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» Häufige Fragen zum Heilfasten

Welche Saftsorten darf ich beim Fasten trinken und wieviel?

Die Säfte, die du während des Fastens trinken darfst und solltest, sind nicht etwa dazu gedacht, dir das Leben zu versüßen und die Fastenkur abwechslungsreicher zu gestalten ... nein nein. In erster Linie dienen die Säfte der Stabilisierung deines Blutzuckerspiegels sowie dem Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes in deinem Körper.

In den ersten 1-3 Fastentagen kann es nämlich geschehen, dass dein Blutzuckerspiegel ein bisschen weit absackt - besonders wenn du obendrein extrem viel Sport treibst. Meist pendelt sich dies nach besagten Anfangstagen von selbst wieder ein. Du kannst diesen Blutzuckerspiegelsturz jedoch durch ein tägliches Glaserl Saft direkt von vorneherein vermeiden.

Ein zu weit abgefallener Blutzuckerspiegel (Unterzucker) kann sich durch Herzrasen, Schwindelanfälle, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Müdigkeit, Muskelschwäche (weiche Knie), Blässe, Heißhungerattacken, Übelkeit, Innere Unruhe, Verwirrtheit, Albträume, Verständnisschwierigkeiten, Konzentrationsmangel, Sehstörungen oder Sprachstörungen bemerkbar machen.

Wenn es ganz schlimm wird und man überhaupt nicht auf die ersten Warnsignale hören will, sind sogar Lähmungen, Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit möglich.

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Honig ... für den kleinen Blutzucker-Schub

Einer meiner Lieblings-Honige: Lavendel-Honig kaltgeschleudert Imkerei Nordheide
Einer meiner
Lieblings-Honige:
Lavendel-Honig
kaltgeschleudert
Imkerei Nordheide
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Ein Löffelchen Honig im Tee kann deinen in den Keller geplumpsten Blutzuckerspiegel ebenfalls wieder hochpuschen, falls gerade kein Saft zur Verfügung steht.

Da jedoch Honig zu 80% aus Zucker besteht, solltest du natürlich die Löffel nicht zu voll häufen und auch nicht unbedingt eine Suppenkelle zum Abmessen nehmen ;-) Und du solltest den Honig auch nach Möglichkeit nicht pur schlecken, da er sonst zu schnell in den Blutkreislauf gelangt und der Blutzuckerspiegel dann zu rasant hochklettert und auch ebenso schnell wieder rasant abrutscht ... verflüssigt im Tee kommt das Ganze irgendwie besser!

Saft zur Vorbeugung einer Übersäuerung beim Fasten

Neben der Butzuckerspiegel-Geschichte kann es in den ersten 1-3 Tagen zu einem verstärkten Säureüberflutung kommen, die eine Art "Katergefühl" hervorrufen kann: Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, etc. ...

Hauptsächlich geschieht dies bei Personen, die auch schon vor dem Fasten viel zu sauer sind und bei Personen, die viel zu wenig trinken und die der Darmentleerung zu wenig Aufmerksamkeit schenken oder die in den ersten 1-3 Tagen bereits zu extrem herumsporteln.

Entsafter von WMF
Entsafter
von WMF
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Produziert wird ein solcher Überschuss an Säuren im Vorfeld, wenn du ständig große Mengen der folgenden Lebensmittel zu dir nimmst:

... sowie im Verhältnis dazu viel zu niedrige Mengen an basischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Kräuter, Frischmilch, ausreichend Wasser, etc. ...

Ein ständig übersäuerter Organismus kann zu vielen unangenehmen Krankheiten führen. Dazu zählen Gicht, Gallensteine, Nierensteine, Rheuma, Gefäßverkalkungen, Zahnschäden, Krampfadern, Osteoporose, Herz- und Kreislaufprobleme, Chronische Verstopfung, Schlafprobleme, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit, Diabetes, Pilzbefall, Chronische Hautleiden, Migräne, Krebs, Allergien, Bindegewebserkrankungen, Neurodermitis, Magen- und Darmgeschwüre, Schmerzsyndrome und noch viele Übel mehr.

