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Forenthema: Nur so zum Plappern ..... ?

» Forum: Dies und Das Plapper-Ecke

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am 21.01.2009 um 09:14 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
Antonia
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Beiträge: 1108

Zitat:


Nurse schrieb:
Sojasoße: die von Tai Shan Sojasoße dunkel. Die ist gut würzig und verträgt sich geschmacklich mit allem.



So. Jetzt habt ihr es endlich geschafft! Jetzt bin ich auch auf dem Wok-Trip.

Gerade habe ich laut und deutlich "Tai Shan Sojasoße" auf meinen Einkaufszettel geschrieben.
Ich bin noch nie mit so vielen, meine guten Vorsätze und Pläne unterstützenden Tipps aus einer Fastenzeit heraus gegangen.
Dankeschön! Ich freu mich aufs Kochen, nur Hunger habe ich noch keinen.


--
Antonia


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am 21.01.2009 um 10:57 Uhr
... hat Nurse geschrieben:
Nurse
Nurse
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Beiträge: 485

Du wirst es nicht bereuen, allein das kochen mit dem Wok macht viel mehr Spaß, als mit einer normalen Pfanne. Der etwas höhere Rand macht das rühren viel einfacher.
Du kannst da auch normal dein Gemüse oder Geschnetzeltes drin machen ohne chinesisch zu kochen, funktioniert auch wunderbar.

Sogar fritieren könntest du darin, aber so etwas essen wir ja nicht mehr

Vorfreude ist manchmal mit das Schönste finde ich.
Ich hab ja auch schon vor Wochen meine Zutaten gekauft, bin aber bis jetzt noch nicht dazugekommen loszulegen.
Halte mich momentan an die Aufbauphase. Will ja nichts verkehrt machen
(Wobei meine Portionen kleiner sind wie angegeben)

Grüßle
Nurse


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am 21.01.2009 um 12:19 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
Antonia
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Beiträge: 1108

Zitat:


Nurse schrieb:
Du wirst es nicht bereuen, allein das kochen mit dem Wok macht viel mehr Spaß, als mit einer normalen Pfanne. Der etwas höhere Rand macht das rühren viel einfacher.
Du kannst da auch normal dein Gemüse oder Geschnetzeltes drin machen ohne chinesisch zu kochen, funktioniert auch wunderbar.


Du hast mich überzeugt. Vielleicht kommt auf diese Art und Weise etwas mehr Reis auf den Ernährungsplan. Vom Fleisch will ich ja noch etwas weiter weg. Vielleicht ist der Wok tatsächlich der Weg, mehr vegatarisch zu kochen. Das Gemüse aus dem Wok hat einfach mehr Biss und trotzdem einen herzhaften Geschmack.

Zitat:


Vorfreude ist manchmal mit das Schönste finde ich.
Ich hab ja auch schon vor Wochen meine Zutaten gekauft, bin aber bis jetzt noch nicht dazugekommen loszulegen.
Halte mich momentan an die Aufbauphase. Will ja nichts verkehrt machen (Wobei meine Portionen kleiner sind wie angegeben).



Vorfreude habe ich wirklich schon lange, auch wenn ich noch nicht fastenbrechen will. Aber mit dem Verschieben meines Fasenbrechens (mein neuer Lieblingsapfel möge es mir verzeihen und sich noch etwas in Geduld üben: sein Ehrentag kommt bald!) bleibt mir auch genügend Gelegenheit, mir in Ruhe die Lebensmittel für die Zeit des Aufbaus und danach zu besorgen. Ich möchte das gerne mit Bedacht und Freude machen. Und ich muss jetzt nicht Abbrechen, 2 Tage nach Plan aufbauen, dann schon Aufbauplanabweichungen einbauen und dann weiter aufbauen. So läuft jetzt alles so, wie es mir gut tut.

Liebe Grüße


--
Antonia


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am 21.01.2009 um 15:57 Uhr
... hat Nurse geschrieben:
Nurse
Nurse
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Beiträge: 485

Ich hoffe mal, wir bleiben uns hier noch ein Weilchen erhalten und können uns weiterhin über unsere Efolge und Misserfolge austauschen


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am 21.01.2009 um 16:25 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
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... ist OFFLINE

Beiträge: 1108

Zitat:


Nurse schrieb:
Ich hoffe mal, wir bleiben uns hier noch ein Weilchen erhalten und können uns weiterhin über unsere Efolge und Misserfolge austauschen



Hallo Nurse, das hoffe ich auch!
Ich für mein Teil wäre auch während der Aufbauphase und danach an deiner/eurer moralischen Unterstützung dankbar.

