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Forenthema: Fastentagebuch, Gelüste einer Highschooldiva -DIE ZWEITE- ...

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 07.08.2006 um 18:34 Uhr
... hat schwarze Blüte geschrieben:
schwarze Blüte
schwarze Blüte
... ist OFFLINE

Beiträge: 57

the end...
hallo ihr lieben,
also ich bin leider leider schon wieder aus dem renne
aber ich bin in den letzten stunden wohl ungefaehr 6 mal zusammen geklappt und wenn mein koerper nicht mehr will, sollte man ihn nicht zwingen.

soll ja nicht in nem gezwungenen hungern enden.
vlt war das 2 fasten doch viel zu frueh, aber ich wollte eben gern und naja, hat nicht sollen sein.

habe gerade fasten gebrochen und fand es wundervoll, auch wenns nicht ganz so toll war wie das letzte mal.
´
verstaendlicherweise...

also, euch noch viel viel glueck,
die -traurige- diva


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am 08.08.2006 um 10:14 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

[ Beitrag wurde editiert von teelophila am 08.08.2006 um 10:14 Uhr ]

Hallo Isabelle,

danke für Deine ausführliche Antwort gestern, ich kam leider nicht ganz so schnell zum Antworten und in der Zwischenzeit hat sich ja bei Dir ziemlich was geändert...

Dein Körper hatte Dir ja schon die letzten Tage hindurch immer wieder kleinere Signale gegeben, dass er sich noch nicht wieder fürs Fasten bereit fühlt. Und trotz dieser Langsamkeit und Co. hast Du's probiert, vielleicht, weil es Dir so wichtig war mal wieder diese Selbstbestimmung zu spüren, die Du beim Fasten kennengelernt hast...?

Auch wenn Du jetzt nicht mehr fastest, kannst Du ja jetzt trotzdem in aller Ruhe (und Vernunft, und Appetit) Deine Aufbautage gestalten und dabei das Wissen anwenden, das Du beim letzten Mal unter Bauchschmerzen erworben hast (z.B., dass es für vegane Nutella und zerlaufene Butter auf den Kartoffeln gleich nach dem Fastenende doch noch zu früh ist )

Hoffentlich bekommst Du jetzt im Urlaub alles, was Du so brauchst zum Fastenbrechen und Aufbauen, kann mir vorstellen, dass das zu Hause leichter war!

Dass es als Veganer mit dem Essen auch schon unter normalen Umstämnden ziemlich stressig sein kann, verstehe ich sehr gut. Seit meinem Fastenende esse ich nämlich im Wesentlichen nur noch vegane Rohkost, das ist ziemlich umstänlich zu besorgen, weil die "normalen" Supermärkte und Restaurants einfach nicht darauf ausgelegt sind...

Aber der konsequente "Verzicht" (ich mags gar nicht so nennen, weil mir gar nichts fehlt und ich eigentlich Geschmacksmässig eine viel grössere Vielfalt erlebe und es mir auch verdauungsmässig viel besser geht) auf alles gekochte (ausser selbstgebackenem, selbstgemahlenem Vollkornbrot) alle Fertigprodukte und die Reduktion des Kochsalzgehalts meiner Nahrung auf 2 - 3 % hat mir eine wunderbar glatte Haut eingebracht und auf diese Weise habe ich auch nach dem Fasten noch an Gewicht verloren.

Heute habe ich schon wieder einen neuen Tiefstand erreicht: 63,8kg bei 1,77m, freue mich sehr. Dass ich sogar selten mal eine kleine Ecke Käse oder ein Glas Saft trinken kann (sonst ausschlisslich Wasser) oder sogar bei Einladungen Bratkartoffeln essen kann (naja, mit Bauchweh, so viel Fett bin ich überhauptnicht mehr gewohnt!!) und danach nicht zunehme, sondern trotzdem weiter abnehme, zeigt mir, dass ich meinen Stoffwechsel erfolgreich umgepolt habe. (P.S. falls es Dich interessiert: google einfach "Dr. Johann Georg Schnitzer", im Wesentlichen halte ich mich an seine Ernährungsempfehlungen).

