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Hallo Gitte,
ich bin 28 Jahre alt, leider nur 170 groß und hatte aber ein Ausgangsgewicht von 82 kg, ätz ätz.... Heute morgen hatte ich 78,6 kg auf der Waage.
Mir geht es während der Fastenzeit jetzt richtig gut!!! Es ist schon das 3. Mal das ich faste. Beim 1. Mal waren es 7 Tage, beim 2. Mal waren es 11 Tage.
Mal schauen wie lange ich durchhalte.
...........die nahne...........
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"Leider nur" 170 cm groß ist gut, ich bin 160, da kann man wohl eher von "nur" sprechen Wobei mich die Größe weniger stört als das Gewicht (63), ich war eigentlich noch nie richtig dick, bin aber in den letzten Jahren etwas "angepummelt"...
Allerdings finde ich es schon etwas krass, wie sich andere Leute (weniger auf dieser webpage, sondern in anderen Foren) vornehmen solange zu fasten, bis sie ein bestimmtes Gewicht erreicht haben. Das ist jetzt das erste mal, dass ich faste, und einer meiner Beweggründe ist auch ein paar Pfunde zu verlieren, aber ich glaube, wenn man so starr drauf fixiert ist durchzuhalten, bis man 10 kg oder so weniger wiegt, dann artet das ganze irgendwann in Wettkampfstimmung aus, und wenn man mal nicht abnimmt, ist man total frustriert - dabei soll fasten doch gut für einen sein und keine Qual.
Ich denke, ich werde es nur so lange machen, wie ich mich dabei gut fühle, was ich dann noch an Kilos zuviel drauf habe, versuche ich lieber später und langsamer wegzukriegen, Fasten ist nur ein guter Ansporn zum Auftakt
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fasten ist doch nicht nur Abnehmen.... obtimalerweise hat man Urlaub und reingt nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist. Leider muss ich arbeiten, aber ich kann mir gut vorstellen in eine Kur-Klinig zu gehen und das volle programm zu geniesen. Fasten, Wandern, Meditation, Sauna... usw.
Naja, vielleicht nächstes Jahr.
Heilfastenkurig Grüße
Schorsch
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Ursprungs-Beitrag: |
Zitat: Was mir ein wenig fehlt, ist auf irgendwas knackiges beissen, eine Mohhrübe, Nüsse, Knäcke o.ä. Ich habe das Gefühl, meine Zähne verlassen mich bald! Geht es Dir evtl. ähnlich??? Gruß, Gitte |
Dieses Gefühl habe ich weniger, obwohl der Gedanke an ein Knäckebrot für mich momentan echt der pure Luxus ist. Ich freu mich aber auch darauf, endlich wieder etwas zu kauen und es dann Stück für Stück zu genießen, jeden einzelnen Bestandteil...Hmm. Bin aber echt schon stolz auf mich, weil ich bisher (fast) fünf Fastentage ohne Sünden ausgehalten habe und dies mein erstes Fasten ist
Schlimm finde ich es allerdings, dass ich gleich Appetit auf die krassen Sachen wie Pizza, Burger und Überbackenes habe. (Auf keinen Fall werde ich nach meinen Fastentagen schwach werden, das weiß ich jetzt schon, weil es alles kaputt machen würde.) Nur frage ich mich, warum meine Gelüste in Richtung Fastfood gehen???? Ich habe vor einiger Zeit mal einen Obst- und Reiswoche gemacht und da habe ich, im Gegensatz zu jetzt, richtig Lust auf Frisches (Gemüse, Wok, Salat usw.) bekommen. Jetzt ist alles anders - woran kann das liegen?
Grüßle
Furby
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Ích denke auch, dass man das Fasten eher als Auftakt nehmen sollte um die Pfunde purzeln zu lassen. Klar ist es toll, wenn jeden Tag ein Kilo weniger auf der Waage ist, aber ist ja eh erst mal alles Wasser oder?
Vor zwei Jahren bin ich von 68kg auf 62 runter, mit 5 fastentagen,hab anschließend sehr auf meine Ernährung geachtet und bin dann nach den Aufbautagen bei 65 stehen geblieben. Ist halt doch so: jedes Pfund geht durch den Mund....