Hast du eigentlich deine Ernährung komplett umgestellt oder hast du besondere Schwerpunkte nach deiner Ernährungsumstellung vor 1 1/2 Jahren gesetzt?
Mein Leibgericht ist das Käsebrot! Ich habe also als erstes komplett auf Butter verzichtet. Wenn ich irgendwo zu Gast bin, schlage ich dann natürlich zu. Aber das macht ja nichts. Auf Käse verzichte ich nicht, aber ich nasche ihn nicht mehr so oft. Außerdem habe ich festgestellt, dass es nicht gut für mich ist, Käse am Stück zu haben. Den schnibbel ich Stück für Stück runter und nasche ihn so, wie andere Leute Kekse oder Chips.
Als zweites habe ich den Brotkauf ziemlich eingestellt (was mir das Herz bricht). Ersatzweise esse ich Knäckebrot oder die aufbackbaren Biobrötchen von Aldi, 2x getoastet. Nach 2x toasten sind die so cross, dass sie fast wie die Kruste von frischem Brot schmecken. Aber weil sie so trocken sind und keine Butter drauf ist, muss ich sie gaaaanz lange kauen. Der Trick klappt!
Als drittes habe ich die Sahne etwas aus der Küche verbannt. Nicht ganz, aber immer öfter.
Und viertens trinke ich mehr, esse (immer noch) langsamer und kaue genüsslicher und dadurch öfter.
Fünftens versuche ich, Heißhungerattacken zu vermeiden, indem ich spätnachmittags noch mal was esse (nen Naturjoghurt oder ein/zwei Knäcke).
Und letztlich versuche ich immer noch, die Portionen nicht mehr so groß werden zu lassen. Ich kann mich nämlich leider hungrig essen.
Übrigens esse ich auch immer noch mal Gerichte nach den Aufbaurezepten. In die Honigmöhren mit Lauch könnte ich mich reinsetzen. Und Quark mit Pellkartoffeln liebe ich schon mein Leben lang.

Ich bin ein absoluter Pasta-Fan. Und ich weiß gute Nudeln durchaus ohne großartige Soße zu schätzen. Ich glaube, es ist sowieso besser für mich, wenn ich Nudeln und Soße separat esse. Spaghetti carbonara in einer 4-Personen-Portion zu verdrücken, ist ja weiter kein Problem für mich. Aber richtig gute Spaghetti nur mit Öl (oder etwas ausgelassenem Speck), Knoblauch, Salz und Pfeffer - das ist lecker und sättigt.
So habe ich nach dem letztjährigen Heilfasten abgespeckt und das Gewicht auch einigermaßen problemlos gehalten.
Insgesamt versuche ich, mich etwas vegetarischer zu ernähren. Allerdings weiß ich auch nach wie vor durchaus einen leckeren Braten zu schätzen.
Das ist eigentlich alles, was ich umgestellt habe.

Jetzt kommst du!





--
Antonia


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am 22.01.2009 um 09:25 Uhr
... hat Nurse geschrieben:
Nurse
Nurse
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Beiträge: 485

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Nurse am 22.01.2009 um 09:28 Uhr ]

Hallo Antonia,
zur Ernährungsumstellung...hm ich weiß eigentlich gar nicht ob ich nun komplett umgestellt habe ich denke eher es ist so ein MischMasch von allem.
Ich erzähl mal wie ich früher oft gegessen habe:
Zum Frühstück am liebsten Nutellabrot mit abschlecken des Messers....
Zwischenmahlzeit:
Bei der Arbeit zwischendurch: Griff in den Süßigkeitenkorb, Geschenke vom Patienten, oft Schokolade gleich im Auto vernascht
Habe oft über den Mittag gearbeitet, von daher wenn der Hunger kam: Erneuter Griff in den Süßiekorb.
Zuhause: hatte ich keinen Hunger, war zu gestreßt. Für die Kinder aber immer nach Wunsch gekocht und dort dann auch noch mitgegessen obwohl ich ja keinen Hunger hatte. Oft zum Nachmittagskaffee noch Kuchen.
Abends dann Brot mit Wurst oder Käse, natürlich Butter drunter
Vor dem Fernseher wurde doch auch immer mal genascht da aber eher Salzstangen, Chips mag ich nicht.

