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Forenthema: Frage zum Fastenbrechen

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 05.01.2013 um 19:04 Uhr
... hat TalkingJazz geschrieben:
TalkingJazz
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Beiträge: 109

Hallo,

Nachdem ich jetzt sehr viel gelesen habe, ist da eine Frage aufgetaucht:

Kann man den JoJo-Effekt verhindern, wenn man unmmittelbar an das Fastenbrechen eine 1000-Kalorien-Ernährung anschliesst (z.B. aus der Brigitte-Diät)?

Wie lange braucht der Körper, bis der Grundumsatz wieder auf normalem Niveau ist?

Kann man das - außer dass man die Aufbautage genau einhält - igendwie unterstützen?

Für mich ist das Fasten nur der "Start", ich möchte unbedingt weiter abnehmen und möchte daher alles "richtig" machen, wenn ich wieder zu essen anfange.

Was ich jetzt schon einbaue - während des Fastens - konsequent eine bis zwei Stunden Gartenarbeit (so sich das wettertechnisch irgendwie machen lässt)

Lg Teejay


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am 06.01.2013 um 00:14 Uhr
... hat Teddy geschrieben:
Teddy
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Beiträge: 1124

Hallo TeeJay,

wenn Du nach dem Fasten weiter abnehmen willst, solltest Du die Aufbautage so lange wie möglich ausdehnen und wenn Du merkst, daß Du nicht weiter abnimmst, kannst Du natürlich eine Diät anschließen. Das Heft aus der Brigitte habe ich auch gesehen und ich glaube, es ist toll.

Ich handhabe es so, daß ich vor und nach dem Fasten das WW-Programm durchziehe und da mache ich es so, wie oben beschrieben. Und aus dem Rezeptheft der Brigitte-Diät werde ich sicher ein paar Gerichte nachkochen.

Wann willst Du denn mit dem Fasten aufhören? Oder hast Du erstmal ins Blaue hinein gefragt?

Ich wünsche Dir eine gute Nacht.

Liebe Grüße,

Teddy


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am 06.01.2013 um 06:26 Uhr
... hat TalkingJazz geschrieben:
TalkingJazz
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Beiträge: 109

Zitat:


Wann willst Du denn mit dem Fasten aufhören? Oder hast Du erstmal ins Blaue hinein gefragt?

Ich wünsche Dir eine gute Nacht.

Liebe Grüße,

Teddy



Hi Teddy, danke für den Tipp, die Aufbautage einfach zu verlängern.

Ich faste ja zum ersten Mal und habe mir kein genaues Ziel gesetzt - nur das Endziel ist klar: Ich will mein Wunschgewicht erreichen (das aber nicht notwendigerweise durch fasten). Und ich will meine Ernährung so umstellen, dass ich möglichst überwiegend vegetarisch esse (nicht 100%). Das erfordert ein großes Stück Arbeit, nicht zuletzt, weil ich sporadisch an einer Essstörung leide und ich daher besonders achtgeben muss, nichts verkehrt zu machen. Für mich ist das Fasten deshalb ideal, weil es mich zurück bringt zu meinem Körper und ich mich schön langsam wieder "spüre".

Ich faste also, solange es mir körperlich damit gutgeht, habe dabei aber vor, mich spätestens ab dem 21 Tag (so ich das so lange mache) unter ärztliche Aufsicht zu stellen.

Die Brigitte-1000-Kalorien-Diät ist übrigens ein Buch, das schon 1975 geschrieben wurde und dass es in der Form nur noch gebraucht gibt (habs mir gerade für 1 Cent auf Amazon bestellt). Was ich daran besonders mag: Man hat jede Menge Frühstücke für 300 oder 400 Kalorien, jede Menge Mittagessen für 400 und jede Menge Abendessen für 300. So kann man sich nach eigenem Gusto etwas zusammenstellen und ist nicht an einen der üblichen Diätpläne gebunden. Hier der Link dazu: Mäuse-Klick*

Meiner Erinnerung nach sind die Rezepte einfach zu variieren und schnecken echt lecker.

Lg Teejay


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am 06.01.2013 um 10:02 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

Hallo Teejay,

ich bin auch ein absoluter "Frustfresser" gewesen. Nach jedem Fasten habe ich etwas, was ich früher gern und oft gegessen habe, nicht mehr gegessen, weil es einfach nicht mehr schmeckt. Ein wichtiger Punkt am Fasten ist für mich, das es den Geschmack verändert. Ich esse heute z.B. keinen Fertigjogurt mehr, an Wurst nur noch Schinken, oder Schinkenspeck für die Gemüsepfanne und keine Fertiggerichte, auch keine Beutelsuppen oder Soßen mehr. Nicht, weil ich so bewußt bin , sondern weil es mir einfach nicht mehr schmeckt. Ich denke, daß wirst Du nach dem Fastenbrechen auch merken. Das macht es auch einfacher sich gesund zu ernähren. Es hält so ca. ein halbes Jahr an (bei mir), dann ist ernten im eigenen Garten (ich habe 5 Balkone: einen mit Blumen, vier mit Obst, Gemüse und vielen Beeren) und so ab Oktober fängt dann der "Schlendrian" auch in Form einer gekauften Pizza wieder an.
Ich habe ein altes Weight Watchers Kochbuch, das ich anfang der 90-iger Jahre bei Aldi für 10 DM erstanden habe, ausgekramt, damit will ich nach dem Aufbau weiter machen. Was mir auch gefällt, sind die Rezepte aus der Glyxx-Diät, da gibt es auch so ein Baukastenprinzip, wie in der Brigitte.