Dauerhaft ist es also wichtig für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu sorgen, damit all diese bösen Krankheiten nicht auftauchen.

weiter ...

Aber nun wieder zurück zur eigentlichen Ausgangsfrage: "Welche Saftsorten darf ich denn nun beim Fasten trinken und wieviel?" ...

Ausschließlich natürliche Säfte trinken

Zitruspresse (Zitronenpresse) von Gefu
Zitruspresse (Zitronenpresse)
von Gefu
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Am besten ist es, wenn du dir deine Säfte selbst aus frischem Obst herstellst. Es dauert ungefähr 2 Minuten, dir täglich 1-2 Orangen oder 1 Grapefruit mit Hilfe der guten alten von Hand betriebenen Zitruspresse* auszupressen. Das ist wahrhaftig kein Aufwand und bringt gleichzeitig noch ein bisschen Mukkis in die Oberarme! Hier würde ich Günter* (deinem inneren faulen Schweinehund) keine Chance lassen.

Da ich ganz gerne etwas mehr Abwechslung in meine Saftsorten bringe, habe ich mir irgendwann den hübschen Entsafter* angeschafft, den du ganz oben hier auf dieser Seite sehen kannst. Für mich hat sich diese Investition wahrlich gelohnt und obendrein ist dieser Entsafter ein hübscher Blickfang in der Küche - nichts was man schnell wieder im Schrank verstecken will ;-) ... und damit hat man dann auch schwuppdiwupp mal ein paar Äpfel, Birnen oder Trauben entsaftet.

Besonders geeignet sind während des Fastens eher saftige Früchte wie

... je nach Geschmack und Verträglichkeit.

Wenn du jedoch deine Faulheit so gar nicht überwinden kannst und unbedingt fertige Säfte kaufen willst, dann achte bitte darauf, dass es sich um 100%igen Fruchtsaft handelt! (keine Konzentrate, kein zusätzlicher Zucker, kein Aroma, keine Konservierungsstoffe, etc. ...)

Häufig kommt in unserem Heilfastenforum oder auch hier auf dieser Seite unten bei den Kommentaren die Frage auf, ob man während des Fastens auch einen Smoothie trinken dürfe. Ich halte das aus verschiedenen Gründen für keine gute Idee. Warum das so ist, kannst du auf meiner Infoseite über Smoothies nachlesen.

Saft nur in Maßen und nicht in Massen genießen

Bei den gängigen Heilfasten-Methoden nach Buchinger oder Lützner wird eine tägliche Saftzufuhr von 250 ml empfohlen. Häufig als Alternative zu der Gemüsebrühe. Du kannst jedoch auch beides (Saft und Gemüsebrühe) in deinen Fastenspeiseplan einbauen, zum Beispiel den Saft zum Mittagessen, die Brühe zum Abendessen. Wer partout gar keine frische Gemüsebrühe (die im übrigen auch der Bildung von Basen dient) zubereiten und trinken möchte und auch keinen Gemüsesaft als Alternative trinken mag, der kann dann auch stattdessen mittags und abends Saft trinken, aber es sollte im Prinzip bei max. 400 - 500 ml Saft am Tag bleiben.

Saft immer nur gemächlich Schluck für Schluck genießen

Das einzige, was du bei großem Durst mal in großen Schlücken 1-2-3 austrinken darfst, ist Stilles Wasser. Alles Andere, egal ob flüssige oder feste Nahrung, muss bereits im Mund gut gekaut und eingespeichelt werden. Hier findet nämlich mit Hilfe der Enzyme des Speichels bereits der erste Prozess zu einer ordentlichen Verstoffwechselung und Verdauung statt.

Folglich solltest du den Saft nur in winzig kleinen Schlücken trinken und dann auch nicht sofort runterschlucken, sondern auch diese Saftschlückchen gehören im Mund genau so gut eingespeichelt wie ein Stück Orange, auf dem du erst herumbeißen würdest.

Damit die Nährstoffe aus dem Saft nicht zu schnell in den Organismus gelangen, wird daher auch vielfach empfohlen, den Saft nie pur zu trinken, sondern ihn stets mit Wasser zu vermischen. Ideal ist hier ein Mischungsverhältnis von 1:3 = 1 Teil Saft, 3 Teile Wasser.



