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Forenthema: Traum-Tagebuch bis zum 4.03

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 08.03.2019 um 15:17 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 08.03.2019 um 15:34 Uhr ]

Liebes Traumbüchlein.

Ich komme garnicht dazu, wie vorgenommen, alle Traum-Bruchstücke aufzuschreiben. Meine Nächte sind so gestückelt, aber dennoch habe ich ein paar klare Erinnerungen und das Wissen, dass bestimmte PersonenGruppen mich selbst im Traum verfolgen. Kinder.
Letzte Nacht auch wieder. Und ein ähnlicher Ort wie schon einmal..Eine Art Kirmes, ein unübersichtliches Gemenge, buntes Treiben. Aber keine Karrussels. Ich bin mit einem Mädchen dort drüber gelaufen, klein und blond, so 8-12? Wirklich Schöne blonde Haare und auch ein nettes Mädchen, aber furchtbar anhänglich. Ich Weiss im Traum und real, dass das nur meine eigene Empfindung ist, Kinder sind eben Kinder, quirlig und ständig am reden und voller Kreativität. Jedenfalls die, die ich so kenne.
Im Traum fragt sie mich wörtlich, ob ich gut auf sie aufpasse und ich sage ja, spüre aber selbst im Traum ein unsägliches 'genervt sein'. Gleichzeitig Weiss ich, dass ich Wort halten werde, aber in keinem Verwandtschaftsverhältnis zu diesem Kind stehe. Dann ist da der Vater meines Kindes (im Traum wusste ich aber nicht mehr, dass wir ein Kind zusammen haben) und ich hab ihn gefragt, ob er auch mal ein Auge auf sie haben kann.Er sagt ja, aber dass ich dafür auch was zurückgeben muss. Nichts Dramatisches, nichts Wertvolles, es geht um eine Art Wertschätzung, spüre ich im Traum. Eine"ich sehe was du tust" Geste. Kann es nicht beschreiben. Trotzdem habe ich so einen Ekel im Traum und fühle mich aber gleichzeitig zu "eingeengt", das Mädchen hält die ganze zeit meine Hand, während wir rumlaufen.

Ich habe nachgedacht beziehungsweise in mich gehört. Vielleicht sorgt das aktive Aufschreiben eben doch für eine intensivere Beschäftigung mit Dingen unter der Oberfläche.

Ich habe auch Ideen, ganz schlüssige Gedanken zu den ständig wiederkehrenden Kindern in meinen Träumen. Viele Traum-Fetzen habe ich hier ja auch garnicht notiert.
grob gesagt scheine ich im Traum oft eine "Verantwortung übertragen zu bekommen". Sei es dass ich auf Babys aufpassen soll, sie in den arm gelegt bekomme oder eben Kinder um mich rum, an der Hand habe.

Es bleiben zwei Möglichkeiten oder beide:
- Das ständige Präsent sein der Verantwortung für ein anderes Lebewesen sorgt bei mir für Druck. Klar ist Verantwortung auch Druck. Im Traum fühle ich mich allerdings stets unwohl, wenn mir etwas so WichtigEs (Kinder) einfach "aufgeDRÜCKT" wird.
Im Realen Leben bin ich mir meiner Verantwortung so sehr bewusst, dass es vielleicht schon wieder "zu viel" ist - ich mache mir sehr oft klar, dass ich allein schon für mein Kind richtig gesund bleiben MUSS. Ja natürlich WILL ich auch, es ist beides. Verantwortung bedeutet aber nunmal auch MÜSSEN. Mein Druck besteht darin, alles für meine Gesundheit tun zu MÜSSEN.
Ich Weiss, dass es Nicht-Steuerbare Dinge im Leben gibt.
Trotzdem kann man in vielerlei Hinsicht für SICH SORGEN. Wenn ich nicht für mich sorgen würde, könnte ich mich auch nicht gut um "Andere" kümmern. Beides hängt so sehr miteinander zusammen.

