Forenthema: Neuling: Brechen nach dem 3. Tag?

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von diesuu am 10.01.2011 um 01:35 Uhr ]

Hallo liebes Forum!

Erst einmal vielen Dank dafür, dass es dieses Forum gibt!
Nun folgendes: Am Samstag habe ich zum ersten Mal mit dem Fasten angefangen. Gerne wollte ich eine Woche oder zumindest 5 Tage fasten, doch nun überlege ich, ob ich nicht nach dem 3. Tag schon brechen soll...übermorgen (Mo) fängt leider wieder die Uni an und am Dienstag muss ich neben Uni auch noch arbeiten, sodass es schwierig wird, die angemessene Menge zu trinken (geschweige denn die vielen Male aufs Klo zu gehen!).

Mo kann ich sicherlich noch fasten, doch ab Di werden die Uni-Tage wieder länger und ich weiß nicht, wie ich sie mit dem Fasten vereinbaren soll...ich weiß, total dumm von mir, so kurzfristig anzufangen, aber nun ist es ja auch schon passiert...

Was meint ihr, wäre es also nicht besser, richtig zu brechen anstatt das Fasten mit Aussicht auf wenig Wasserzufuhr und viel Hektik weiter zu führen? Bringt das Fasten denn dann überhaupt was (wie ich gelesen hab soll sich die Verdauung erst nach dem 3. Tag umstellen), oder sollte ich gleich morgen schon aufhören? Wenn ja, dauert der Aufbautag dann nur ein Tag?

Mir geht es ok soweit, ein bisschen Kopfschmerzen und Schwindel gerade beim Aufstehen und beim zu schnellen hochkommen, wenn ich am Boden hockte. Ansonsten weder ausgeprägte negative, noch positive Gefühle...(aber wahrscheinlich ist das alles eh noch viel zu früh, nach dem 2. Tag...), kein Magenknurren, Schoki lässt mich kalt, konnte während dem Abendessen auch am Tisch mit meinen Mitbewohnern sitzen...(nur der Stollen und die restlichen Weihnachtsplätzchen locken, da ich weiß, dass sie nicht ewig auf dem Tisch liegen werden... )

Vielen vielen Dank fürs Durchlesen! Hoffe auf viele Antworten...

Wenn du keine großen Probleme hattest bisher, die die meisten ja gerade an den ersten Tage haben, würde ich vielleicht doch nicht abbrechen. Gerade weil es sich so anhört, dass du gerne noch Weiterfasten willst, aber eher die ungewohnte Situation fürchtest.

Das mit dem vielen trinken lässt sich doch regeln, oder? Dann trinkt man halt vor den Pausen ein wenig mehr und gut? Habe ja keine Ahnung, wie stressig das an deiner Uni bzw. bei deinem Studium ist, aber mit dem zwei- oder dreimal mehr auf die Toilette stelle ich mir eher für die Palastwachen in London stressig vor , aber nicht so sehr im Uni-Alltag den ich kenne. Und bei meinem Nebenjob zählt auch keiner nach, wie oft ich gehe und wenn, könnte ich ja immer noch erklären, dass ich faste und daher nur Flüssiges zu mir nehme und das dann mit dazu gehört.

Falls du Fastenkrisen außerhalb der eigenen vier Wände fürchtest, kannst du dir ja immer einen guten Saft (ich nehme z.B. Rotkäppchen) einpacken oder auch einen Apfel für den absoluten Notfall.

Zusammengefasst: Allein wegen der einhergehenden vielen Pinkelei brauchst du das Fasten nicht brechen, wenn es dir gut geht und du auch lieber weitermachen möchtest!

Hi, vielleicht das Ähnliche von mir. Ich sehe in deinen geschriebenen Befürchtungen auch keinen Grund abzubrechen. Hier fasten Krankenschwestern mit nem vollen Nachtdienst und auch Notärzte. Da kriegst du das bisschen pippen gehen an der Uni doch hin ! Es sein denn du hast dir das anders vorgestellt. Fasten ist halt kein Spaziergang den man mal eben so hinlegt. Vielleicht ist es nicht der richtige Zeitpunkt ( mental ) für dich . Aber das Durchhalten ist eben nicht so leicht. Also schau mal wie du dich entscheidest.

LG Zimmi