Produktempfehlungen

Entsafter von Gastroback*

Nicht nur in der kalten Jahreszeit sind Vitamine, die auch noch gut schmecken, ein willkommener und perfekter Start in den Tag. Mit einem Entsafter kann man schnell und einfach jede erdenkliche Frucht oder Gemüseart in Sekundenschnelle zu einem leckeren Saft verarbeiten. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Mango-Möhrensaft? Kiwi-Apfel-Banane? Sellerie-Karotte-Rote Beete? Nichts ist verrückt genug, um nicht einmal ausprobiert zu werden. Die Vitamine sind Dir in jeder Obst- und Gemüsekombination sicher.





Orangensaft von Voelkel*

» aus kontrolliert biologischem Anbau
» 100 % Direktsaft
» kein rückverdünntes Konzentrat

Der Saft erntefrisch gepresster Orangen aus den weltweit besten Anbaugebieten, gewachsen unter den strengen Richtlinien des biologisch-dynamischen Anbaus, verleihen diesem Voelkel-Saft seinen süßen, aromatischen Geschmack. Die sorgfältige und schonende Füllung in Hause Voelkel garantiert den weitgehenden Erhalt der wertvollen Inhaltsstoffe.





Schwarze Johannisbeere - Saft von Voelkel*

» aus kontrolliert biologischem Anbau
» 100 % reiner Presssaft, direkt aus der Frucht

Voelkel Muttersäfte sind ideal als Basis für Fruchtgetränke und Fruchtsaucen oder als Grundlage für Lebensmittelzubereitungen. Schwarze Johannisbeeren gehören zu den traditionellen Früchten aus dem hauseigenen Obstgarten. Ursprünglich und rein im Geschmack, ganz so wie die Natur den Saft in der Frucht hat reifen lassen. Der Vitamin C reiche Muttersaft wird im Hause Voelkel schonend gepresst und in die Flasche abgefüllt.





Weißer Traubensaft von Beutelsbacher*

» aus kontrolliert biologischem Anbau
» 100 % naturtrüber Traubensaft
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Für den weißen Traubensaft wird die spezielle Traubensorte Chardonnay verwendet, die ein besonders feines Aroma sowie ein harmonisches Säure-Zuckerverhältnis auszeichnet. Traubensaft hilft, den Körper auf Trab zu halten. Er enthält neben dem Energiespender Traubenzucker auch Vitamine und wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente.



Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



27 Kommentare zu diesem Artikel


Hallo Sarah :-)

ich verdünne beide Säfte mit Wasser.

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 10.07.2022 um 19:34 Uhr


Hallo liebe Tonia,

ich wollte dich fragen, ob man nur Obstsäfte oder auch Gemüsesäfte mit Wasser verdünnen sollte?

Liebe Grüße
Sarah

geschrieben von Sarah am 10.07.2022 um 13:39 Uhr


Hallo Anna :-)

ich kenne Tomatensaft immer nur eher dickflüssig. Bis auf die Schale wird da halt für gewöhnlich das komplette Fruchtfleisch mitverarbeitet.

Für Fastenzwecke ist er daher eigentlich tatsächlich nicht sonderlich gut geeignet, weil es eher was von einem Smoothie hat.

Wenn man es jedoch nicht ganz so genau nehmen möchte, lässt sich so ein Tomatensaft auch prima mit Wasser strecken, dann hast du gleich mehrere Tage etwas davon ;-)

