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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 14.03.2013 um 23:18 Uhr
... hat Mama_fastet geschrieben:
Mama_fastet
Mama_fastet
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Beiträge: 468

danke für den Tipp, Odem! Habe mir gleich mal ein Buch und eine MeditationsCD von Jon-Kabat Zinn bestellt. Klingt vielversprechend... und nötig.
@Simona: nee, "ziemlich dünn" oder gar zierlich bin ich nicht, und kann mich auch nicht erinnern, es jemals gewesen zu sein. Typ "groß und kräftig" trifft es eher - das passte mit 25 Kilo mehr genauso wie jetzt. Einen gewissen Speckgürtel um die Hüften und ziemlich dicke Oberschenkel werde ich irgendwie nicht los. Durchs Laufen wird zwar alles kräftiger und fester (und dadurch auch "ansehnlicher") aber die Fettschicht drumrum bleibt. Ich hab damit kein wirkliches Problem - ich kenn mich ja nicht anders. Und ja, ich fühle mich ziemlich wohl zur Zeit. Ob das nun an u70 liegt, an einer veränderten Körperwahrnehmung oder an der überwiegenden Rohkost- Ernährung, weiß ich nicht. Wahrscheinlich spielt alles mit rein. Dennoch weiß ich, dass dieses (Gleich-)gewicht bei mir immens labil ist. Eigentlich kann und konnte ich schon immer SEHR viel essen, bevor ich zunehme. Es passiert mir aber leider auch immer wieder, dass ich eben "noch mehr als sehr viel" zu mir nehme - und dann ist die Gewichtszunahme schnell wieder da. Dieses mich dauernd beherrschen zu müssen, nervt mich ein wenig. Am liebsten würde ich über Essen überhaupt nicht nachdenken müssen... aber davon bin ich noch Lichtjahre entfernt.

Dennoch jetzt erst mal eine gute Nacht Euch allen
LG, M.


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am 15.03.2013 um 01:48 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Hi Anoli

Zitat:

Odem, entschuldige, wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Das war nicht meine Absicht....



Nö, keine Sorge. Ich habe im Moment eher die Sorge, dass ich bei meiner Antwort bei Dir Saiten angeschlagen habe, die etwas dissonant waren. Das war meinerseits nicht gewollt.

Wenn bei meinem Beitrag herausgekommen ist, das ich eine erhebliche Allerige gegen Yogis (und sonstige "Meister" jeglicher Coleur, Richtung oder Religion) habe, die für sich die Wahrheit erkannt haben und wissen, was für alle "richtig" ist, dann fühle ich mich richtig verstanden. Wenn ich mich überhaupt provuziert gefühlt habe, dann war es der Spott der Yogis, die über etwas hergezogen sind, was sie im Licht ihrer eigenen Lehren gesehen nicht tun sollten und sie selber gemessen an diesen Lehren auch disqualifiziert.

Ansonsten greife ich gerne jede Gelegenheit auf über Yoga zu schreiben, weil ich für das Thema brenne. Es ist einfach ein spannendes Thema.

Viele Grüße

Odem




--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 15.03.2013 um 08:28 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Odem, wahrscheinlich kommen sich unsere Meinungen über das Yoga doch auch sehr nahe... ich bin halt immer etwas kritisch, wenn Yoga zwischen den Bauch-Beine-Po-Kursen oder Fatburner-Kursen angeboten wird. Ich habe zwar auch zuhause das Buch "Yoga für jeden Tag" , in dem man für jedes Wehweh-chen (wie Du sagst "Yoga für den Rücken") eine Übung findet. Aber die Lehre geht da völlig unter.


Zitat:


Odem schrieb:

Wenn bei meinem Beitrag herausgekommen ist, das ich eine erhebliche Allerige gegen Yogis (und sonstige "Meister" jeglicher Coleur, Richtung oder Religion) habe, die für sich die Wahrheit erkannt haben und wissen, was für alle "richtig" ist, dann fühle ich mich richtig verstanden. Wenn ich mich überhaupt provuziert gefühlt habe, dann war es der Spott der Yogis, die über etwas hergezogen sind, was sie im Licht ihrer eigenen Lehren gesehen nicht tun sollten und sie selber gemessen an diesen Lehren auch disqualifiziert.