Was hab ich verändert seitdem.....
Angefangen mit Slimfast Modifastanrührpulver damit ich mal vom alten Essen wegkomm.
Viel gelesen über "gesunde" Ernährung. Schnell war mir klar, dass ich viel zu fettig gegessen habe. Daher mein Beschluß unter 30g Fett pro Tag zu bleiben, wenn möglich auch hin und wieder noch weniger.
Somit war keine Chance mehr auf Nutella, Butter fettes Fleisch/Wurst/Käse.
Morgens gab es fortan nur zuckerreduzierte(aber auch ohne Süßstoffe) Marmelade ohne Butter auf ein Vollkornbrötchen. Zwischendurchnaschereien hab ich nicht mehr gebraucht und Schockoladengeschenke ließ ich meinen Kollegen bzw brachte sie meinen Kindern heim. Es gab ab sofort immer ein Mittagessen. Kinder bekamen weiterhin das was sie mochten und ich kochte mir Reis mit Gemüse, kleine Portionen. Zum Abendbrot 17:00 gab es wieder ein Vollkornbrot/brötchen ohne Butter mit dünn Senf und noch ne dünnere Scheibe Käse dazu gab es Tomate und Gurke.
Ab da gab es nichts mehr, keiner Naschereien vor dem Fernseher.
So hab ich mich dann fortan ernärt mit kleinen Variationen(Mittags auch mal Salat oder Nudeln/Kartoffeln).
Als Regel: Keine Butter mehr, keine Schokolade mehr, nichts zwischendurch mehr. Feste 3 Mahlzeiten. Und mein Gewicht purzelte.
Klar hab ich zwischendurch meine Hänger aber ich hab mich grundsätzlicher wohler gefühlt und mein Umfeld nahm meine Wandlung positiv auf.
Zu diversen Festlichkeiten/Geburtstagen nahm ich mir dann bewusst herraus das zu Essen auf was ich Appetit hatte incl Nachtisch. Zu Kaffee und Kucheneinladungen aß ich auch Kuchen aber nur 1 Stück statt wie sonst auch mal 2. Dies aber dann auch alles ohne schlechtes Gewissen.
Vor Weihnachten allesdings fing leicht der Schlendrian wieder an......und so beschloß ich noch im alten Jahr an zu fasten und mich so wieder zu erinnern auf was es ankommt. Und dank Euch bin ich wieder voll motiviert!


Jo nun hab ich Normalgewicht bin fit und fühl mich wohl.
Extra Sport hab ich in der ganzen Zeit sehr wenig betrieben.

Gruß
Nurse
P.S. Das ganze war aber auch nur möglich weil ich irgendwann mal ein Bild von mir gesehen habe kurz darauf hatte ich einen Umknicker mit dem Fuß und musste auf Krücken laufen und das war sooooo schwer und mühsam.....grausam und da hat es dann Klick gemacht im Kopf....entweder mach ich so weiter wie bisher dann GUTE NACHT oder ich ändere was......


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am 22.01.2009 um 13:34 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
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Beiträge: 1108

Zitat:


Nurse schrieb:
zur Ernährungsumstellung...hm ich weiß eigentlich gar nicht ob ich nun komplett umgestellt habe ich denke eher es ist so ein MischMasch von allem.



Hallo Nurse,
oh je, wie habe ich mich in deinen Schilderungen wiedergefunden! Inkl. Nutellamesser!
Schön, dass du im Prinzip das bestätigst, was sich auch bei mir abgespielt hat: Ich musste meine Ernährung nicht komplett umstellen, nur etwas ändern. Ich esse (mit Ausnahme von Butter) immer all das, was ich schon immer gerne gegessen habe. Nur bewusster und weniger.
Und ich esse sehr wohl Schokolade - gelegentlich (aber Süßes war noch nie mein Problem, da bin ich Quartalsesserin).
Ich esse immer noch liebendgerne Sahnesoßen. Aber nur noch selten.
Ich esse immer noch gerne Brot mit Käse. Aber davon wenig.
Und ich esse einfach immer noch gerne!!!

Woran du mich mit deiner Schilderung erinnert hast: Ich sollte vielleicht doch einmal feste Mahlzeiten einführen. Aber:
1. Ich bin keine Frühstückerin. War ich schon als Kind nicht.
2. Ich habe keine feste Mittagszeit. Also esse ich nebenbei.
3. Es gibt keine feste Abendbrotzeit
Das alles gilt natürlich für die Arbeitswoche. Am Wochenende sieht es etwas anders aus, aber feste Essenszeiten gibt es auch da nicht wirklich.

