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...ist fast vorbei und ich bezeichne ihn als geschafft
die schmerzen hocken zwar noch irgendwo im hintergrund, aber ich denke, ich habe den grund erfasst und die wärmlasche gut eingesetzt.
um so mehr war ich gepannt auf\'s entenwatscheln im wald heute - es fiel mir sehr schwer, überhaupt anzutraben, ich fühlte mich sehr schwer mit starker bodenhaftung. trotzdem versuchte ich es, aber selbst der hund hat komisch geschaut............
nach dem seminar merkte ich die anspannung, normalerweise hätte ich nun etwas in mich hineingestopft und mich dann mit streß entschuldigt, hat ja auch immer geklappt.
der jieper auf etwas süßes war so groß, ich mußte mir ein glas molke mit ananasgeschmack machen. allein der gedanke an gemüsesüpple löste zorn in mir aus...die molke dann durchfall
was ich so faszinierend am fasten finde, ist, dass ich wesentlich konzentrierter arbeiten kann und für meine gegenüber offener bin. obwohl in dieser zeit des verzichtes mehr sensibilität für meine eigenen bedürfnisse vorherrscht, bin ich weniger empfindlich - d.h.ich höre mir kritik und andere meinungen klarer an, ohne mich stets gleich getroffen zu fühlen, wie es sonst meine art ist.
ich kann dieses gefühl eherso beschreiben: wie sehr ich sonst tief in meiner dicken haut stecke - jetzt schaue ich aus ziemlich großen öffnungen in die welt, nehme mehr wahr -- und werde füllosophisch
und beende diesen bericht mit freundlichen grüßen
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