Seilspringen - Rope Skipping ... ein jahrhundertealtes Kinderspiel
Seilspringen ist ein jahrhundertaltes Kinderspiel, dessen Ursprung in den Niederlanden vermutet wird. Unter dem englischen Ausdruck "Rope Skipping" hat das Seilspringen in den vergangenen Jahren eine wahre Rennaissance erlebt.
Begleitet von flotter Musik springen begeisterte Seilchenspringer zu Hause oder im Fitnessstudio in den verschiedensten Formationen über peppige, bunte Seile. Wer will kann mit dem Seilspringen sogar an Wettbewerben teilnehmen und auf über 200 verschiedene Arten über das Seilchen springen. Es gibt Seilspringer, die zwischendurch ein Rad schlagen oder einen Handstand machen, während das Seil durch die Luft schwingt ...
Auch im Sportunterricht und auf dem Pausenhof steht Seilspringen heute wieder hoch im Kurs. Lehrer schätzen das Seilspringen nicht nur wegen der körperlichen Effekte, sondern nutzen das Seilspringen auch als Gehirntraining, da durch die Bewegungsabläufe die Konzentrationsfähigkeit gesteigert wird und aufgestaute Anspannungen abgebaut werden können.
Seilspringen ist sehr gut geeignet als Ausdauertraining und zur Verbesserung der Koordinationsfähigkeit. Es stärkt Herz und Kreislauf, stimuliert den Knochenaufbau, verbrennt innerhalb kürzester Zeit jede Menge Fett und gilt damit als wahrer Fatburner. Außerdem werden durch das Seilspringen Beine, Po, Arme und Schultern gestrafft und gestärkt. Der Kalorienverbrauch liegt beim Seilspringen bei ungefähr 400 - 1.300 kcal pro Stunde.
Ideal geeignet ist Seilspringen für Leute, die zwischendurch - ohne viel Aufwand - ein bisschen mehr Bewegung in ihren Alltag einbauen wollen. Ein Springseil lässt sich prima überall mit hinnehmen, kostet nicht viel Geld und kann fast überall genutzt werden - egal ob im Garten, im Wohnzimmer oder unterwegs auf dem Rastplatz ... bereits 10 Minuten bringen den Kreislauf wieder in Schwung. Um den Sprung abzufedern sind allerdings gute Laufschuhe oder Aerobicschuhe von Vorteil, da diese für gewöhnlich am Vorderfuß entsprechend gut gepolstert sind. Auch ein paar Minuten Aufwärmtraining vor dem Seilspringen sind zu empfehlen, z.B. auf der Stelle laufen und die Arme kreisen lassen.
Das Springseil hat die ideale Länge, wenn du die beiden Griffe jeweils bis unter die Achseln ziehen kannst - während du mit den Füßen auf dem Seil stehst.
ACHTUNG:
Da man meist auf eher harten Untergründen herumhüpft, ist Seilspringen nicht gerade besonders gelenkschonend. Übergewichtige und besonders schwere Personen riskieren beim Seilspringen Gelenkschäden oder Knorpelverletzungen und sollten lieber auf gelenkschonendere Sportarten ausweichen.
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