Ich habe mit dem Fastenbrechen, in den ersten Tagen, immer so 2 - 3 kg zugenommen, hauptsächlich Wasser (sagt die Impendanzwaage). Dann habe ich seeeeehr langsam weiter abgenommen. Dabei war es egal, ob ich 1 Woche oder 4 Wochen gefastet habe. Die erste Zunahmephase war immer gleich.

Liebe Grüße
Hellen


--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


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am 06.01.2013 um 11:27 Uhr
... hat TalkingJazz geschrieben:
TalkingJazz
TalkingJazz
... ist OFFLINE

Beiträge: 109

Zitat:


Hellen schrieb:

Ich habe mit dem Fastenbrechen, in den ersten Tagen, immer so 2 - 3 kg zugenommen, hauptsächlich Wasser (sagt die Impendanzwaage). Dann habe ich seeeeehr langsam weiter abgenommen. Dabei war es egal, ob ich 1 Woche oder 4 Wochen gefastet habe. Die erste Zunahmephase war immer gleich.



Danke, dann bin ich ja schon mal vorgewarnt. Wobei ich mich ja frage, wo ich bitteschön noch Wasser zunehmen soll, wenn ich sowieso 3 Liter täglich trinke... aber mei, der Körper wird wissen, was er braucht... dann werde ich mich in der Zeit mal konsequent nicht auf die Waage stellen

Lg Teejay


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am 06.01.2013 um 11:45 Uhr
... hat AnAmara geschrieben:
AnAmara
AnAmara
... ist OFFLINE

Beiträge: 49

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Stoffwechsel immer genau 3 Tage braucht, um sich umzustellen.
Deswegen macht es Sinn, die Kalorienmenge immer in 3 Tagesschritten zu steigern und nicht jeden Tag ein klein wenig mehr zu sich zu nehmen.
Mit 1000 Kalorien nach dem Fasten direkt anzufangen, halte ich für ein bisschen viel.

Ich werde die ersten 3 Tage versuchen bei 600 Kalorien zu bleiben und mich in erster Linie mit grünen Smoothies ernähren und dann steigern auf 800 Kalorien (wieder 3 Tage) und letztendlich auf 1000 Kalorien.
Diese 1000 Kalorien will ich dann möglichst lange halten, aber alle 3 Tage einen Reduktionstag mit 600 Kalorien einlegen.
Und dann schau ich mal weiter.
Bei mir sollen von meinem aktuellen Gewicht noch circa 4 Kilo runter und schaffen will ich das bis Mitte Februar.

Aber erstmal fasten wir beide ja noch eine weile


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am 07.01.2013 um 06:21 Uhr
... hat TalkingJazz geschrieben:
TalkingJazz
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... ist OFFLINE

Beiträge: 109

Zitat:


AnAmara schrieb:

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Stoffwechsel immer genau 3 Tage braucht, um sich umzustellen.
Deswegen macht es Sinn, die Kalorienmenge immer in 3 Tagesschritten zu steigern und nicht jeden Tag ein klein wenig mehr zu sich zu nehmen.
Mit 1000 Kalorien nach dem Fasten direkt anzufangen, halte ich für ein bisschen viel.

Ich werde die ersten 3 Tage versuchen bei 600 Kalorien zu bleiben und mich in erster Linie mit grünen Smoothies ernähren und dann steigern auf 800 Kalorien (wieder 3 Tage) und letztendlich auf 1000 Kalorien.
Diese 1000 Kalorien will ich dann möglichst lange halten, aber alle 3 Tage einen Reduktionstag mit 600 Kalorien einlegen.
Und dann schau ich mal weiter.
Bei mir sollen von meinem aktuellen Gewicht noch circa 4 Kilo runter und schaffen will ich das bis Mitte Februar.

Aber erstmal fasten wir beide ja noch eine weile



Gut erklärt und das klingt nach einem guten Plan! Ich werde meinen Plan da entsprechend modifizieren, denn deiner ist besser als meiner Ich fühle mich einfach beruhigter, wenn ich einen "Ausstiegsplan" habe, der funktioniert...

... nur die grünen Smoothies, die lasse ich weg!

Lg Teejay


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