Ansonsten greife ich gerne jede Gelegenheit auf über Yoga zu schreiben, weil ich für das Thema brenne. Es ist einfach ein spannendes Thema.




Bei unseren Yoga-Sitzungen war am Anfang und zum Ende hin immer eine kurze bis längere Sitz-Meditation, bei der es um die Lehre oder die Sichtweise der Yoga-Philosophie geht. Für mich war das immer unglaublich schöner Input.

Ansonsten ist für mich in den letzten Jahren die Achtsamkeit - auch ohne das Yoga - , nur in Form von Meditation wichtiger geworden. Warum weiß ich garnicht ? Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass ich das Yoga sehr verinnerlicht habe, es ist immer bei mir, aber ich pflege nicht mehr, regelmäßig mit Gruppen daran teilzunehmen. Seit einigen Jahren gehe ich morgens mehrmals wöchentlich walken, dass ist ein sehr wichtiger Tageszeitpunkt für mich, um mit mir selbst zu sein. Außerdem male ich sehr viel. Die Aktmalerei führe ich immer auf meine Yoga-Aktivitäten zurück und auf mein Verhältnis zu meinem Körper. Es ist also alles irgendwie verstrickt.
Sicherlich ist aber auch der Zeitplan meiner 3 Söhne in den letzten Jahren etwas schuld daran, dass ich abends nicht mehr zu den Yoga-Gruppenzeiten gekommen bin... letztendlich gelingt es mir meistens nur noch zum Yoga-Treffen Samstags morgens von halb 8 bis 9 zu gehen. Ansonsten zelebriere ich es allein zuhause - oder wie gesagt, meditiere schlicht und einfach für mich.

Odem, wie Dein Thema das Yoga ist meines wahrscheinlich die Antroposophie. Da gehe ich auch völlig drin auf, ich liebe Texte, Sprüche, Weisheiten in dieser Richtung. -
Wenngleich - es ist alles verwandt. Der Atem, der alles durchdringt.

Zitat:


katyes schrieb:

Ich bin zum Beispiel gar kein "Yoga-Typ" (wenn es sowas gibt) - denn ich bin agil und aktiv und wenig zur ruhe zu kriegen.



Katyes, ich glaube, es gibt einfach Leute, für die es eine "Strafe" ist, zur Ruhe zu kommen. Für manche wäre es vielleicht besser , aber zu ihrem augenblicklichen Zeitpunkt sind sie vielleicht nicht reif genug dafür oder - sie sind einfach nicht dafür geschaffen. Das ist aber nach meiner Meinung nichts schlimmes !
Ich habe vor einigen Jahren das Buch "Mut und Gnade" gelesen, kennt es vielleicht jemand? Es geht um eine junge Krebspatientin, die immer gesund und sportlich war. Sie hatte eine gute Geisteseinstellung und hat sich viel Zeit für sich und ihren Körper genommen.
Es ist schon lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es handelte davon, dass diese junge Frau einen berühmten amerikanischen Psychotherapeuten und Schriftsteller heiratete und sie praktisch mit der Hochzeit schon krank war. Brustkrebs! Die beiden haben dann versucht, sie zu heilen. Es wurde noch gesünder, vegetarisch oder vegan, gegessen, die Kindheit wurde komplett aufgekrempelt und von Rechts nach Links therapiert, allen Leuten, mit denen man im Unreinen war, ist man liebevoll begegnet. Es wurde meditiert, "was das Zeug hielt".
Aber immer wieder, immer wieder, wurde die Frau enttäuscht. Sie tat wirklich alles, was sie tun mußte, um gesund und geheilt zu werden, und verzweifelte daran, dass ausgerechnet sie, die ja alles tat, nicht "ganz" wurde. Letztendlich hatte sie sogar die Meditation und das Yoga fallen lassen, und hat begonnen zu töpfern. Sie sagte, ihre Art wäre mehr dieses gewesen, um wirklich zu sich zu kommen. Ihr Mann habe zwar das Yoga für sich gehabt, aber letztendlich habe sie es mehr ihm zu liebe getan... und richtig zufrieden war sie mehr, indem sie etwas mit den Händen schaffte.
Sie ist dann natürlich trotzdem gestorben.
Es war ein sehr trauriges Buch. Ich würde so etwas nicht noch einmal lesen, aber die Botschaft war interessant.