Frage:
Ich lese bei dir jetzt schon zum 2. oder 3. Mal "Reis mit Gemüse". Ist das ein Kalorieneinsparen oder isst du das einfach nur gerne?
Ich mache mir nach dem Aufbautagen sicherlich wieder das eine oder andere Mal Reis mit Zwiebeln und Rosinen (Zwiebeln glasig braten, Reis dazu und mitrösten, mit etwas Brühe + Wasser aufgießen und 5 Min. vor dem Ende Rosinen dazu. Lecker!).

Fröhliche Grüße


--
Antonia


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am 22.01.2009 um 13:51 Uhr
... hat Nurse geschrieben:
Nurse
Nurse
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Beiträge: 485

Zum Reis mit Gemüse,
vor 1,5 Jahren war das sicherlich eher zur Kalorieneinsparung.
Mittlerweile liebe ich es. Ich mochte schon immer Reis und Gemüse habe es aber selten gegessen.
Mittlerweile eß ich das bestimmt 3-4xpro Woche und gerade nun in der Aufbauphase ein idealer Begleiter für mich.

Feste Mahlzeiten. Die brauch ich unbedingt, da ich voher eine notorische Durcheinanderesserin war und das macht es nicht einfacher.....
Wie planst du deine Mahlzeiten, bitte beschreibe das mal.(Wenn du magst natürlich nur ) Wann ißt du?

Nurse


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am 22.01.2009 um 15:17 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
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Beiträge: 1108

Zitat:


Nurse schrieb:
Feste Mahlzeiten. Die brauch ich unbedingt, da ich voher eine notorische Durcheinanderesserin war und das macht es nicht einfacher.....
Wie planst du deine Mahlzeiten, bitte beschreibe das mal. Wann ißt du?



Hallo Nurse,
der Austausch jetzt gerade hier mit dir bringt mich wirklich weiter. Ich denke sehr über mich nach. Als ich dir gestern geschrieben habe, was ich bei meiner "Ernährungsumstellung" geändert habe, habe ich eigentlich mir selbst zum ersten Mal aufgeschrieben, was ich ich esse und nicht mehr esse.
Und jetzt deine Frage "Wann, wie und was isst du". Frage ich mich gerade auch. Erst mal: Ich bin - glaube ich - immer noch eine Durcheinanderesserin. Das ist mir durch dich klargeworden. Das sollte ich wohl ändern. Gerade auch im Hinblick darauf, dass ich meinen Darm erziehen will. Ich fasse mal kurz und auf die Schnelle zusammen, wie meine Ernährung während der Arbeitswoche abläuft:

6.30h großes Glas Wasser
8.00/8.30h Kaffee
Dann folgen viele Kaffees und Wassser.
11.00/11.30h Irgendwann merke ich, dass ich noch nichts gegessen habe: Knäcke mit Käse, wahlweise nen Joghurt; Wasser, Kaffee
12.30h/13.00h Mittagspause am Arbeitsplatz: Knäcke mit Käse, Joghurt, Obst; Wasser, Kaffee; max. 1x Mittagessen mit Kollegen
15.00/16.00h Zwischenmahlzeit, weil ich Hunger habe: Knäcke+Käse oder Joghurt oder Obst; Wasser, Kaffee
17.oo/19.00h Feierabend (entweder Sport oder andere, beides direkt vom Dienst aus; oder Heimfahrt)
19.00/20.00h Heimgekommen, Tür auf, Hunger (wenn viel Hunger, dann Kühlschrank - wenn etwas Beherrschung, dann Salat und/oder es wird was gekocht.

Das ist jetzt wirklich auf die Schnelle aufgeschrieben und natürlich etwas überzeichnet. Aber im Großen und Ganzen esse ich oft so!

Was ich mir angewöhnt habe, ist morgens schon rauszustellen, was es abends geben soll (sofern es nicht im Kühlschrank bleiben muss). Wenn ich heimkomme ist es meist schon spät und ich habe solchen Hunger, dass ich einfach etwas essen muss. Vielleicht sollte ich wie Sunray dem Speiseplan für die Woche nähertreten.