Was heisst das jetzt? Dass ich selbst im Traum so viel Druck auf mich selbst ausübe und die Kinder das symbolisieren? Ständig um mich rum und ständig eine Erinnerung daran 'bleib fit, bleib gesund'

ein weiterer Gedanke ist etwas "abgehobener" und vielleicht "zu weit hergeholt": diese Aussage von dem Mädchen, ob ich auch gut auf sie aufpasse, hat mich, als ich wach war, daran denken lassen, dass die Kinder auch MEINE inneren Anteile symbolisieren könnten. Demzufolge würde mein erwachsener Teil (übertragen gesehen) oft mit meinen inneren kindlichen Anteilen konfrontiert sein. Gesagt bekommen "kümmer dich um mich",
aber das tu ich doch definitiv. Wenn ich mich um MICH und meine Gesundheit kümmere und dadurch auch bestmöglich um mein eigenes Kind, dann müsste doch mein ganzes Inneres glücklich bzw AngstFREI sein - kümmer ich mich um das eine, kommt das andere definitiv nicht zu kurz

vielleicht greifen beide denkansätze ineinander. Ich bin mir auch sicher, dass ich die Symbole oder Zeichen schon im groben und ganzen verstehe. Und das hat jetzt etliche Träume, Wochen gedauert.

Dennoch ist mir eine genaue Lösung noch nicht klar. Was ich real tun sollte, um nicht permanent von Kindern bzw das wofür sie stehen, was sie mir sagen wollen, verfolgt zu werden.
mir reicht mein eigenes und wenn ich jetzt sogar schon im Traum genervt bin, sollte ich das Thema "Druck - Verantwortung" auflösen. Anders betrachten. Verantwortung bleibt. Gott sei dank. Ohne mein Kind würde ich nicht mehr weiterleben wollen.
Es ist aber vielleicht zu viel Druck, den ich mir SELBST mache.

Vielleicht vieleicht. bestimmt hab ich jetzt 100 mal dasselbe geschrieben, es ist auch schwer zu formulieren, schließlich war es auch lange schwer zu greifen, zu erfassen.

naja. Ich brauch jetzt eine Pause.

Nachtrag: Oh,Mia,das ist bestimmt super diese Technik zu beherrschen. Könntest du die auch einsetzen um die Dinge zu finden, die ich tagtäglich beim Fasten verlege/verliere ?

Liora

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am 09.03.2019 um 02:16 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
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Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 09.03.2019 um 02:18 Uhr ]

1:48. Ich hatte zwei Albträume. IcH konnte schlafen, hab die Müdigkeit gespürt und dann zweimal sowas.
Ganz furchtbar, ich Weiss nicht - es muss ewig her sein - wann ich zuletzt von Dämonen und dergleichen geträumt habe.
Ich trau mich fast nicht es zu schreiben, weil es mich so gruselt. Tja, auch erwachsen und mit kind kann man sich genauso gruseln wie ein Kind. Ich hab jetzt das kleine Licht an und mein Kind liegt seit Nach dem ersten Albtraum neben mir - trotzdem denke ich garnicht mehr daran zu schlafen. Wenn man zwei Albträume hatte, ist der dritte nicht fern, es gibt so Nächte, da gehe ich jetzt kein ähm...Risiko ein. Oh gott ich fürchte mich richtig, eigentlich müsste ich drüber lachen. Ich lache aber nicht.
erster Traum. Ich höre ein pochendes Geräusch in der Wohnung. Ich verdränge es, Weiss es und dann sagt mein Kind zu mir, dass er ein gruseliges Geräusch gehört hat und macht es nach.
klingt vielleicht nicht erschreckend. War es allerdings.
der zweite Traum. Ich renne aus meiner Wohnung und klingel bei meiner Nachbarin. immer wieder und mehrmals hintereinander. Was Unheimliches verfolgt mich. Es ist die Nachbarin, die ich nicht (mehr) leiden kann, bei der Ich klingel. so halb, ganz verschwommen Weiss ich das sogar im Traum, die herrschende Anti-Sympathie. Sie öffnet und ich renne rein und fühle mich dort so sicher, unglaublich sicher. Und das sage ich ihr auch. Meine Worte sind - jetzt im wachen Zustand - recht "interessant", ich sage dass "das bei ihr nicht passieren wird, wegen der Einstellung". Damit meine ich wohl, dass es in ihrem Inneren anders zugeht und sie Dinge von sich fernhalten kann.
Dann geschieht etwas, nichts Greifbares, aber sie ist plötzlich selber "betroffen", etwas ist IN ihr und hat diese Frau - garnicht mehr meine ältere Nachbarin sondern eine wildfremde Frau mittleren Alters - ergriffen. Wir sitzen am Tisch und reden und einmal schaut sie zur Seite und lächelt seltsam und ich sage zu ihr, frage sie, warum sie nicht zugibt, dass ihr Baby (es ist das Wissen da, dass sie schwanger ist) böse ist. eigentlich meine ich nicht das Kind - denke ich im jetzigen Zustand - sondern sie selbst war einfach böse geworden, ihre Gesichtszüge so anders und ich hab es gespürt. Aber ich War auch schon längst nicht mehr da, ich habe es irgendwie "betrachtet", ein junger Mann sass nun ihr gegenüber, ist aufgestanden und hat ihr den Tisch gegen die Brust gepresst hat. Der Traum wurde absurd, er drückte fest mit dem Tisch zu, klappte den Tisch nach oben - man sah ihr gesicht dann nicht - und sagte so würde sie normal aussehen. Tisch nach unten, gesicht gesehen und dann wieder gruselig.
Vielleicht klingT es nicht gruselig, ja das ist es wohl nur für denjenigen der drinnen steckte.

