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» Häufige Fragen zum Heilfasten

Gliederschmerzen beim Fasten ... durch einen übersäuertern Organismus

One+Step® Urin-Teststäbchen für 12 Werte Glukose, Bilirubin, Keton, spez. Dichte, Blut, pH, Protein, Urobilinogen, Nitrit, Leukozyten, Mikroalbumin & Kreatinin
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Protein, Urobilinogen,
Nitrit, Leukozyten,
Mikroalbumin & Kreatinin
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Plötzlich auftretende Gliederschmerzen beim Fasten, die sich ein wenig anfühlen wie Muskelkater, können durch einen verstärkten Harnsäureschub ausgelöst werden. Meist geschieht dies nur während der ersten Fastentage und verschwindet dann auch wieder ganz von alleine.

Häufig betrifft dies Personen, die bereits im Vorfeld einen eher übersäuerten Organismus mit sich herumgeschleppt haben. Durch unsere weit verbreitete, ungesunde, westliche Lebensweise gerät die Säure-Basen-Balance in unserem Körper leider heutzutage bei vielen Menschen häufig aus dem Gleichgewicht. Zu viel Alkohol, Kaffee, Fleisch, Süßigkeiten, Fastfood und auf der anderen Seite viel zu wenig Obst, Gemüse und Kräuter - oft kombiniert mit einem deutlichem Bewegungsmangel, führen auf Dauer zwangsläufig zu einer chronischen Übersäuerung.

Stark übergewichtige Personen sind von diesem Phänomen der Gliederschmerzen beim Fasten meist deutlich stärker betroffen als normalgewichtige Fastende. Durch den verstärkten Abbau von Fettansammlungen im Körper kann der Harnsäurewert drastisch ansteigen und die Nieren stark belasten. Die überflüssige Säure sucht sich dann halt andere Wege, um den Körper zu verlassen oder lagert sich vorübergehend an Orten wie Muskeln und Gelenken ein, was dann zu den beschriebenen Beschwerden führen kann.

weiter ...

Viel trinken ist in diesem Falle ausgesprochen wichtig, damit die Nieren gut durchgespült werden und die Säuren möglichst rasch ausgeschieden werden.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist jedoch gleichzeitig eine ausreichende Zufuhr von Salz. Denn wer extrem viel trinkt ohne auch gleichzeitig Salz zu sich zu nehmen, kann ganz schnell unter den Folgen eines Salzmangels leiden. Gliederschmerzen können nämlich tatsächlich auch einfach durch einen Salzmangel hervorgerufen werden. Mehr dazu findest du auf meiner Infoseite

» Salz ist gesund und lebenswichtig

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Gut ist es auch, wenn du zusätzlich Lebensmittel und Getränke zu dir nimmst, die im Körper basisch verstoffwechselt werden, so dass der Säure-Basen-Haushalt möglichst rasch wieder hergestellt werden kann.

Ein probates Mittel gegen eine akute Übersäuerung sind Zitronen ... die schmecken zwar unglaublich sauer, wirken dabei dennoch phänomenal basisch im Körper. Bei akuten Gliederschmerzen kann folglich ein Liter Wasser versetzt mit dem Saft von 2-3 Zitronen wahre Wunder wirken.

Aber auch die immer wieder erwähnte frisch zubereitete Gemüsebrühe sowie die frischen Obst- und Gemüsesäfte, die beim Fasten immer wieder eindringlich empfohlen werden, wirken einer Übersäuerung entgegen, da auch diese Flüssigkeiten basisch auf den Organismus einwirken.

Falls du Zitronensaft nicht gut vertragen kannst, hilft auch ein gehäufter Teelöffel Natron eingerührt in ein Glas heißes Wasser. Kaiser® Natron* gibt es übrigens auch in Tabletten-Form* oder du greifst auf das altbewährte Bullrich Salz®* zurück. Auch spezielle Basenpülverchen findest du in der Apotheke. Von letzteren bin ich aber nur bedingt begeistert, da sie derart viele für mich undefinierbare chemische Stoffe enthalten, dass mir diese Version einfach nicht sympathisch ist.