Allerdings fühle ich mich erst seit meiner Ernährungsumstellung "frei beim Essen". Ich muss nicht den Mist mitessen, den andere um mich herum essen. Ich kann frei entscheiden, was mir am besten schmeckt und was meinem Blutzucker und meinem Bauch am besten tut. Und ich kann frei bestimmen, wie viel ich davon esse und wie schnell (denn da mich jetzt alle ernährungsmässig als eine Art interessanter Papagei betrachten, kann ich eh nicht mehr auffallen... das gibt mir die volle Freiheit so zu sein, wie ich es gerade für richtig halte!)

So geniesse ich besonders die Nachfastenzeit als die Ernährungsmässig freiste Zeit, die ich je erlebt habe. Denn wirklich alles was ich jetzt noch esse, ist selbstbestimmt und nicht von irgendwelchen Bräuchen oder Gewohnheiten bestimmt.

So genug von mir!!

Wie war das eigentlich beim letzten Fasten, wolltest Du da eigentlich an Gewicht verlieren? Ich hab mal Deinen BMI ausgerechnet, der ist eigentlich nicht in einem Bereich, wo man durch's Fasten auf eine dauerhaft merkbare Gewichtsabnahme hoffen kann. Du bist ja im unteren Bereich des Normalgewichts. Wenn man bedenkt, dass Untergewichtige nach dem Fasten endlich wieder auf ein gesundes Gewicht zunehmen können, ist es eigentlich logisch, dass Dein Körper nach dem Fasten sein altes (gesundes) Gewicht angestrebt hat.

Bei Deinem BMI bringt das Fasten hauptsächlich Entschlackung und eben Gelegenheit, die eigenen Lebensgewohnheiten aus der Distanz zu reflktieren. Diese beiden möglichen Fastenziele hast Du also sowohl damals, als auch diesmal in dem für Deinen Körper möglichen Mass erreicht.

Vielleicht warst (und bist??) Du aber trotzdem enttäuscht, weil Du Dir die Ergebnisse des Fastens einfach anders vorgestellt hast? Das würde auch erklären, warum Du wieder so schnell gefastet hast, nämlich um das zu erreichen, was Du Dir unter Fasten vorgestellt hast...

Naja, ich bin mir sicher, dass Dein Körper diesmal alles geleistet hat ,was er konnte. Und jetzt geht das Fasten ja mit den Aufbautagen weiter! (Fastenende ist für mich eigentlich erst dann, wenn man wieder in den alten Alltagstrott zurückgefallen ist... und das kann man bei entsprechender geistiger Einstaellung ja sicher Monatelang vermeiden).

Ich glaube übrigens, dass ein Mensch wie Gandhi nur deshalb so oft und lange fasten konnte, weil sich sein Lebensstil sonst (bescheiden, innerlich glücklich und konsequent) nicht so stark von der nötigen starken Disziplin beim Fasten unterschieden hat...

Ganz liebe Grüsse, und lass den Kopf nicht hängen. Das Aufbauen und hinübertragen in den Alltag ist die viel grössere Kunst als das Fasten. Viel Glück bei diesem spannenden Weg, den Du in den nächsten Wochen noch einmal begehen darfst!! (Und geniess Deinen Urlaub!)

Anna



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am 08.08.2006 um 13:56 Uhr
... hat schwarze Blüte geschrieben:
schwarze Blüte
schwarze Blüte
... ist OFFLINE

Beiträge: 57

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:

On 2006-08-08 10:14, teelophila wrote:
<font color=#831E1E>[ Beitrag wurde editiert von teelophila am 08.08.2006 um 10:14 Uhr ]</font>

Hallo Isabelle,

danke für Deine ausführliche Antwort gestern, ich kam leider nicht ganz so schnell zum Antworten und in der Zwischenzeit hat sich ja bei Dir ziemlich was geändert...

