäfte super kompensieren.

Aber selbst die hitzeempfindlichen Vitamine gehen beim Kochen nicht komplett restlos verloren, sondern werden aus dem Gemüse in das Kochwasser - also die Brühe - ausgeschwemmt. Deswegen wird auch immer wieder dazu geraten, das Gemüsekochwasser nicht wegzuschütten, sondern ernährungstechnisch mit zu verwenden.

Bei uns zu Hause werden die Kompost-Tierchen mit den festen Resten der Gemüsebrühe gefüttert ;-)

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 13.01.2015 um 08:36 Uhr


Danke für die Antwort.

Ich meinte eigentlich etwas anderes. Die Brühe kocht auf und "zieht" dann, aber natürlich auch bei großer Hitze. Meines Wissens werden Vitamine bei Hitze zerstört. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei einer derartigen Hitzebehandlung noch ein einziges Vitamin in dem Sud ist. Oder sehe ich das falsch?

Übrigens, die Gemüsereste kann man wunderbar als Hundefutterzusatz hernehmen, das schmeckt denen sogar.

Viele Grüße,

Tom

geschrieben von Tom am 13.01.2015 um 07:21 Uhr


Hallo Tom :-)

die Basenbrühe lässt man sogar 1,5 Stunden ziehen. Und in der Zeit landet tatsächlich ein großer Teil der Vitamine in der Brühe, was dann halt die Brühe im Vergleich zum leer gekochten Gemüse so gesund macht :-) Das ist beim Gemüse übrigens ähnlich wie beim Tee ... je länger man ihn ziehen lässt, desto stärker und intensiver wird er. Die Inhaltsstoffe samt der Aromen landen dann einfach ganz verstärkt im Wasser.

Übrig bleibt dann vom Gemüse selbst ein Haufen weitestgehend toter Ballaststoffe. Deswegen kann ich es auch in der Regel nicht so gut verstehen, dass es dem ein oder anderen so schwerfällt, diese totgekochten Ballaststoffe unbedingt weiterverwenden zu wollen ;-) Im Alltag würde ich dann lieber wieder zu frischem Gemüse greifen, das man dann natürlich nicht so extrem lange kochen und ziehen lässt.

Also ... lass dir die Brühe gut schmecken :-)

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 12.01.2015 um 09:27 Uhr


Hi Tonia,

ich nutze seit ein paar Tagen deine homepage, danke dafür. Auf der Suche nach Rezepten für die Basenbrühe bin ich auf diese Seite gestoßen. Nun lese ich öfter, dass es bei der Gemüsebrühe darum geht, Mineralstoffe und Vitamine zuzuführen. Mineralstoffe leuchtet mir ein, aber Vitamine? Wenn ich mein Gemüse eine halbe Stunde lang auskoche, sind die Vitamine eigentlich weg oder wie ist da die Theorie?

Gruß, Tom

geschrieben von Tom am 12.01.2015 um 08:05 Uhr


Hallo Kyl :-)

grundsätzlich ist es natürlich nicht dramatisch, wenn du 1-2 Tassen der reinen Basenbrühe am Tag mehr löffelst als die beiden Tassen zur Mittagszeit und zum Abendbrot, die machen den Braten nicht fett ...

Aber es könnte dennoch nicht schaden, wenn du dir meine Tipps zum Thema Hunger beim Fasten noch einmal durchliest. Eigentlich sollte das Hungergefühl nämlich nach 2-3 Tagen verschwunden sein. Vielleicht hilft dir ja ein Tee mit appetitzügelnden Kräutern wie z.B. Ingwer, Pfefferminze, Löwenzahn oder Mate.

viele liebe Grüße
und weiterhin ein gute Fasten

Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 06.01.2015 um 08:40 Uhr


Danke erst mal für die tolle Seite. Hab' auch schon 'n Topf mit basischer Suppe da. Meine Frage is', ob ich auch gaaaanz viel davon süffeln darf. Ich bin jetzt mit dem 3. Tag so gut wie durch und hab einfach Hunger. Süffel schon Tee und Wasser wie Hulle und hab' heut auch abgeführt, so dass nur noch Wasser kam.