Sämtliche Säurebildner sind bei Gliederschmerzen hingegen tunlichst zu vermeiden! Dazu zählen Kaffee, Schwarzer Tee, Kohlensäurehaltige Getränke (auch Sprudelwasser!), Süßstoffe, aromatisierte Tee-Sorten, Geschmacksverstärker, Fertigsuppen und Nikotin. Aber auch das berühmte Löffelchen Honig im Tee solltest du bei Gliederschmerzen lieber vermeiden, denn Honig wird im Körper leider ebenfalls sauer verstoffwechselt und verstärkt die Probleme folglich noch ein wenig mehr. Falls du jedoch gleichzeitig auch Probleme mit deinem Blutzuckerspiegel haben solltest, dann möchte ich dir zum Süßen stattdessen Zuckerrübensirup empfehlen, der wird nämlich im Körper wiederum basisch verstoffwechselt und enthält obendrein jede Menge gesunde Inhaltsstoffe.

weiter ...


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Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe von Natron unangenehme Küchengerüche vertreiben ... selbst absolut scheußlicher Mülleimer-Mief verschwindet wie durch Zauberei durch Natron.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Natron sind so vielfältig, dass sich ein eigenes Buch darüber schreiben lässt. In unserem Vorratsschrank befindet sich auf jeden Fall seit Jahrzehnten immer ein Päckchen Kaiser-Natron®





27 Kommentare zu diesem Artikel


Habe vor Corona schon oft gefastet, aber während Corona sehr ungesund gelebt, vor allem unsportlich. Wenn Ihr könnt, auch Sauna und Aquafitness tut gut und hilft bei der Entsäuerung. Vielleicht habt Ihr ein Thermalbad in der Nähe. Dann habt Ihr das Salz am ganzen Körper und könnt mit Dehnungsübungen, die durch die fehlende Bewegung verklebenden Fazien wieder aktivieren. Habe mir heute so einen wunderbaren Tag gegönnt.
Auch Hydro Colon Therapie das erste Mal ausprobiert, war gar nicht unangenehm und der Darm ist gereinigt. Toi toi und viel Erfolg.

geschrieben von Marlies am 02.11.2022 um 23:27 Uhr


Wir sind begeistert von Ihren Beiträgen, die wir als sehr hilfreich empfinden. Da wir momentan in einer Basenfasten-Kur sind, haben wir verstanden weshalb wir die beschriebenen Symptome haben.

geschrieben von Bärbl am 19.11.2021 um 14:16 Uhr


Hallo zusammen,

ich faste gerade das erste Mal. Bin 58 J. und habe letzte Nacht vor lauter Schmerzen in den Beinen und in der Hüfte so gut wie nicht geschlafen. Bin fast verrückt geworden. Dann habe ich diese Seite gefunden und DANKE. Bin gerade beim zweiten 1/2 Liter Zitronenwasser und habe auch ein Glas Tomatensaft mit Meersalz getrunken. Die Schmerzen sind so gut wie weg. Wahnsinn!! Mal sehen wie sich das hält. Werde jetzt täglich 1 Glas Tomatensaft trinken und Zitronenwasser. Ich hoffe das hält dann die Balance. Habe vorher schon recht "ungesund" gelebt und habe ca. 10 kg Übergewicht. Bin gerade am 3 Tag angekommen und 7 sollten es schon werden. Fühle mich ansonsten auch richtig gut. Wenn jetzt die Schmerzen wegbleiben, dann sehe ich den nächsten Tagen ganz entspannt entgegen.