egal. Ich wünschte mein Kind würde mal aufwachen und auf toilette müssen, damit ich mich bewegen und sein Süsses gesicht im wachen Zustand sehen könnte. So liegt er neben mir und ist tief versunken im Schlaf, das Lichtchen stört ihn nicht. Das muss jetzt die ganze Nacht anbleiben, auch wenn ich wach bleibe. Aber so um 4 Uhr kann wieder versuchen zu schlafen, müde bin ich schon, Sehr, und diese Uhrzeit ist schon so nah am..Tag dran.
Bescheuert eigentlich. eigentlich eigentlich. Angst ist eben Angst. Ja ich fürchte mich wie ein kleines Baby, das ist jetzt eben so.
schaue mir nun ein Video auf YouTube an.

Du armes TraumBüchlein musst diese träume in dir aufnehmen, es tut mir leid, aber du wirst sie irgendwie resorbieren und verschwinden lassen. Hoffentlich.

Toll, da bin ich müde und "kann" nicht mehr schlafen, das ist fies.

Liora

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am 09.03.2019 um 09:00 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
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Beiträge: 1734
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tonia am 09.03.2019 um 09:18 Uhr ]

Hallo Liora

ich hoffe, du bist wieder frisch und fröhlich aus deiner Albtraumwelt erwacht.

Als ich gerade deinen letzten Beitrag gelesen habe, musste ich direkt an die Triologie denken, die ich gerade aktuell lese: Nightmares! von Jason Sefel und Kirsten Miller. Eigentlich für Kinder geschrieben, aber auch mich fesselt dieser Dreiteiler ungemein!

Band 1 - Nightmares! Die Schrecken der Nacht Mäuse-Klick*

Band 2 - Nightmares! Die Stadt der Schlafwandler Mäuse-Klick*

Band 3 - Nightmares! Die Stunde der Ungeheuer Mäuse-Klick*

In den Büchern geht es ganz gezielt um die Anderwelt (quasi das Albtraumland) und wie man es schafft, sich seinen Ängsten zu stellen, aber auch um das Traumreich. Superschön und spannend geschrieben! Wird dir bestimmt gefallen.

Ich stelle beim Lesen immer wieder fest, dass ich mich meistens nicht an meine Träume erinnern kann. Wann ich das letzte Mal aufgrund eines Albtraums hochgeschreckt bin, weiß ich überhaupt nicht mal mehr. Vielleicht habe ich mich inzwischen ja tatsächlich allen Ängsten gestellt, die ich möglicherweise mal in meinem Leben hatte, wer weiß?!