Dein Körper hatte Dir ja schon die letzten Tage hindurch immer wieder kleinere Signale gegeben, dass er sich noch nicht wieder fürs Fasten bereit fühlt. Und trotz dieser Langsamkeit und Co. hast Du's probiert, vielleicht, weil es Dir so wichtig war mal wieder diese Selbstbestimmung zu spüren, die Du beim Fasten kennengelernt hast...?

Auch wenn Du jetzt nicht mehr fastest, kannst Du ja jetzt trotzdem in aller Ruhe (und Vernunft, und Appetit) Deine Aufbautage gestalten und dabei das Wissen anwenden, das Du beim letzten Mal unter Bauchschmerzen erworben hast (z.B., dass es für vegane Nutella und zerlaufene Butter auf den Kartoffeln gleich nach dem Fastenende doch noch zu früh ist )

Hoffentlich bekommst Du jetzt im Urlaub alles, was Du so brauchst zum Fastenbrechen und Aufbauen, kann mir vorstellen, dass das zu Hause leichter war!

Dass es als Veganer mit dem Essen auch schon unter normalen Umstämnden ziemlich stressig sein kann, verstehe ich sehr gut. Seit meinem Fastenende esse ich nämlich im Wesentlichen nur noch vegane Rohkost, das ist ziemlich umstänlich zu besorgen, weil die "normalen" Supermärkte und Restaurants einfach nicht darauf ausgelegt sind...

Aber der konsequente "Verzicht" (ich mags gar nicht so nennen, weil mir gar nichts fehlt und ich eigentlich Geschmacksmässig eine viel grössere Vielfalt erlebe und es mir auch verdauungsmässig viel besser geht) auf alles gekochte (ausser selbstgebackenem, selbstgemahlenem Vollkornbrot) alle Fertigprodukte und die Reduktion des Kochsalzgehalts meiner Nahrung auf 2 - 3 % hat mir eine wunderbar glatte Haut eingebracht und auf diese Weise habe ich auch nach dem Fasten noch an Gewicht verloren.

Heute habe ich schon wieder einen neuen Tiefstand erreicht: 63,8kg bei 1,77m, freue mich sehr. Dass ich sogar selten mal eine kleine Ecke Käse oder ein Glas Saft trinken kann (sonst ausschlisslich Wasser) oder sogar bei Einladungen Bratkartoffeln essen kann (naja, mit Bauchweh, so viel Fett bin ich überhauptnicht mehr gewohnt!!) und danach nicht zunehme, sondern trotzdem weiter abnehme, zeigt mir, dass ich meinen Stoffwechsel erfolgreich umgepolt habe. (P.S. falls es Dich interessiert: google einfach "Dr. Johann Georg Schnitzer", im Wesentlichen halte ich mich an seine Ernährungsempfehlungen).

Allerdings fühle ich mich erst seit meiner Ernährungsumstellung "frei beim Essen". Ich muss nicht den Mist mitessen, den andere um mich herum essen. Ich kann frei entscheiden, was mir am besten schmeckt und was meinem Blutzucker und meinem Bauch am besten tut. Und ich kann frei bestimmen, wie viel ich davon esse und wie schnell (denn da mich jetzt alle ernährungsmässig als eine Art interessanter Papagei betrachten, kann ich eh nicht mehr auffallen... das gibt mir die volle Freiheit so zu sein, wie ich es gerade für richtig halte!)

So geniesse ich besonders die Nachfastenzeit als die Ernährungsmässig freiste Zeit, die ich je erlebt habe. Denn wirklich alles was ich jetzt noch esse, ist selbstbestimmt und nicht von irgendwelchen Bräuchen oder Gewohnheiten bestimmt.

So genug von mir!!

Wie war das eigentlich beim letzten Fasten, wolltest Du da eigentlich an Gewicht verlieren? Ich hab mal Deinen BMI ausgerechnet, der ist eigentlich nicht in einem Bereich, wo man durch's Fasten auf eine dauerhaft merkbare Gewichtsabnahme hoffen kann. Du bist ja im unteren Bereich des Normalgewichts. Wenn man bedenkt, dass Untergewichtige nach dem Fasten endlich wieder auf ein gesundes Gewicht zunehmen können, ist es eigentlich logisch, dass Dein Körper nach dem Fasten sein altes (gesundes) Gewicht angestrebt hat.