Also, Kayes, versuch es, wenn Du möchtest. Aber vielleicht ist es wirklich auch nicht Dein Ding. Nur weil es vielen anderen gut tut, ist vielleicht Dein Ding etwas ganz anderes.
Etwas was für mich momentan garnicht aus meinem Wochenprogramm zu streichen ist, wäre bei mir das Laufen bzw. Walken allein durch den Wald. Ich liebe diese Zeit, es ist für mich ein Aufräumen und Durchatmen, Durchpusten, Öffnen der Poren, Musik in den Ohren, Luft-Tanken für die Lungen....
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Ausstellung zum Thema "Baumgeister" und habe mich sehr viel mit der germanischen bzw. keltischen Geschichte beschäftigt. Manchmal nehme ich mir in dieser Stunde im Wald auch Zeit für solche Überlegungen und Wahrnehmungen... Die Jahreszeitenfeste der Kelten, die sich an Licht und Sonne orientieren, die Naturgeister,... es ist eine interessante Geschichte. Schade, dass so wenig schriftlich erhalten geblieben ist.
Die meisten Bücher in dieser Richtung sind heute sehr esotherisch, da muss man schon filtern, wann es einem reicht.
Nichtsdestotrotz tut es mir immer sehr leid, dass die Geschichte unserer Vorfahren uns kaum etwas bedeutet. Man schätzt bei den Naturreligionen zwar die Indianer von Amerika und die Aborigines in Australien und die Buschmänner in Afrika, aber auf unserem Kontinent ist immer alles uninteressant....





Ich bin immer noch ziemlich gefrustet wegen meiner Waage. Ich glaube, ich wiege mich jetzt jeden Tag wieder.... Gestern habe ich mich essenstechnisch sehr un-achtsam ernährt und mich total gehen lassen, ich war ja gestern morgen schon sooooo sauer wegen dem Gewicht. Heute ist es noch schlimmer . Ich nulle heute wieder. Abends gibt es aber Salat.
Heute nachmittag gehen wir ins Mediterrana. Habe noch einen Gutschein für einen "Tag im Süden" mit Hamam einzulösen. Freue mich.
So geht es jedenfalls nicht weiter, sonst habe ich bald mein Gewicht, was ich vor dem HEilfasten im Februar hatte.


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am 15.03.2013 um 10:54 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
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Beiträge: 294

Guten Morgen,

welch interessante Diskussion über Yoga. Leider kann ich dazu rein gar nichts beitragen, habe mich lediglich im Rahmen der ayurvedischen Ernährung mal etwas über den Tellerrand gewagt zu linsen, aber ich schrecke doch vor der Komplexität immer wieder zurück. Es ist ein derart spannendes, aber scheinbar auch uferloses Gebiet, dass ich mich da gar nicht recht rantraue, denn ich gehöre ja leider zu dem Typ Perfektionist, der immer alles sofort und zu mindestens 120 % können und erfüllen möchte. Ansonsten neige ich eben zur Prokrastination, was mich den Einstieg in solche Themen immer wieder aufschieben läßt.

Katyes, wie war doch noch mal Dein neues Motto , hieß es nicht, "Ich mach das dann einfach mal"? Na, dann los, wenn es Dich zum Yoga drängt, einfach mal probieren .

Ein Kompliment muss ich aber noch mal loswerden. Wenn ich sehe, was Ihr alles in Eurem Tagesplan so unterbringt, Chapeau... Ihr walkt und joggt und sportelt, Ihr habt eine Menge geistiger Interessen, denen Ihr nachgeht, besucht Kurse und Workshops, habt alle noch einen Beruf, die meisten noch Kinder und Haushalt, manche noch Haustiere. Das muss man erst mal bewältigt bekommen. Dazu achtet Ihr auf gesunde Ernährung, fastet regelmäßig und habt Zeit für Eure Familien und Freunde. Ich finde das wirklich imponierend und bekomme nicht mal die Hälfte ordentlich auf die Reihe, ohne im Winter abends um 20.30 Uhr todmüde ins Bett zu fallen.