Klar halt ich auch so durch, aber irgendwie hab ich bei der Suppe immer das Gefühl, dass sie ganz leicht sättigt. Hab nun heut' schon 4 Becher gemümmelt, dürft ich auch mehr oder wär' das nich' gut?

geschrieben von Kyl am 04.01.2015 um 23:09 Uhr


Hallo Jes :-)

beim klassischen Fasten nimmt man keine Suppe mit Einlagen zu sich, sondern trinkt tatsächlich nur die Brühe, die beim Kochen der frischen Gemüse-Zutaten entsteht. Die festen - quasi leer gekochten - Ballaststoffe landen anschließenden auf dem Kompost. Die Vitamine und Mineralien bleiben in der Brühe zurück und liefern uns während des Fastens wichtige Nährstoffe.

Ei-Einlagen und/oder Tofu-Einlagen haben so gar nichts in einer Fastensuppe zu suchen ;-) .. geben nämlich keine tollen Vitamine und Nährstoffe an die Brühe ab und ganz verspeist werden sollten sie während des Fastens auf gar keinen Fall.

Und auf Soja-Sauce würde ich ebenfalls verzichten. Gar nicht unbedingt wegen des Salz-Gehaltes, sondern wegen der mangelnden Frische. Nicht dass wir uns falsch verstehen. Im Alltag nutze ich durchaus auch ab und zu mal ganz gerne Sojasauce, aber in der Fastenbrühe hat diese Würzsauce eher nichts zu suchen.

Ein bisschen Salz hingegen - in Maßen versteht sich - ist absolut in Ordnung. So du nicht unter massiven Wassereinlagerungen und Bluthochdruck leidest.

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 22.08.2014 um 09:21 Uhr


Hallo ich wollte mal fragen wie es denn mit diesen chinesischen Suppen aussieht wenn man die sich selber machen würde und natürlich nur die Brühe trinkt.
es wären
Karotten
Lauch
Champignons
Sojasprossen
Sojasoße(Inhalt ist Wasser, Sojabohnen, Weizen und Salz)
Räuchertofu oder normal
und ein gesprudeltes Ei
drinnen...
Ich würde vermuten dass es nicht so gut ist würde aber gerne wissen wieso nicht oder wieso schon.
Besonders bei der Sojasoße würde es mich interessieren weil ich die im Alltag gerne verwende. Danke

geschrieben von jes am 20.08.2014 um 19:59 Uhr


Hallo Xia :-)

uiiiieeehhh ... da bist du aber weit weg von zu Hause ... aber das ist bestimmt eine spannende Erfahrung - so ein Praktikum in Shanghai.

Außer Kohlgemüse kannst du eigentlich fast alle Gemüsesorten - ganz nach eigenem Gusto - in deine Fastenbrühe schnibbeln. Allerdings solltest du bedenken, dass bei Zwiebeln und Knoblauch unter Umständen dein Atem nicht ganz so toll duftet *grins* ... und der ein oder andere bekommt durch die Inhaltsstoffe in den Zwiebeln heftige, krampfartige Blähungen ... was beim Fasten noch ein bisschen doller ausfallen kann. Aber wenn du generell weder mit dem Mundgeruch noch mit Blähungen zu kämpfen hast, kannst du ruhig auch Zwiebeln mitköcheln lassen.

Was die Menge angeht ... in den meisten Fastenbüchern ist von ca. 200-300 ml pro Mahlzeit die Rede. Schlussendlich handelt es sich aber ja um eine mehr oder weniger 0-Kalorien-Brühe, da du das Gemüse ja nicht pürierst und mitverspeist, sondern wirklich nur die klare Brühe löffelst. Wenn dir also an einem kalten Abend eher der Sinn nach einer zweiten Portion Gemüsebrühe steht statt ein weiteres kaltes Glas Wasser zu trinken, dann spricht da aus meiner Sicht nicht das Geringste dagegen.

viele liebe Grüße
und eine tolle Zeit in Shanghai

Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.08.2013 um 16:32 Uhr


Hallo Tonia,

als erstes vielen Dank für diese tolle Seite! Ich bin zur Zeit in Shanghai wegen eines Praktikums und habe heute meinen ersten Fastentag hinter mich gebracht (Buchinger/Lützner). Die starke Essensumstellung (sehr fettig und/oder süß) hat mir meinen Körper ziemlich durcheinander gebracht. Diese Seite hilft mir nun dabei, das alles wieder gerade zu biegen :)
Zur Gemüsebrühe hätte ich da noch zwei Fragen, und zwar:
Wie viel Gemüsebrühe darf ich denn immer zu mir nehmen? Und kann ich auch Kürbis und Zwiebel verwenden?

Ganz liebe Grüße aus dem fernen Osten,
Xia

geschrieben von Xia am 05.08.2013 um 15:41 Uhr



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