geschrieben von Petra am 29.03.2021 um 12:39 Uhr


Hallo zusammen,
Ich faste gerade zum ersten Mal und bin durch nächtliches Googeln auf diese Seite gestoßen. Gliederschmerzen und Schmerzen im unteren Lendenwirbel-Bereich zum an die Decke gehen. Vor rund zwei Wochen habe ich auf Glatteis eine Bruchlandung hingelegt und erstmal nur nach einer Erklärung für diese Schmerz-Verzögerung gesucht. Aber als sofort das Wort Fastenkrise aufpoppte war mir klar... ich hätte meinen Arzt ausreden lassen sollen, als er mir etwaige Nebenwirkungen nennen wollte. Da ich aber sehr stark auf Nacebo-Effekte anspringe, wollte ich es so genau nicht wissen. Das grüne Licht seinerseits für mein Vorhaben war ausreichend. Nun gut, da ich keine Zitronen im Haus hatte, wurde sofort der Natron-Test gemacht und langer Rede kurzer Sinn: die Schmerzen sind fast weg. Am Steißbein zieht es noch ein wenig... bin jetzt bei Tag vier, wenigstens drei möchte ich noch! Danke für die tollen Tipps

geschrieben von Tordis am 02.02.2021 um 21:11 Uhr


Ihr Lieben,danke für die wertvollen und bestimmt hilfreichen Informationen. Ich faste gerade das vierte Mal in meinem Leben 37J. Beim letzten Mal musste ich nach 5 Tagen abbrechen, da meine Gliederschmerzen zu stark waren.Allerdings hatte ich damals nur Wasserfasten gemacht und keinen Einlauf. Nun habe ich wieder starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich und in den Oberschenkeln. Es zieht richtig und beim Liegen und Sitzen wird es unerträglich. Die ersten zwei Tage habe ich mir frisches Obst entsaftet aber keine Gemüsebrühe und keinen Einlauf gemacht. Dies werde ich jetzt ändern. Ich hoffe, dass ich mit euren Tipps auch weiterkomme und meine Fastenkur mindestens zehn Tage halten kann,vielleicht auch länger. Liebe grüsse und blessings ,hope

geschrieben von Hope am 15.07.2020 um 14:02 Uhr


Ich bin erleichtert!
Seit Tag 2 schlage ich mich damit rum . Es hat, glaube ich tatsächlich damit angefangen, dass ich Honig zu mir genommen habe, aufgrund von extremer Schlappheit.
Das werde ich nun meiden . Bin jetzt bei Tag 6 . Wollte heute eigentlich planmäßig brechen, aber nun bin ich stark motiviert weiter zu machen in Verbindung mit mehr Wasser und ohne Honig.
4 kg sind weg, der unangenehme Harngeruch der wohl von einer Entzündung stammt ist leider noch da .
Deswegen werde ich wohl ein paar Tage dranhängen, weil ich mich wirklich gut und unglaublich unabhängig ( vom Essen fühle). Übrigens habe ich mich sonst recht gesund ernährt ( wenig tierisches, ausgewogen,aaaaaber Abends gabs halt schon mal an und zu paar Gläser Wein mit meinem Mann auf dem Sofa .
Und wenn ich ehrlich bin , früh zu viel Kaffee ;)
Danke an alle für eure Kommentare . Bleibt gesund!

geschrieben von Daniela am 02.05.2020 um 07:19 Uhr


Hallo, ich habe die gleichen Probleme, kann nicht ruhig liegen vor Schmerzen.
Auf keinen Fall aufgeben, hatte dies beim letzten Fasten auch.
Ich habe den 3 Tag und schon 4 Kg abgenommen. Ich mach jeden 2 Tag einen Einlauf, das geht Prima.

geschrieben von Edel am 13.02.2020 um 01:03 Uhr


So. Das ist nun mein dritter Eintrag (die anderen beiden stehen drunter)und ich glaube, ich bin über dem Berg.

Tag 5 habe ich übrigens den ganzen Tag Sport gemacht, ich war am Vormittag wandern, am Nachmittag spazieren und am späten Nachmittag Radfahren. Das hat extrem geholfen. Während des Sports spürte ich fast nix. Bei Ruhe kamen die Schmerzen aber wieder.