--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia

------------------------
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit)


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am 09.03.2019 um 11:09 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
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Beiträge: 958

Liebste Tonia,

das hört sich ja super und optimistisch und zufriedenstellend und erleichternd und interessant und .. ect ect an, dass du garnichts mit Albträumen am Hut hasT, WEIL du dich wahrscheinlich wirklich schon etlichen inneren "Dämonen" gestellt hast. Die Bücher klingen schon recht gut, aber ich würde mich dann gedanklich ja auch damit befassen und das dann wiederum mit ins Bett nehmen und..neeein, das ist mir zu gruselig, auch wenn es für Kinder geschrieben ist

Im Grunde sehe ich das so: nur Träume, die einem wirklich beim Aufwachen noch richtig Angst machen, sind Albträume und da muss ich sagen, war ich die letzten Wochen und sogar Monate auch "sicher vor". Meine sonstigen Träume beziehen sich zwar auch auf teils verwirrende, bedrückende oder mal entsetzte Momente,Situationen mit Menschen, aber das sind keine Albträume
Weil es irgendwie auch schon wieder so "nah" an der Realität ist und trotzdem in "dieser Welt" spielt.
Alles was mit Dämonen und derlei dunklen Mächten zusammenhängt - Albtraum, erschreckend, furchteinflössend. Ich habe totale Angst ob/falls/wenn es Dämonen ect geben sollte.
Ein bisschen glaube ich ja schon an "Übersinnliches", aber eben nicht so..personifiziert. Energien - schön und gut. Oder ein Gespür/Gefühl/Intuition ect ect für bestimmte Dinge um einen rum/in einem drin/in anderen Menschen.
Aber der Gedanke an eine echte "parallele Anderswelt" gruselt mich.
Mein Exfreund hatte da eher "Interesse" dran, mal ganz grob gesagt.

Faden verloren. Worum ging es. Achso die Bücher - uaaaah Nein zu unheimlich, aber vielen Dank, dass du an mich gedacht hast bei deiner Empfehlung.

Am nächsten Morgen kommt man sich ja schon wieder sehr albern vor, nachts so ängstlich gewesen zu sein, aber es ist wie es ist. Und ganz ehrlich: Wenn ich heute Nacht, wo mein Kind beim Papa ist, allein schlafen müsste, hätte ich weiterhin Angst und würde wahrscheinlich recht lange Musik hören, Videos gucken oder derlei

Mein gott bin ich mutig

So. Heute mittag geht's in die Therme, dir wünsche ich auch einen ganz schönen,atmosphärischen Samstag.

Angsthase Liora

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am 09.03.2019 um 12:59 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2653

Halli hallo,
heute hatte ich auch mal einen richtigen Alptraum.
Ich war allerdings auf dem harten Boden eingeschlafen, bin doch ein Bodenbewohner, sitze immer im halben Lotussitz herum. Mein verstorbener geistiger Lehrer 'erschien' mir, und reagierte knallhart, was ich von ihm wollte … Für mich echt, echt echt hart. Ich bin aufgewacht und habe mich dann auf die Liege begeben und dort wieder geschlafen. Danach auch sehr real geträumt, einen alten Freund aus den 80 - ger wieder getroffen und dann mir selbst begegnet, so, wie ich den 80 -ger Jahren aussah. Es war wie in einem Video, im Grunde genommen.
Als ich dann heute Morgen aufgewacht bin, war alles okay, keine Nachwirkungen von dem Angsttraum.

Gruß

Georgie

--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)




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am 10.03.2019 um 16:56 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Huhu Georgie! Soll ich mir mal anmaßen , ohne es ja wissen zu können und ohne dass du es mir übelnimmst, dir 2 oder 3 Interpretations-Möglichkeiten für deinen Traum zu nennen? Was mir so direkt dazu einfiel und ich "passend" zu deinem Wesen fand
?

Du hast mir irgendwie eine virtuelle Umarmung geschenkt. Wie sagt man im Spiel: ich gehe mit. Selber Einsatz!