Bei Deinem BMI bringt das Fasten hauptsächlich Entschlackung und eben Gelegenheit, die eigenen Lebensgewohnheiten aus der Distanz zu reflktieren. Diese beiden möglichen Fastenziele hast Du also sowohl damals, als auch diesmal in dem für Deinen Körper möglichen Mass erreicht.

Vielleicht warst (und bist??) Du aber trotzdem enttäuscht, weil Du Dir die Ergebnisse des Fastens einfach anders vorgestellt hast? Das würde auch erklären, warum Du wieder so schnell gefastet hast, nämlich um das zu erreichen, was Du Dir unter Fasten vorgestellt hast...

Naja, ich bin mir sicher, dass Dein Körper diesmal alles geleistet hat ,was er konnte. Und jetzt geht das Fasten ja mit den Aufbautagen weiter! (Fastenende ist für mich eigentlich erst dann, wenn man wieder in den alten Alltagstrott zurückgefallen ist... und das kann man bei entsprechender geistiger Einstaellung ja sicher Monatelang vermeiden).

Ich glaube übrigens, dass ein Mensch wie Gandhi nur deshalb so oft und lange fasten konnte, weil sich sein Lebensstil sonst (bescheiden, innerlich glücklich und konsequent) nicht so stark von der nötigen starken Disziplin beim Fasten unterschieden hat...

Ganz liebe Grüsse, und lass den Kopf nicht hängen. Das Aufbauen und hinübertragen in den Alltag ist die viel grössere Kunst als das Fasten. Viel Glück bei diesem spannenden Weg, den Du in den nächsten Wochen noch einmal begehen darfst!! (Und geniess Deinen Urlaub!)

Anna






hallo anna,
vielen dank fuer deinen langen und ausfuehrlichen beitrag.
ich werd mir mal diese vorlage von diesem dr. johann durchlesen.

ganz ehrlich, ich wollte, denk ich durch das fasten einfach wieder das gefuehl von freiheit und unabhaenigkeit vom essen haben.
aber naja mein koerper war denk ich einfach wirklich nicht bereit.

ich freu mcih trotzdem auf die aufbautage und hoffe dass ich mein noetiges zeug hier zusammen finde, denn du hast recht, dass ist hier nicht sooo leicht.

ums gewicht gings mir ganz ehrlich eigentlich garnicht.
ich hab vollkommenes normalgewicht, und bin eigentlich auch total zufrieden mit meinem koerper. ich mache fast taeglich yoga und trainiere im fitnessstudio. ich hatte eigentlich nie solche probleme mit meinem gewicht, was in meinem alter auch ziemlich normal ist bei relativ gesunder ernaehrung...

dass ich dann beim ersten fasten so geschockt auf mein gewicht reagiert habe, kann ich selber nicht verstehen. diesesmal ist es auf jedenfall anderst.
habe ja bestimmt auch nicht mehr als 2-3 kilo abgenommen, die sicherlich wieder kommen werden... aber ich mag meinen koerper inzwischen so wie er ist, was vlt auch durch die intensive beschaeftigung nach dem fasten mit ihm kam...

ich wuensch euch allen eine schoene zeit
und, liebt euch wie ihr seit

die diva


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am 10.10.2006 um 17:46 Uhr
... hat reisenderfaster geschrieben:
reisenderfaster
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Beiträge: 4

also ich finde, dass ein Gewicht von 55kg bei einer Groesse von 166 cm eigentlich schon sehr gut ist, und man braucht nicht noch mehr zu verlieren. Und ich weiss nicht, ob so ein Fasten nicht auch dem Wachstum schadet.

Was sagen eigentlich Deine Eltern dazu, oder Dein Arzt? Ich wuerde mir Sorgen ueber Dich machen, wenn ich Deine Mutter waere.

Allgemeine Frage - gibt es eigentlich ein Mindestalter unterhalb von dem man nicht fasten sollte?

Beate


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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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