Tag 6 habe ich auch geschafft. Hatte zwar noch Schmerzen, aber sie ziehen sich zurück. Betroffen war noch der untere Teil der Wirbelsäule in der Steißbeingegend und der obere Teil der Wirbelsäule, im Nacken und Schulterbereich, aber das war gut auszuhalten. Ich konnte sogar am Abend liegen und fernschauen.
Heute ist Tag 7 am Morgen. Ich trinke gerade meinen Kräutertee. Ich habe ein bisschen Muskelkater vom vielen Sport, gestern war ich im Wald unterwegs. Aber es geht mir gut. Im Nacken noch leichte Schmerzen aber gegen das von vor zwei Tagen sind die wie Kindergeburtstag 🙃
Abgenommen habe ich nicht viel, vlt 1.5 Kilo, aber der Körper hat sich total verändert. Straffer, schlankere Silhouette, diese ausgetrocknete Haut, die ich extrem hatte an Armen und Beinen, ist viel besser geworden. Die Dellen in der Haut an Oberarmen und Beinen sind fast weg. (Ich hatte aber nicht extrem tiefe, eher leichte).
Alles in Allem muss ich sagen, ich bin mega froh, das durchgestanden zu haben. Es war eine schwere Zeit. Für mich hat es sich gelohnt. Ich hatte aber schon Zweifel, ob bei einer derartigen Kur nicht die Niere überlastet werden kann. Darüber weiss ich nicht Bescheid. Oder der Körper lagert deswegen so derart die Säuren aus, dass genau das nicht passiert. Da werden die Fachmeinungen auch sicher auseinander gehen. Ich hatte das Basenfasten kombiniert mit einer Darmreinigung, die ich schon zuvor begonnen hatte mit Bentonit morgens ... Darmbakterien mittags und Flohsamenschalen Abends (je 2 Kapseln).

Rückblickend betrachtet wundert es nicht, wenn mein Körper mit den vielen Säuren zu kämpfen hatte. Ich bin jetzt 44, lebte in den letzten Jahren zwar etwas bewusster, aber ich habe viele Jahre meines Lebens anders verbracht. Viel zu viel Kaffe, tierische Produkte, ich kann wohl unzählige Tage auf meinem Lebenskonto verbuchen, an denen ich wohl nur säurehaltige Lebensmittel zugeführt habe. Wenn ich diesen ganzen alten Mist dazu bringen konnte, meinen Körper zu verlassen oder zumindest einen Teil davon, dann ist das ein gutes Gefühl. Ich hoffe nur, ich kann mir einen Teil dieses Durchhaltevermögens bewahren.
In hoffe, es gibt Menschen, denen mein Erfahrungsbericht hilft, und wenn auch nur soweit, um zu sehen, es gibt auch andere, denen es so geht und man ist nicht allein.

Ich werde noch 1-2 Tage durchhalten.

Ganz liebe Grüße
Manuela

geschrieben von Manuela am 02.06.2018 um 07:39 Uhr


So, Tag 5 habe ich auch hinter mir .... gestern Abend nahm ich noch ein Basenbad und einen Basentrink. Ich bekam aber beim Liegen wieder so starke Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, diesmal eher mittig und die Schultern und die Nackenmuskulatur schmerzte. Ich stand auf und marschierte viele Runden durchs Haus. Bewegung hilft, Liegen verschlechtert. Im Bett habe ich dann Wärmflaschen aufgelegt, Wärme hilft auch. Ich habe leider auch einen starken Husten bekommen (habe starken schnupfen seit fast 2 wochen) und die Prellungen des Hustens gehen direkt in die Lendenwirbelsäule rein und erschüttern jedes mal das schmerzgebiet. Trägt nicht zum Wohlbefinden bei 🤧 Aber schlafen konnte ich dann.
Heute ist der 6. Tag und ich habe immer noch Muskelschmerzen in Schultern, Nacken und unterer Wirbelsäulenbereich, die sich über den Po in die Beine ziehen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wie lange kann das denn noch dauern?

