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Nachdem ich seit dem 1. Tag mit Schmerzen im Magen, die ich als Nüchternschmerz bezeichnen würde und Sodbrennen zu kämpfen habe, wollte ich wissen, ob einer der alten Hasen Bescheid darüber weiss.
Ich führe gut ab, daran liegt es nicht.
Ist mein 4. Fasten, auch sonste ernähre ich mich vollwertig.
Vielleicht ist es eine Gastritis? Aber wovon?
Wäre dankbar für Tipps.
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Hallo Mimose,
Tipps habe ich leider auch nicht, aber dieses (3.) Mal Fasten ebenfalls Magen- und Verdauungsprobleme. Am ersten Tag musste ich mich abends übergeben, was mich doch verunsichert hat, allerdings habe ich dann hier im Forum einen Link zum Thema "Abführen nach oben" gefunden, der mich wieder beruhigt hat.
Übel war mir seitdem nicht wieder, aber ab und zu hatte ich schon Magengrimmen, und in den Eingeweiden rumort es ganz gewaltig. Dem Magen geht es mit Schleimgetränken besser (z.B. 3 EL Haferflocken in 1/2 Liter Wasser 10 Minuten kochen und dann durch ein Sieb geben), aber dem Darm hat das nicht geholfen.
Meine ganz persönliche Theorie ist, dass der Körper jedesmal dort Probleme macht, wo am meisten entgiftet wird, weil das jeweilige Organ vielleicht eh schon überlastet war. Ich hab in letzter Zeit sehr viel Stress gehabt, und der schlägt ja schnell mal auf den Magen. Beim ersten Mal waren es eher Gliederschmerzen und Kreislaufprobleme, beim 2. Mal hatte ich vor allem eine knallrote Nase. Darum mache ich mich jetzt nicht verrückt, sondern schaue einfach Tag für Tag, was mein Körper sagt - und wenn ich den Eindruck habe, es wird zu viel, höre ich halt auf. Länger als bis Sonntag wollte ich eh nicht machen, das wären dann 9 Tage.
Wenn du aber wirklich glaubst, eine Gastritis zu haben, würde ich an deiner Stelle lieber abbrechen und vielleicht mal zum Arzt gehen, denn ich schätze, dass Fasten in dem Fall nicht so gesund ist.
LG
Morgana
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Danke, Morgana.
Dachte schon, niemand erbarmt sich
Statt der 14 Tage habe ich nur 12 Tage fasten können.
Magenschmerzen, Sodbrennen und extreme Schwäche haben mich aufhören lassen.
Komisch....war vorher noch nie so gewesen beim Fasten.
Heute war der 1. Aufbautag und ich habe Äpfel gedünstet und Sojamilch getrunken, auch relativ gut vertragen.
Interessieren würde es mich zwar schon, warum es mir dieses Mal so dreckig ging....
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Hallo Mimose,
12 Tage sind doch auch schon eine ordentliche Zeit! Geht es dir denn nun mit fester Nahrung wieder besser, oder macht der Magen immer noch Probleme?
Ich glaube, bei mir ist es wirklich der Stress. Ich komme kaum dazu, mal ein bisschen rauszugehen. Gerade hab ich einen kleinen Spaziergang zur Werkstatt gemacht, um mein Rad abzuholen, und mir ging es gleich viel, viel besser. Aber bis ich mal loskonnte, musste ich diverse Kunden am Telefon abwimmeln, die wie immer auf den letzten Drücker noch ganz schnell was brauchen. Wie soll man denn da zur Besinnung kommen?
Vielleicht hast du ja auch einen äußeren Umstand, der diesmal anders ist als sonst. Oder hattest du in den letzten Monaten schonmal mit dem Magen zu tun?
Wie auch immer - gute Besserung!
Morgana
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Morgana schrieb:
Vielleicht hast du ja auch einen äußeren Umstand, der diesmal anders ist als sonst. Oder hattest du in den letzten Monaten schonmal mit dem Magen zu tun?
Wie auch immer - gute Besserung!
Morgana
Heute nacht war wieder schmerzhaft....also Heilerde und heisse Milch getrunken.
Kein Effekt.
Ich denke, es ist eine Gastritis.
Mir schleierhaft, wie man beim Tee-und Brühetrinken eine solche bekommt....
Jedenfalls werde ich, trotz diversen Gelüsten auf Festes,
gaaaanz langsam mit Essen anfagen.
Schade, letztes Jahr war supergut und ich war jeden Tag
topfit.
Die Erinnerung an diese Quälerei jedoch wird mir die Lust auf ein weiteres Fasten nehmen.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von benthos am 29.02.2008 um 20:42 Uhr ]
Hallo Mimose,
was Du auch prüfen könntest (z.B. mit Uralyth-U von Madaus aus der Apotheke ~ 5,-Euro für 100 Teststreifen) ist Dein Säurepegel im Körper. Einmal in den Körpersäften und zum anderen in den Zellen. Dafür gibt es natürliche Basenpulver, (z.B. Kristall-Base) jeweils für einen Monat. Frau Fischer-Reska hat dazu "Die Entsäuerungs Revolution" geschrieben.
Das was Morgana schreibt scheint mir ganz wichtig: Ruhe und Hinwendung zum eigenen Körper, "in sich sein" und nicht hektisch irgendwo "außer sich".
Es sollte auch bedacht werden, dass bei dem Fasten eine höhere Sensibilität gegeben ist, deshalb ist es auch gut nicht im "Tumult" herum zu wühlen - ich gehe auch in dieser Zeit in keine Kaufhäuser.
Beim Aufbau an die "Darmbestückung" denken (bioflor, Naturjoghurt ...).
Die Forenbetreiberin hat hierzu auch gute Beiträge unter "Aufbau-Tage.
Es grüßt
Toni
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Huhu!
Hier noch ein kleiner Nachbericht von mir: Ich habe dann gestern nach 7 Tagen das Fasten gebrochen und nicht, wie erst geplant, noch 2 Tage weitergemacht - und es war genau das Richtige. Ich fühle so richtig, wie neue Energie mich durchströmt und Magen und Verdauung machen auch keine Probleme mehr.
Letztes Jahr hätte ich nach einer Woche gern noch weitergefastet, konnte aber aus familiären Verpflichtungen nicht. Da war das Fastenbrechen total unangenehm - ich hatte überhaupt keine Lust zu kauen und zu verdauen. Diesmal freue ich mich total über das Essen und bin mir sicher, dass die ganzen gesunden Sachen mir richtig gut tun.
Ich denke, hätte ich noch weitergefastet, hätte ich eher was kaputt gemacht als geheilt.
Mimose, wenn du wirklich eine Gastritis hast, kann ich mir das nur so laienhaft erklären, dass der Magen ständig übersäuert war und dadurch die Schleimhaut angegriffen wurde. Oder du hast das schon in die Fastenzeit mitgenommen.
Ich wünsch dir gute Besserung!
Morgana
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Mimose schrieb:
Die Erinnerung an diese Quälerei jedoch wird mir die Lust auf ein weiteres Fasten nehmen.
Meiner Erfahrung nach hat man solche Dinge nach ein paar Monaten wieder vergessen...
lg
500
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