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 09.03.2018 um 08:13 Uhr


Hallo Tonia und Hallo Fastencommunity,

ich mache gerade eine Fastenkur zuhause und trinke dabei auch jeden Mittag ca. 200 ml Obstsaft und Abends eine Gemüsebrühe. Die letzten Tage habe ich selbstgemachte Gemüsebrühe gelöffelt die wie Wasser mit Gemüsegeschmack war. Für heute Abend habe ich mir einen Tomatensaft im Bioladen gekauft, Direktsaft im Tetrapack (ich weiß, nicht sehr vorbildlich), aber ich hatte einen langen anstrengenden Tag. Ich hatte eigentlich einen flüssigen Saft erwartet wie die Obstsäfte, aber es handelte sich um einen eher dickflüssigen Saft. Ich war sehr verunsichert ob ich ihn trinken soll, habe dann aber doch etwas davon erwärmt und gelöffelt. Ich hatte mich so drauf gefreut und war zu faul noch etwas anderes zu organisieren. Ich denke aber das ist aufgrund der Dickflüssigkeit für meine nächsten Fastentage nicht geeignet. Ich habe deine Seite über Smoothies gelesen, aber vielleicht kannst du trotzdem kurz schreiben was du bezüglich der Dickflüssigkeit von Tomatensaft davon hältst. Ist Tomatensaft eigentlich immer Dickflüssig?

Lieben Gruß,
Anna

geschrieben von Anna am 07.03.2018 um 20:28 Uhr


Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Das freut mich zu hören, ich dachte schon, ich hätte mit dem Glas Melonensaft nun alles ruiniert ;-)
Das was du über smoothies schreibst ist natürlich einsichtig.
Also kann ich nun getrost meine Melonen weiterverarbeiten :-)

geschrieben von Brit am 08.08.2015 um 10:52 Uhr


Hallo Brit :-)

eine Melone besteht ja tatsächlich fast nur aus Wasser. Festes Fruchtfleisch bleibt da auch nach dem Entsaften so gut wie keins übrig - ähnlich wie bei frischen Salatgurken - nachdem sie geschält und von den Kernen befreit sind. Du kannst den Saft lediglich noch einmal durch ein Teesieb gießen, damit wirklich die letzten Reste an Fasern zurückbleiben.

Bei festen Obstsorten (Äpfel, Birnen, Trauben, etc.) hingegen ist es ein riesiger Unterschied, ob du sie im Mixer zu einem Smoothie pürierst oder ob du sie im Entsafter verarbeitest, wo der reine Saft und die festen Bestandteile getrennt werden.

Warum ich Smoothies generell für eher ungeeignet halte, habe ich auf meiner Smoothie-Seite zusammengefasst :-)

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 08.08.2015 um 10:05 Uhr


Hallo,

ich habe heute mit meinem Fasten angefangen. Mache dies zum ersten Mal...
Nun wollte ich mir einen Saft machen, habe dafür auch reichlich Melone etc. eingekauft, musste aber feststellen dass das mit unserem Entsafter-Aufsatz für den Mixer überhaupt nicht funktioniert und es im Prinzip nun ein Smoothie ist. Also es ist eine einheitliche Masse, keine festen Bestandteile übrig.
Ist davon wirklich abzuraten Smoothies zu trinken? Wenn ja, wieso..?
Ich weiß nicht, kann man eine Melone sonst wirklich anders entsaften als sie ganz zu mixen?

Vielen Dank im Voraus.

Brit

geschrieben von Brit am 07.08.2015 um 15:37 Uhr


Hallo Ale :-)

eine zu große Menge Saft - besonders wenn er pur getrunken wird - kann während des Fastens Probleme bereiten. Du solltest den Apfelsaft also unbedingt gut verdünnt trinken.

Ob du mit einem ganzen Liter klar kommst, kannst du nur selbst ausprobieren. Manche Leute in unserem Heilfastenforum vertragen während des Fastens gar keinen Saft, andere wiederum trinken ohne Probleme einen ganzen Liter Saft.

Die allgemeine Empfehlung in den Büchern lautet halt 250-500 ml gut über den Tag verteilt und gut mit Wasser verdünnt. Aber das heißt ja nicht, dass man das Ganze nicht auf seine eigenen Bedürfnisse hin etwas modifizieren kann.

Ich denke auf das Ergebnis hat es keinen so großen Einfluss, ob du nun 500 ml oder 1.000 ml Saft zu dir nimmst.

Du kannst ja mal berichten wie es dir ergangen ist.