geschrieben von Manuela am 31.05.2018 um 07:22 Uhr


Ich habe ähnliches erlebt. Nachdem ich von einer Zyste erfuhr, dachte ich, ENTGIFTEN bzw eine zeitlang nur basisch essen, sei eine gute Idee. Kaffee weggelassen, am ersten Tag nur Frucht und obstsäfte und Salat. Am Abend bekam ich Kopfschmerzen. Am 2. Tag waren die Kopfschmerzen so schlimm, dass ich eine Tablette nehmen musste. Ich war völlig erschöpft und wie ausgeknipst. In meinem Körper machten sich Muskelschmerzen bemerkbar. Ich dachte erst, es sei ein Muskelkater.
Am 3. Tag hatte ich extreme Muskelschmerzen, ein starkes Ziehen im Popo und in der Lendenwirbelsäule. Die darauffolgende Nacht war der HORROR, nicht nur, dass ich nicht schlafen konnte, ich konnte kaum liegen. Seitlich ging gar nicht ... Am Rücken und am Bauch nur kurz. Ich war fast ausgeflippt. Am 4. Tag waren die Schmerzen immer noch extrem. Ich konnte kaum sitzen beim Autofahren. Muskelschmerzen überall ... von der Lendengegend ausstrahlend nach oben bis in den Rücken und abwärts bis in die Waden. Aber alles nur Hinten. An Bauch und Brust war nix. Am Abend brauchte ich noch eine Tablette. Ich musste schlafen, ich habe 2 Kinder und eine Arbeit als Kursleiterin.
Am 5. Tag stand ich auf .... kaum Schmerzen.
Doch dann kamen sie langsam wieder. Im Moment ist der 5. Tag ... Die Schmerzen sind erträglich. Ich dachte erst, das käme vom Kaffeeentzug, bis ich in eurem Forum gelesen hab. So derartig krasse Schmerzen hatte ich nur bei der Geburt meines Sohnes.
Ich hoffe, es hört bald auf. Aber wenn diese Säuren tief aus meinem Körper dann wirklich weg sind, freue ich mich schon. Ich hatte immer etwas Cellulite an den Oberarmen, das ist weg. Die Beine kommen mir auch straffer vor.
Mein Körper leistet Schwerstarbeit, das ist mal sicher.

geschrieben von Manuela am 30.05.2018 um 17:33 Uhr


Hallo Tonia,
nein Gliederschmerzen sind weg!!! HURRA
Hat aber wirklich einige Zeit gedauert. Habe einfach weiterhin sehr viel Wasser und Tee getrunken und bin spazieren gegangen. Das hat geholfen.
Vielen dank für deinen rat und diese tolle Seite.
Liebe Grüße
Anne

geschrieben von Anne am 02.05.2016 um 15:59 Uhr


Hallo Anne :-)

manchmal hilft auch einfach 2-3 Tage abwarten und die Gliederschmerzen sind von alleine wieder verschwunden. Manche Wehwehchen lassen sich halt nicht innerhalb weniger Stunden beseitigen - da ist ein klein wenig Geduld gefragt.

Schmerzen deine Glieder denn immer noch?

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 02.05.2016 um 10:18 Uhr


Hallo Tonia,
ich habe dieses Jahr nach fast 20 jähriger Pause nochmal angefangen zu fasten. Bin bei Tag 6 und habe seit gesten unerträgliche Gliederschmerzen. Ich hab es mit Zitrone, salziger Brühe, Natron und Bädern probiert. Nichts scheint zu helfen.
Wäre es sinnvoll einen Einlauf zu machen, oder erneut zu glaubern?
Letztes Glaubern war vorgestern.
Das macht mich ganz jeck. Sonst gehts mir sehr gut. Fühle mich fit und munter.