Ilona, ärgere Dich nicht wegen des Gewichts, bei mir geht es trotz disziplinierten Essens, derzeit auch 100gr-weise nach oben. Die Tendenz stimmt aber dennoch, wenn ich die Werte von Woche zu Woche vergleiche und das ist die Hauptsache. Ich vermute, es liegt daran, dass wir verstärkt Wasser einlagern, mein Arthroseknie ist auch wieder dick.

M., es ist schwer vorstellbar, dass Du um Hüften und Beine noch so stämmig sein solltest. Vielleicht siehst Du Dich da ja einfach etwas überkritisch, weil das eben Deine Problemzonen sind? Darf ich mal nach Deiner Hosengröße fragen? Das relativiert doch sicher das Ganze dann wieder .

Einen ruhigen Einstieg in ein erholsames Wochenende wünsche ich Euch allen.

Liebe Grüsse

Simona

--
Man muss in das Gelingen verliebt sein, nicht in das Scheitern.
Ernst Bloch


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am 15.03.2013 um 11:09 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
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Beiträge: 693
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Gewichtsverlauf

Moin Anoli,

Zitat:

ich bin halt immer etwas kritisch, wenn Yoga zwischen den Bauch-Beine-Po-Kursen oder Fatburner-Kursen angeboten wird. Ich habe zwar auch zuhause das Buch "Yoga für jeden Tag" , in dem man für jedes Wehweh-chen (wie Du sagst "Yoga für den Rücken") eine Übung findet. Aber die Lehre geht da völlig unter.



Kann ich gut nachvollziehen. Diese kritische Haltung teile ich. Aber sie weicht in den letzten Jahren tatsächlich auf. Das liegt zum einen daran, dass ich beobachte dass sich immer wieder Menschen, die "wegen Rücken" mal zum Yoga gekommen waren, Yoga auch als ernsthaften Weg für sich entdecken und z.B. plötzlich auch in der Meditationsrunde auftauchen. Zum anderen daran, dass auch physische Krankheit/Probleme als ein Hindernis in der Verwirklichung von Yoga gesehen wird. Yoga ist ein komplexes System mit vielen Ecken, Kanten, Traditionen, Ansichten ... An irgend einer Ecke muss man anfangen und wenn es eben BBP (Beine, Bauch, Po) ist, soll es mir auch recht sein. Es kann nichts schlimmeres dabei passieren, dass eben keine tiefere Entwicklung eintritt.

Zitat:

Ansonsten ist für mich in den letzten Jahren die Achtsamkeit - auch ohne das Yoga - , nur in Form von Meditation wichtiger geworden.



Es wäre eigentlich eine klassische Entwicklung - wie jede Praxis eine Entwicklung und Eigendynamik besitzt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt hat eigentlich jeder praktizierende Mensch auch Schwerpunkte. Wenn man im aktiven Leben ist, ist auch der Zeit für geregelte Praxis einfach begrenzt. Nach Jahren von sehr meditativer Praxis liegt er bei mir im Moment eher im aktiven Yoga. Das wird sich vermutlich auch noch mal wieder ändern. Es ist zudem kein Zufall, dass im achtgliedrigen Yogapfad nur ein Glied den Asana gewidmet sind, aber drei Glieder dem, was man so unter Meditation fassen kann.

Was Du über deine Walking- und Malpraxis so schreibst erweckt in mir den Eindruck, dass Du durchaus einen Weg gefunden hast, der anstelle der klassischen Asana eben z.B. das Walking stellt. Und da, wo in einer klassichen Yogapraxis vielleicht Mandalas oder Mantras stehen, malst Du möglicherweise. Für mich sieht das eher so aus, dass Du bewusst oder unbewusst das klassische System auf "Anoli" übersetzt hast. Das finde ich gut!

