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Forenthema: Viele Fragen zum ersten Fasten: zu dünn, wie lange Fasten & Fastenbrechen

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 23.01.2016 um 11:04 Uhr
... hat Husky geschrieben:
Husky
Husky
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo zusammen,

ich lese im Forum schon eine ganze Weile mit und habe jetzt so viele Fragen, dass ich mich jetzt angemeldet habe Ich bin gerade bei Tag 7 des Heilfastens (nach Buchinger) angelangt und frage mich jetzt wie lange ich noch weitermachen sollte und wie ich das Fasten breche.

Ich bin 1.66 groß und wog vor dem Fasten so ca 54kg. Mehr hab ich noch nie gewogen und hatte mich total über die 54kg gefreut! Nach einer Woche sehe ich nun aus wie Haut und Knochen, eine Wage habe ich hier leider gerade nicht zur Verfügung, wohne gerade eher nomadisch zur Zwischenmiete.

Meine Probleme sind Darmprobleme, ich leide unter Laktoseintoleranz und Fruktosemalabsorbtion und reagiere auch auf Gluten, wahrscheinlich Glutensensitiv, da bei einem Bluttest nichts herauskam. Außerdem habe ich Verspannungen und Muskelverhärtungen am ganzen Körper. Klar, man kann die ausmassieren, aber dann kommen sie auch gleich wieder. Stress habe ich zur Zeit keinen, der Job in dem ich gerade arbeite ist super entspannt und ich faste berufsbegleitend.

Meine Osteopathin meinte vor ein paar Tagen, wenn es mir gut ginge, dann könnte ich ruhig länger als 7 Tage fasten. Gut geht es mir eigentlich die ganze Zeit, an Tag 5 + 6 war ich ein bißchen schlapp, aber das war auch wirklich schon alles. Sport (klettern) habe ich jeden 2. Tag gemacht, nur eben ein bisschen lockerer als sonst. Nur träume ich ständig, Tag und Nacht, vom Essen. Ich lebe vegetarisch und auch sonst recht gesund, gestern hatte ich aus einmal ein weißes Brötchen mit Butter und Mortadella vor Augen. An Hähnchen habe ich auch schon denken müssen.

Jetzt überlege ich wie und wann ich das Fastenbrechen anstelle. Wenn ich es morgen mache (Tag 8), wäre ich wenigstens zu Hause und könnte ganz in Ruhe essen. Außerdem könnte ich mir für die Woche Essen vorkochen. Aber dann hätte ich eben nur 7 Tage geschafft.
Am Mittwoch haben wir auf der Arbeit viele Leute zu Besuch und mit denen möchte ich schon Mittagessen gehen. Wenn ich dann mit denen den ersten Aufbautag habe (dann hätte ich 10 Tage geschafft), sitze ich dort mit meinen drei Kartoffeln und darf mir vielleicht noch blöde Sprüche anhören Und ob ich vernünftig kaue, wenn ich in der Kantine sitze bei so vielen Leuten und Lärm sei mal dahingestellt. Aber gut, ich will mich bessern. Suppe kann ich leider nicht mit zur Arbeit nehmen, da ich weder eine dichtschließende Schale habe, noch einen Pürierstab. Und Eintöpfe mag ich einfach nicht, püriert muss es schon sein.

Was meint ihr, 7 Tage, Zeit zum Essen haben, und schnell wieder ein was zunehmen? Oder 10 Tage und ein ungünstiger Einstieg ins Essen unter der Woche?

Nun zum Fastenbrechen: Durch die Fruktosemalabsorbtion vertrage ich außer Avocado kein Obst. Ich will mich jetzt auch mal streng dran halten, denn nach 2-4 Wochen Karenzphase soll sich das angeblich bessern. In einem Forum habe ich aber gelesen, Avocado sei zu fettig. Was meint ihr? Mein Körper scheint ja nach Fett zu lechzen (s. Mortadella) Oder kann ich mir nicht einfach einen Maisfladen machen und gut ist? Oder Sojajoghurt zum Fastenbrechen?

So, das war jetzt ein ganzer Roman, ich hoffe ihn liest trotzdem jemand.
Danke schon mal für eure Hilfe!

Husky


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am 24.01.2016 um 09:42 Uhr
... hat Bitruma geschrieben:
Bitruma
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... ist OFFLINE

Beiträge: 658

Hallo Hssky,

ich fürchte, ich bin eigentlich nicht die Richtige, um Deine Fragen kompetent zu beantworten, aber da Du noch gar keine Antworten hast, möchte ich mich trotzdem bei Dir melden.

Wenn Deine Osteopathin keine Gefahr in Deinem Fasten sieht, wird sie hoffentlich wissen, was sie sagt. Persönlich hätte ich jemandem mit Untergewicht, der sich über jedes Gramm, das hinwächst, freut, dringend vom Fasten abgeraten.

Als junge Frau war ich auch sehr schlank und nach einer Woche Fasten war mein Kreislauf absolut im Keller und ich fühlte mich krank. Ich meine schon, das man ein bisschen was zum "Zehren" braucht.

Was das Fastenbrechen angeht, würde ich Dir, nachdem Du kein Obst verträgst und Avocado meines Erachtens aufgrund des hohen Fettgehalts eher nicht in Frage kommt, zu etwas gekochtem Gemüse raten. Karotten zum Beispiel. Selber bin ich kein großer Apfel-Fan und hab schon oft mit etwas Kartoffel-Möhren-Matsch das fasten gebrochen.

Alles Gute, Bitruma


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am 24.01.2016 um 19:13 Uhr
... hat Husky geschrieben:
Husky
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Beiträge: 2

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Husky am 24.01.2016 um 19:14 Uhr ]

Hallo Bitruma,

vielen Dank für Deine Antwort! Mit dem Gewicht magst Du Recht haben, auch wenn ich ja, zumindest vor Beginn des Fastens immerhin an der unteren Grenze des Normalgewichts lag.
Aber zum Glück hat es mein Kreislauf super mitgemacht, ich war die ganze Woche ziemlich aktiv, sehr fit und hatte nur an Tag 5+6 vormittags Probleme mich zu konzentrieren.

Gestern habe ich eine Frau (gleiches Alter und Gewichtsklasse) kennen gelernt, die seit Jahren 1-2x pro Jahr ca. 5 Tage fastet. Sie hat mir geraten mit einer gekochten Grapefruit das Fasten zu brechen, da diese verhältnismäßig wenig Fruktose hat. Und sie meinte auch, dass ich lieber heute, am Sonntag, in Ruhe das Fasten brechen sollte.

Also habe ich das dann heute getan Erstmal eine Grapefruit, später laktosefreie Buttermilch. Mittags eine kleine Portion Kartoffeln und Spinat. 2 Stunden später wieder Hunger, erstmal ausgehalten und später nochmal eine Miniportion Kartoffeln mit einem Soja-Crèmefraîche Verschnitt. Resultat: Hunger!!

Viele Grüße aus der Aufbauphase!
Husky


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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