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Forenthema: Mein Fasten-Erleben

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

am 10.02.2008 um 18:17 Uhr
... hat Levine geschrieben:
Levine
Levine
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo,
ich bin neu hier und finde diese Seite klasse. Seit dem 5.2.08 faste ich. Insgesamt das dritte mal innerhalb drei Jahren. Dabei hat mir diese Seite sehr geholfen. So weit erstmal. Ich würde gerne mein Erleben während des Fastens berichten.

Erstens finde ich es unheimlich anstrengend. Von den erwähnten Endorphinen keine Spur, dafür eine ziemlich depressive Stimmung schon die ganzen Tage. Mein Hände sind permanent kalt (so mit das einzigste Körperteil das wirklich friert). Ich fühle mich Kraftlos und bin ohne Motivation irgendwas zu tun. Ich achte auf genug Bewegung (ausgedehnte Spaziergänge, Yoga-Übungen und Meditation). Meine Flüssigkeitszufuhr liegt bei 2,5 - 3 Litern/Tag. Mich überracht, dass nach 6 Tagen immer noch enorme Brocken bei der Darmspülung mit rausgefluscht werden und dass ich nach dieser Zeit immer noch dann und wann Hungergefühle habe (so wie jetzt gerade beim Tippen).

Da ich an Nahrungsmittel unverträglichkeit leide (bestimmte Nahrungsmittel verarbeitet der Körper nicht so gut und das wirkt sich auf die Haut in Form von roten, juckigen und schuppigen stellen aus), wollte ich diese Zeit zum Entgiften nutzen und nach dieser Zeit meine Ernährung umstellen und auf die Produkte reduzieren, die ich vertrage. Allerdings, und das wundert mich sehr, habe ich nach 5 Tagen fasten die gleichen Erscheinungen/Beschwerden auf der Haut, wie wenn ich etwas gegessen habe, dass ich nicht vertrage. Wie kann das sein, wenn ich nichts esse?

Zum Thema Gemüsebrühe: Ich habe mir mal eine Gemüsebrühe zubereitet, so wie ich es irgendwo gelesen habe. Als ich die Brühe (mit Kräutern "gewürzt") probierte, kam mir fast das Kot...en. Dieses Zeug rühr ich nie wieder in meinem Leben an. Ich beschränke mich lieber auf den Gemüsesaft morgens und abends.

Ich hatte mir vorgenommen 14 Tage zu fasten und befinde mich zur Zeit in einem zwiespältigen Verhältnis zur Sache. Auf der einen Seite würde ich gerne abbrechen (mir schwirren die leckersten Sachen im Kopf herum), auf der anderen Seite, wenn ich mir vorstelle was essen zu können, habe ich auch gar keine Lust drauf... Sehr paradox.

Um es mal kurz zusammenzufassen: Ich finde die ganze Sache durchaus anstrengend und es geht ganz schön an die "Nieren".

Was meint Ihr denn dazu?

Gruß,
Levine


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am 10.02.2008 um 18:37 Uhr
... hat fastenanfänger geschrieben:
fastenanfänger
fastenanfänger
... ist OFFLINE

Beiträge: 25

hallo levine ,
wenn du schon seit dem 5.2.fastest,hast du die schlimmste zeit doch schon überstanden.halte durch und dir wird es in ein paar tagen richtig gut gehen.gönnst du dir ruhe oder bist du nur am rumwirbeln ?viele grüsse


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am 10.02.2008 um 21:22 Uhr
... hat datschiwalli geschrieben:
datschiwalli
datschiwalli
... ist OFFLINE

Beiträge: 10

Hallo, mir gings bei meinem ersten Fasten genauso wie dir mit der Suppe. Ich wäre gestorben, wenn ich diese Brühe hätte essen müssen. Ich habe damals einen Kurs besucht, in dem man mir Instantbrühe (ich glaub auf Hefebasis - auf alle Fälle auch Fastengeeignet und Bio-Reformhausware) empfohlen hat bzw. verkauft hat. DIE WAR GENAUSO SCHEUSSLICH!!! Mein Mann hat damals gesagt, - dann hörst du halt zum Fasten auf. Naja, einige Fastenkurse später habe ich richtige Fastenlekereien entdeckt. Wie z.B. Mittags eine Suppentasse heißen Tomatensaft mit einem Schuß Buttermilch (zum abführen u. Geschmack) mit etwas Pfeffer gewürzt - super! Bzw. man darf sich auch Schleimsuppe kochen. Die geht 400 ml kaltes Wasser mit 3 Eßl. Haferflocken zum kochen bringen und ca. 10 Min. ausquellen lassen. Die ganze Masse durch ein feines Sieb passieren. Durch das passieren landen ganz kleine Schleimnocken im Wasser. Ich würze sie mit Pfeffer, etwas frischen Kräutern und auch Tomatensaft. Super ! Probiers mal.
Conny


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am 11.02.2008 um 12:22 Uhr
... hat Hexy geschrieben:
Hexy
Hexy
... ist OFFLINE

Beiträge: 1

Hallo zusammen,

ich faste derzeit zum ersten Mal (Saft + Brühe) und habe mir direkt am 1. Tag einen großen Topf Basenbrüher nach dem heir angegebenen Rezept gekocht. Ich muss sagen, ich war sogar angenehm überrascht vom Geschmack der Brühe (obwohl ich unter normalen Umständen natürlich noch Salz reingetan hätte), aber das lag wohl an der anfänglichen Euphorie und den schlimmen Vorstellungen im Voraus.
Mittlerweile könnt ich k***** wenn ich nur an diese Brühe denke -.-
Alles in Allem muss ich aber sagen, dass mir das Fasten erstaunlich leicht viel. Hatte mit dem Hunger eigentlich keine Probleme..mehr mit dem Appetit Mir sausen die unterschiedlichsten Gerichte durch den Kopf und ich freu mich schon tierisch drauf wenn ich endlich wieder mal was kauen darf ..aber, ich bleib tapfer und halte durch (was mir geradezu lächerlich erscheint, wenn ich meine Woche betrachte und hier höre bzw. lese dass es manche schaffen 40 Tage zu fasten - RESPEKT!!!)

Liebe Grüße und toi toi toi für alle!
Hexy


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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