So, und jetzt muss ich mich wieder dem Büro widmen


Viele Grüße

Odem

--
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odem@imalltagleben.de


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am 15.03.2013 um 11:31 Uhr
... hat Mama_fastet geschrieben:
Mama_fastet
Mama_fastet
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Beiträge: 468

@ Simona: na, das ist mal eine leicht zu beantwortende Frage. Die Hosen vom Herbst habe ich in 40L gekauft, in der Hose steht zusätzlich noch die US-Größe 31/34 - eins ist wohl die Weite, und eins die Länge, aber was was ist, weiß ich nicht.
Die sind mir jetzt, nach dem erneuten Fasten, schon wieder so weit, dass ich einen Gürtel brauche - wenn ich jetzt neu kaufen müsste, würde ich sie wohl einen Tick enger nehmen. Ansonsten kauf ich seit Jahren dieselben Hosen, also Marke und Typ sind immer gleich, nur die Größe variiert eben.
Eine uralte enge Jeans in 38 hab ich auch noch - das ist seit letztem Jahr meine "Referenzhose". Sie paßt mir jetzt gut (besser als beim Kauf vor 16 Jahren), ist mir aber zu kurz - das war sie aber vermutlich schon immer.

Nur mal so zu meinen Essensmengen: ich hab gestern ca. 250 Gramm Nüsse gegessen, einfach so, nebenher... v.a. Cashews und Paranüsse, Fett pur quasi... heute ist Nulltag (außerplanmäßig, aber die Nüsse standen schließlich auch nicht auf dem Plan).
Ja, mit der Achtsamkeit das ist so ein Thema... ich hab mich auch schon mal intensiver damit beschäftigt, wenn ich aber dann an solche unsinnigen Fressattacken denke, wo bleibt dabei die Achtsamkeit gegenüber wertvollen Nahrungsmitteln, wo die Achtsamkeit gegenüber mir selber, meinem Körper und meiner Gesundheit? Ich denke, das ganze drüber lesen, reden und philosophieren ist doch nur ein Lippenbekenntnis, solang ich SO mit mir umgehe. Morgens im Wald - joggend oder walkend - bin ich ganz bei mir - da geht es mir ähnlich wie Dir, Anoli, und mir fehlt auch was, wenn diese Sonnenaufgangsmorgenrunde ausfällt. Und dann komm ich heim und falle völlig unkontrolliert übers Essen her? Das paßt irgendwie nicht zusammen.

Nachdenkliche Grüße, M.

PS. Mein heutiger Smoothie besteht aus je einem Bund Petersilie und Dill, etwas bitterem Salat, einer Banane und einer Kiwi. Ist schön cremig geworden, geschmacklich dominiert aber der Dill. Wieder was gelernt - das werd ich SO nicht mehr zusammenmixen.


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am 15.03.2013 um 12:40 Uhr
... hat pauli47 geschrieben:
pauli47
pauli47
... ist OFFLINE

Beiträge: 9

Hallo Simona,

die erste Zahl ist immer die Weite, die zweite ist die Länge der Hose.

Gruß an alle Intervallfaster


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am 15.03.2013 um 12:46 Uhr
... hat pauli47 geschrieben:
pauli47
pauli47
... ist OFFLINE

Beiträge: 9

Oh, ich sehe gerade das hat ja Mama fastet geschrieben, naja macht nix.
Übrigens verfolge ich das Langzeitprojek Intervallfasten von Anfang an
sehr aufmerksam. Man liest sehr viel Neues.

Nochmals viele Grüße an Alle.


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am 15.03.2013 um 13:35 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Odem, ja, das stimmt wohl mit dem Weg... zumindest fühlt es sich so an, als sei es meiner. Bin ganz zufrieden.

Simona, Du sagst, Du bewunderst, wie viel andere Leute immer schaffen. Ich denke das auch oft, wenn ich verschiedene Leute höre. Es ist aber sicherlich nicht so, dass man immer alles perfekt schafft. Ich terminiere mich zwar auch oft voller, als es manchmal gut für mich ist, aber in der Regel dürfte man ja auch NEIN sagen. Letztendlich muss das Geben und Nehmen im Einklang sein, man muss aus dem Schöpfen können, was man alles anstellt oder zumindest ein Gegengewicht haben. Das geht mal mehr, mal weniger...
Das Leben ist ja ein ständiges Wachsen und Lernen.