Zu Kaffee und Wasser möchte ich noch was sagen: Nach dem Heilfasten trinke ich immer ganz lange eine Art Schlabber-Kaffee (3/4 Wasser, 1/4 Kaffee). Das genügt für die Illusion und die Gier. Und ich trinke viel Wasser. Das Wasser-Trinken auf Dauer zu halten, ist auch eines meiner Ziele.

Was so ein Wunsch von mir für die Ernährung wäre, ist im Groben folgender Ablauf:
Frühstück: Joghurt + Obst
Mittagessen: Frischkornmüsli oder vielleicht Knäcke mit Käse
Nachmittags: Obst und/oder Joghurt
Abendessen: Was Gekochtes.
Das müsste doch mit einem Wochenplan zu deichseln sein, oder?

Für Tipps und Anregungen wäre ich wirklich dankbar und offen!

Mit ratsuchenden Grüßen


--
Antonia


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am 22.01.2009 um 17:26 Uhr
... hat Nurse geschrieben:
Nurse
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Beiträge: 485

Was ich hier und auch oben schon geschrieben habe, sind nur meine Erfahrungen und nichts wissenschaftlich fundiertes, das wollt ich nur noch mal loswerden. Ist einfach nur mein Weg den ich gefunden habe

Erstmal noch was grundsätzliches: Durcheinander essen birgt die Gefahr zu viel zu essen und viel zu viel falsch zu essen und man hat trotzdem immer das Gefühl Hunger zu haben.

Dein normaler Tagesablauf sieht ja mom. schon chaotisch aus
aber wie sagt man so schön: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Frühstück, da du keine Frühstückerin bist, hört sich das doch schon mal gut an.
Wäre für dich eine Alternative: (Joghurt mit) Müsli?
Damit würdest du Deinen Tag gehaltvoller beginnen. Dein Darm/Magen wäre länger satt. Und akutes Hungerattacken würden eher nicht auftreten.
Mittagessen: Könntest du dir vorstellen Gemüsesticks vorzubereiten? Karotten in Stickform, Kohlrabi, Tomate, was du auch immer magst. Zum Dippen: etwas mageren Kräuterquark.
Dazu ein Vollkornbrötchen (evt mit Senf bestrichen)
Gemüsesticks kannst bis zum platzen essen (Kräuterquark halt für den Geschmack) Wichtig wäre dir bewußt die Zeit für das Mittagsmahl zu nehmen.
Vorzubereiten gehen auch Reissalat oder Nudelsalat (halt immer in fettreduzierte Zubereitung) Rezepte lassen sich da sicherlich im Internet gut finden.
Abendessen: Ja das ist natürlich spät bei dir, da würde ich dann schauen, leichtes zu mir zu nehmen. Putengeschnetzteltes, Hähnchenbrust oder was auch immer(fettarm halt) . Beilage würde für mich Reis in Frage kommen sicherlich gehen auch Nudeln, Kartoffeln. Kommt dann halt auch auf die Menge an. Auf irgendwelche Braten und Sahnesoßen würde ich warscheinlich verzichten oder wenn dann mir besondere Tage ausgucken. Nicht jeden Tag halt. Suppenerfahrung hast du ja nun, vielleicht mal ne herzhafte Suppe?

Jetzt noch zu deiner Zwischendurchesserei

Jo...da gehen die Thesen auseinander. Es gibt Befürworter für 3 Mahlzeiten am Tag und welche die sagen 5 Mahlzeiten müssen sein.
Ich hab für mich rausgefunden, wenn ich mit Zwischendurchsnacks anfange, fängt bei mir das unkontrollierte wieder an.....das schleicht sich unmerklich wieder ein, mal hier was zu nehmen und dann dort...

Andererseits, wenn du dir bewusst machst: Ich esse um z.B.10:00 eine Banane und sonst nichts. Dann esse ich um z.B.15:00 einen Apfel oder was auch immer an Obst, kann ich mir vorstellen das das funktionieren kann. Anschließend solltest du dich disziplinieren auch wenn der Kopf sagt lecker lecker weiter...

Jo das war nun mal meine Meinung dazu. Vielleicht hilft dir das ja einwenig weiter. Ich denke aus vielen Ideen die so kommen, muss man für sich rausfinden, was am besten zu einem passt und sich dann auch realisieren lässt.

Gruß
Nurse

Achso das trinken halt nich vergessen, über Kaffeekonsum gehen die Meinungen ja auch auseinander, aber das weisst du ja auch selber.
Ich selber trinke im Normalfall 2-3 Tassen Kaffee am Tag.



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