Liora

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am 10.03.2019 um 19:37 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2653

Hallo Liora, bin zu doof, das zu verstehen, was du schreibst …

Deine Interpretationen kannst du gerne schreiben …

Grüße

Georgie

--
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am 10.03.2019 um 20:42 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Guten Abend, liebes Traumbüchlein.

Jetzt möchte ich erstmal das zweite Fastenthema abhaken, gedanklich zu Ende bringen, das ich mir anfangs neben dem Thema "Dankbarkeit" gesetzt hatte.
"Verzicht".
Ich finde es unglaublich und tatsächlich auch enorm erleichternd, durch blosses, aber bewusstes Weglassen (Beispiel Essen) so viel GESCHENKT zu bekommen. Verzicht klingt stets hart. Es hört sich an wie "Ausgeschlossen sein von einer Sache". Zwang. Entbehrung.
Neutral oder positiv gesehen ist es aber ja nur eine klare Entscheidung zu sagen: DAS (egal was) will ich (jetzt oder generell) Nicht. Man setzt ein Zeichen, egal ob nur für sich selbst oder manchmal auch für andere. Sehr oft wurde ich die letzten Tage aufgefordert, mir auch was zu essen zu holen oder gefragt, oB ich was mitgebracht bekommen möchte. Okay nur von denen, die nicht wissen, dass ich faste. Also fast von allen. Leute essen gerne zusammen, ich auch, und zu verzichten ist für andere meistens nicht selbstverständlich - ausser man nennt Gründe, die jeder verstehen kann. Man hat schon gegessen oder derlei.
Zu sagen "ich verzichte aktuell freiwillig und gerne" klingt eben absurd..Aber nur für Menschen, die nicht um die ganzen seelischen und körperlichen Wirkungen wissen.
Während einem bewussten Verzicht werde ich innerlich auch irgendwie "grosszügiger" - ich teile zwar auch ansonsten und helfe/gebe ab ect aber während dem Verzichten ist es mir manchmal regelrecht ein Bedürfnis zu HELFEN, etwas zu geben. Sei es gute Worte, Hilfe beim Umzug, Hilfe beim Wohnungsputz (Mutter) ect. Die Energie muss dann irgendwo hin, aber ja es gibt auch Phasen, da ist keine Energie da und dann zieh ich mich zurück, gebe nichts oder -gefühlt- das falsche. Unbedachte Worte. Aber das sind alles Facetten des Fastens und des Verzichts.
Ich glaube nicht bzw kann es mir nicht vorstellen, mal eine fastenrunde zu haben, wo ich NUR super drauf bin und NUR am schAffen bin. Das Fasten bringt immer irgendwas in Bewegung, auch wenn man es manchmal nicht greifen kann.
In der Hinsicht bin ich aber dankbar, dass ich während meinen Fastenzeiten stets irgendwann erkannt habe, was bei mir/in mir Aufmerksamkeit erfordert. Manchmal waren das andere Themen, als ich mir eigentlich vorgenommen hatte.
So wie ich diesmal nur "Dankbarkeit - Verzicht - bearbeiten/leben, erforschen und zurückgewinnen wollte (In Bezug auf Dankbarkeit), aber das Thema "Druck/Zwang/Verantwortung" sich durch meine Träume auch eindeutig Raum gesucht hat. Und das ist GUT, es zeigt mir, wo ich meine Grenzen sehe und wo ich "entspannter leben" sollte.

Jeder Verzicht hat mir innerlich etwas gebracht. Es ist toll, wenn Menschen auch ohne Fasten sehr viel innerlich bereinigen können - für mich ist allerdings Klar, dass durch Verzicht Viel mehr zu Tage tritt. Das Hinterfragen aller möglichen Dinge.
Und das Weiss man nur, wenn man es ausprobiert hat.

Ich bin zufrieden mit den für mich herauskristallisierten Ergebnissen.
Meine Träume werde ich jetzt nurnoch notieren, falls da nochmal was "Neues" auftaucht, aber ich glaube auch das unterbewusstsein braucht mal pause bastelt sich jetzt nicht mehr so "anstrengende" Träume zusammen
Ich werde sehen.