Mama, ja, früher bin ich nie so ein Sportler gewesen. Nachdem wir vor 2 Jahren unsere großen Pferde verkauft haben, bin ich regelmäßig gewalkt. Man kann richtig süchtig danach werden, Dir geht es genauso, wie ich lese. Wenn ich es mal nicht schaffe, rauszugehen, bin ich meistens den Rest des Tages "nicht ganz richtig" oder "nicht richtig ganz". Außerdem merke ich, dass mein Körper auch ein wenig mit den Zeiten der Natur geht. Vielleicht vermittelt mein Geist dem Rest meinem physikalischen Körper. Naja, wie gesagt, mich faszinieren in der Verbindung mit der Natur sehr die alten, keltischen Traditionen.
Mit dem Sterben des Lichtes um Allerheiligen rum, merke ich immer, wie sehr sich mein Körper auch nach innen wendet. Ich brauche dann unheimlich Ruhe, viel Zuhause, wenig Termine, gemütliches Kerzenlicht, eine Katze auf dem Sofa, schöne Bücher. Mit dem verstreichenden November ist die Zeit schwanger mit dem Licht.
Weihnachten, in der Yul-Nacht, Lichternacht, Mutternacht, wird es geboren. Dann kommen die Raunächte...und danach wird es langsam heller. Ich werde dann auch wieder aktiver.
Nun stehen wir unmittelbar vor der Frühlings-TagundNacht-Gleiche.... und mit dem Fasten merke ich, dass innerlich alles mehr leben will, ausschlagen... ich brauche nun viel mehr das Laufen als das Ruhen, das Leben als das Zurückziehen. Ich brauche Farbe und Licht, statt Alleinsein und ein schummriges Eckchen.
Naja, und so geht das oft über das restliche Jahr weiter... Die Natur ist uns da sehr ähnlich, wenn wir genau hinhören und hinsehen.
Naja, leider lebt der Mensch ja heute oft nicht mit dem Kalender im Einklang, man feiert im Winter wie im Sommer, die Tageszeit wird ignoriert, man schläft morgens statt nachts, man ruht garnicht, man ignoriert die Krankheitsphasen und läßt sich im gesunden Zustand auch oft nur im Negativen gehen.

So, nun werde ich gleich in die Sauna fahren. Diese Woche habe ich es mir wirklich mal gut gehen lassen. Muss auch sein !!!! Eigentlich macht man das viel zu selten.


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am 15.03.2013 um 19:05 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
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Beiträge: 728

Hallo ihr Lieben!
Wow, da wurde ja viel Philosophisches gesagt - das finde ich total bereichernd! Danke für die vielen Anregungen zum Nachdenken und Nachspüren.
Werde mir mal auf die Schliche kommen, warum Yoga oder auch Nullen gerade NICHT geht. Vielleicht brauche ich die regelmäßige Nahrungsaufnahme, um all den Keimen in meiner Kita zu trotzen?

Zur Zeit haben wir einen heftigen Husten und Fieber bei den Kindern und natürlich - bei dem wechselhaften Wetter nicht anders zu erwarten - Magen-Darm-Infekt. Die "Husterei" hatte ich ja schon im Februar hinter mich gebracht und mit Antibiotika bekämpfen müssen - da rächt sich immer, dass ich ein angegriffenes Atemsystem durch mein Asthma habe. Das lädt den Husten regelrecht ein. Danach habe ich aber eine Darmsanierung gemacht und ich achte auf viele Mineralien und Vitamine (C, E, D3, Zink, Selen), um fit zu sein (das mag auch durchaus Placebo-Wirkung haben, weil ich dran glaube, lach!). Irgendwie hilft mir das, mich dem Alltag zu stellen - natürlich bin ich auch nicht gefeit gegen Keime, aber ich denke mir, ich kann das schaffen - vielleicht mir etwas mehr auf den Rippen und regelmäßigen Mahlzeiten, aber immerhin...

Durch den Sonnenschein der letzten Tage habe ich deutlich bessere Laune - alle lachen und scherzen viel mehr - der Frühling will kommen.
Da stimme ich mit dir überein - die Jahreszeiten und Wetterphänomene sind für viele Menschen nur unliebsame oder "nervige" Alltagsbegleiter. Sie bewusst und mit allen Sinnen anzunehmen, dazu fehlt uns oft der Kontakt zur Natur oder die Zeit und Muße. Das finde ich schade! Denn wenn man mal genau hinschaut und hinsieht - das ist besonders mit Kindern toll! - dann erkennt man viele Zusammenhänge und Besonderheiten der Natur mit ganz anderen Augen. Das mag ich an meinem Beruf!!!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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