Herzliche Grüße und Danke
Anne

geschrieben von Anne am 27.04.2016 um 11:36 Uhr


Hallo zusammen, ich faste auch seit 6 Tagen, und ich habe die wohltuende Erfahrung des Leberwickels von Dr. Rüdiger Dahlke vor Jahren beim Fasten kennen und schätzen gelernt diese Anwendung entlastet und unterstützt die Leber bei ihren Vergiftungserscheinungen. Was auch sehr gut wirkt, schnell und entlastend, sind die Einläufe. Ich mache diese jeden Tag, und habe keine wirklichen Beschwerden. Einläufe sind wirklich ganz einfach durchzuführen, ich hatte beim ersten Mal auch so meine Bedenken/ Ängste, aber es ist wirklich ganz einfach, problemlos und sehr Wirksam in Bezug zu den Schmerzen. Allen weiterhin viel Erfolg, und Danke an die Betreiber dieser Seite.Beste Grüße Bruno

geschrieben von Bruno am 01.01.2016 um 18:52 Uhr


Was mir bei Übersäuerung ganz gut geholfen hat um Gliederschmerzen und hartnäckige Verspannungen loszuwerden, ist ein heißes Fußbad (39-40°C) mit Salz aus dem Toten Meer. Ich nehme dazu 5 gehäufte EL auf 10 Liter Wasser. Die Badezeit liegt bei mir meistens zwischen 15 Minuten und einer halben Stunde, je nach Gefühl (wenn ich merke, dass das Wasser schon zu kalt geworden ist, höre ich auf). Dieses Salz ist sehr reich an Kalium und Magnesium, das bei hoher Temperatur durch entsprechende Erweiterung der Kapillargefäße auch zum Teil durch die Haut vom Körper aufgenommen werden kann. Es ist eine aus meiner Sicht sinnvolle Ergänzung zur Zitronensaftschorle. Aufpassen sollten jedoch diejenigen, die von Haus aus einen zu niedrigen Blutdruck haben (Wärme senkt den Blutdruck noch mehr).

Das ist aktuell meine zweite Fastenkur dieses Jahr und ich bin nun bei Tag 6 angelangt.

Herzliche Grüße
Oliver

geschrieben von Oliver am 09.08.2015 um 15:26 Uhr


Hallo zusammen,
da ich schon öfter gefastet habe, kenne ich auch die Schmerzen und die Nebenwirkungen des Fastens mittlerweile ganz gut. Heute ist mein 7 Tag... vielleicht noch eine Woche länger.

Ich empfehle jedoch unbedingt, das Kaiser-Natron (oder Bullrichsalz) nicht in hoher Dosierung zu nehmen, das greift massiv die Nieren an und kann ebenfalls sehr schmerzhaft sein. Meine Empfehlung auch für die Zeit auserhalb der Fastenzeit, immer mal wieder eine Prise Natron in den Kaffee oder Tee.
Das hält den ph-Wert auf Kurs und macht dem Körper keine Schwierigkeiten.

Noch ein Tipp: Als Kaffeeersatz eignet sich sehr gut Kathreiner Malzkaffee.

Viel Erfolg an alle Faster....
Anja

geschrieben von Ani am 23.05.2015 um 19:54 Uhr


Danke, hab einfach > fasten knochenschmerzen < gegoogelt und bin auf diese Seite gekommen.
hatte sonst tatsächlich nichts "falsch" gemacht, aber dennoch genau die beschrieben Schmerzen
passt genau auf mich, und auch der link zu dem Salz.
hab herzlichen Dank!

geschrieben von Danke am 28.02.2015 um 08:05 Uhr


Hallo, ich bin seit Samstag am Fasten. Habe mit Glaubersalz abgeführt, Sonntag starke Kopfschmerzen gehabt, die ich durch einen wunderschönen Spaziergang (Wetter war ja toll) ein wenig in den Griff bekommen habe. Die vergangene Nacht war höllisch. Habe vor Schmerzen kein Auge zubekommen und mich, nachdem ich meine gesamte Bügelwäsche erledigt habe, nun an den PC gesetzt. Ich werde mir Natron holen in der Hoffnung, dass es klappen wird.
Viele Grüße Brigitte