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 01.06.2015 um 08:27 Uhr


Hallo,
ich habe vor das Heilfasten nach Buchinger mit einer Leberreinigung zu verbinden. Dabei würde ich gerne zuerst fasten und das Fasten mit der Leberreinigung abschließen. Als Vorbereitung der Leberreinigung muss ich jedoch 6 Tage vorher jeden Tag 1 Liter Apfelsaft trinken. Dadurch, dass diese "Apfelsaftphase" dann in der Fastenzeit liegen würde, würde ich mehr Saft als empfohlen zu mir nehmen. Wäre das denn schlimm? Könnte sich das negativ auf das Fasten auswirken?

Grüße

geschrieben von Ale am 01.06.2015 um 04:22 Uhr


Hallo Simone :-)

es handelt sich bei der Empfehlung um 250 ml puren Saft, den du jedoch am besten nicht pur, sondern gut verdünnt trinken solltest. Ich mixe mir meine Säftchen für gewöhnlich in einem Verhältnis von einem Teil Saft und drei Teilen Wasser.

Dazwischen darfst du so viel Wasser trinken wie du möchtest. In Maßen versteht sich. 10 Liter am Tag sind keineswegs das Ziel. Aber so 2-3 Liter gut über den Tag verteilt wären schon super.

LG Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 10.02.2015 um 22:04 Uhr


Hallo!
Hab auch eine kurze Frage, da ich momentan irgendwie aufm Schlauch steht. :-) Nach der Kur von Buchinger/Lützner soll man morgens, mittags und abends ja Saft trinken. Dieser Seite hier entnehmen ich, dass das nur jeweils etwa 250ml sein sollten - ist damit gemeint, dass ich 250ml Saft dann noch mit Wasser mische (sodass es dann halt vielleicht 500m Flüssigkeit werden) ooooder trinke ich 250ml Saft-Wasser-Gemisch (bei dem z.B. nur 100ml Saft sind)??
Und, noch blöder: Darf ich zwischendurch stilles Wasser trinken, soviel ich will?
Dankeschöööön! :-) LG

geschrieben von Simone am 10.02.2015 um 15:41 Uhr


Hallo Nelli :-)

verträgst du wirklich gar keine einzige Sorte Obst und/oder Gemüse? Das ist ja eigentlich eher selten. Obst und Gemüse sind schließlich wichtige Vitamin- und Mineralienträger. Soweit ich weiß, ist es sogar enorm wichtig, dass man herausfindet, welche Obst- und Gemüsesorten man trotz Fruktoseintoleranz gut vertragen kann. Du solltest dann für deine Fastensäfte natürlich besser nur auf die Sorten zurückgreifen, die du auch im Alltag gut vertragen kannst.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 12.12.2014 um 09:30 Uhr


Hallo Tonia,

ich freue mich wirklich diese Seite gefunden zu haben :) Ich würde gerne im neuen Jahr meine erste Fastenkur machen und mache mich zurzeit schlau. Allerdings habe ich eine Fructoseintoleranz. Hast du da Tipps, wie ich alternativ meinen Blutzuckerspiegel effektiv steigern könnte? Ich habe auch immer einen niedrigen Blutdruck und friere sehr schnell.
Wäre dir für jegliche Infos dankbar!

LG,
Nelli

geschrieben von Nelli am 11.12.2014 um 20:04 Uhr


Hallo Nicole :-)

wenn es von selber (oder wegen der Säfte) gut fluppt mit der Verdauung, ist alles super. Dann brauchst du auf gar keinen Fall noch zusätzlich mit anderen Mitteln nachhelfen. Dann trink ruhig übermorgen wieder Heidelbeer- oder Johannisbeersaft.

Gutes Fasten und liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 19.11.2014 um 20:57 Uhr