Georgie, also dass dir dein geistiger Lehrer erschienen ist und so hart, grob zu dir war mit seiner Frage, was du von ihm willst, bedeutet (als ob ich es wüsste )
- Du bist tief im Inneren unzufrieden mit dir. Du denkst dein geistiger Lehrer wäre nicht einverstanden mit dir oder irgendwas Bestimmtem an/in deinem Leben, mit deinem Lebensstil.
Er versteht nichT, was du von ihm willst, weil er dir ALLES mit auf den Weg gegeben hat und dachte, du hättest es vollständig "erfasst".
Und dein Geistiger Lehrer stellt im Grunde genommen "nur" deine eigene innere Stimme dar, die dich ständig tadelt bzw dazu ermahnt "etwas", noch besser machen zu sollen.
Dann hast du dein jüngeres Ich gesehen
- du siehst dich damit konfrontiert, wie du damals warst, was du "verloren", aber auch an lebensweisheit ect gewonnen hast. Vielleicht vermisst du auch einen bestimmten Teil von dir, einen Persönlichkeitsanteil, der zb mal stärker ausgeprägt war.

Ach und noch was:
- du siehst dich im Dunkeln umhertappen, stets ist da ein Zweifel in dir und es fällt dir schwer einfach keine 100% Gewissheit zu erlangen. Erlangen zu können.

Das ändert natürlich nichts daran, dass ich dich als Menschen schätze. Und denke du bist auf einem richtigen und erstrebenswerten Weg gelaufen. Läufst immernoch.

okay und zum Witz:

du hast mir irgendwo eine virtuelle Umarmung geschenkt (klar hast du das vergessen, weil Mann eben - noch ein Witz Man bin ich witzig. Und halb ernst gemeint!) und ich habe dir mit der Aussage "ich gehe mit (wie beim poker wenn man denselben Einsatz legt wie der davorige) eine zurückgeschenkt.
Es erschien mir einleuchtend, aber wahrscheinlich habe ich echt einen zu schrägen Humor

so meine linke hsnd ist wieder eingeschlafen - die die das Handy relativ reglos hält während ich mit der rechten so fleißig Tippe. Zeit, sie wachzurütteln und noch etwas zu lesen.

Gute nacht Traumbüchlein

Liora

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am 11.03.2019 um 07:52 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2653

Hallo Liora,
Ich denke, das ist ganz richtig, was du da interpretiert hast. So (oder so ähnlich)) sehe ich das auch.
Schön, dass du mich trotzdem noch magst, obwohl ich des Öfteren im Dunkeln stehe.

Träume sind wie eine andere Welt und in dem Sinne so real, wie diese. Vielleicht werden einem aber auch dort gerade die eigenen Irrtümer, das eigene falsche Denken und Handeln widerspiegelt.


Bis dann

Georgie



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(J.H.S. 1950 - 2010)




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am 11.03.2019 um 15:00 Uhr
... hat Dikra geschrieben:
Dikra
Dikra
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Beiträge: 536

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Dikra am 11.03.2019 um 15:12 Uhr ]

"Vielleicht werden einem aber auch dort gerade die eigenen Irrtümer, das eigene falsche Denken und Handeln widerspiegelt. "

Georgie, ich kommentiere jetzt auch mal hier weiter . Liora wird es mir auch verzeihen

Träume -sind für mich- keine andere Welt. Sie spiegeln auch unser Leben wieder. Und was sind eigene Irrtümer, eigenes falsches Denken .. was war richtig/ was war falsch. Wir könnten und müssten doch unser "gelebtes Leben" mit allen Höhen und Tiefen vollständig in die Mülltonne knallen, wenn wir vieles als Irrtum oder Fehler ansehen. Und haben wir nicht so gehandelt wie wir es für richtig hielten und uns herzlich wenig darum geschert, wie man Jahre oder Jahrzehnte später darüber denkt oder denken muss. Wenn es Irrtümer etc. waren -haben wir doch meistens was daraus gelernt und machen es heute anders..
Liebe Grüße
Karin





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Tonia Tünnissen-Hendricks
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