geschrieben von Brigitte am 23.02.2015 um 06:06 Uhr


Toll Sonia!! Das freut mich!! Schon interessant, auch bei mir war der Spuk am 5. Tag vorüber. Übrigens hatte auch ich an den beiden ersten Tagen schwer mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Und auch ich dachte mir, dass läge am Kaffee-Entzug. Wer weiss.
Wenn ich erneut eine Fastenwoche einlegen werde, werde ich bestimmt vorher einen Säuretest in der Apotheke besorgen, um vorab schon mal zu klären, wie es um meinen Säurehaushalt bestellt ist und um gegebenenfalls im Vorfeld "Massnahmen" zu ergreifen.
Klasse, dass Du durchgehalten hast!! Hat sich gelohnt, oder? :-) Dein Körper dankt es Dir bestimmt.
Liebe Grüsse,
Vera

geschrieben von Vera am 08.02.2015 um 22:33 Uhr


Liebe Vera,

ich muss sagen, dass ich am Montag relativ erfolglos nach Kaisernatron bei uns im Dorf gesucht habe und mich entschlossen habe, was der heutige 5. Fastentag so bringt... Und siehe da: Nix. Keine Schmerzen mehr oder nur noch ganz wenig und echt erträglich. Da frage ich mich natürlich, was ich meinem Körper so angetan habe, dass er solche Reaktionen zeigt. Beim nächsten Mal werde ich darauf vorbereitet sein. Übrigens hatte ich schon in den Entlastungstagen eine sehr heftige Migräne (mein Mann meinte, dass könnte der Kaffee-Entzug gewesen sein). Und auch meine Heilpraktikerin meinte, ich hätte einen völlig übersäuerten Körper.

Ich habe beschlossen, auf jeden Fall im Herbst nochmal zu Fasten! Habe mich lange nicht mehr so gut gefühlt.

Liebe Grüsse
Sonja

geschrieben von Sonja am 04.02.2015 um 11:10 Uhr


Liebe Sonja,

Du hast meine volle Anteilnahme hinsichtlich der Gliederschmerzen! Halte durch! Es lohnt sich! Und lass' doch bitte wissen, ob das mit dem Natron bei Dir geholfen hat.

Grüsse,
Vera

geschrieben von Vera am 02.02.2015 um 13:43 Uhr


Hallo Tonia,

danke für Deine tolle Webseite, sehr informativ und hilfreich! Hier habe ich endlich die Antwort gefunden, warum ich seit 2 Tagen wahnsinnige Schmerzen im Lendenwirbelbereich und in den Oberschenkeln habe ... Werde den Tipp mit dem Natron ausprobieren. Der Schmerz ist echt unerträglich, genau wie Vera es beschreibt ...

Liebe Grüße
Sonja

geschrieben von Sonja am 01.02.2015 um 16:40 Uhr


Hallo Lisa,

Meine Gliederschmerzen haben dann von selbst am Morgen des 5. und letzten Fasttages aufgehört. So kam ich zumindest am letzten Tag noch auf den Geschmack wie schön und angenehm Fasten ohne Schmerzen sein kann.
Ich freue mich durchgehalten zu haben, war ich an dem Morgen, an dem ich Tonia schrieb, doch kurz davor das Handtuch zu werfen. Ihre Aufmunterung hat mir sehr geholfen und mir Mut gegeben weiter zu machen. Danke!
Zitronen und sonstige Tipps haben mir leider nicht geholfen. Das Einzige, was mir zumindest vorübergehend Erleichterung verschaffte, war...ein warmes Bad (mit entspannendem Lavendel-Öl). So konnte ich zumindest jedes Mal für die Dauer des Bades (und auch danach noch ca. 1 Stunde) schmerzfrei "liegen".
Mein Homöopath, dem ich davon in der Folgezeit berichtete, meinte, dass ich eine ausgesprochen starke Reaktion gezeigt hätte und die Intensität dieser Gliederschmerzen eher ungewöhnlich. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass dies durchaus dafür sprechen könne, dass mein Körper da durch einen Sturm gegangen sei, am Ende dessen er sich endlich von unnötigen in mir angesammelten "Stoffen" frei gemacht hat (wie auch Tonia sagt, u.a....Säure).
Auch diese mögliche Erklärung macht mir Mut, denn ich erahne meinem Körper damit Gutes getan zu haben (was mein vorrangiges Ziel war).