Hallo Tonja,
ich trinke muttersaft von schw. Johannisbeeren und Heidelbeeren, stark verdünnt, mind. 1:4. beide Säfte wirkten wirkten abführend, was ich nicht wusste. Muss ich dann trotzdem morgen Abend abführen. Oder wenn ich jetzt 2 Tage hintereinander war, kann ich dann morgen aufs abführen verzichten. Orangen wirken nicht abführend.würde dann morgen wieder O-Saft trinken.
Liebe Grüße Nicole

geschrieben von Nicole am 19.11.2014 um 20:48 Uhr


Hallo Natalie :-)

ich bin zwar selbst noch nie auf die Idee gekommen, eine Wassermelone zu Saft zu verarbeiten, aber ich denke, wenn du die harte Schale entfernst und die Kerne rauspulst und das Ganze dann in den Mixer schmeißt und den ordentlich lange laufen lässt, dann bleiben bei einer Wassermelone kaum noch feste Ballaststoffe zurück, die es bei den Fastengetränken ja generell zu vermeiden gilt, weil Ballaststoffe dem Darm signalisieren, dass es was zu essen gibt ... was dann zu unangenehmen Hungergefühlen führen kann ...

Um wirklich nur den reinen Saft zu trinken, könntest du die zermixte Wassermelone anschließend ja noch einmal durch ein Teesieb gießen, so dass die Ballaststoffe im Sieb hängen bleiben.

Liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.07.2014 um 16:28 Uhr


Kann ich eine Wassermelone einfach in die Küchenmaschine geben um einen Saft herzustellen oder muss die Melone in den Entsafter?

geschrieben von Natalie am 05.07.2014 um 16:00 Uhr


Hallo Lucia :-)

je mehr verschiedene Säfte du mischst, desto anstrengender wird es für deine Gedärme, diese zu verarbeiten, da ja jeder Obst- und Gemüsesorte etliche verschiedene Inhaltsstoffe hat. Schonender ist es daher, wenn du pro "Mahlzeit" bei einer Saftsorte bleibst. Und immer schön mit Wasser strecken ...

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 17.04.2014 um 14:35 Uhr


Hallo Tonia,

auch erstmal danke für diese informative Seite. Es ist immer von Obstsaft oder Gemüsesaft die Rede. Kann ich auch Obst mit Gemüse mischen? ZB. Rote Beete mit Apfel und Karotte oder dergleichen?

Vielen Dank im voraus.

geschrieben von Lucia am 17.04.2014 um 14:28 Uhr


Hallo Lena :-)

ein Smoothie ist für's Fasten aus meiner Sicht eher ungeeignet.

Viele der positiven gesundheitlichen Effekte des Fastens werden ja gerade dadurch ausgelöst, dass sich der Organismus während des Fastens auf die Ernährung "von innen" umstellt und du von deinen körpereigenen Vorräten zehrt.

Diesen Effekt boykottierst du jedoch ein Stück weit durch den Verzehr eines ballaststoffreichen Smoothies. Und ein pürierter mit Wasser verdünnter Apfel bleibt ja trotzdem ein Apfel - auch wenn er durch das Mixen und durch das Beifügen von Wasser halbwegs flüssig zu sein scheint. Das ist dann schon irgendwie ein bisschen Fusch ;-)

Und da du deinen Gedärmen durch diesen täglichen "einen Apfel" signalisierst, dass ja durchaus frische Nahrung auf dem Weg ist, wäre es auch nicht ungewöhnlich, wenn dich ein permanentes Hungergefühl plagen wird. Denn dieser eine Apfel wird deinem Körper dann nicht reichen. Wirklich "gar nichts" Festes zu essen ist in diesem Falle besser als extrem wenig zu essen. Es sollte beim Fasten wirklich besser nur bei den Vitaminen, Mineralien und dem Fruchtzucker aus frischem Obst und Gemüse bleiben ... sonst artet das Fasten ganz schnell ins "hungern" aus.

Ich trinke im Alltag übrigens auch gerne schon mal ab und zu einen Smoothie, aber ich würde das ohnehin auf keinen Fall zur Gewohnheit werden lassen. Das langsame und genüssliche Zerkauen der frischen Früchte ist mir sowohl aus gesundheitlichen, aber auch aus kulinarischen Gründen viel zu wichtig. Ich finde es extrem bedenklich, auch Obst und Gemüse zum Fastfood zu degradieren.

viele liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 09.04.2014 um 11:07 Uhr


Guten Morgen Tonia!