Hab jetzt meinen 3. Fastentag und nachdem ich gestern abend noch mal FX genommen hab (höhere Dosis) hat das mit dem Abführen dann auch geklappt und jetzt gehts mir so lala. War heut morgen ziemlich schlapp und völlig ohne Tatendrang. Habe gehört, ein Teelöffel Honig könnte helfen? Wer hat Erfahrungen damit oder nen anderen Tip?
Durchhalte Grüße
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Ach ja: Und zum Thema Fasten und Abnehmen kann ich auch nur zustimmen, dass das Abnehmen nicht vordergründig sein sollte. Ich würde lügen, wenn es nicht ein super guter Nebeneffekt für mich ist , aber Anstoß für mein Fasten war ein Freund von mir, der von seiner Erfahrung mit dem Fasten berichtet hat. Wir sind zusammen angefangen und er ist leider nach einem Tag ausgestiegen. Wahrscheinlich wollte er nicht 100%ig oder die Unmengen an Kaffee vorher waren Schuld.
Ich wollte einfach auch mal ausprobieren, wie es ist, tagelang ohne feste Nahrung zu sein. Man isst ja schon jeden Tag nicht nur gute Sachen und das dann auch in einer Schnelligkeit... Es ist, denke ich, auf jeden Fall eine Methode, um wieder das richtige Maß zu finden, um in der Zeit danach gesünder zu leben. Das Empfinden für die Menge ist sicherlich bei mir schon eingetreten, aber das für die Qualität (s. vorigen Beitrag)?
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Das ist so eine Sache mit der Zeit danach. Man hat halt ein ganz anderes Körpergefühl und denkt, zumindest war es bei mir so,: jetzt hab ich so lang auf Nahrung verzichtet dann kann ich auch im Alltag auf das ein oder andere verzichten. Hat damals ne lange Zeit geklappt. Aber es ist tatsächlich so, ein Maß für die Menge hab ich auch. Leider hat sich der Schlendrian auch wieder eingeschlichen und die Fast-Food Industrie profitiert.
Hab mir allerdings diesmal fest vorgenommen, dass ich den kleinen oder eher großen inneren Schweinehund in Zukunft schwer in den Hintern trete
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Ursprungs-Beitrag: |
Zitat: On 2006-03-08 12:07, Patricia2801 wrote: @Tonia: Wie macht man den Brottrunk oder kann man den kaufen? Patricia |
Hallo Patricia,
dieser Brottrunk ist eine Erfindung von Kanne ... also er heißt folglich korrektermaßen Kanne Brottrunk
Es handelt sich hier um ein fermentiertes Getränk aus Vollkornsauerteig. Der Trank ist reich an Mineralstoffen und hat eine verdauungsfördernde Wirkung.
Auf der Seite von Kanne Brottrunk findest du ausführliche Infos:
Mäuse-Klick
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viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Christi)
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hab den Kanne Brottrunk auch früher schon mal getrunken, schmeckt gar nich mal so übel. Kann ich den auch während der Fastentage trinken?
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Mir geht es genauso. Ich war super neugierig auf das Fasten, wie es sich anfühlt mal über einen längeren Zeitraum keine feste Nahrung zu mir zu nehmen. Das das eine oder andere Kilo dabei verlorengeht ist ein netter Nebeneffekt, aber 1. nicht das Wichtigste und 2. ist mir schon klar, daß da auch wieder was dazukommt.
Aber ich würde mich freuen, wenn ich bei 3 Mahlzeiten am Tage bleibe und meinen Teekonsum weiterhin ausbauen würde (ich habe super Teesorten entdeckt). Auch die Salzstangen und das Glas Rotwein am Abend möchte ich lieber auf höchstens 1 Tag in der Woche, anstatt auf 2-3 Abende, reduzieren. Außerdem finde ich persönlich es irre spannend, wie ich meinen Körper jetzt wahrnehme: Kein Hungergefühl, nach 1 Löffel Honig schon schnell wieder fit etc.
Mir macht die zeit Spaß und ich muß sagen, dieses Forum macht besonders viel Spaß!!
Gruß, Gitte
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