Viel Spass beim Baden, Lisa! :-)
Herzliche Grüsse,
Vera

geschrieben von Vera am 15.10.2014 um 22:03 Uhr


Hallo Lisa :-)

eine Möglichkeit wäre noch, dass deine Gliederschmerzen durch einen Salzmangel hervorgerufen werden. Ich habe mich erst kürzlich noch einmal intensiv mit dem Thema Salz auseinander gesetzt. Hab aber vergessen, es hier auf dieser Seite zu verlinken, siehe:

Salz ist gesund und lebenswichtig

Ein einfacher Versuch wäre daher ein Extra-Löffelchen Salz in der Gemüsebrühe.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 15.10.2014 um 12:05 Uhr


Hallo Vera!

Ich habe so in etwa dieselben Beschwerden beim Fasten. Ich faste schon seit Jahren, ein bis zwei Mal im Jahr. Seit diesem Jahr im Frühling bei meiner letzten Fastenrunde hat auch bei mir das Ziehen angefangen. Leider auch so arg, dass ich nicht gut schlafen kann.
Gestern Abend habe ich ein Glas Wasser mit 2 Teelöffel Kaiser Natron genommen und trotzdem: Ab 5 Uhr morgens konnte ich kaum mehr ruhig liegen.
Hast du eine Methode gefunden, Vera, die Abhilfe verschafft?
Oder Tonia, hast du noch andere Ideen?

Herzliche Grüße,
Lisa

geschrieben von Lisa am 15.10.2014 um 10:49 Uhr


Hallo Vera :-)

bevor du Schmerztabletten einwirfst, die ja schon wieder neue Giftstoffe mit sich bringen, würde ich es erst mal zusätzlich noch mit harmlosem Natron versuchen. Ein Natron-Bad kann ebenfalls für Linderung sorgen.

Und normalerweise halten die durch eine kurzfristige Säureschwemme ausgelösten Wehwehchen auch nicht viel länger als 1-3 Tage an und dann ist der Spuk ganz alleine vorbei.

Ich würde also einfach für Ablenkung sorgen und statt zu ruhen lieber die Wanderschuhe anziehen und raus in die Natur ziehen.

Das wird schon *nick*nick*

liebe Grüße
Tonia :-)
.

geschrieben von Tonia am 01.09.2014 um 09:16 Uhr


Hallo Tonia,

Bin zum 1. Mal in meinem Leben am Fasten, auf eigene Faust. Habe mich aber gut vorbereitet mit dem Lesen des Lützner Buches sowie Deiner Website, die ich echt klasse finde.

Der Einstieg lief nach Plan. Der Rauchverzicht ... null Problem, zumal ihm vom Essverzicht die Show gestohlen wurde. In der Nacht zum 2. Fastentag setzen dann allerdings Gliederschmerzen ein. Erst dezent, dann immer stärker werdend. Habe Prießnitz-Auflagen versucht (die vorübergehend etwas erleichtern) und Zitronenwasser. Aber nix hilft richtig. Kann nicht still halten, das Ziehen im Lendenbereich+Oberschenkeln ist zu stark. Man soll ja viel ruhen beim Fasten, was ich auch gerne tun würde, nur geht es nicht! Der Schmerz ist zu stark! Wird gerade zum Albtraum.

Was soll ich tun? Das Fasten abbrechen (das will ich aber nicht!!!)? Oder doch eine Schmerztablette nehmen? Nach 36 Stunden starken Gliederschmerzen bin ich echt ausgelaugt und will nur noch das der Schmerz vergeht.

Herzliche Grüße,
Vera

geschrieben von Vera am 01.09.2014 um 05:46 Uhr



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