Eine tolle und sehr informative Seite hast du hier! Besten Dank dafür.. ich bin Fasten-Neuling und werde am Wochenende beginnen. Mir stellt sich die Frage, ob ich Obst- bzw. Gemüsesäfte auch in einem Mixer machen kann.. die sind dann eher wie ein Smoothie, aber mit viel Wasser gemischt sollte es vielleicht gehen? Oder sind dadurch dann zu viele Ballaststoffe enthalten?

Lieben Dank und herzliche Grüße..

geschrieben von Lena am 09.04.2014 um 09:28 Uhr


Hallo TriMi :-)

wie ich auch schon in meinem vorherigen Kommentar an Katrin geschrieben habe, brauchst du es nicht extrem verbissen mit der Saftmenge zu sehen.

Du wirst den Saft ja vermutlich ohnehin nicht pur trinken, sondern auch stark als Schorle verdünnt ... so dass es letztendlich keine 5x so große Saftmenge werden wird.

Sport ist während des Fastens ja ohnehin ein wichtiger Aspekt, damit die Muskeln erhalten bleiben. Und was für den untrainierten Faster am Tag 1-2 Stunden spazieren oder wandern bedeutet, ist ja vermutlich für dich selbst in einem flotten Tempo laufend ein Klacks, so dass du vermutlich gar nicht unbedingt mehr Kalorien zu dir nehmen musst als der Otto-Normal-Faster ...

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 25.02.2014 um 08:42 Uhr


Hallo,
vielen Dank für die vielen Infos!

Da ich für einen Triathlon trainiere mache ich recht viel Sport, während der Fastenwoche werden es wohl 10 Stunden werden. Ist es möglich, die Saftmenge zu erhöhen um den hohen Kalorienverbrauch etwas auszugleichen?

geschrieben von TriMi am 25.02.2014 um 04:33 Uhr


Hallo Katrin :-)

ich finde, das klingt völlig in Ordnung. All zu verbissen muss man das mit den Saftmengen und mit den Uhrzeiten, wann man was trinkt, nicht nehmen. Offensichtlich hat dir der verdünnte Traubensaft doch gut geholfen bei deinen Kreislaufproblemen, also alles guuuuut :-)

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 23.04.2013 um 22:06 Uhr


Hallo,
erstmal ein Dankeschön für diese tolle Seite.
Ich bin nun bei meinem zweiten Fastentag und plane eine Ein-Wochen-Kur nach dem vorgestellten Buchinger Fastenplan. Hierbei habe ich festgestellt, das ich heute morgen leichte Kreislaufprobleme bekommen habe und deshalb einen Teil des Saftes (etwa 100ml Traubensaft mit Wasser) vorgezogen habe. Mittags dann Brühe und am Abend wieder etwa 75 ml Traubensaft mit Wasser. Dazu dann Fastentee. Ist die Aufteilung ok oder ist das deiner Meinung weniger empfehlenswert? Bin noch Fasten-Neuling.
Danke

geschrieben von Katrin am 23.04.2013 um 21:19 Uhr


Hallo Lunatic,

der frisch gepresste Saft soll beim Fasten nicht nur den Blutzuckerspiegel konstant halten, sondern den Körper auch mit den wichtigsten Vitaminen versorgen. Speziell Vitamin C ist bei längeren Fastenzeiten nicht unwichtig, da es vom Körper nicht so lange gespeichert werden kann. Darüber hinaus kann er einer Übersäuerung des Körpers entgegen wirken, da frisch gepresste Säfte für gewöhnlich basisch vom Körper verstoffwechselt werden.

Wenn du jedoch ohnehin nur eine Woche fasten möchtest, klappt es möglicherweise auch ohne Saft.

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 18.04.2013 um 08:06 Uhr


Wie ist das mit dem Blutzuckerspiegel? Ist es überhaupt notwendig nach drei Tagen noch jeden Tag ein Glas Saft zu sich zu nehmen oder bleibt der Spiegel (auch bei sportlicher Betätigung) konstant?
Das ist aus der oben dargestellten Erklärung nicht ersichtlich.
Ich würde gerne nur mit Wasser und sulfatreichem Heilwasser (zur Darmentleerung) auskommen wenn das möglich wäre.

geschrieben von Lunatic am 17.04.2013 um 22:04 Uhr



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